Das britisch-israelische Unternehmen Sirin Labs mit Hauptsitz in Schaffhausen will im Mai ein Smartphone auf den Markt bringen, das praktisch unknackbar sei. Dem entsprechend liegt der Fokus des Geräts, das Solarin heissen soll, ganz auf Verschlüsselung und Sicherheit. Und dies hat auch seinen Preis: Solarin soll preislich je nach Ausführung zwischen 10.000 und 15.000 Dollar angesiedelt sein.
Mit dem zweisprachigen Laurent Moureu hat ein neuer Country Manager die Führung von ALE Switzerland (Alcatel Lucent Enterprise) übernommen. Moreau folgt Gerhard Bartsch nach, der sich gemäss ALE-Aussendung dazu entschlossen habe, neue berufliche Wege zu gehen und Alcatel-Lucent Enterprise per Ende April verlassen werde.
In Zürich geht vom 2. bis 6. Mai wiederum das von der Zürcher IT&M ins Leben gerufene IT-Jugendförderprogramm "Hack an App" über die Bühne. Im Rahmen des Kursprogrammes sollen den jungen Leuten neueste Trends und Entwicklungen wie etwas das Internet of Things (IoT) nähergebracht werden.
Nach den Erdstössen in der Region Kumamoto vom 14. April wurde die Produktion von Halbleitern in mehreren Werken der als "Silicon Island" bezeichneten Region unterbrochen, so auch die Fertigung von Bildsensoren bei Sony. Die CMOS-Sensoren-Produktion im 2001 errichteten Kumamoto Technology Center der Sony Semiconductor Manufacturing Corporation in der Präfektur Kumamoto ruht seit diesem Zeitpunkt. Da es immer noch Nachbeben gibt, ist derzeit noch unklar, wann die Produktion wieder aufgenommen werden kann.
Die Schweizer Informatikstudenten möchten viel verdienen. Ihnen ist ein attraktiver Grundlohn sogar wichtiger als Studierenden der Wirtschaftswissenschaften. Dennoch ist es mit dem Lohn alleine nicht getan: junge Technik-Talente wünschen sich ein innovatives, freundliches, dynamisches Arbeitsumfeld und wollen ihre persönlichen Interessen in ihren Arbeitsalltag integrieren können.
Mit Applocker bietet Microsoft seinen Unternehmenskunden einen Dienst, der Windows-Rechner zusätzlich vor Schadsoftware schützen soll. Lässt sich damit doch eine Liste an Programmen festlegen, die auf einem Rechner ausgeführt werden dürfen. Alle anderen Programme werden hingegen automatisch blockiert.
Ricoh Schweiz hat eine neue Serie von "Innovation Breakfasts" lanciert. Kunden und Interessenten, vor allem auch aus dem KMU-Bereich, können sich an diesen Frühstücks-Events am Richoh-Hauptsitz in Wallisellen einen Überblick über Trends und Entwicklungen verschaffen und sich zu neuen Ideen anregen und Lösungsansätzen im Umgang mit Informationen inspirieren lassen, wie in einer Aussendung dazu betont wird.
Auf seine Medizintechnikdivision kann sich der niederländische Elektronikkonzern Philips verlassen. Denn aufgrund der gut laufenden Geschäfte mit Geräten wie Computertomographen und MRT-Scannern stieg der Umsatz des Konzerns im ersten Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 Prozent auf 5,52 Mrd. Euro.
Die im Verband Suissedigital zusammengeschlossene Glasfaserkabelnetz-Branche wollen bei der Ausschreibung um die Übertragungsrechte für Live-Sport gemeinsam mitbieten. Dazu wurde eigens ein Konsortium gebildet.
Die auf Telekommunikation und Services fokussierte Ascom mit Sitz in Dübendorf erhält mit dem 47-jährigen Holger Cordes einen neuen Konzern-Chef. Cordes stammt aus Deutschland und stand bislang beim US-Konzern Cerner Group, einer Anbieterin von Informationstechnik im Gesundheitswesen, unter Vertrag.