Eine gefälschte Twitter-Nachricht über eine Bombe im Weissen Haus hat für kurzzeitige Aufregung auf den Börsen gesorgt. Unbekannte hatten am Dienstag das Twitterkonto der Nachrichtenagentur Associated Press AP gehackt und den Tweet an die mehr als 1,9 Millionen Follower verbreitet.
Facebook darf von seinen Nutzern weiterhin die Anmeldung mit ihrem echten Namen verlangen. Der deutsche Datenschützer Thilo Weichert musste in seinem Kampf um Pseudonyme für Facebook-Nutzer auch in der zweiten Instanz eine Schlappe einstecken.
Seit bald 40 Jahren wird bei Bund, Kantonen, Gemeinden und der Privatwirtschaft "Hermes" eingesetzt, um IKT-Projekte zu führen. Die Bundesverwaltung als Inhaberin hat die Methode periodisch überarbeitet. Die neuste Version Hermes 5 wurde am Montag Abend vom Informatiksteuerungsorgan des Bundes (ISB) anlässlich einer Vernissage im Kursaal Bern, an der rund 400 Interessierte teilgenommen haben, vorgestellt.
Die Schweizer Finanzchefs schätzen den weiteren Verlauf des Jahres optimistischer ein als noch vor einigen Monaten. Unsicherheiten bleiben aber: Den Druck auf die Kostenbremse wollen die Unternehmen nicht lockern.
Das US-Softwarehaus CA Technologies verstärkt sich durch zwei Zukäufe und übernimmt den Application Programming Interface (API) Spezialisten Layer 7, zudem wurde der Softwarespezialist Nolio Software aufgekauft. Über finanzielle Details der beiden Übernahmen wurde zunächst nichts bekannt.
Die Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (Kobik) beim Bundesamt für Polizei (Fedpol) meldet für 2012 markant mehr Verdachtsmeldungen, die aus der Bevölkerung eigegangen seien. Insgesamt hat das Kobik 8.241 Meldungen erhalten wie Fedpol mitteilt.
Der an der Zürcher Börse notierte österreichische Mikroelektronik- und Halbleiterhersteller AMS (ehemals Austriamicrosystems) hat im ersten Quartal 9,9 Mio. Euro Nettoergebnis erwirtschaftet, nach 19,2 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Der Gruppenumsatz fiel um sechs Prozent auf 84,9 Mio. Euro.
Der Halbleiterhersteller Micronas hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013 erwartungsgemäss einen schwierigen Geschäftsgang verzeichnet. Die Erwartungen der Analysten wurden aber immerhin zumindest beim Umsatz übertroffen.
Der europäische Chiphersteller ST Microelectronics hat die Nachfrageschwäche in der Halbleiter-Branche mit voller Wucht zu spüren bekommen. Das Unternehmen wies am Montagabend den sechsten Quartalsverlust in Folge aus.
Der niederländische Telekomkonzern KPN hat vor allem wegen schwächerer Geschäfte der deutschen Tochter E-Plus einen deutlichen Gewinnrückgang erlitten. Der bereinigte Betriebsgewinn (EBITDA) sank im ersten Quartal um zwölf Prozent auf 1,01 Milliarden Euro. Analysten hatten mit 996 Millionen Euro etwas weniger erwartet.
Apple verbucht den ersten Gewinnrückgang seit fast zehn Jahren. Der iPhone-Konzern erzielte mit 9,5 Milliarden Dollar Quartalsgewinn im Jahresvergleich ein Minus von gut 18 Prozent.
Der Twitter-Account der US-amerikanischen Nachrichtenagentur AP ist gehackt worden. In einer Meldung hiess es, im Weissen Haus sei es zu Explosionen gekommen. Die US-Börse brach daraufhin ein.
Googles Datenbrille kommt laut VR-Präsident Eric Schmidt wohl mit Verspätung. Dafür macht ein Bericht über eine revolutionäre Steuerung des Tech-Gadgets die Runde.
Der Wettbewerb der Digital-TV-Anbieter geht in die nächste Runde: Neu kann man Aufnahmen von Swisscom TV auch im Ausland abspielen – und das Smartphone wird zur Fernbedienung.
Mehr als 8000 Verdachtsmeldungen über Internetkriminalität gingen 2012 bei der Meldestelle ein, 55 Prozent mehr als im Vorjahr. Zum ersten Mal standen nicht Meldungen über verbotene Pornografie an erster Stelle.
Das Einfuhrverbot in die USA, welches Motorola gegen Apples Smartphone durchbringen wollte, kommt nicht zustande. Die US-Handelskommission lehnt eine Patentklage ab.
Die Aktie des iPhone-Herstellers ist seit dem Allzeithoch um 44 Prozent abgestürzt. Nun muss sich Apple am Dienstag mit den Quartalszahlen beweisen. Was die Tech- und Finanzwelt vom IT-Riesen erwartet.
Beim Chromebook Pixel spielt sich alles im Web und in Google-Diensten ab. Wir haben getestet, wie gut sich der MacBook-Air-Rivale im Alltag schlägt.
Datenrettung ist eine schwierige Angelegenheit mit ungewissen Erfolgsaussichten. Dennoch: Mit Gratisprogrammen und dem richtigen Modus Operandi lassen sich unter idealen Umständen verlorene Dateien wiederherstellen.
Blackstone zieht sich aus dem Übernahmekampf um den traditionellen PC-Hersteller zurück. Für den Firmengründer steigen damit die Chancen, seinen Konzern wie geplant von der Börse zu nehmen und zu sanieren.
Das soziale Netzwerk investiert viel Geld in europäische Standorte. Offenbar bald auch in der Schweiz.
Eine technische Störung verursachte eine Unterbrechung im Festnetz von Sunrise. Inzwischen konnte das Problem behoben werden.
Künftig sollen die Nutzer nicht nur leichter erfahren, welche Musik gerade angesagt ist, sondern sich die Songs auch anhören können.
Wo man ohnehin schon zu Unfällen wie Schnitten und Verbrennungen neigt, gehen auch iPhones am ehesten kaputt: In der Küche. Aber auch andernorts im Haushalt sind sie in Gefahr.
Eine gestoppte Ebay-Auktion, Auspack-Videos und Entwickler, die aus dem Häuschen sind: Googles erste Lieferung der Datenbrille ist auf grosses Interesse gestossen.
Googles Maildienst war vorübergehend nicht erreichbar. Der Konzern bestätigte Probleme mit dem Service.
Nach dem Anschlag in Boston konnten die Ermittler offenbar einen Verdächtigen identifizieren – dank Videoaufnahmen. Hinter der Fahndung mit den Bits und Bytes steckt eine riesige Ermittlungsmaschinerie.
Weil das Buchungssystem Probleme machte, fielen gestern in den USA über 700 Flüge von American Airlines aus. Eine solche Panne kommt der insolventen Fluggesellschaft denkbar ungelegen.