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Dienstag, 06. Dezember 2022 00:00:00 Sport News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Das Totalversagen der Schweizer Fussballer im WM-Achtelfinal ist irritierend, auch weil es einen krassen Bruch darstellt zu anderen Leistungen in den letzten Monaten. Die Mannschaft wirkt gegen Portugal ermattet – das rückt Granit Xhaka wie 2018 in den Fokus der Kritik.

Die Schweiz ist gegen Portugal chancenlos. Sie hat zu keinem Zeitpunkt eine Chance auf das Weiterkommen. Die Portugiesen dürfen im Viertelfinal gegen Marokko antreten.

Die Schweizer Protagonisten üben nach der desillusionierenden 1:6-Niederlage gegen Portugal im WM-Achtelfinal fleissig Selbstkritik. Die Offensivkraft Xherdan Shaqiri entschuldigt sich bei SRF bei den Zuschauern. Der Captain Granit Xhaka erscheint nicht zum TV-Interview.

Gegen die Afrikaner scheidet Spanien im WM-Achtelfinal nach Penaltyschiessen aus. Einmal mehr wird den Iberern ihre Ineffizienz zum Verhängnis. Der Trainer weiss um diese Schwäche. Nur hat er kein anderes Personal.

In unserem Live-Blog halten wir Sie über das tägliche Geschehen an der Fussball-WM 2022 in Katar auf dem Laufenden.

Die prächtige Bühne ist bereit: Finalstadion Lusail Stadium, 20 Uhr, Schweiz - Portugal. Wir haben herausgefunden, warum die Schweiz am Dienstagabend erstmals einen WM-Achtelfinal gewinnen wird. Und wir wissen, warum das nicht so sein wird.

Mit dem Sprung in die erste europäische Tour ist Jeremy Freiburghaus eine Sensation gelungen. Wer ist der Mann, der dem Schweizer Golfsport zu neuem Glanz verhelfen könnte?

18 Jahre lang war Bierhoff für die deutsche Nationalmannschaft verantwortlich. An eine Fortsetzung seiner Tätigkeit war nach dem neuerlichen WM-Scheitern nicht mehr zu denken. Auch die Zukunft des Trainers Hansi Flick ist ungewiss.

Die Schweiz verlor seit 2006 dreimal einen WM-Achtelfinal äusserst knapp – mit drei verschiedenen Trainern. Johan Djourou war bei allen Spielen als Fussballer dabei. Er sagt: «Unterschätze nie eine Mannschaft, die über Jahre zusammen etwas aufgebaut hat.»

Die wichtigsten Sportmeldungen im Überblick.

Die Schweizer Fussballer wollen die WM-Geschichte über den Achtelfinal gegen Portugal hinaus weiterschreiben. Die erkrankten Spieler Yann Sommer, Nico Elvedi und Fabian Schär sind wieder gesund.

Noch nie soll Portugal über eine stärkere Mannschaft verfügt haben. Das glauben zumindest viele Portugiesen. Das Team hat viel mehr zu bieten als Cristiano Ronaldo, der in der Gunst seiner Landsleute gefallen ist.

Beim hitzigen 3:2 der Schweizer Fussballer am Freitag gegen Serbien kam es zu umstrittenen Szenen. Dazu gehörte auch Granit Xhakas Griff in den Schritt. Am Tag vor dem WM-Achtelfinal deutet alles darauf hin, dass Xhaka keine Untersuchung zu befürchten hat.

Die Ausrichter der Fussball-WM 2026 sind in Katar allesamt bereits ausgeschieden. Sportlich haben die Nord- und Mittelamerikaner aber erstaunliche Entwicklungen hinter sich – insbesondere die USA und Kanada.

Beim FC Bayern brach er Rekord um Rekord, kein Spieler trifft regelmässiger. Doch in entscheidenden Matches sind meist andere zur Stelle als Robert Lewandowski.

Wie immer an grossen Turnieren steht der beste Schweizer Spieler auch an der WM in Katar im Fokus. Ausgerechnet der Anführer Xhaka löst wieder Debatten über den Fussballplatz hinaus aus und schürt Unruhe.

Den Debatten nach dem Serbien-Spiel begegnet Shaqiri gelassen. Lieber spricht er über den Achtelfinal gegen Portugal und über seinen Stolz, an drei Weltmeisterschaften ein Tor erzielt zu haben – wie Cristiano Ronaldo und Lionel Messi.

An Granit Xhakas Griff in den Schritt scheiden sich die Geister. Während sich Serbiens Medien über den Captain des Schweizer Nationalteams aufregen, feiern die Kosovaren ihre erfolgreichen WM-Söhne.

Akira Schmid eilt mit den New Jersey Devils in der NHL von Erfolg zu Erfolg. Tritt er im Nationalteam in die Fussstapfen von Leonardo Genoni und Reto Berra?

Wann gewinnt sie erstmals einen Slalom? Fast zehn Jahre lang schwebte diese Frage über Wendy Holdener wie eine Wolke, die sich einfach nicht verziehen wollte und immer dunkler wurde. Am Sonntag war der Himmel auf einmal klar.

Auch mit bald 36 Jahren ist Beat Feuz noch hungrig nach Erfolg. Er möchte sich in der kommenden Saison mehr auf die Highlights konzentrieren und sagt, die Fähigkeit, besonders gefühlvoll zu rasen, sei ihm nicht in die Wiege gelegt worden – er habe sie sich wegen der schweren Verletzungen aneignen müssen.

21 Monate sind seit dem letzten Renneinsatz vergangen. Nun gibt Mauro Caviezel ein weiteres Comeback. «So offen wie diesmal war es noch nie, ob es weitergehen kann oder nicht», sagt er. Was etwas heissen will bei seiner Geschichte.

Die Deutschen lieben es, Parallelen zwischen Fussball und Berliner Politik zu ziehen. Dabei haben die Ereignisse auf den zweiten Blick gar nichts miteinander zu tun.

An der WM wird nicht nur gekickt, gefoult und kombiniert, sondern auch viel geredet. Wir haben zugehört.

Die Ausgangslage für die Schweizer Fussballer für den WM-Achtelfinal vom Dienstag scheint gut. Das hat mit ihnen zu tun – und mit den Portugiesen, bei denen die Stimmung nicht die beste ist. Ihr knorriger Trainer Fernando Santos steht in der Kritik, weil er vorsichtig spielen lässt.

Der Deutsche Fussball-Bund kündigt eine harte Analyse des Scheiterns an. Aber die Verantwortlichen denken keineswegs daran, selber Konsequenzen zu ziehen.

Der Serbe gewinnt das ATP-Finalturnier in Turin trotz Schwächeanzeichen. Als letzten Gegner bezwingt er Casper Ruud. Die Zukunftsperspektiven von Djokovic scheinen sich gerade massiv von jenen des anderen alternden Stars Rafael Nadal zu unterscheiden.

Der 22-jährige Kanadier gewinnt den Final in Basel gegen den 19-jährigen Dänen Holger Rune 6:3, 7:5. Auger-Aliassime hat nun drei Turniere in drei Wochen als Sieger verlassen.

Carlos Alcaraz, die Hauptattraktion an den Swiss Indoors, ist mit 19 Jahren die jüngste Weltnummer 1 der Tennisgeschichte. «Superschnell» sei alles gegangen, sagt sein Trainer – aber allzu überrascht sei er nicht.

Das Basler Publikum schliesst plötzlich Stan Wawrinka ins Herz, der 76-jährige Patron Roger Brennwald setzt mehr denn je auf die Jugend. Beobachtungen zum Start in eine neue Ära.

Die ZSC Lions trotzen ihrem Mammutprogramm, siegen auch in Davos und stürmen weiter Richtung Tabellenspitze. Das einzige Fragezeichen betrifft die Zukunft der Identifikationsfigur Chris Baltisberger.

Der SC Bern engagiert den deutschen Nationaltrainer Toni Söderholm. Er ist in Bern ein alter Bekannter. Und der Beweis dafür, dass die Strahlkraft des SCB in Europa ungebrochen ist.

Kevin Fiala galt lange als launisches Genie mit einem Hang zur Überheblichkeit. Doch inzwischen ist der Ostschweizer in der NHL zu einem der weltbesten Stürmer aufgestiegen und hat sich in Los Angeles vergolden lassen. Ein Besuch beim wahrscheinlich dynamischsten Schweizer Angreifer der Moderne.

Die Schweiz ersetzt an der prominent besetzten Euro Hockey Tour das ausgeschlossene russische Team und nimmt ab Donnerstag erstmals am Karjala-Cup in Finnland teil. Der Nationalcoach Patrick Fischer sagt selbst, dass der Druck auf ihn steigt.

Der SC Bern trennt sich vom Trainer Johan Lundskog. Es ist eine Entlassung ohne Not – und doch der richtige Entscheid. Der Schwede hat sie sich mit seinem antiquierten Coaching selbst zuzuschreiben.

Der Gesamtweltcup-Sieger des vergangenen Winters fährt den ersten Teil der neuen Saison ohne Makel. Bei fünf Starts steht Odermatt jedes Mal auf dem Podest.

Seit der Saison 2015/16 gehört Wendy Holdener zu den besten fünf Slalomfahrerinnen der Welt. Am Sonntag in Killington klappt es mit dem ersten Sieg – dank etwas mehr Lockerheit und etwas weniger Versessenheit.

Kein Schnee, keine Rennen: Der alpine Ski-Weltcup hat in diesem klimatisch extremen Jahr einen beispiellosen Saisonfehlstart hingelegt. Die FIS muss sich bessere Antworten auf die Klimakrise überlegen als das Deckmäntelchen ihres neuen Präsidenten.

Es wäre alles angerichtet gewesen für eine unvergessliche Party in Zürich Altstetten. Das Stadion der Unihockey-WM war an den letzten beiden Tagen mit jeweils mehr als 11 000 Zuschauern ausverkauft. Aber das Schweizer Team enttäuschte. Und das legt grundlegende Probleme offen.

Von einem Wochenende der inneren Stille am Bodensee.

Früher badete nur eine kleine Szene auch im Winter in Schweizer Seen und Flüssen. In der Pandemie erreichte Eisbaden die breite Bevölkerung. Warum?

Die Italiener brauchen schon wieder einen neuen Boss für ihr Formel-1-Team. Wird Frédéric Vasseur von Sauber Motorsport abgeworben?

Das Saisonfinale in Abu Dhabi verdeutlicht die Red-Bull-Dominanz in dieser Formel-1-Saison. Doch 2023 dürften die Konkurrenten in der Königsklasse näher zusammenrücken.

Das Talent Mick Schumacher muss in der Formel 1 dem Edelreservisten Nico Hülkenberg Platz machen. Die Zukunft des Deutschen liegt bei Mercedes und Audi. Auch dank familiären Banden.

Der Doppelerfolg im Grand Prix von Brasilien nährt Mercedes’ Hoffnung auf eine Trendwende. Beim Saisonfinale am kommenden Wochenende könnten die Silberpfeile Ferrari noch vom zweiten Rang der Konstrukteurs-WM verdrängen.

Im Verein trifft der Superstar erstaunlich selten per Freistoss, im Nationalteam öfter – zuletzt auch ausgerechnet gegen die Schweiz.

Andere Länder mögen Titel gewinnen. Dafür hat die Schweiz zum fünften Mal in Folge die Gruppenphase überstanden. Das gelang nur noch einer Nation.

Ricardo Rodriguez kam unter schwierigsten Umständen zur Welt und weiss nicht, was ohne Fussball aus ihm geworden wäre. Nach einem Tief spielt er an der WM wieder gross auf.

Ein alter Markt, der in Wahrheit nicht alt ist, ein Tempel mit Linienverkehr und Container, so weit das Auge reicht: An vielen Orten in Doha zeigen sich Perfektion, Überfluss und Kalkül zugleich.