Nutzen die Engländer den Heimvorteil und beenden eine 55 Jahre lange Durststrecke? Oder geht die seit 33 Spielen andauernde italienische Ungeschlagenheit weiter? Verfolgen Sie die Partie im Live-Ticker (seit 21 Uhr).
In unserem Live-Blog halten wir Sie über das tägliche Geschehen an der Euro 2021 auf dem Laufenden – mit Aktuellem, Informativem und Witzigem.
Wenn es nach der Stimmung im Land ginge, kann es im EM-Final eigentlich nur einen Sieger geben. Nach 55 Jahren können die «Three Lions» wieder einen Titel gewinnen und dabei viel Schmach und Enttäuschung vergessen machen.
Falls die «Azzurri» gewinnen, wird auf den Plätzen und Strassen Italiens der Teufel los sein. Dabei hat man Angst vor dem Virus und der Gewalt.
Djokovic erringt in Wimbledon seinen 20. Major-Titel. Damit zieht er mit seinen grossen Rivalen gleich. Ob Djokovic auch den Titel an den Olympischen Spielen in Tokio jagen will, weiss er noch nicht. Die Chancen stünden 50:50, sagt er.
Der Gesamtleader wirkt an der Frankreichrundfahrt häufig unantastbar, dabei bricht der Slowene Pogacar längst nicht jeden Rekord – und was die Konkurrenz und Experten zu seinen Leistungen meinen.
Nur fünf Wochen nach der Ablösung als Präsident des Weltskiverbandes FIS ist Gian Franco Kasper im Alter von 77 Jahren verstorben. Der St. Moritzer hatte lange einen sehr guten Ruf, erst in den letzten Jahren hat sein Ansehen gelitten.
Argentinien gewinnt dank dem 1:0 gegen Brasilien die Copa América. Der Superstar Messi überwindet damit den 28 Jahre währenden Titelfluch der Albiceleste.
Schweizer Europameisterin im BMX. Starke Leistung von Mujinga Kambundji in Monaco. Und der Nationalspieler Silvan Widmer wechselt vom FC Basel nach Mainz. Die neuesten Nachrichten im Überblick.
Die Goalies wehren an dieser EM so viele Penaltys ab wie an keinem anderen Turnier seit 1980. Liegt das an den Torhütern oder an den Schützen?
Nach dem wilden Lauf durch die EM: die Schweizer Spieler in der Einzelkritik – von Akanji bis Zuber, von Arbeitern und Zauberern.
1921 inszeniert der Box-Promoter George Lewis «Tex» Rickard das transatlantische Duell zwischen dem amerikanischen Schwergewichtsweltmeister Jack Dempsey und dem französischen Halbschwergewichtsweltmeister Georges Carpentier.
Darin liegt eine grosse Herausforderung der nächsten Monate oder Jahre: ob die Schweizer Fussballgemeinde dieses historische Viertelfinal-Erbe angemessen zu deuten weiss; ob sie es schafft, sich und das A-Nationalteam nicht zu zerfleischen, wenn die WM 2022 in Katar verpasst wird.
Mit Sicherheitsfussball hat sich England in den Final der EM gespielt. Die Fussballnation hofft, nach fünfeinhalb titellosen Jahrzehnten gegen Italien erlöst zu werden.
Er war Teil des bisher einzigen Europameisterteams Italiens: Der ehemalige Stürmer Sandro Mazzola hat das Fussballspielen mit Steinen gelernt und erfreut sich am neuen und angriffigen Stil. Eine gute Portion Defensive schade dennoch nie, findet er.
Der italienische Nationaltrainer Roberto Mancini nimmt Abstand von der traditionellen Blockbildung der grossen Klubs in der Squadra azzurra. Von Mancinis Erfolgsrezept profitieren besonders Spieler aus dem Süden.
Marco Schönbächler galt in jungen Jahren als talentiertester Fussballer der Schweiz, er blieb dem FC Zürich immer treu. Nun muss er nach 19 Jahren weichen. Sein Fall wirft Fragen darüber auf, wie der FCZ mit verdienten Spielern umgeht.
England mit dem Heimvorteil, Italien mit dem Nimbus der Unbesiegbaren. Die Affiche im EM-Final vom Sonntag im Wembley-Stadion verspricht ein ausgeglichenes Spiel. Ein Vergleich der beiden Mannschaften.
Jack Grealish, der Frechdachs. Federico Chiesa, der Intuitive. Pedri, der Fintenreiche. Mikkel Damsgaard, der Umworbene. Unsere vier «Rising Stars» am Ende dieses EM-Turniers.
Die Weltnummer 1 Ashleigh Barty ist auch die neue Königin von Wimbledon. Die Australierin siegt im Final 6:3, 6:7 (4:7), 6:3 gegen die als Nummer 8 gesetzte Tschechin Karolina Pliskova.
Der Serbe steht in Wimbledon vor seinem 20. Major-Titel. Nur der Italiener Matteo Berrettini kann ihn im Final vom Sonntag noch stoppen.
Nach der Dreisatzniederlage in Wimbledon gegen Hubert Hurkacz scheint das Ende der Karriere von Roger Federer näher als je zuvor. Doch wir sollten seiner Intuition vertrauen. An diesem Punkt seiner Karriere spielt er nicht mehr um Titel oder Geld, sondern nur noch zur eigenen Freude.
Das Turnier des Schweizers endet mit einer vernichtenden Niederlage gegen den Polen Hubert Hurkacz. Das Resultat aus Federers Sicht lautet: 3:6, 6:7 (4:7), 0:6. Wie seine Karriere weitergeht, ist offen. Noch ist der Rücktritt kein Thema.
Roger Federer nimmt die Niederlage gegen den Polen Hubert Hurkacz enttäuscht oder gefasst. Er ist nicht bereit, deswegen nun alles infrage zu stellen.
Die Schweizerin verliert den ersten Viertelfinal ihrer Karriere an einem Major-Turnier deutlich. Sie unterliegt der Tschechin Karolina Pliskova 2:6, 2:6. Roger Federer darf sich derweil nicht über mangelndes Losglück beklagen.
Zum ersten Mal überhaupt erreicht die 28-jährige Zürcherin den Viertelfinal eines Grand-Slam-Turniers. Derzeit scheint ihr das Wettkampfglück geradezu am Schläger zu kleben. Sie sagt, sie habe gelernt, dass man den Erfolg nicht erzwingen kann.
Roger Federer steht in Wimbledon zum 18. Mal im Viertelfinal. Der bald 40-jährige Basler gewinnt im Achtelfinal sicher 7:5, 6:4, 6:2 gegen den Italiener Lorenzo Sonego (ATP 27) und ist nun der älteste Wimbledon-Viertelfinalist in der Profi-Ära (seit 1968).
Die Tampa Bay Lightning gewinnen erneut den Stanley-Cup – in der Finalserie gesteht der Titelhalter den Montreal Canadiens nur einen einzigen Sieg zu. In Florida ist eine NHL-Organisation frei von Schwächen erschaffen worden.
Fast seine ganze Karriere hat der Nationalmannschafts-Verteidiger Yannick Weber in Nordamerika verbracht, er absolvierte in der NHL mehr als 500 Partien. Nun schliesst sich der 32-jährige Berner mit einem Dreijahresvertrag den ZSC Lions an – und sagt, er würde lügen, wenn er behauptete, jede Aufstellung der National-League-Teams fehlerfrei rezitieren zu können.
Die Montreal Canadiens sind mit 24 Titeln souveräner Rekordchampion der NHL, doch ihr letzter Triumph datiert von 1993. In diesem Sommer darf die Organisation immerhin zumindest wieder von einem Finaleinzug träumen, doch ihr reiches Erbe wirft einen langen Schatten voraus.
Von der Reformbereitschaft des Sommers 2020 ist in der National League nicht mehr viel übrig geblieben. Bei der Anzahl der lizenzierten Ausländer gibt es einen Rückzieher – und die ZSC Lions machen sich beim Financial Fairplay unmöglich.
Die ZSC Lions reagieren auf den Abgang von Tim Berni und engagieren den Nationalmannschaftsverteidiger Yannick Weber. Der Berner ist ein weiterer klingender Name im starken ZSC-Kollektiv.
Die Weltmeisterschaft in Lettland sieht auf dem Papier nach einer gewöhnlichen aus, doch das war sie nicht. Von überteuerten Tickets, einem C-Kader als Weltmeister und einer Schweizer Nationalmannschaft, die eine einmalig gute Konstellation nicht ausnutzte.
Er prägte während 23 Jahren die Geschicke des internationalen Skiverbands, erst am 4. Juni endete seine Präsidentschaft. Am Samstagmorgen ist der Bündner nach kurzer Krankheit im Spital gestorben.
Seit 1992 sind die Hauptsponsoren von Swiss Ski auch auf den Renndressen der Skifahrerinnen und Skifahrer zu sehen. Nun übernimmt mit Sunrise UPC der vierte Geldgeber in dreissig Jahren.
Nicht Urs Lehmann wird an die Spitze des Weltskiverbandes gewählt, sondern der Quereinsteiger Johan Eliasch. Wenn es den beiden gelingt, vom Wahlkampf- in den Kooperationsmodus zu schalten, könnte der Schneesport enorm profitieren.
Johan Eliasch ist am Kongress des Weltskiverbandes FIS zum Nachfolger von Gian Franco Kasper gewählt worden. Der Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann blieb chancenlos. Dass Eliasch eine grosse Skifirma besitzt, wirft kritische Fragen auf.
Johan Eliasch besitzt die Skifirma Head und will Präsident des Weltskiverbandes FIS werden. Es droht ein Interessenkonflikt. Doch sein Wahlkampf gibt auch sonst zu reden.
Am 26. Juni finden Ersatzwahlen in den siebenköpfigen Verbandsvorstand statt. Neben Tamara Wolf und Martin Kallen gibt es zwei weitere Kandidaten. Noch ist aber erst ein Sitz frei.
Bauke Mollema gewinnt nach einer Soloflucht über mehr als 40 Kilometer die 14. Etappe der Frankreichrundfahrt. Der Franzose Guillaume Martin stösst derweil vom neunten in den zweiten Gesamtrang vor. Tadej Pogacar bleibt der souveräne Leader.
Ralph Stöckli geht davon aus, dass die Corona-Massnahmen in Japan «knallhart durchgezogen» werden. Die Athletinnen und Athleten stehen vor einer zusätzlichen mentalen Herausforderung. «Wir müssen auf extrem emotionale Fälle vorbereitet sein», sagt der Missionschef.
Am Mittwoch ging es gleich zweimal über den berüchtigten Mont Ventoux. In den Vordergrund drängte sich etwas überraschend der Däne Jonas Vingegaard, der Mann im weissen Trikot des besten Nachwuchsfahrers – der eigentlich an der Tour ist, um zu lernen und zu helfen.
Er gehört mit 20 Jahren bereits zu den besten Zehnkämpfern der Welt. Doch Simon Ehammer muss wegen einer Verletzung auf die Olympischen Spiele verzichten – auch weil die Qualifikationsphase unterbrochen wurde.
Der erst 22-jährige Slowene attackiert in den Bergen munter weiter. Wie die überragende Leistung des Titelverteidigers zu erklären ist, bleibt die grosse Frage.
Tadej Pogacar tauscht in der Frankreichrundfahrt schon auf der ersten Alpenetappe das weisse Trikot gegen das gelbe. Jemand, der es ihm abnehmen könnte, ist nicht in Sicht. Ohne Sturz oder einen rabenschwarzen Tag dürfte ihm die Titelverteidigung nicht mehr zu nehmen sein.
Max Verstappen gewinnt als erster Fahrer zum vierten Mal ein Formel-1-Rennen in Spielberg. Der Niederländer im Red Bull liegt nun in der WM-Wertung schon 32 Punkte voraus.
Die Verträge mit den beiden Fahrern laufen Ende der Saison aus. Die Personalentscheidungen hängen eng damit zusammen, unter welcher Markenfarbe die Schweizer Rennwagen künftig unterwegs sein werden, mit welchen Sponsoren und unter welchen Besitzverhältnissen.
Während der Niederländer in der Steiermark dominiert, scheint Mercedes, das Team des Weltmeisters Hamilton, die Saison schon halbwegs abgeschrieben zu haben.
Im zugespitzten Titelduell der Formel 1 hat Mercedes seine Unverletzlichkeit verloren. Max Verstappen zieht im GP von Frankreich bezüglich Siegen mit Lewis Hamilton gleich.
Der Holländer hat den Reifenplatzer in Aserbaidschan offensichtlich gut verkraftet und verweist Konkurrent Lewis Hamilton auf den zweiten Startplatz. Auch in der Konstrukteurswertung hat Red Bull Racing die Silberpfeile von Mercedes überholt.
Max Verstappen sieht im sechsten Saisonrennen wie der sichere Sieger aus, doch kurz vor dem Rennende fällt der Niederländer aufgrund eines geplatzten Reifens aus. Der Weltmeister Lewis Hamilton kann die Zufalls-Chance nicht nutzen – der Brite fällt wegen Problemen mit den Hinterradbremsen weit zurück.
Wie der Serbe Roger Federer und Rafael Nadal einholte – und sie nun sportlich übertreffen dürfte.
Der Serbe richtet seinen Blick nach dem sechsten Wimbledon-Titel auf das US Open, wo er den «Grand Slam» holen kann.
Er ist 42, hat eine Hüftprothese und musste sich kürzlich mal wieder am Knie operieren lassen. Aber aufhören will Arnold Forrer nicht. Kann er nicht loslassen?
Die nationalen und internationalen Sportmeldungen in der Übersicht.
Vom 28. Juni bis 11. Juli findet Wimbledon statt. Die wichtigsten News, Resultate und Kuriositäten aus London lesen Sie hier.
Es ist soweit: Kommt der Fussball nach Hause oder krönt Italien seine Wiederauferstehung? Der EM-Final jetzt live.
Noch ein Spiel, dann haben wir einen neuen Europameister. Die Schweizer Fussballexperten sind sich bei ihren Tipps eher uneinig.
Der sportliche Vergleich zwischen Engländern und Italienern deutet auf eine ausgeglichene Partie und vielleicht eine Verlängerung. Am Ende könnten die beiden Trainer den Unterschied ausmachen.
Die besten Bilder der Fussball-Europameisterschaft 2021.