Die Young Boys gehen in der Europa League bei der AS Roma in Führung, verlieren aber 1:3. Und müssen nun gegen Cluj ein Entscheidungsspiel ums Weiterkommen bestreiten. Es ist nicht der einzige Dämpfer.
Der Einstand für Neu-Trainer Mario Kogler ist gelungen. Der SC Bern gewinnt das erste von zwei Duellen innert 24 Stunden gegen den EVZ auswärts 2:1 nach Verlängerung.
YB geht gegen die Italiener in der Europa League wieder in Führung - und verliert noch 1:3. Camara muss nach einer Tätlichkeit vom Platz.
Mehmedi fällt vier Wochen aus +++ Mamié verbessert eigenen Schweizer Rekord +++ Höchste Unihockey-Ligen wollen Mitte Januar weitermachen +++ Italien gegen Spanien im Nations-League-Halbfinal +++
Der BSV hat auch dank 14 Paraden von Simon Schelling gegen Endingen 33:27 gewonnen. Der Zürcher und Mario Cvitkovic bilden ein starkes Torhüterduo.
Dan Ndoye trifft für die Franzosen gegen Leverkusen, kann mit Nizza europäisch aber nicht überwintern. Anders Yvon Mvogo mit dem PSV Eindhoven.
Speed, Action und viel Kohle – die besten Triathleten messen sich, wo sonst die Motoren dröhnen: auf der Rennstrecke von Daytona. Es zeigt den Wandel des Sports.
Der Sprinterin wird ein Misstritt zum Verhängnis. Die 28-jährige Bernerin fällt sechs bis acht Wochen aus und verpasst damit die Hallensaison.
Argentiniens Rugby-Verband begnadigt drei seiner besten Spieler. Deren Aussage, Schwarze überfahren zu wollen, sei gar nicht so schlimm.
In Abwesenheit von Fabian Lustenberger wird Goalie David von Ballmoos die Young Boys im Spiel gegen die AS Roma als Captain anführen. Das Beispiel des 25-Jährigen zeigt, wie sich bei YB die Hierarchie verändert hat.
Trotz der Niederlage gegen die AS Roma haben die Young Boys weiterhin die Chance, die Gruppenphase zu überstehen. Im entscheidenden Match gegen CFR Cluj von nächster Woche werden mit Lustenberger und Camara aber zwei zentrale Defensivspieler fehlen.
Schremp fiel auch neben dem Feld auf, zum Beispiel betrunken an der Weihnachtsfeier des EVZ. Seine Ehefrau lernte er beim Rauchen kennen. Legendäres, Kurioses und Aktuelles gibt es in «Schweizer Eishockey kompakt».
Vor knapp zwei Monaten gewann Dominic Stricker das Juniorenturnier von Roland-Garros. Er ist einer von vier Toptalenten, die derzeit bei Swiss Tennis reifen. Doch der Weg ist noch weit. Der Leistungssportchef Alessandro Greco sagt, nur einer von 200 Junioren schaffe es später unter die besten 100 der ATP-Tour.
Servette gelingt ein Transfercoup. Und unsere Statistik der Woche zeigt: Der FC Basel verschläft den Saisonstart schon wieder. Wissenswertes, Legendäres und Spannendes zum Schweizer Fussball gibt es in «So kickt die Schweiz».
In der NBA grassiert das Coronavirus. Martin Stocklasa wird Fussball-Nationaltrainer in Liechtenstein. Und Borussia Dortmund ist in der Champions League eine Runde weiter. Die wichtigsten Sportmeldungen im Überblick.
Mick Schumacher fährt in der nächsten Saison für das Haas-Team und tritt damit das grosse Erbe seines Vaters Michael an. Doch auch für Fahrer mit grossen Namen ist Lehrzeit in der Formel 1 nie Schonzeit.
Dem Tabellenletzten Servette gelingt mit der quasi letzten Aktion des Spiels das Tor zum 2:1-Sieg. Davor in der Nachspielzeit hat der erst 17-jährige Wilfried Gnonto die Führung für den FC Zürich auf dem Fuss – doch er trifft nur den Pfosten.
Der Meistertrainer steht bereits in der dritten Saison bei den Young Boys unter Vertrag. Demnächst dürfte sich Seoane über den Sommer 2021 hinaus an die Berner binden – was keine Selbstverständlichkeit ist.
Im November 1986 wurde Mike Tyson zum jüngsten Schwergewichtsweltmeister der Boxgeschichte. Der Autor war in Las Vegas dabei – und beschreibt den Aufstieg und den Fall des «Baddest Man on the Planet».
Sie war seine zweite Heimat: die süditalienische Metropole Neapel. In ihr hat Diego Armando Maradona grosse Erfolge gefeiert und sie aus dem Schattendasein ins Bewusstsein der Welt geführt. Das Volk verehrt ihn deshalb wie einen Stadtheiligen.
Der «Goldjunge» war einer der grandiosen Fussballer der Geschichte. Er führte ein wildes Leben voller Skandale. Nun ist der Argentinier im Alter von nur 60 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben.
Wenn nach einem Fussballspiel nicht über den Schiedsrichter gesprochen wird, ist dies immer ein gutes Zeichen. Dass nach der Champions-League-Partie von Juventus Turin nicht nur über Cristiano Ronaldo geredet wurde, hat aber andere Gründe.
Die Schweizer Fussballerinnen erleben in Belgien einen rabenschwarzen Tag und zittern nach der Niederlage doch noch um die direkte Qualifikation für die EM 2022 in England.
In der vergangenen Saison war der Servette FC als Aufsteiger die Entdeckung der Super League. Doch seit dem Beginn der Pandemie läuft beim 17-fachen Meister wenig zusammen, er ist ans Tabellenende abgestürzt. Die Parallelen zum Abstiegsjahr 2012 sind frappant.
Mit einem Sieg wäre der Bundesligist als Gruppensieger in die nächste Runde eingezogen, da Real Madrid gegen Donezk mit 0:2 unterlag.
Dem Schweizer Frauen-Nationalteam droht ein bitteres Déjà-vu. Es verpasst im letzten Spiel der EM-Qualifikation durch ein 0:4 in Belgien den Gruppensieg und muss womöglich in die Barrage.
Die DFB-Führung spricht dem deutschen Nationaltrainer erneut das Vertrauen aus – wie es zu dieser Entscheidung gekommen ist, ist nicht nachvollziehbar.
Daniil Medwedew setzt sich im Final der ATP-Finals gegen Dominic Thiem durch. Der Russe gewinnt den letzten Titel einer Saison, die den Umbruch signalisiert.
Der Serbe steht am ATP-Finalturnier in London in den Halbfinals. Sollte er das Turnier gewinnen, würde er Roger Federers Rekord egalisieren. Doch für mehr Schlagzeilen sorgt, dass er wieder ins ATP-Player-Council zurückkehren will.
Die wettkampflose Zeit war nicht einfach für Belinda Bencic. Sie musste plötzlich sesshaft werden, trainierte praktisch nur noch. Die WTA-Tour, sagt sie, habe ihr gefehlt.
Erstmals seit 2002 findet das Saisonfinale des Tennis, der ATP-Final in London, ohne einen Schweizer Spieler statt. Was im Moment noch ungewöhnlich ist, könnte bald Normalität sein. Niemand weiss, wie Federer aus seiner einjährigen Pause zurückkehren wird.
Der 34-jährige Spanier erringt in Roland-Garros seinen 20. Major-Titel und egalisiert damit den Rekord von Roger Federer. Noch vor wenigen Jahren war unvorstellbar, dass Nadal noch lange weiterspielt. Ständige Verletzungen bedrohten seine Karriere.
Rafael Nadal gewinnt zum 13. Mal das French Open. Es ist der 20. Grand-Slam-Titel insgesamt, damit zieht der Mallorquiner mit Roger Federer gleich. Das schreiben die Medien über Nadals Triumph.
Gewinnt der Spanier in Paris den Final gegen Novak Djokovic und somit seinen 20. Major-Titel, würde er endgültig aus dem Schatten von Roger Federer treten. Noch vor ein paar Jahren hätten das Nadal nur wenige zugetraut.
Offiziell ist der Coach aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Niemand aber stellt ernsthaft in Abrede, dass der Abgang von Don Nachbaur eine Befreiung für den SC Bern ist. Der Klub braucht dringend einen Neuanfang, um seine sportliche Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen.
Bestätigte Transfers sind derzeit selten wie nie zuvor. Man bleibt ruhig, bis mehr Klarheit herrscht bezüglich Bundeshilfen und der Liga-Reform. So wie es aussieht, wird aber auch ein privilegierter Klub wie die ZSC Lions nicht darum herumkommen, die Kosten zu senken.
Im Vorjahr wurde der Stürmer Julius Nättinen in Finnland Torschützenkönig, nun befindet er sich mit Ambri-Piotta auf dem besten Weg, das auch in der Schweiz zu schaffen.
Der Eishockey-Weltstar Joe Thornton absolviert gerade sein drittes Gastspiel im HC Davos, obwohl die Beziehung zum Klub einst holprig begonnen hat. Der Olympiasieger redet über Gänsehautspiele, das Altern und seine Liebe zu Davos.
Mit der Forderung nach Subventionen wirft der Schweizer Mannschaftssport mehr Fragen auf, als ihm lieb ist. Traditionsreiche Eishockey- und Fussballklubs sowie Anlässe sind nicht a priori unterstützungswürdige Kulturgüter.
Mit acht Niederlagen in den letzten zehn Spielen ist der Meister von 2016, 2017 und 2019 nach Verlustpunkten ans Tabellenende der National League gefallen. Die Mannschaft hat weder die Substanz noch die sportliche Führung, um schnell aus dieser Situation herauszufinden.
Fast zwei Jahre sind vergangen, seit Marc Gisin in Gröden schwer verunfallte. Jetzt ist klar, dass aus dem erhofften Comeback nichts mehr wird – obwohl der Abfahrer im Sommer «Licht am Ende des Tunnels» sah.
Der Langlauf-Weltcup startet am Freitag unter schwierigen Vorzeichen. Der Schweizer Langlaufchef Christian Flury spricht von einem «Himmelfahrtskommando».
Doris De Agostini war eine aussergewöhnliche Skirennfahrerin – und blieb bescheiden. Nur einmal überschätzte sie ihre Ausstrahlung, als sie einem Irrtum erlag. Ein Nachruf.
Petra Vlhova gewinnt auch den zweiten Weltcup-Slalom in Levi. Die Slowakin triumphiert 31 Hundertstel vor Michelle Gisin, die nach dem ersten Lauf zeitgleich mit Vlhova an der Spitze lag.
Vierter Kreuzbandriss von Charlotte Chable, dritter Kreuzbandriss von Aline Danioth – manche Leidenswege wollen nicht enden. Mélanie Meillard fühlt sich endlich wieder bereit, gut 33 Monate nach dem Trainingsunfall in Pyeongchang startet sie am Wochenende in Levi.
Der Franzose Kevin Escoffier erleidet an der Weltumsegelung Vendée Globe eine schwere Havarie. Der Westschweizer Bernard Stamm hat dreimal an der Vendée Globe teilgenommen und spricht über das Unglück Escoffiers.
Der Trainerwechsel des Läufers kommt nicht überraschend, nur der Zeitpunkt. Von jetzt an soll der 75-jährige Italiener Renato Canova den Schweizer in der Weltklasse etablieren.
Am Freitag hat der Angeklagte erstmals persönlich vor Gericht ausgesagt, seine Kritik an der Untersuchungshaft war deutlich. Unklar bleibt, was Schmidt damit bezwecken wollte.
Dank der Schweizer Firma Assos bleibt das südafrikanische Veloteam von Douglas Ryder in der World Tour – mit einem Budget am Existenzminimum. Der Schweizer Profi Gino Mäder, der zuletzt an der Vuelta sein grosses Potenzial unter Beweis stellte, verlässt die Equipe dennoch.
Unter den enttäuschenden Resultaten des Motorradrennfahrers Tom Lüthi litt in der am Sonntag zu Ende gegangenen Saison auch das gegenseitige Vertrauen im Team. Der Wechsel nach Spanien kommt zum richtigen Zeitpunkt.
Viola Amherd hat eine Untersuchung der Missbrauchsfälle im Turnverband angekündigt. Wenn die Expertengruppe ihre Arbeit gründlich macht, setzt sie sich auch mit der Vergangenheit des Swiss-Olympic-Präsidenten Jürg Stahl im Turnverband auseinander.
Der Genfer Autorennfahrer Romain Grosjean überlebt im Grand Prix von Bahrain einen Horror-Crash. Was wie ein Wunder wirkt, verdankt sich der rigiden Sicherheitspolitik des Automobilweltverbands FIA. Der Weltmeister Lewis Hamilton gewinnt das Rennen im Wüstenstaat.
Als Peter Sauber sich 1993 entschloss, in die Formel 1 einzusteigen, war Motorsport in der Schweiz noch verboten. Der Rennstall aus Hinwil zählt längst zu den etablierten Teams in der Königsklasse des Automobilsports, während andere verschwunden sind.
Schon im Rennen in der Türkei macht Hamilton alles klar. Damit egalisiert der Brite die Bestmarke an Anzahl WM-Titeln von Michael Schumacher und steigt zum besten Fahrer der GP-Historie auf. Sein Team lässt ihm grosse Freiheiten, das scheint den Wandel hin zum mündigen Athleten forciert zu haben.
Die ungeheure Dominanz des Mercedes-Rennstalls gründet auf einer besonderen Teamkultur. In Imola gibt der WM-Leader Lewis Hamilton ein weiteres Exempel seines Könnens.
Das im Zürcher Oberland ansässige Team hat die Verträge mit dem bisherigen Fahrer-Duo verlängert. Das überrascht, denn Antonio Giovinazzi hat bisher nicht begeistert, und Kimi Räikkönen gilt bereits als Senior.