Sion könnte bei der Kandidatur für die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2026 weitere Konkurrenz erwachsen. Italien will sich mit Mailand und Turin bewerben, Österreich mit Graz und Schladming.
Nach fünf Jahren in den roten Zahlen resultiert für Antidoping Schweiz 2017 erstmals wieder ein Ertragsüberschuss. Zudem übernimmt Ernst König von Matthias Kamber das Direktoren-Amt.
Am 6. April wird der 37. Nachwuchspreis der Stiftung Schweizer Sporthilfe vergeben. Unter den Kandidaten ist ein Davoser Ski-Freestyler sowie ein Ruderer aus Rapperswil-Jona.
So schnell kann es mit teuren Sportstätten gehen. Beispiel Sydney: Das Olympiastadion der Sommerspiele 2000 soll in den nächsten Jahren einer moderneren Arena weichen.
Am Glarner Cup in der Rhythmischen Gymnastik im Buchholz in Glarus haben Gymnastinnen aus der ganzen Schweiz teilgenommen. An zwei intensiven Wettkampftagen präsentierten die über 200 Teilnehmerinnen fast 400 Choreografien.
Am Neujahrstag hat Curdin Perl mitten in der Tour de Ski in Lenzerheide seine Langlaufkarriere spontan beendet. Der 33-Jährige fühlt sich befreit – und steht jetzt als Familienvater, Hausmann und Langlauf-Unternehmer mitten im Leben.
Der klare Favorit Näfels wurde vom TSV Jona Volleyball im ersten Spiel des Play-off-Viertelfinals hart gefordert. Im Tiebreak setzten sich die Glarner mit Glück und dank der Erfahrung doch noch durch.
Der knapp 60-jährige Schweizer Auswanderer Martin Buser ist eine Ikone als Schlittenhundeführer in Alaska.
Die NLA-Volleyballer des TSV Jona starten gegen Näfels in die Play-off-Viertelfinals. An einem guten Tag sei für sein Team einiges möglich, sagt Captain Gian-Reto Riedi und hofft, den Glarnern Paroli bieten zu können.
Théo Gmür wird bei den Paralympics in Pyeongchang zum Gold-Hamsterer: Der Walliser steht auch im Riesenslalom zuoberst auf dem Podest.
Die Tour de Suisse kommt auch heuer nach Graubünden. Arosa ist zum 13. Mal Zielort einer Etappe.
Gemeindevorstand verweigert die verlangte Streckenbewilligung für den Swiss Alpine Irontrail. Grund dafür die Überbelastung der Wanderwege und Sicherheitsbedenken.
Der Engadin Skimarathon ist bei seiner 50. Auflage populärer denn je. Eine nahende Krise des Langlaufklassikers ist definitiv nicht in Sicht.
Théo Gmür reitet bei den Paralympics in Pyeongchang auf einer Erfolgswelle. Nach seinem Titel in der Abfahrt holt er einen Tag später auch Gold im Super-G.
Gleich zum Auftakt der Paralympics in Pyeongchang kann die Schweizer Delegation erstmals Edelmetall feiern. Theo Gmür gewinnt Gold in der Abfahrt.
Unter dem Motto «Leidenschaft bewegt uns» werden zwölf Tage nach Ende der Olympischen Spiele in Pyeongchang die 12. Winter-Paralympics eröffnet.
In Dortmund macht sich eine gewisse Ratlosigkeit breit. Der Bundesligist geht in der Europa League gegen Österreichs Meister Red Bull Salzburg in mehrfacher Hinsicht als Verlierer vom Platz.
Gestern Abend hat die Bevölkerung von Ardez Nevin Galmarini herzlich zu Hause empfangen.
Menduri Kasper ist als Geschäftsführer von Engadin Skimarathon in diesen Tagen ein gefragter Mann. Heute Samstag starten die Aktivitäten zur 50. Ausgabe des «Engadiners». Im Vorfeld gab es ein ausgedehntes «Zmorga» in Samedan.
Bloss eine Frau hat an jedem Engadin Skimarathon das Ziel erreicht: Françoise Stahel aus Klosters. Bei der 50. Auflage des Langlauf-Klassikers plant die bald 81-Jährige gar erstmals einen Doppelstart.
Snowboarder Nevin Galmarini holte im Parallel-Riesenslalom olympisches Gold für die Schweiz – auf einem Board, an dem die Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) mitgewirkt hat.
Roger Federer wird anlässlich der 19. Laureus Sports Awards in Monaco zum fünften Mal als «Weltsportler des Jahres» ausgezeichnet.
Olympia-Goldmedaillengewinner Nevin Galmarini übergab am Montagabend die «Olympia-Fackel» an Rollstuhl-Curler-Skip und Fahnenträger Felix Wagner. Luana Bergamin, Missionschefin der Paralympics, sprach über die Ziele der Athleten.
Die Schweizer Delegation egalisierte mit 15 Medaillen einen historischen Rekord. Die Bevölkerung nahm es leider zu wenig wahr.
Die Dreifach-Olympiasiegerin Wendy Holdener und der Olympiasieger Dario Cologna sind aus Pyeongchang zurückgekehrt. Am Flughafen Zürich wurden sie von ihren Fans begeistert empfangen.
Dritter Sieg für den FC Luzern unter seinem neuen Trainer Gerardo Seoane: Matchwinner beim glücklichen 2:1-Heimsieg über Thun ist der zweifache Torschütze Pascal Schürpf.
Die Engadinerin Flurina Heuberger arbeitet während der Olympischen Spiele als Kellnerin im House of Switzerland in Pyeongchang. Dabei serviert sie nicht nur eine «unechte» Bratwurst, sondern erlebt auch manch andere Kuriositäten.
Patrick Küng, Lydia Hiernickel und Martin Rios sind zu den Glarner Sportlern 2017 gewählt worden. Die weiteren Siegespokale gehen an Gian-Andrin Tanno, Carina Lobnig und den Nachwuchs von Volley Näfels.
Die Olympischen Spiele gibt es seit über 100 Jahren. Kein Wunder, dass da nicht nur grosse Sportgeschichte geschrieben wird, sondern auch die eine oder andere kuriose, lustige und spezielle Geschichte Schlagzeilen macht. Wir haben für Euch unsere Highlights der verangenenen Jahre zusammengestellt.
So hat die Karin Luchsinger, Physiotherapeutin der Snowboardcross-Nationalmannschaft die Olympischen Spiele erlebt. Vom City-Trip nach Seoul, dem Training und Behandeln der Athleten bis hin zur Zielgerade. Diese und noch viele weitere Erlebnisse hat sie mit uns geteilt.
Liverpool dominiert den Favoriten Manchester City in der ersten Halbzeit des Viertelfinals nach Belieben. Einmal mehr zeigt sich: Hohe Ablösesummen bedeuten nicht zwingend Weltklasse.
Der FC Barcelona lässt der AS Roma keine Chance und steht mit einem Bein im Champions-League-Halbfinal. Die Römer haben aber auch Pech.
Liverpool steht erstmals seit neun Jahren wieder im Viertelfinal der Champions League. Und trifft dort ausgerechnet auf den Ligarivalen Manchester City mit dem Trainer Pep Guardiola (der Match ab 20.45 Uhr im Live-Ticker bei nzz.ch).
Fans des FC Barcelona zeigen in der Champions-League-Viertelfinalpartie gegen die AS Roma eine Geste der Solidarität für die inhaftierten katalanischen Politiker. Das Camp Nou ist seit je der Treffpunkt der Unabhängigkeitsbefürworter Kataloniens.
Das Schweizer Eishockey-Nationalteam testet vor der WM gegen Tschechien – und verliert.
Vier Tage nach der Trennung von Trainer André Agassi beendet Novak Djokovic auch die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Top-Ten-Spieler Radek Stepanek.
Der Halbfinal ist nach dem 2:1-Sieg beim FC Sevilla fast fix. Doch um etwa in der Runde der letzten vier Teams der Champions League zu bestehen, müsse sich der FC Bayern steigern, sagt der scheidende Coach Heynckes.
Der Schweizer Basketballspieler Thabo Sefolosha wird von der NBA für fünf Partien gesperrt, weil er gegen den Liga-internen Anti-Drogen-Kodex verstossen hat. Sefolosha ist ein Wiederholungstäter.
Der Golfer Tiger Woods gehört in den Wettbüros zu den Favoriten fürs Masters in Augusta. Oder ist das nur Wunschdenken der Golfindustrie?
Juventus verliert die Neuauflage des Champions-League-Finals gegen Real Madrid klar. Einmal mehr macht Ronaldo den Unterschied.
Die AS Roma wirkt ausgelaugt – und das ausgerechnet vor dem Saisonhöhepunkt: Dem Champions-League-Viertelfinal gegen den FC Barcelona.
Fleissarbeit war nie die Sache des mehrmaligen Weltfussballers, der nach wie vor zu den effizientesten Angreifern gehört.
Bayern München gewinnt auswärts in Sevilla – und steht schon mit einem Fuss im Champions-League-Halbfinal.
Die Super League zieht Scouts aus ganz Europa an – für Schweizer Klubs wird es hingegen schwerer, Talente wie einst Matias Delgado zu verpflichten.
Der jüngst wichtigste Stürmer des Schweizer Fussball-Nationalteams legt es nicht darauf an, Sympathien zu gewinnen.
Viele Wechsel und nun mitten im Abstiegskampf mit dem FC Sion – Pajtim Kasami sagt, manchmal wisse er nicht, wo er hingehöre.
Real Madrid steht mit einem Bein in den Halbfinals der Champions League. Der Titelverteidiger setzt sich im Viertelfinal-Hinspiel bei Juventus Turin dank zwei Treffern von Cristiano Ronaldo mit 3:0 durch. Bayern München siegt gegen den FC Sevilla 2:1.
Bern und Basel teilen sich nach einem Spitzenspiel die Punkte. YB liegt weiterhin 16 Punkte vor Meister FC Basel.
Die Schweizer Fussballer haben guten Grund zum Jubel. Sie gewinnen das Testspiel gegen Panama in Luzern gleich 6:0.
Ein Überblick über die zehn Formel-1-Teams.
Oft führt der FC Bayern im April die Bundesliga-Tabelle mit gehörigem Vorsprung an. Doch erst mit den Champions-League-Viertelfinals (das Hinspiel um 20 Uhr 45 beim FC Sevilla) beginnen für die Münchner die Wochen der Wahrheit. Jupp Heynckes bekräftigt derweil seinen Abschied.
Es hat etwas Tröstendes, sich vorzustellen, dass Markus Babbel ein Souvenir vom FC Luzern mitgenommen hat. Oder hat er einfach keine andere Krawatte zur Hand?
Der GC-Spieler Bujar Lika ist als Fussballer in der Super League angelangt. Doch auch er bringt den Grasshoppers zu wenig.
Die Berner Fussballer trennen sich vom FC Basel 2:2 und machen das nächste Schrittchen auf dem Weg zum Titel.
Der Umbruch dauert seit dem Sommer und schlägt sich in den Resultaten nieder. Der derzeitige FC Basel hat viele Lecks.
Der FC Luzern bleibt im neuen Jahr und unter Trainer Gerardo Seoane weiterhin ungeschlagen. Die Zentralschweizer bezwingen St. Gallen 3:1.
Lausanne-Sport kann in der Super League doch noch gewinnen. Die Waadtländer kommen trotz Platzverweise in der zweiten Halbzeit beim 2:1 gegen Lugano zum ersten Sieg in der Rückrunde.
Der ATP-Computer zeigt seit heute offiziell an, was seit dem Aus von Roger Federer in Miami gegen Thanasi Kokkinakis klar gewesen ist: Der aktuell beste Tennisspieler der Welt heisst nun Rafael Nadal. Einige Rechenspiele zur näheren Zukunft.
John Isner (ATP 17) macht in Miami den doppelten amerikanischen Triumph perfekt. Der 32-Jährige schlägt im Final Alexander Zverev (ATP 5) 6:7 (4:7), 6:4, 6:4 und gewinnt seinen ersten Masters-1000-Titel.
Novak Djokovic muss sich schon wieder nach einem neuen Trainer umsehen. Andre Agassi verlässt das Coaching-Team Djokovics.
Die Serie von Juan Martin Del Potro reisst nach 15 Siegen. Der Argentinier muss sich im Halbfinal von Miami John Isner klar geschlagen geben.
Danielle Collins bezwingt Venus Williams beim hoch dotierten Turnier von Miami. Juan Martin Del Potro gewinnt weiter.
Die Schweizer Tennisspielerin Belinda Bencic muss nach Miami auch für das Turnier in Lugano (9. bis 15. April) Forfait erklären. Bencics Fussverletzung ist schlimmer als anfänglich angenommen.
Roger Federer ist nach dem frühen Scheitern in Miami verärgert – primär über sich selbst und weniger über den Verlust der Nummer 1 in der Weltrangliste. «Es liegt viel Arbeit vor mir», sagt er.
Das Favoritensterben in Miami geht weiter. Nach Vorjahressieger Roger Federer und Novak Djokovic erwischt es auch Grigor Dimitrov.
Novak Djokovic kommt im Tennisjahr 2018 weiter nicht auf Touren. Der 30-jährige Serbe unterliegt bei seinem dritten Turnierstart nach dem Comeback beim Master-1000-Turnier in Miami dem Franzosen Benoit Paire 3:6, 4:6.
In der NHL kommen die Schweizern Nico Hischier und Mirco Müller der Play-off-Qualifikation einen weiteren grossen Schritt näher. Dank eines 5:2-Heimsiegs gegen die New York Rangers bleibt der Vorsprung gegenüber Florida gleich.
Nach der dritten Niederlage gegen die ZSC Lions klammern sich die Berner ans Prinzip Hoffnung. Aber die Spieler wirken anfällig und ratlos.
Genf/Servette ist bereits aus den Play-offs ausgeschieden. Jetzt gibt der Klub einen Trainerwechsel bekannt. Der umstrittene McSorley übernimmt wieder.
Minnesota Wild mit Nino Niederreiter schafft in der NHL einen 3:0-Heimsieg gegen die Edmonton Oilers und erreicht damit als fünftes Team der Western Conference die Play-offs.
Der Sieger der neuen Konkurrenzsituation zwischen SRG und UPC ist die Eishockey-Nationalliga. Für den Eishockeyfan gilt: geniessen, so lange man geniessen kann.
Die Lions schlagen den SC Bern 3:1. Zum ersten Mal gibt es in dieser Serie einen Heimsieg – der ZSC geht in der Halbfinalserie 3:1 in Führung
Der HC Lugano gleicht die Play-off-Halbfinalserie gegen den EHC Biel dank einem ungefährdeten 5:1-Heimsieg zum 2:2 aus. Biel zittert nicht nur um den Final-Einzug, sondern auch um die Gesundheit zweier Schlüsselspieler.
Kloten verliert gegen Ambri in der Verlängerung 2:3. Kloten spielt wie ein zukünftiger Absteiger.
Die erst dritte Saison ohne Weltcupsieg (nach 1989 und 2001) hat bei Österreichs Skispringern Konsequenzen. Cheftrainer Heinz Kuttin räumt seinen Posten ein Jahr vor der Heim-WM in Seefeld vorzeitig.
Die Biathlon-Legende Ole Einar Björndalen tritt zurück. Der 44-jährige Norweger führt an, dass sein Körper die Belastung nicht mehr richtig mitmache.
Der vierfache Olympiasieger will die Karriere nur unter gleichen Rahmenbedingungen fortsetzen – doch es droht eine Budgetkürzung.
Simon Ammann beendet die Saison mit zwei ansprechenden Flügen und einem 14. Rang beim Weltcup-Finale in Planica.
Dario Cologna über 50 km Skating und Nathalie von Siebenthal im Dreissiger gewinnen an den Schweizer Meisterschaften im liechtensteinischen Steg überlegen die Goldmedaille.
Der Kampf um den Sieg im Gesamtweltcup der Biathletinnen ist vor dem letzten Rennen am Sonntag wieder völlig offen. Kaisa Mäkäräinen gewinnt das Verfolgungsrennen über 10 km vor Anaïs Bescond und Laura Dahlmeier.
Simon Ammann landet beim ersten von zwei Skifliegen beim Saisonfinal in Planica bei 214,5 und 229,5 m – 20. Platz.
Insgesamt ist bereits beim Formel-1-Saisonauftakt in Melbourne zu erkennen, dass der Einsatz des derzeitigen Ferrari-Antriebsstrangs im Sauber C37 zu dem erhofften Leistungsschub geführt hat.
Sebastian Vettel gewinnt auf äusserst glückliche Art den Grand Prix von Australien. Der Deutsche profitiert von einem für ihn vorteilhaften Rennverlauf.
Mit leichtbekleideten Frauen warb die Formel 1 jahrzehntelang für PS-Potenz. Doch den neuen Vermarktern aus den USA war das zu verrucht – sie haben die Grid Girls abgeschafft.
Lewis Hamilton ist im Qualifying für den Grand Prix von Australien hoch überlegen. Der Weltmeister sichert sich die Pole-Position mit deutlichem Vorsprung.
Sowohl der Brite als auch der Deutsche greifen nach ihrem fünften WM-Titel in der Formel 1. Im Erfolgsfall schaffen sie es auf die Höhe von Juan-Manuel Fangio. Weder Hamilton noch Vettel mangelt es derzeit an Selbstbewusstsein.
Neuer Heiligenschein, weniger Motoren, mehr Reifenmischungen, mehr Rennen. spätere Startzeit – was Sie alles wissen müssen.
Die Formel-1-Saison beginnt mit dem erwarteten Ergebnis. Lewis Hamilton fährt am ersten Trainings für den Grand Prix von Australien zweimal die beste Rundenzeit.
Die Paralympics haben gezeigt, dass sie für die Interessen aller Behinderten wichtig sind. Politiker vergleichen Gesetzestexte, Wissenschafter erörtern Trainingskonzepte und Prothesen-Hersteller diskutieren über Neuerungen.
Die Emsigkeit ist aus der Olympiaregion gewichen. Auch die Athleten und Cheerleader aus Nordkorea sind nach Hause zurückgekehrt. Zumindest die Eishockeyspielerinnen werden einander vermissen.
Die olympische Hymne wurde am Sonntag zum letzten Mal in Korea gespielt. Zum Glück, denn der Schmachtfetzen trieft vor Pathos. Warum fällt dem Internationalen Olympischen Komitee eigentlich nichts Besseres ein?
Mit der Schlussfeier sind am Sonntag in Pyeongchang die 23. Olympischen Winterspiele zu Ende gegangen. Südkorea organisierte perfekte, aber auch weitgehend emotionslose Spiele.
Der Verbandsdirektor Markus Wolf nennt das Erfolgsgeheimnis von Swiss Ski – und freut sich über die Koreaner in Swiss-Ski-Jacken.
Pyeongchang 2018 bestätigt die Befürchtungen, dass Olympische Spiele zunehmend Grümpelturnier-Charakter haben. Die fünften erfolgreichen Winterspiele in Folge für den Schweizer Sport werden den meisten heimischen Medaillengewinnern nicht zwingend nützen.
Die Russen haben den Bann vieler ihrer Sportler in Südkorea von Anfang an für ungerecht gehalten. Das Büsserhemd wollten viele nicht anziehen. Symptomatisch für diese Haltung ist der Eishockeyfinal: Die siegreiche Sbornaja singt die russische Hymne.
Lindsey Vonn begnügt sich nicht, die beste Frau in der Geschichte des Skirennsports zu sein – sie will die beste überhaupt sein. Und Gregor Schlierenzauer und Olympia passen einfach nicht zusammen. Hier Sportler, die in Pyeongchang auf spezielle Weise aufgefallen sind.
Für die Schweiz waren die Olympischen Winterspiele 2018 im südkoreanischen Pyeongchang ein Erfolg. Das Land holt sich 15 Medaillen – fünf Mal Gold, sechs Mal Silber und vier Mal Bronze. Damit gehört die Schweiz zu den zehn Besten.
Es ist neu, dass auch der frühere Fifa-Finanzchef Markus Kattner auf der Agenda der Bundesanwaltschaft auftaucht.
Der umstrittene Witali Mutko darf weiter Chef der Fussball-WM 2018 in Russland bleiben. Die Fifa handelt nicht – weil beide Parteien voneinander abhängig sind.
Ein Bundesgericht in New York spricht die früheren Funktionäre José Maria Marin und Juan Angel Napout im ersten Prozess des Fifa-Korruptionsskandals schuldig. Noch nicht bekannt sind die Strafmasse.
«Sie wurden erwischt», sagt die Staatsanwältin im Fifa-Korruptionsprozess. «Nur Theorien. Und Theorien reichen nicht», sagen die Anwälte. Nun sollen zwölf Geschworene über die Fifa-Funktionäre richten.
Das IOK-Urteil und vor allem der lebenslange Ausschluss von Witali Mutko hat sehr wohl Einfluss auf die Fifa und die bevorstehende WM. Doch der Weltfussballverband spielt auf Zeit.
In New York stehen ehemalige Mandatsträger des Weltfussballverbands vor Gericht – einige sehen keine Schuld. Für drei Angeklagte steht ab heute in einem Gericht in Brooklyn viel auf dem Spiel.
Der Präsident des französischen Fussball-Erstligisten Paris Saint-Germain, Nasser al-Khelaïfi, soll am Kauf einer argentinischen Firma interessiert gewesen sein, der Bestechung von Fussballfunktionären vorgeworfen wird. Das sagte ein Zeuge im Prozess um den Fifa-Korruptionsskandal in New York.
Die Houston Rockets kommen in der NBA zu einem ungefährdeten Heimsieg gegen Washington. Clint Capela gelingt dabei das 40. Double-Double der Saison.
In einem aufwühlenden Spiel gewinnen die Schweizer Curler an der WM in Las Vegas gegen Südkorea 12:11 und wahren die Chancen auf die Viertelfinals. Im Curlingteam von Skip Binia Feltscher tut sich derweil viel.
Bei den grossen Rennen sind die Schweizer Radrennfahrer zumeist Helfer. Eineinhalb Jahre nach dem Rücktritt von Fabian Cancellara drängt sich immer noch kein neuer Siegfahrer auf.
Die Sprinterin Mujinga Kambundji testet in Florida ein neues Umfeld. Vielleicht hat sie dort in Rana Reider, einem Sprint-Guru, ihren künftigen Trainer gefunden.
Er soll Science-Fiction verfassen. Also sagt Tiesj Benoot vor zehn Jahren seinen Sieg bei der Flandernrundfahrt 2018 voraus. Am Sonntag fehlen ihm nur wenige Sekunden.
Die dritte Niederlage der Schweizer Curler an der WM in Las Vegas ist eine Kanterniederlage. Das Team um Skip Marc Pfister unterliegt dem Topfavoriten und Titelhalter Kanada 2:7.
Die 102. Ausgabe der Flandern-Rundfahrt wird zur Beute von Niki Terpstra. Der Niederländer vom Team Quick-Step Floors feiert nach 266 km von Antwerpen nach Oudenaarde einen Solosieg.
Eine der besten zweiten Ligen Europas und ein Laboratorium für faszinierende Experimente: Was hat das bloss damit zu tun, dass der EHC Winterthur den Vertrag mit dem Trainer/Sportchef Michel Zeiter vorzeitig um zwei Jahre verlängert hat?
Der Schweizer Klubfussball ist im Europacup nur wegen des FC Basel überdurchschnittlich gut klassiert. Ohne die Basler würde der defizitären Liga seit Jahren viel fehlen. Nicht zuletzt ein paar Millionen Franken.
Die Grasshoppers haben kürzlich Patrick Reiser engagiert. Er erzählt, wie er sich beim Autofahren immer vorstelle, wie er einen Parkplatz finde, und in 95 Prozent sei dann auch einer frei. Wie könnte man einem solchen Mann mit einem solchen Erfolgsausweis also nicht vertrauen?
Dem Autor dieser Kolumne geht vor allem die Qualifikation für den Slopestyle-Final im Snowboard nicht aus dem Kopf. Da stand der Coach Antti Koskinen neben seinem Athleten Roope Tonteri – und strickte. Ein Wundermittel? Nein.
In den Bewegungsstudios leidet manchmal auch das Personal. Dieses wünscht sich, dass man in der Garderobe aufs Kochen von Spaghetti verzichtet. Oder dass man seinem Rückenfell anderswo den Garaus macht.
Eine Runde vor Beginn der Play-offs führt der Lausanner Stürmer Dustin Jeffrey die Skorerliste dank 13 Toren und 43 Assists mit sechs Punkten Vorsprung an. Trotzdem hat es für den Lausanne HC nicht in die Play-offs gereicht.
Der Schweizer Fussball erlebt einen Trend zu mehr Eigenanbau: mehr Schweizer Spieler aus dem Klubnachwuchs, mehr junge Trainer aus der hiesigen Schule – eine gesunde Strategie.
Die NZZ-Bildredaktion präsentiert täglich eindrückliche Bilder aus der ganzen Welt des Sports.