
Mitten im Weihnachtstrubel in Bern kämpft eine Standbetreiberin um ihr Leben. Die 39-jährige Manuela Waldspurger hat Lymphdrüsenkrebs, bleibt aber optimistisch und findet Kraft in ihrer Arbeit und Familie.
Rund 100 Personen versammelten sich zu einer friedlichen Pro-Israel-Kundgebung auf der Zürcher Rathausbrücke, während sich auf der gegenüberliegenden Seite eine unbewilligte pro-palästinensische Gruppe formierte. Die Situation eskalierte.
Weihnachtszeit ist Reisezeit. Da wird es auch den Flughäfen ziemlich voll. Blick hat nachgefragt, worauf sich Flugreisende in der Schweiz aktuell einstellen müssen und wie sie dabei stressfrei an ihrem Ziel ankommen.
Die Schweizer gönnen sich trotz teurer Zeiten kleine Alltagsfluchten. Laut Just Eat Schweiz steigt die Nachfrage nach Lieferungen für Essen, Getränke und sogar Selfcare-Produkte. Ein Basler Kunde fiel mit seinen Bestellungen besonders auf.
In Basel steht der 33-jährige Mörder Raphael M. vor Gericht. Trotz psychiatrischer Behandlung tötete er während eines Freigangs eine Frau. Vor Gericht zeigt sich, wie M. seine Ärzte täuschte und seine gefährlichen Wahnvorstellungen verbarg. Mit tödlichen Folgen.
Jüngst gerieten mehrere Schweizer ins Visier von ausländischen Behörden, weil sie beim Drogenschmuggel erwischt wurden. Anfang Dezember starb auf den Philippinen eine Schweizerin, bei der zuvor 6 Kilogramm Meth gefunden wurden. Ein Experte schätzt ein.
Der «American Dream» war für Konditormeister Reto Schmid zum Greifen nah. Doch US-Präsident Donald Trump und seine Zölle vermiesten ihm ein Angebot für den Verkauf seiner Nusstorten beim US-Riesen Costco. Jetzt könnte der Deal doch noch zustande kommen.
Ein LKW-Kartell in der EU ist aktuell Thema im Kanton St. Gallen. Es geht um Schadensersatz für zwischen 1997 und 2011 überteuert gekaufte Nutzfahrzeuge. Der Kanton will nun aktiv werden.
Eine Online-Boutique namens Elise Lausanne gibt ihre plötzliche Schliessung bekannt und beruft sich dabei auf eine Familientragödie. Die scheinbare Blitzliquidation weckt den Verdacht, dass es sich in Tat und Wahrheit um Dropshipping handelt.
127 Kilogramm der Schalentiere wollte ein 30-Jähriger von Frankreich ins Land schmuggeln. Bestimmt waren die Muscheltiere für Weihnachtsmärkte in der Romandie. Wegen fehlender Lebensmittelsicherheit wurden sie vernichtet.
Erste Experten wagen bereits Prognosen zu Schnee-Aussichten über die Feiertage. Die Meteorologen erklären zudem, welche grobe Faustregel für Schnee in tiefen Lagen gilt.
540'000 Franken bezahlt der Kanton aus allgemeinen Steuermitteln. Am Mittwoch wurde einen entsprechender Vorstoss dagegen an die Regierung überwiesen.
Auf dem Gebiet der Waadtländer Gemeinde Yvorne sind am vergangenen Samstag drei tote Schwäne gefunden worden. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Vögel an der Vogelgrippe verendet sind.
In Schiers ging am Dienstagnachmittag eine Bombendrohung gegen das Spital ein. Die Polizei ermittelte zwei Jugendliche aus Deutschland und der Schweiz, die den Vorfall als Scherz bezeichneten. Sie müssen sich vor der Justiz verantworten.
Daniel Schweizer buchte bei der Luxusairline Beond einen Flug von Zürich nach Dubai. Der Flug wurde abgesagt, doch die 4300 Franken erhielt er nie zurück. Er fühlt sich betrogen.
Aufgrund einer Verwechslung wurden im Kanton Schwyz 10'000 Steuerrechnungen doppelt versendet.
Nach seinen ersten Morden kassierte Raphael M. eine stationäre Massnahme. Jahrelang galt er als Vorzeigepatient. Bis er im Sommer 2024 während eines Freigangs Assunta L. am Basler Nasenweg tötete. Jetzt steht er vor Gericht. Ihm droht die Verwahrung.
In Nesslau erfasste eine 77-jährige Autofahrerin einen siebenjährigen Jungen auf einem Fussgängerstreifen. Der Junge wurde etwa fünf Meter weggeschleudert und ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden am Fahrzeug.
Am Mittwochabend endete die Auktion um die bisher niedrigste Zürcher Nummer. Die 250'000-Franken-Marke wurde geknackt, der bisherige Rekord von 299'000 Franken jedoch nicht.
Geschenke posten und Vorfreude teilen: In der Weihnachtszeit geben viele User in sozialen Netzwerken private Einblicke. Was harmlos wirkt, kann Folgen haben. Experten warnen: Posts können Diebe anziehen und sogar den Versicherungsschutz gefährden.
Während Standbetreiber die neue Trinkgeld-Option begrüssen, lehnen viele Schweizer Kunden das System ab. In Zürich ist es verbreitet, in anderen Teilen der Schweiz dagegen kaum anzutreffen.
Etwa 100 Menschen haben sich am Dienstagabend auf dem Berner Rathausplatz zur Feier des jüdischen Lichterfests, Chanukka genannt, zusammengefunden. Der Anlass wurde vom Anschlag am Bondi Beach in Australien überschattet.
Am Dienstagvormittag wurde ein Bauarbeiter in Zumikon bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt. Er stürzte aus grosser Höhe in einen Liftschacht. Mit schweren Verletzungen wurde der Mann ins Spital gebracht.
Weihnachtsmarkt-Besucher kritisieren die Psycho-Tricks für Trinkgeld beim Kartenzahlen. Auch Gastro-Unternehmer Michel Peclard findet diese Masche «total daneben». Die Kette Kaisin von Andri Silberschmidt setzt dagegen auf standardmässige Trinkgeld-Optionen. Warum?
In Bonaduz GR sorgt die neue Parkordnung für Unmut. 437 Einwohnerinnen und Einwohner fordern per Petition die Möglichkeit, die Parkgebühren mit Bargeld zu bezahlen, statt nur digital. Blick kennt die Details des Bündner Parkplatz-Knatsches.
Übler Arbeitsunfall in Salenstein TG: Ein Mann fiel bei Renovierungsarbeiten aus einem Fenster. Mit schweren Verletzungen wurde er per Helikopter ins Spital gebracht. Die Polizei ermittelt zum Unfallhergang.
Am Dienstagmorgen ist ein E-Bike-Fahrer in Oberembrach bei einem Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt worden. Der Velo-Fahrer kollidierte mit einem Auto und wurde auf die Strasse geschleudert.
Der Finanzsektor in Zürich erlebt gerade eine Welle von Entlassungen. Besonders betroffen sind Banker zwischen 30 und 50 Jahren.
Am Montagnachmittag ist eine Fussgängerin auf der Murtenstrasse in Bern von einem Lastwagen erfasst worden. Sie wurde dabei so schwer verletzt, dass sie noch vor Ort verstarb.
Eine Traditionsfirma steht wegen eines Grossauftrags des Zoo Zürichs am Abgrund. Nun schaltet sich der Branchenverband der Stahlbauer ein und will beide Lager an einen Runden Tisch holen.
Die Naturschutzzone Auschachen in Brugg AG wird ökologisch aufgewertet, um den Bau eines neuen Munitionsmagazins auszugleichen. Eine Vereinbarung zwischen Kanton, Stadt und Armasuisse sichert militärische Nutzung und fördert Amphibienlebensräume.
Eine 26-jährige Frau ist am Montag in Kaltbrunn von einem Auto angefahren und dabei schwer verletzt worden. Sie überquerte gemäss der Polizei die Strasse auf dem Fussgängerstreifen. Der Rettungsdienst brachte sie in ein Spital.
An der Schweizer Grenze wurde ein Italiener mit über 100 kg unverzollter Lebensmittel aufgehalten, neben Panettoni auch Mozzarella. Der Mann muss nun eine Busse zahlen.
Wer in Armut lebt, findet in der Politik kaum Gehör. Das soll sich ab 2026 ändern – mit einem «Rat für Armutsfragen». Wir haben Menschen gefragt, die von der Stiftung SOS Beobachter unterstützt wurden: Wo würden sie den Hebel ansetzen?
Das Zürcher Obergericht hat entschieden: Die Verwahrung der «Parkhausmörderin» wird in eine stationäre Massnahme umgewandelt.
In Langendorf und Solothurn brannten am Sonntagabend drei Autos. Die Kantonspolizei Solothurn geht von Brandstiftung aus.
In Crans-Montana VS zahlt sich die Übernahme der Bahnen durch den US-Konzern Vail Resorts aus. Die Übernachtungen von Gästen aus Nordamerika steigen um 74 Prozent. Amis sind schon die drittwichtigste Gästegruppe im Walliser Skiort.
Die Durchfahrtskontrolle in Birsfelden BL ist höchst umstritten. Die Gemeinde zieht aber dennoch eine positive Bilanz. Der Verkehr sei zurückgegangen. Noch immer werden 70 Bussen täglich ausgestellt.
Noch bis Ende Jahr steht der kleine Souvenirladen Bellevue Alp an bester Lage am Zürcher Limmatquai. Dann wird das Gebäude aufwendig saniert – und das Geschäft muss geräumt werden. Die Zukunft des Familienbetriebs: ungewiss. Für das Inhaberpaar geht es um alles.
Zwei sexuelle Übergriffe an Bahnhöfen in Entlebuch und Wolhusen konnten dank DNA-Analysen einem Mann zugeordnet werden. Der Täter verstarb während des laufenden Strafverfahrens im Jahr 2025.
Die Schweiz zieht die Schrauben an: Ab dem neuen Jahr ist Stalking eine eigene Straftat und kann mit Gefängnis geahndet werden. Was Betroffene tun können.
Das Zürcher Obergericht muss den Fall eines Eritreers neu beurteilen, der 2021 eine Frau vor einen Zug stiess. Das ursprüngliche Urteil wurde vom Bundesgericht als unzulässig erklärt.
Amnesty kritisiert nach der Gewalteskalation im Oktober in Bern die Polizei. Der Einsatz an der Palästina-Demo sei «ungerechtfertigt und exzessiv» gewesen, so die Organisation.

Ein Ehemann und sein Bruder töten gemeinsam die 40-Jährige mit einem Plastiksack. Dann versuchen sie, einen natürlichen Tod vorzutäuschen – das Gericht urteilt hart.
Eine neue Auswertung gibt der hiesigen Präventionspolitik schlechte Noten. Fragt sich, warum die Menschen hier dann trotzdem gesünder sind als in vielen anderen Ländern.
Ihr Sparpaket zerzaust, von Trump abserviert, mit Ermotti im Machtkampf: 2025 war ein schwieriges Präsidialjahr für Karin Keller-Sutter. Was bleibt davon?
Die Gegner der Bilateralen behaupten, das neue Vertragspaket bringe mehr Bürokratie. Das Gegenteil trifft zu – wenn wir es richtig anpacken.
In den Bergen von Graubünden testet Armasuisse Kamikazedrohnen. Die Hersteller sollen diese künftig auch in Konfliktländer exportieren können.
«Früchte und Gemüse wieder unbürokratisch einkaufen»: Der Bundesrat ist mit der Motion von FDP-Nationalrätin Daniela Schneeberger einverstanden.
Vier Fraktionen fordern den Bundesrat auf, Details zum geplanten Handelsabkommen mit den USA offenzulegen. Nur die SVP, Parmelins eigene Partei, schweigt.
Ein kleiner Brand hat am Mittwochmorgen die Feuerwehr ins Bundeshaus gerufen. Niemand wurde verletzt, das Gebäude musste belüftet werden.
Nach einem Mord im unbegleiteten Freigang wird das Basler Strafgericht erneut über die Zukunft des psychisch schwer kranken Wiederholungstäters Raphael M. entscheiden. Wir berichten live.
Diese Redaktion berichtete über Missstände bei der Bank Reyl, wo Alt-Bundesrätin Ruth Metzler im Verwaltungsrat sass. Das hat zu einem Schlagabtausch um die Freiheit der Presse geführt.
Die Rede ist von einem kaum widerrufbaren Daueraufenthaltsrecht und von Dutzenden Millionen zusätzlicher Sozialhilfeausgaben. Welche Sorgen sind berechtigt? Eine Übersicht der fünf wichtigsten Punkte.
Die SVP sagt, dass die Schweiz mit dem neuen Vertragspaket «automatisch» EU-Recht übernehmen würde – meist ohne Mitsprache des Parlaments. Was es mit diesem Vorwurf auf sich hat.
Bedeutet das Vertragspaket eine wichtige Allianz oder eine gefährliche Unterwerfung? Milliardär Urs Wietlisbach sprach von «aufgedrücktem Recht», Aussenminister Ignazio Cassis warb für gute Nachbarschaft.
Der Verteidigungsminister wurde während seiner Konferenz über Europa von Pro-Palästina-Demonstranten ausgepfiffen. Er präsentiert sich als Verfechter des neuen Vertragspakets mit der EU.
Carl Illi vertritt die weltweit zweitgrösste Industrie. Er beklagt, die Gegner würden die Öffentlichkeit «mit Fehlinformationen bombardieren».
Das neue Vertragspaket beschert manchen Hochschulen hohe Verluste. Weil sie von EU-Bürgern künftig nicht mehr Geld verlangen dürfen, diskutieren manche Unis über Preiserhöhungen für alle.
Für die Schweizer Volkswirtschaft ist die Finanzbranche von enormer Bedeutung. Doch es droht Gefahr durch eine Regulierungswelle.
Skigebiete starten früher in die Saison. Doch auch wenn nicht alle Strecken zur Verfügung stehen, kosten Tickets so viel wie im Januar. Ein Tourismusexperte sagt: «Es gibt nun mal eine Nachfrage.»
Die US-Regierung hat vielen Staaten hohe Zölle aufgebrummt. Die Schweiz war zunächst hart betroffen. Die Entwicklungen im Ticker.
Die meisten Paare fühlen sich gemeinsam verantwortlich für ihre finanzielle Zukunft. Doch ausgerechnet die grössten Risiken werden selten besprochen: Teilzeit, Trennung, Todesfall. Das zeigt eine neue Studie.
Als Aktivist läutete Rosa von Praunheim das Queer-Zeitalter ein und outete Prominente ohne deren Einverständnis. Was fast vergessen wird: Er war auch ein prägender Regisseur. Ein Abschied.
Der dritte «Avatar»-Film stellt die wichtigste philosophische Frage der Gegenwart. Und spickt uns für fast 200 Minuten weg von unserer Welt.
Der 80er-Jahre-Grusel von «Stranger Things» geht in den ersten Teil des letzten Teils, und «Breaking Bad»-Erfinder Vince Gilligan programmiert in «Pluribus» die Menschheit um. Das und mehr gibt es diesen Monat zu streamen.
Seit Jahrzehnten wird die Oscar-Show live beim Sender Abc ausgestrahlt. Das soll sich ab 2029 ändern. Die Filmakademie hat einen Deal mit der Video-Plattform Youtube ausgehandelt.