Die Nachrichtendienst-Mitarbeitenden haben Direktor Christian Dussey erneut eine miserable Beurteilung gegeben. Fehlendes Vertrauen scheint ein Hauptproblem innerhalb des Dienstes zu sein.
Das Parlament fordert in der ausserordentlichen Asylsession der SVP weitreichende Gesetzesanpassungen.
Nachtzüge sind ein Nischengeschäft, das der Umwelt wenig bringt. Doch im internationalen Verkehr mit schnellen Tageszügen braucht es eine richtige Strategie.
Martin Pfister für Viola Amherd: Die Ersatzwahl vom Mittwoch verlief sehr geschmeidig. Bei den nächsten Rücktritten wird es komplizierter.
Kaum geht eine Bank unter, steht er vor den Kameras: Peter V. Kunz, der bekannteste Wirtschaftsrechtler der Schweiz. Aber wer ist dieser Mann? Das grosse Gespräch.
Die bizarre Geschichte des Baslers Karl Ernst Krafft, der für die Nazis die Sterne las – und vor genau 80 Jahren im KZ starb.
Er galt als «Träumer von Ägypten», sein Ferienresort Andermatt als «Wahnsinnsprojekt». Doch mit dem Untergang der CS hat der Milliardär gutes Geld gemacht. Das Resort Andermatt will er noch lange selber führen, wie er im Interview sagt.
Ueli-Bier aus der «Fischerstube» ist in Basel Kult. Das hängt nicht zuletzt mit dem Wagemut eines Kleinbasler Pioniers zusammen, der vor einem halben Jahrhundert Wirtschaftsgeschichte schrieb.
Richard Dindo war der grosse Dokumentarfilmer der 68er Bewegung. Jetzt ist er achtzig Jahre alt. Was ist sein Vermächtnis? Ein Besuch in Paris.
Wie General Guisan zum Helden der Schweiz wurde – und was er uns heute noch sagt. Ein Gespräch mit dem Historiker Georg Kreis.
Vor siebzehn Jahren kaufte der Hedge-Fund-Manager das Schloss Sonnenberg in Stettfurt. Für die Gemeinde war es der Beginn eines Leidenswegs.
Schloss Chillon bei Montreux ist eine der bekanntesten Tourismus-Destinationen der Schweiz. Modernes Marketing trifft hier auf die Aura von Jahrhunderten. Den Ruf befördert haben auch ein paar skandalträchtige Figuren.
Die Wahl von Viola Amherds Nachfolger war eine recht deutschschweizerische Sache. Doch auch Romands haben natürlich Forderungen an Martin Pfister – zur Armee und zu anderen Dossiers.
Der Tagesrapport aus Bern.
Der Ständerat will das Strafgesetzbuch und das Militärstrafgesetz anpassen. Die Unverjährbarkeit zweier Kapitalverbrechen rückt damit näher.
An seiner ersten Medienkonferenz nach der Wahl sprach der neugewählte Bundesrat über seine Vorgängerin, seine künftigen Regierungskollegen, die Aufrüstung in Europa und die Neutralität.
Erst galt er als Alibi-Kandidat, dann wurde er Aussenseiter und schliesslich wollten einige in ihm den Staatsmann sehen, den das Land in diesen Zeiten braucht. Über die Verwandlung des Martin Pfister, die eigentlich gar keine war.
Markus Ritter führte einen beispiellosen Wahlkampf. Doch als mächtiger Bauernpräsident hat er sich viele Gegner gemacht.
Die Wahl von Martin Pfister als Bundesrat verlief maximal berechenbar. In der wilden Welt von heute ist das erfreulich. Doch jetzt müssen alle über die Bücher, Bundesräte und Parteispitzen. Das Schweizer Regierungssystem ist fragiler, als es scheint.
Die Vorlage für die neue Schutzklausel steht vor dem Abschluss. Geplant ist ein Regelwerk mit vielen Daten und fixen Schwellenwerten. Auch regionale Einschränkungen sollen möglich sein.
Der Fahrplan für die Ratifizierung verzögert sich. Das bringt den Wirtschaftsminister in eine delikate Lage – fünf Jahre nachdem er den Rahmenvertrag hat versenken dürfen.
Nur 7 Prozent der Straftatverdächtigen seien Asylsuchende, sagt der Justizminister. Er verteidigt seine Asylpolitik und die neue Schutzklausel mit der EU.
Damit sie die Abkommen unterstützen, fordern die Gewerkschaften Konzessionen im Inland. Der Bundesrat ist in der Zwickmühle, allen voran der Wirtschaftsminister Guy Parmelin.
Kommende Woche entscheidet der Bundesrat, wie er den Kampf um die Zuwanderung gewinnen will. Beat Jans wollte die Kinderzulagen erhöhen, muss nun aber asylpolitisch nachbessern. Der Gewerbeverband hat ihn ausgebremst.
Der neue Bundesrat Martin Pfister wird höchstwahrscheinlich das Verteidigungsdepartement übernehmen. Schon jetzt ist klar: Für die drängendsten Probleme werden ab dem ersten Tag konkrete Lösungsvorschläge erwartet.
Können die Amerikaner einen Kampfjet aus der Ferne ausschalten? Vermutlich nicht. Aber die USA können den europäischen Armeen empfindlich schaden. Umso wichtiger sind analoge Ersatzverfahren.
Die kleine Kammer hat einen Vorstoss deutlich angenommen, der den vorerst Verkauf stoppen will.
Die bestellten amerikanischen Kampfjets beschäftigen die Schweizer Politik. Bürgerliche sind skeptisch, was die künftige Zusammenarbeit mit den USA angeht. Die Linke stellt den Kauf grundsätzlich infrage.
Die neue Bekleidung und Ausrüstung der Schweizer Armee wurde einst für 2022 versprochen. Jetzt wird die Einführung auf Ende Jahr verschoben. Schuld daran ist auch das Finanzloch vom letzten Jahr.
Das Parlament bastelt an mehreren Verschärfungen des Strafrechts, die mehr Probleme schaffen als lösen. Das schadet dem Vertrauen in die Justiz.
Der Plan eines Genfer Start-ups bringt Regierungen rund um den Globus in Wallung: Unterstützung gibt es bereits aus Deutschland und den USA. Und was macht die Schweiz?
Nach dem Fastenbrechen mit Musliminnen und Muslimen zitierte der Bundesrat den bekannten Satz des deutschen Ex-Bundes –präsidenten Christian Wulff. Die Reaktionen fielen heftig aus.
Europa könnte zur Sicherheitsunion zusammenwachsen. Die Schweiz tut so, als ginge sie das nichts an – das ist ein Irrtum.
Das Parlament will die bestehenden Grenzkontrollen verstärken. Beide Kammern verlangen zudem Verschärfungen im Asylbereich.
Kaum jemand kennt noch den Flüchtlingshelfer Carl Lutz. Wie die Schweiz mit diesem Helden aus dem Zweiten Weltkrieg umging, ist symptomatisch: Ausgewogen bis zur Herzlosigkeit.
Der Berset-Vertraute Peter Lauener und Verlagschef Marc Walder können aufatmen. Die Ermittlungen wegen ihres Austausches zu Covid-Massnahmen werden eingestellt.
Armasuisse lancierte einen Ideenwettbewerb zur sicheren Bergung der Munition aus Schweizer Seen. Berufstaucher Bill Haueter warnt jedoch eindringlich: Das Risiko für die Umwelt wäre immens.
Der Ständerat will das Strafgesetzbuch und das Militärstrafgesetz anpassen, trotz Bedenken aus dem Bundesrat. Jetzt ist der Nationalrat an der Reihe.
Der neu zusammengesetzte Bundesrat ist durchschnittlich 61-jährig – nur in einem europäischen Land ist die Regierung noch älter. Woran das liegen könnte.
Um in der veränderten Autowelt zu bestehen, muss sich Porsche neu erfinden. Kann der deutsche Luxushersteller auch Elektro?
Der Klimawandel heizt den Wettbewerb in den Bergen an: Winterorte spannen vermehrt zusammen. Skifahrerinnen sollten sich genau anschauen, welcher Pass am besten passt.
Der Online-Handel ist in der Schweiz auch im Jahr 2024 gewachsen. Am stärksten legten dabei ausländische Anbieter zu, wie eine Studie zeigt.
Erfolgreiches Jahr für die Post: Der gelbe Riese konnte den Gewinn im vergangenen Jahr um 70 Millionen steigern.
Bisher leitete er das Theater Poche in Genf, im Sommer übernimmt er das Neumarkt. Im Interview blickt er zurück und erzählt, wie sich die Bühnenkulturen in der Schweiz unterscheiden.
«Just Kids» von Patti Smith ist ein umwerfendes Buch. Eine Liebesgeschichte, ein tragischer Verlust und der Aufbruch der Kunst in New York.
Nach 24 Jahren ist Schluss: Eva Wannenmacher verlässt SRF. Noch bis Ende Juni moderiert sie die Sendung «Kulturplatz» auf SRF 1. Ihre Nachfolge ist noch offen.
«The White Lotus» (Thailand-Edition), eine Serie, die ins brutale London der 1880er-Jahre taucht – und Robert De Niro als US-Präsident: Das und mehr kann man diesen Monat streamen.