Sechs von sieben Regierungsräten sind wiedergewählt. Eng wird es für die grünliberale Baudirektorin. Eine grüne Herausforderin überrascht.
Basta und Grüne trennten sich vor zwei Jahren. Beide erzielen am Wahlsonntag in Basel Erfolge, und beide Parteien sehen Vorteile in der neuen Freiheit.
Sie wollte der Basler Bau- und Verkehrsdirektorin den Sitz streitig machen. Tritt sie erneut an, könnte Keller den Sitz verlieren, aber vielleicht an eine Grüne anstatt an die FDP.
SVP-Hardlinerin Martina Bircher schafft es in den Regierungsrat. Das Resultat aus dem Aargau zeigt zudem: Die Zuwanderungsdebatte dürfte im Land weiter an Schärfe gewinnen.
Er hat die Klimafachstelle und den Wohnschutz auf den Prüfstand gestellt. Nun sieht sich der Basler Regierungspräsident in seinen angekündigten Veränderungen bestätigt.
Nach dem grossen Erfolg vor vier Jahren könnte nun die Ernüchterung für die GLP folgen. Der Präsident der Basler Grünliberalen, Serge Meyer, will von einer Kurskorrektur aber nichts wissen.
Die Bau- und Verkehrsdirektorin hat als einziges Mitglied des Basler Regierungsrats die Wiederwahl nicht auf Anhieb geschafft. Sie ist trotzdem überzeugt, dass es für eine zweite Amtszeit reichen wird.
Dario T. verbrachte zwei Jahre in U-Haft. Abgeschottet und ohne Perspektive. «Unverhältnismässig», kritisieren Extremismusexperten und die Beschwerdekammer. Einblick in die (De-)Radikalisierung eines 22-Jährigen.
Die SVP-Nationalrätin sichert sich den frei gewordenen Regierungsratssitz. Auch im Grossen Rat erzielt die SVP einen Erfolg. Die Linken verlieren.
Der regionale ÖV soll vom Bund Milliarden erhalten. SVP und FDP bremsen, die Mitte warnt vor Sparmassnahmen und die ÖV-Verbände fordern mehr Mittel.
Der Bundesrat geht im November in Klausur, die Linken werden eingebunden – nur die FDP, die mit Ignazio Cassis den Verhandlungsführer stellen, versteckt sich. Die Partei steht vor der Zerreissprobe.
GLP-Baudirektorin Esther Keller verpasste als einzige Bisherige die Wiederwahl im ersten Wahlgang. Im Kantonsparlament legen unter anderem die SVP und die SP zu.
Die SVP kann mit Martina Bircher ihren Sitz in der Aargauer Exekutive verteidigen. Eine weitere Enttäuschung müssen die Grünliberalen hinnehmen. Bei den Parlamentswahlen gewinnen die SVP und die FDP.
Unter Thierry Burkart macht sich der Freisinn daran, die SVP auf ihrem ureigenen Terrain zu bedrängen: der Asylpolitik. Am Samstag haben die Delegierten in Tenero ein neues, ziemlich hartes Forderungspapier verabschiedet.
Ein Gespräch mit dem Historiker Georg Kreis über Licht und Schatten von Henri Guisan zu dessen 150. Geburtstag.
Vor siebzehn Jahren kaufte der Hedge-Fund-Manager das Schloss Sonnenberg in Stettfurt. Für die Gemeinde war es der Beginn eines Leidenswegs.
Schloss Chillon bei Montreux ist eine der bekanntesten Tourismus-Destinationen der Schweiz. Modernes Marketing trifft hier auf die Aura von Jahrhunderten. Den Ruf befördert haben auch ein paar skandalträchtige Figuren.
Eine Netflix-Serie beschert Lungern einen unerwarteten Tourismusboom. Nachdem Gäste aus Asien blonde Kinder belästigt haben und in Gärten eingedrungen sind, reagiert die Gemeinde.
Seit Jahrzehnten ist Frank Bodin einer der führenden Kreativköpfe des Landes. Im Interview spricht er über seine Karriere als Werber, die Selbstzensur in woken Zeiten – und wie künstliche Intelligenz bald die besseren Slogans und Spots machen wird.
Davos ist ein Weltkurort. Davos war im Zweiten Weltkrieg aber auch eine Hochburg der Nazis. Nun stösst ein junger Landammann die Aufarbeitung an. Zu Besuch an einem Ort, der einen Umgang mit der Geschichte sucht.
Die Geschichte eines Chronisten und seiner Stadt.
Philipp Schwander war der erste Schweizer «Master of Wine». Im Interview spricht er über Panikmache beim Alkoholkonsum, Etikettentrinker – und den Sauerkrautgeschmack von Naturweinen.
Er kommt aus einer Freikirchen-Familie im Berner Oberland und wurde Forschungsdirektor der Nasa. In diesem Jahr ist er in die Schweiz zurückgekehrt. Was lehrt einen das Leben? Gespräch mit einem Unruhigen.
Nicht einmal die Bundespersonalverordnung kann die beiden trennen.
Die Begrenzung der Renten für Verheiratete sei «überholt», findet Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider. Das ist ein Steilpass für die Mitte-Partei von Gerhard Pfister. Wird nun das Parlament einen Gegenvorschlag beschliessen?
Scott Miller trifft die Schweiz an einem wunden Punkt.
Die EU verweigert der Schweiz eine einseitige Schutzklausel gegen Zuwanderung. Doch ohne Entgegenkommen der EU hat das Verhandlungspaket in der Schweiz keine Chance. Der Bundesrat muss deshalb weiterverhandeln.
Die Stimmberechtigten sprechen sich laut den ersten Trends nur knapp für den Ausbau der Nationalstrassen aus. Auch bei den Mietrechtvorlagen herrscht keine Einigkeit.
Israel begehe im Gazastreifen einen Genozid und betreibe Apartheid, behauptet die Juso. Deshalb befürwortet sie die historisch belastete Forderung, keine israelischen Produkte zu kaufen.
Das Meinungsforschungsinstitut Sotomo hat Stimmberechtigte nach ihrer Einstellung zur US-Politik befragt. Nur 21 Prozent werten die militärische Unterstützung von Israel als positiv.
In der Küche lautet der Grundsatz des Miele-Botschafters: Gekocht wird mit besten Produkten, so aufwendig wie nötig, aber so gut und einfach wie möglich. Für zwei Personen gibt es ein exklusives Dinner in einem seiner Restaurants zu gewinnen.
Das Parlament hat zwei Gesetzesrevisionen zur Stärkung der Vermieterrechte beschlossen. Wegen eines Doppel-Referendums entscheiden die Stimmbürger am 24. November.
Die neue Stimme des Bundesrats +++ Direkt vom Unfallort ans Rednerpult +++ Politik im Schlafwagen +++ Durchsagen aus der Bundesgasse
Justizminister will Verfassung ändern +++ Landesregierung will Landesgrenze verschieben +++ Amherds Armee will für Schwanzlurche kämpfen +++ Durchsagen aus der Bundesgasse
Amherd mit nachhaltigem Sparplan +++ Revaz bei der SVP +++ Jans zwischen Himmel und Hölle +++ Durchsagen aus der Bundesgasse
Nach einem Leak formiert sich Widerstand gegen die Schweizer Teilnahme an zwei Militärprogrammen der EU. Die Aufregung ist Teil der SVP-Kampagne für die Neutralitätsinitiative.
Was die gemeinsame bodengestützte Luftverteidigung mit 21 europäischen Staaten für die Schweiz heisst, bleibt aber offen.
Erstmals nimmt Christian Dussey Stellung zu den Vorwürfen aus den Kantonen und der Aufsicht. Für ihn ist der Totalumbau seines Diensts zwingend – und er macht klar, was er damit erreichen will.
In Europa herrscht Krieg, doch das Verteidigungsdepartement ist mit sich selbst beschäftigt. Ein Grund dafür sind die vielen Reformen, die Viola Amherd angestossen hat. Ein anderer die maximale Distanz der Bundesrätin zur Truppe.
Der Wiederaufbau der Verteidigungsfähigkeit kostet in einem ersten Schritt 13 Milliarden Franken. Doch wann die Finanzmittel und auch die Systeme zur Verfügung stehen, sind zwei unbekannte Variablen.