Das Profil des Kandidaten aus Québec als Rektor der Universität Genf entspricht nicht den Erwartungen der Kantonsregierung. Sie hiess dessen Nominierung daher nicht gut.
Albert Rösti im Energiedepartement sei ein Albtraum, finden die Grünen. Kaum im Amt, setzt der neue SVP-Bundesrat auf einen raschen Ausbau von Wasserkraft und Photovoltaik. Bei der Kernkraft will er sich alle Optionen offenhalten.
Für seine verkehrspolitischen Forderungen hat Anders Stokholm harsche Kritik einstecken müssen. Im Interview verteidigt er Tempo 30 und erklärt, woher das Negativ-Image der Städte kommt.
Die Schweizer Behörde stellte das Geldwäschereiverfahren ein, weil sich kein Tatverdacht erhärten liess. Bei neuen Informationen aus Italien kann das Verfahren wieder aufgenommen werden.
Die starke Bevölkerungszunahme beschäftigt nicht nur die SVP. Politiker, die das Wachstum bremsen möchten, sollten über die Demografie und das Rentenalter sprechen.
Bisherige Probleme konnte Bundespräsident Alain Berset aussitzen. Im Fall der Corona-Indiskretionen wird das schwierig. Für seine Partei kann er zum Problem werden, falls das Parlament die belastenden E-Mails auswerten darf.
Die Preise für Schweinefleisch sind auf einem Tiefpunkt. Die betroffenen Landwirte suchen Trost bei einem Open-Air-Gottesdienst.
Laut einer Studie berichteten SRF, die Ringier-Blätter und die Zeitungen von Tamedia mässig kritisch über die Corona-Massnahmen des Bundes. Die beiden Privaten erklären sich nun.
Der Schein verschwindet – die neusten Enthüllungen über den Berset-Walder-Komplex bestätigen, was alle ahnten. Und jetzt? Neue Gewissheiten und alte Unbekannte: eine Übersicht.
In den 1980er Jahren war Christoph Siegwart ein gefragter Samenspender. Irgendwann hat ihn die Neugier gepackt und eine Sehnsucht: Wie viele Kinder es wohl von ihm da draussen gibt? Dass er sie findet, ist unwahrscheinlich. Es sei denn, sie finden ihn.
Der Appenzeller Metzger Damian Signer tötet Tiere auf dem Bauernhof statt im Schlachthof. Dabei muss immer die Stoppuhr mitlaufen, weil die Vorschriften in der Schweiz sehr streng sind. Tierschützer hoffen, bald mehr Rindern den strapaziösen Transport zum Schlachthof ersparen zu können.
Beschimpfungen, Bedrohungen und Einschüchterungen gehören für Lehrerinnen und Lehrer zum Alltag. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage des Lehrerverbandes.
Überdurchschnittlich intelligente Kinder sind eine Herausforderung für Schulen und Eltern. Tut die Schweiz genug, um Hochbegabte richtig zu fördern?
Im «Space Habitat» der St. Galler Privatschule auf dem Rosenberg proben Schülerinnen und Schüler den Alltag im All.
Vier Dinge im Schulzimmer, die Kinder und Lehrer enorm frustrieren können. Zumindest auf den ersten Blick.
Wir Laien wissen immer alles besser. Wir täuschen uns gewaltig.
Das Verteidigungsdepartement trennt die IT-Systeme von Armee und Verwaltung. Diese Entflechtung hat das Potenzial, finanziell zu einem schwarzen Loch zu werden. Die Finanzkontrolle hat nun die Prozesse durchleuchtet.
Die Swisscoy ist im aktuellen Konflikt im Norden Kosovos exponiert – vorerst im Informationskrieg. Das gehört zu einem solchen Einsatz: Militärische Kooperation braucht den Mut zur letzten Konsequenz.
Die Linke sehnt sich nach einem Mirage-Skandal, der einfach nicht kommen will. Aber Viola Amherd muss jetzt liefern: Soll der F-35 wirklich den versprochenen Quantensprung bringen, braucht sie Mut zur Offenheit im Umgang mit Risiken.
Der Untersuchungsbericht zeigt klar: Die Cyberabwehr des Geheimdienstes operierte unrechtmässig. Doch es gibt keinen Skandal einer übertriebenen Überwachung – sondern nur ein schlechtes Gesetz.
¨Das verschärfte Kriegsmaterialgesetz verhindert Nachlieferungen von Munition im Kriegsfall. Deutschland als grösster Kunde zweifelt an der Zuverlässigkeit der Schweizer Rüstungsindustrie. Der deutsche Rheinmetall-Konzern handelt jetzt.
Eine Übersicht zur Lage in der Schweiz.
Wann eine neue Welle droht, wie voll die Spitäler sind und welche Daten uns immer noch fehlen – die wichtigsten Kennziffern zur momentanen Pandemielage.
Die «Krake», die wissenschaftliche Bezeichnung lautet XBB.1.5, breitet sich derzeit in den USA aus. Auch in Europa ist sie bereits entdeckt worden. Nun gibt es erste Einschätzungen.
Die Schweiz, die Flüchtlinge willkommen heisst, und die Schweiz, die Flüchtlinge abweist: Warum beides zu unserer Geschichte gehört.
Porträt einer Parallelgesellschaft.
Von aussen betrachtet, ist die Schweiz ein unmögliches, unübersichtliches Gebilde. Diese Komplexität ergibt nicht nur Sinn, sie ist auch einer der grössten Vorzüge.
Der Forderung nach einem neuen nationalen Koordinationsgremium und einer verstärkten Zusammenarbeit sollten grundlegende staatspolitische Überlegungen vorausgehen.
Das Zweikammersystem mit National- und Ständerat ist eine der grossen Stärken der Schweiz. Der Föderalismus ermöglicht es, dass jeder Kanton für sich die individuell passende Lösung finden kann.
Der Schweizer Föderalismus hat eine einzigartige Entwicklung hinter sich. 1848 noch als duales Modell nach US-amerikanischen Vorbild konzipiert, hat er sich zum Paradebeispiel administrativer Prägung entwickelt. Doch Mitwirkungsinstrumente wie beim deutschen Modell fehlen weitgehend, und auch bei den Finanzströmen wäre es Zeit zum Aufräumen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg waren Lösungen für die Flüchtlingskrise gefragt. Die Schweiz ermöglichte 2500 Donauschwaben einen Neuanfang als Bauern in Paraná. Ein Blick zurück.
EWR-Abstimmung und EU-Beitritts-Gesuch: Bisher geheime Dokumente zeigen, wie die Schweizer Regierung im europapolitischen Schicksalsjahr 1992 handelte und haderte. Die Folgen beschäftigen uns noch heute.
In der Silvesternacht 1922 brannte das Zentrum von Rudolf Steiners anthroposophischer Bewegung nieder. Die Brandursache bleibt auch 100 Jahre danach ein Rätsel.
Vor 50 Jahren nahm die Schweiz diplomatische Beziehungen mit der DDR auf. Der damals einzige Germanist im schweizerischen Aussendepartement begleitete mit viel Sprachwitz die vorsichtige Annäherung. Ein «Blick zurück».
Luca Russo und Denis Lysenko sind vom selben Zürcher Modelagenten belästigt worden. Wie sie gelernt haben, mit Scham, Selbstzweifeln und den Grenzen der Justiz umzugehen.
Finnland tritt der Nato bei und liefert schwere Waffen an die Ukraine. Aussenminister Pekka Haavisto erklärt, welche Überlegungen zur Kehrtwende in seinem Land führten.
SVP-Nationalrat Alfred Heer verlangt vom Gesundheitsminister im «Club», reinen Tisch zu machen. SP-Nationalrat Molina spricht von einer Kampagne gegen Berset.
Offiziell hat sich Coca-Cola aus Russland zurückgezogen. Eine Gesellschaft mit Sitz im Kanton Zug produziert jedoch weiter.
Die Strafverfolger klären ab, ob es bei der Schweizer Covid-Impfstoff-Beschaffung zu illegalen Aktiengeschäften kam. Die Frage bekommt wegen den nun geleakten E-Mails aus Bersets Umfeld Aktualität.
Annika Lutzke vertritt die Demonstrierenden in Lützerath gegen aussen. Der Klimakrise nur zuzuschauen, ist für sie keine Option. Doch die Räumung hat sie mitgenommen.
Bill Browder war am WEF stets unangenehm. Nun schikaniert das Forum den Putin-Feind mit 250’000 Franken Teilnahmegebühr. Im Gespräch übt er deftige Kritik – auch an der Schweiz.
Kaum einer war im Bundeshaus so gut vernetzt wie Alain Bersets Ex-Kommunikationschef. Warum wurde der Spindoctor bei den Corona-Leaks so unvorsichtig? Weggefährten suchen nach Antworten.
Wer Arbeit sucht, profitiert derzeit vom Fachkräftemangel. Denkt man. Abdi Gaal Hassan hatte dennoch kein Jobglück. Dank unseren Leserinnen und Lesern schöpft er nun neue Hoffnung.
Eine neue Umfrage zeigt: Autos mit Verbrennungsmotor sind in der Schweiz immer noch deutlich beliebter als Elektroautos. Das Verbrennerverbot der EU lehnt die Mehrheit ab.
In Davos haben Bundespräsident Berset, WEF-Gründer Schwab und die ukrainische First Lady ihre Ansprachen gehalten. Bestimmendes Thema waren die Folgen des Ukraine-Kriegs.