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Sonntag, 26. Juni 2022 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Per Volksabstimmung werden die Rentner von der Krankenkassenfranchise befreit.

Die Unternehmerin und SVP-Politikerin warnt mit drastischen Worten vor den Folgen einer Gasmangellage. Die Sanktionen des Westens gegenüber Russland schadeten vor allem der EU, sagt sie: «Im schlimmsten Fall bricht die EU auseinander.»

Hat Bersets rechte Hand, der Kommunikationschef Peter Lauener, Cassis’ rechte Hand Markus Seiler bei den Medien angeschwärzt? Neue Enthüllungen zur Crypto-Affäre werfen ein hässliches Licht auf Bern.

Erneute Ausnahme statt Titanenduell: Der SP-Fraktionschef Roger Nordmann wird doch nicht in Politrente geschickt. Dafür war eine statutarische Spitzfindigkeit nötig – was die Parteijugend auf die Palme brachte.

Die Sozialkommission des Nationalrats will die Bezüge auf den Chefetagen der obligatorischen Krankenversicherung deckeln.

Die FV-Dosto der SBB sollen schneller durch Kurven fahren. Doch die neuartige Wankkompensation ist zu wenig stabil. Ein Verzicht hätte weitreichende Folgen.

Unterrichten, Elterngespräche führen, schwierige Kinder integrieren – Lehrpersonen müssen viel leisten. Zu viel? Während einige schnell aufgeben, ist Daniela Pompizii seit Jahrzehnten dabei. Im Gespräch erklärt sie, warum sie trotz allem den schönsten Beruf der Welt habe.

Schwerfällige Verfahren, fehlende Sanktionen und zu häufige Kontrollen bei ausländischen Firmen: Die eidgenössische Finanzkontrolle stellt dem Vollzugssystem der flankierenden Massnahmen ein schlechtes Zeugnis aus. Bei den Sozialpartnern und beim Seco kommt das gar nicht gut an.

Der abtretende Zürcher Ständerat Ruedi Noser will seiner potenziellen Nachfolgerin helfen und erklärt Grünliberale und Grüne kurzerhand als ungeeignet, um die Interessen des Kantons in der kleinen Kammer zu vertreten. Noser hat nicht unrecht, macht es sich aber zu einfach.

Martin Landolt sichert sich als Quereinsteiger einen lukrativen Posten: das Präsidium des Krankenkassenverbandes Santésuisse. Er will nun den lähmenden Streit innerhalb der Branche beenden – und die Prämienzahler vor weiteren Schocks bewahren.

Künftig sollen nicht nur die Landwirte, sondern auch Händler und Konsumenten einen grösseren Beitrag zu Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Ernährungssicherheit leisten. Die Bauern freut’s, Umweltverbände sprechen von einem Alibi-Plan.

Der neue Präsident führt die Partei wieder straffer: Nach aussen kann das zu Erfolg, nach innen zu Problemen führen.

Das deutliche Ja zur Frontex-Finanzierung stärkt die Abwehrbereitschaft gegenüber der hybriden Kriegsführung des Kremls. Die zynischen Taktiker in Moskau könnten schon bald wieder verzweifelte Menschen als Waffe gegen den Westen einsetzen.

Die Covid-Pandemie, das Ende der liberalen Weltordnung und der Krieg in der Ukraine markieren eine atemberaubende Kaskade von Umbrüchen. Sicherheit und Resilienz werden wichtiger, während die Globalisierung in die Krise gerät.

Eine Annäherung an das nordatlantische Verteidigungsbündnis gewinnt an Zustimmung. Die wichtigste Voraussetzung für eine vertieftere Zusammenarbeit ist eine starke Schweizer Armee.

Der ehemalige Nachrichtendienstchef Peter Regli warnte früh vor Putins Machtpolitik. Im Interview spricht er über den wohlstandsverwöhnten Westen, die Rolle der Geheimdienste im Krieg – und Bundesrätin Amherds Verfehlungen.

Angesichts des Kriegs in der Ukraine verlangen Sicherheitspolitiker von SVP, FDP und Mitte eine weitere Erhöhung des Militärbudgets. Sie operieren mit internationalen Vergleichen. Doch die haben ihre Tücken.

Ende März hat der Bundesrat die letzten Corona-Massnahmen aufgehoben. Eine Übersicht zur Lage in der Schweiz.

Wann eine neue Welle droht, wie voll die Spitäler sind und welche Daten uns immer noch fehlen – die wichtigsten Kennziffern zur momentanen Pandemielage.

70 Prozent der Weltbevölkerung hätten bis Ende Juni geimpft sein sollen. Es sind weniger. Das wird nun zum Problem.

Die Schweiz, die Flüchtlinge willkommen heisst, und die Schweiz, die Flüchtlinge abweist: Warum beides zu unserer Geschichte gehört.

Porträt einer Parallelgesellschaft.

Von aussen betrachtet, ist die Schweiz ein unmögliches, unübersichtliches Gebilde. Diese Komplexität ergibt nicht nur Sinn, sie ist auch einer der grössten Vorzüge.

Der Forderung nach einem neuen nationalen Koordinationsgremium und einer verstärkten Zusammenarbeit sollten grundlegende staatspolitische Überlegungen vorausgehen.

Das Zweikammersystem mit National- und Ständerat ist eine der grossen Stärken der Schweiz. Der Föderalismus ermöglicht es, dass jeder Kanton für sich die individuell passende Lösung finden kann.

Der Schweizer Föderalismus hat eine einzigartige Entwicklung hinter sich. 1848 noch als duales Modell nach US-amerikanischen Vorbild konzipiert, hat er sich zum Paradebeispiel administrativer Prägung entwickelt. Doch Mitwirkungsinstrumente wie beim deutschen Modell fehlen weitgehend, und auch bei den Finanzströmen wäre es Zeit zum Aufräumen.

Er war ein Vordenker der Europäischen Union und ein Freund des Berner Oberlandes: der schillernde Graf Coudenhove-Kalergi. Die Schweiz begegnete ihm abweisend. Ein Blick zurück.

Mit einem Hungerstreik und einer Flucht vor den Behörden machten Asylbewerber aus der Türkei 1991 auf ihr Schicksal aufmerksam. Auch ein Oscar-Preisträger engagierte sich für sie. Ein Blick zurück.

Welche Armee braucht die Schweiz? In den 1860er Jahren forderten Offiziere die Volksbewaffnung. Ihr Ideal waren Guerillatruppen mit flachen Hierarchien und ohne Uniformen. Ein Blick zurück.

Weder die Waadtländer noch die Genfer wollten 2002 etwas von einem gemeinsamen Kanton wissen. Dafür ermöglichte die Initiative den Aufstieg eines Politikers, der für viel Aufsehen sorgen sollte. Ein Blick zurück.

Personen-Abfragen der Polizei haben sich in einzelnen Kantonen verfünffacht. Grund ist eine neue Fahndungsmethode, bei der besonders viele unbescholtene Bürger ausgespäht werden.

Hunderttausende werden überwacht, ohne es zu wissen. Damit werden zentrale Rechte verletzt. Das Parlament muss nachbessern.

Der Winterthurer Sozialvorstand Nicolas Galladé wehrt sich gegen den Vorwurf, Ukrainerinnen und Ukrainer schlecht unterzubringen.  

Das Unglück jährt sich zum 20. Mal. Wegen des Kriegs in der Ukraine werden viele Familien der russischen Opfer nicht anreisen können. Nun sammelt ein Verein Spenden, auch Skyguide hilft.

Die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen stocken, nun soll es sektorale Abkommen geben. Etwa für eine einfachere Zulassung von Schweizer Pharmazeutika in den USA.

Die amerikanische Botschaft in Bern eilt in der umstrittenen Kostenfrage Viola Amherd zu Hilfe. Und die Bundesrätin verärgert die F-35-Gegner mit einem neuen Ultimatum.

Die vor dem Krieg Geflüchteten werden wohl noch länger hierbleiben. Sture Bürokratie braucht es da nicht, aber etwas menschliche Fantasie wäre gut.

Wir zeigen laufend, wie sich die wichtigsten Kennzahlen dieser Epidemie in der Schweiz und auch auf der Welt entwickeln.

Die 59-jährige Ukrainerin Valentyna Kleiner ist seit vier Monaten in der Schweiz und muss in einem Raum mit Fremden ohne Privatsphäre leben. Vielen Geflüchteten geht es so wie ihr.

Andreas Naegeli, Chef der grössten Schweizer Strafanstalt, über Knastklischees im Film, den Umgang mit Kritik und die Grenzen der Wiedereingliederung.

Wegen seiner Haltung zur Pandemiepolitik darf Sam Moser nicht an einem Winterthurer Festival spielen.