Die Mitte-Partei kann ihren Sitz in der Berner Kantonsregierung verteidigen. Der Versuch des rot-grünen Lagers, die Mehrheit nach sechs Jahren zurückzuholen, ist am Sonntag gescheitert. Chancenlos waren radikale Gegner der Corona-Politik.
Viele haben aufgegeben, andere sitzen im Parlament. Zurück bleibt ein harter Kern, der vom Generalstreik träumt.
Ein Schweizer Rentnerpaar gerät in die Fänge der afrikanischen Mafia. Sie verlieren nicht nur die Freiheit, sondern auch einander.
Fünf Siebtel der Landesregierung vertrauen auf das Urteilsvermögen der Bevölkerung. Die Verteidigungsministerin Viola Amherd scheitert beim Versuch, Putins Propagandasender sperren zu lassen.
Viele ukrainische Flüchtlinge werden in der Schweiz privat beherbergt. Doch die Kantone wissen: Auf Dauer trägt diese Lösung nicht. Die Suche nach Alternativen erweist sich als extrem schwierig – nicht zuletzt, weil viele Kinder erwartet werden.
Am Freitag konnten Flugzeug-Fans den künftigen Kampfjet der Schweizer Luftwaffe besichtigen. Kritik an der Beschaffung gibt es nicht, stattdessen Schelte für die Stopp-F-35-Initiative.
Wo kann ich mich melden? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein? Werde ich finanziell entschädigt? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Der ehemalige Nachrichtendienstchef Peter Regli warnte früh vor Putins Machtpolitik. Im Interview spricht er über den wohlstandsverwöhnten Westen, die Rolle der Geheimdienste im Krieg – und Bundesrätin Amherds Verfehlungen.
Der zweitgrösste Kanton der Schweiz ist auch der farbigste. Das Spektrum der Lebensrealitäten ist enorm. Am Sonntag will das linke Bern die Regierungsmehrheit zurückholen. Für die Mitte-Partei ist es ein erster Test – die nächsten folgen sogleich.
In Küttigen im Kanton Aargau fordert ein Weinbauer eine Million Franken vom Chemiekonzern Bayer – und klagt gegen die Eidgenossenschaft. Es geht um ein Pestizid und Gerechtigkeit.
Erstmals gibt der Bund bekannt, wie hoch die in der Schweiz gesperrten Vermögenswerte sind. Die 6 Milliarden Franken verteilen sich auf 10 bis 20 sanktionierte Russen. Weitere Milliarden dürften hinzukommen.
Der ehemalige Staatssekretär und emeritierte ETH-Professor Michael Ambühl skizziert mögliche Eckpfeiler einer diplomatischen Lösung für den Krieg in der Ukraine.
Angesichts des Kriegs in der Ukraine verlangen Sicherheitspolitiker von SVP, FDP und Mitte eine weitere Erhöhung des Militärbudgets. Sie operieren mit internationalen Vergleichen. Doch die haben ihre Tücken.
Der zeitliche Zufall wollte es, dass der Nationalrat unter dem Eindruck des Kriegs in der Ukraine über die Fundamente der Sicherheitspolitik diskutieren musste. Er tat es gesittet.
Das Verteidigungsdepartement verfasst einen Zusatz zum sicherheitspolitischen Bericht 21. Darin muss der Bundesrat grundsätzliche Überlegungen liefern. Gefragt sind Ideen dazu, welchen Beitrag die Schweiz zur Sicherheit Europas leisten kann.
Die Mitte-Bundesrätin wandelt sich von der woken Verbündeten der Linken zur strammen Verteidigungsministerin.
Die Chefin des VBS verteidigt ihre Aufforderung an die Initianten, die Unterschriftensammlung gegen den Kampfjet F-35 abzubrechen. Derweil fordert Ständerat Ruedi Noser ein Ende des Gasbezugs aus Russland.
Russische S-400-Systeme bedrohen gegenwärtig auch den Nato-Luftraum. Heute verfügt die Schweiz über keine Antwort auf ein solches Szenario. Mit dem neuen Kampfflugzeug soll die Fähigkeit zum Erdkampf wieder aufgebaut werden, allerdings nur zögerlich.
Seit Mitte Februar sind die meisten Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus aufgehoben. Ende März soll die besondere Lage enden. Eine Übersicht zur Lage in der Schweiz.
Welche Kantone sind wie stark vom Virus betroffen? Wie entwickeln sich die Spitaleintritte und Todesfälle im Zusammenhang mit Sars-CoV-2? Und alles Weitere zum Coronavirus in der Schweiz.
Eine Omikron-Infektion verläuft bei Kindern unter fünf Jahren milder als eine mit der Delta-Variante. Auch milde Covid-Verläufe hinterlassen Spuren an den Organen. 40 Prozent der Infizierten leiden an Long Covid, aber auch Nicht-Infizierte klagen über Symptome. Diese und weitere Forschungsergebnisse zu Sars-CoV-2 und Covid-19.
Die Schweiz, die Flüchtlinge willkommen heisst, und die Schweiz, die Flüchtlinge abweist: Warum beides zu unserer Geschichte gehört.
Porträt einer Parallelgesellschaft.
Von aussen betrachtet, ist die Schweiz ein unmögliches, unübersichtliches Gebilde. Diese Komplexität ergibt nicht nur Sinn, sie ist auch einer der grössten Vorzüge.
Der Forderung nach einem neuen nationalen Koordinationsgremium und einer verstärkten Zusammenarbeit sollten grundlegende staatspolitische Überlegungen vorausgehen.
Das Zweikammersystem mit National- und Ständerat ist eine der grossen Stärken der Schweiz. Der Föderalismus ermöglicht es, dass jeder Kanton für sich die individuell passende Lösung finden kann.
Der Schweizer Föderalismus hat eine einzigartige Entwicklung hinter sich. 1848 noch als duales Modell nach US-amerikanischen Vorbild konzipiert, hat er sich zum Paradebeispiel administrativer Prägung entwickelt. Doch Mitwirkungsinstrumente wie beim deutschen Modell fehlen weitgehend, und auch bei den Finanzströmen wäre es Zeit zum Aufräumen.
Vor 30 Jahren war General Norman Schwarzkopf, der amerikanische Golfkriegs-Held, zu Besuch in der Schweiz. Linke Chaoten versuchten ihn am Reden zu hindern – ein Blick zurück.
Trotz massiven Bedenken über subversive Aktivitäten der Kommunisten nimmt 1966 die erste sowjetische Bank in Zürich ihre Tätigkeit auf. Neunzehn Jahre später kollabiert das Institut spektakulär.
Anfang März 1978 entführten Kriminelle den Sarg des ersten Kino-Weltstars. Der Fall ist so absurd, als stammte er aus einem Chaplin-Film. Ein Blick zurück.
Auch als Chefdiplomat der Eidgenossenschaft kann man abgekanzelt werden wie ein Gymnasiast. Diese Erfahrung macht Albert Weitnauer. Eine Geschichte über Selbst- und Fremdwahrnehmung der internationalen Rolle der Schweiz im Kalten Krieg.
Diaspora TV verbreitet nun auch auf Ukrainisch Informationen zum Leben in der Schweiz für Migrantinnen und Migranten. Bei UPC ist Live-TV aus der Ukraine zu sehen.
Ein SP-Kandidat holte das beste Resultat, dennoch wird der Kanton Bern auch in den kommenden vier Jahren bürgerlich regiert.
Die Schweizer Parteien sind gezwungen, auf den Krieg in der Ukraine zu reagieren. Das «Politbüro» ergründet, welche Strategie Bürgerliche, Linke und die Mitte wählen.
Eine Studie hat das Verhalten Schweizer Jugendlicher gegenüber schwulen Mitschülern erforscht. Die Ergebnisse sind ernüchternd.
Gemäss Verteidigungsdepartement und Sicherheitsexperten ist eine Ausweitung des Konflikts bis zu uns «unwahrscheinlich». Warum wollen die Bürgerlichen trotzdem das Armeebudget erhöhen?
In der Berner Dampfzentrale fanden Veranstaltungen gegen Rassismus statt – an denen zum Teil nur Dunkelhäutige willkommen waren. Das sorgt für Kritik – auch von Schwarzen.
Für wen schlägt das Herz der Schweiz-Kosovaren, wenn am Dienstag die beiden Natis gegeneinander antreten? Nesret Limani, Präsident des FC Kosova Zürich, gibt Auskunft.
Seit Wochen ist es wunderbar warm und trocken. Doch was bedeutet das für die Natur? Und wie geht es weiter? Wettermann Jörg Kachelmann ordnet ein.
Der Druck wird immer grösser, die Suche nach Besitztümern sanktionierter Russinnen und Russen zu intensivieren. Die kantonalen Verwaltungen zieren sich aber nach wie vor.
Auch Steuerämter müssen Oligarchengelder melden, fordert Rechtsprofessor Peter V. Kunz. Gleichzeitig warnt er vor einer «Hexenjagd gegen Russen».
Das Migrationsamt verweigert 19 Personen den Aufenthalt in der Schweiz. Jetzt werden alle Pässe auf ihre Echtheit überprüft.