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Sonntag, 27. Februar 2022 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Mit seiner Weigerung, die Sanktionen der EU gegen Russland zu übernehmen, setzt der Bundesrat auch den guten Ruf der Schweiz aufs Spiel. Die Guten Dienste, von denen die Landesregierung redet, kommen als Dienst am Selbst daher.

Der Streit um die Haltung der Schweiz gegenüber Russland intensiviert sich. Am Montag dürfte das Parlament den Bundesrat dazu auffordern, sämtliche Sanktionen der EU zu übernehmen. Der Bundesrat könnte dem nun zuvorkommen.

Die Schweiz steht unter internationalem Druck, schärfere Massnahmen gegen Russland zu ergreifen. In Brüssel deutet Bundesrätin Karin Keller-Sutter an, dass das am Montag geschehen könnte.

Die Klimajugend erhob das Klima zu ihrer Jahrhundertaufgabe, denn die Aufgabe des Jahrhunderts davor, der Frieden, schien gelöst. Jetzt führt sie beides zusammen.

Es gibt gerade zu viele andere, wichtigere Themen. Die Kommission wartet auf einen offiziellen Kontakt und will die Vorschläge dann prüfen. Eine grosse Differenz zeichnet sich aber schon ab.

Die Schweizer Behörden rechnen derzeit mit ein paar hundert bis etwa 2000 Flüchtlingen aus dem Kriegsgebiet. Noch sind aber keine hier.

Der Angriff auf Kiew hat begonnen. Kämpfe im urbanen Raum sind hart. Die ukrainische Armee hat taktische und technologische Vorteile bei der Verteidigung.

Was kommt da auf die Schweiz zu?

Wer ein Hilfswerk gründen will, braucht Durchhaltewillen, Eigeninitiative, gute Beziehungen und einen Plan. Beatriz Schreib hat alles – trotzdem stösst sie an Grenzen.

Die umstrittene Solothurner Kirschblütengemeinschaft vermischt Psychotherapie, Tantra und Drogenkonsum. Mehrere Anhängerinnen hatten in öffentlichen Institutionen mit Patienten zu tun.

Vor neun Monaten hat er den Rahmenvertrag beerdigt. Nun lanciert der Bundesrat den Neustart. Er will neue Verhandlungen mit der EU aufnehmen – rascher, als es einigen lieb ist.

Bern strebt mit Brüssel eine Paketlösung an und will die heiklen Streitpunkte einzeln lösen. Der neue Ansatz geht in die richtige Richtung. Doch der Bundesrat darf keine falschen Erwartungen wecken.

Sowohl auf ukrainischer wie auch auf prorussischer Seite kämpfen seit 2014 Rechtsradikale aus westeuropäischen Staaten mit. Nach der Eskalation des Konfliktes wollen Nachrichtendienste und Polizeibehörden Ausreisen von mutmasslichen Kämpfern verhindern.

Pacifico Rodriguez, 17, macht Informatik-Matur. Aber was macht er genau? Besuch einer faszinierenden, für viele schwer verständlichen Unterrichtswelt im Thurgau.

Die ETH-Professorin kritisiert die ungleichen Chancen der Kinder in der Schweiz und spricht sich für IQ-Tests in der Primarschule aus.

Jugendliche aus bildungsfernen Elternhäusern sind in den Mittelschulen massiv untervertreten. Die Initiative Allianz Chance+ fordert, dass sich das endlich ändert. Die Frage ist nur: Wie?

Von aussen betrachtet, ist die Schweiz ein unmögliches, unübersichtliches Gebilde. Diese Komplexität ergibt nicht nur Sinn, sie ist auch einer der grössten Vorzüge.

Der Forderung nach einem neuen nationalen Koordinationsgremium und einer verstärkten Zusammenarbeit sollten grundlegende staatspolitische Überlegungen vorausgehen.

Das Zweikammersystem mit National- und Ständerat ist eine der grossen Stärken der Schweiz. Der Föderalismus ermöglicht es, dass jeder Kanton für sich die individuell passende Lösung finden kann.

Der Schweizer Föderalismus hat eine einzigartige Entwicklung hinter sich. 1848 noch als duales Modell nach US-amerikanischen Vorbild konzipiert, hat er sich zum Paradebeispiel administrativer Prägung entwickelt. Doch Mitwirkungsinstrumente wie beim deutschen Modell fehlen weitgehend, und auch bei den Finanzströmen wäre es Zeit zum Aufräumen.

Seit 17. Februar sind die meisten schweizweiten Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus aufgehoben. Ende März soll auch die besondere Lage enden.

Welche Kantone sind wie stark vom Virus betroffen? Wie entwickeln sich die Spitaleintritte und Todesfälle im Zusammenhang mit Sars-CoV-2? Und alles Weitere zum Coronavirus in der Schweiz.

Eine deutsche Betriebskrankenkasse geht von viel mehr Nebenwirkungen aus als offiziell gemeldet. Doch in ihrer Analyse fehlt das Wesentliche, um das Risiko von Vakzinen beurteilen zu können.

Russische S-400-Systeme bedrohen gegenwärtig auch den Nato-Luftraum. Heute verfügt die Schweiz über keine Antwort auf ein solches Szenario. Mit dem neuen Kampfflugzeug soll die Fähigkeit zum Erdkampf wieder aufgebaut werden, allerdings nur zögerlich.

Der Sicherheitspolitische Bericht wird 2021 auch im Parlament kaum Wellen schlagen. Dabei wäre eine Debatte dringend erwünscht. Denn das Modewort «hybrid» reicht nicht für eine zukünftige Ausrichtung der Schweizer Sicherheitspolitik.

Der SPD-Sicherheitsexperte Hans-Peter Bartels nennt im NZZ-Interview den F-35 «auch eine Art europäisches Projekt». Bei einer «krassen Bedrohung Europas» sollen Schweizer Jets auch «ausserhalb der Schweizer Luftsäule Bedrohungen erkennen und abwehren können».

Die Machtpolitik erlebt eine Renaissance. Führt dies zu neuen bewaffneten Konflikten? Ist eine Entspannung noch möglich? Was bedeutet die Konkurrenz zwischen den USA und China? Eine Analyse dreier möglicher Lageentwicklungen aus Schweizer Sicht.

Eine gesamtheitliche Sicherheitspolitik bedingt eine vernetzte Betrachtung der Bedrohungen. «On change», das neue Werk des Schweizer Sicherheitsexperten Theodor Winkler, bietet eine gute Grundlage für eine Lageanalyse aus Schweizer Perspektive.

Individuelle Erziehung statt Drill und Prüfungsorgien – nach diesem Prinzip führt Bernhard Gademann die renommierte Eliteschule in St. Gallen. Er findet, die öffentlichen Schulen könnten von seiner Privatschule lernen.

Nach über 13 Jahren Bauzeit geht in Nant de Drance bald das modernste Pumpspeicherkraftwerk der Schweiz in Betrieb. Doch ohne Stromabkommen mit der EU ist fraglich, ob ein rentabler Betrieb möglich sein wird.

Das Fletschhorn thront hoch über Saas-Grund, auf knapp 4000 Meter über Meer. Der Gemeinde war das im Jahr 1988 allerdings zu wenig. Sie wollte einen richtigen Viertausender, was weltweit Schlagzeilen machte. Ein Blick zurück.

Das Stimmvolk hat ein weitgehendes Werbeverbot für Tabakprodukte beschlossen. Es ist der bisherige Schlusspunkt einer langen Geschichte des Rauchens – und seiner Verdrängung.

Ende Januar 1985 wurde das noble Internat in Zuoz zum Tatort: Axel Sven Springer, Spross der mächtigen Verlegerfamilie, verschwand mitten in der Nacht aus seinem Zimmer. Ein Blick zurück.

Antisemitismus-Vorwürfe, Kriegsrhetorik und vernichtete Akten: Vor 25 Jahren schlitterte die Schweiz innert vier Wochen in eine beispiellose internationale Krise – ungeschickt und ziemlich unsensibel. Ein Blick zurück.

Vieles deutet darauf hin, dass die Schweizer Regierung die EU-Sanktionen nun doch mittragen will. Am Montag trifft sie sich zur entscheidenden Sitzung.

Die Genfer Schauspielerin und Theaterdirektorin Natacha Koutchoumov prangerte Missstände in einem Heim für autistische Kinder an. Nach drei Jahren kommt nun alles ans Licht.

Nach 17 Monaten Gefangenschaft kam Natallia Hersche überraschend frei. Nun könne sich  die schweizerisch-belarussische Doppelbürgerin vorstellen, Aufgaben bei der Opposition anzunehmen. 

Wenn es nicht innert Tagen zu einem Waffenstillstand kommt, muss das Geschäft mit den Russen sofort beendet werden. Sonst verliert die Schweiz ihre Glaubwürdigkeit. 

Alle Parteien ausser der SVP verlangen nun vom Bundesrat einen deutlich härteren Kurs gegen Putin.

Der Wirtschaftshistoriker erklärt, weshalb Putin Europa nicht ernst nimmt, aber eine Allianz mit China scheut – und wieso die Schweiz immer mehr unter Druck gerät.

Hier gibt es die neusten Informationen zur Pandemie, Infografiken und Links auf interessante Hintergründe. Die nationalen News im Ticker.

Wir zeigen jeden Tag aktuell, wie sich die wichtigsten Kennzahlen dieser Epidemie in der Schweiz und auch auf der Welt entwickeln.

Millionen Menschen flüchten vor Putins Soldaten über die Grenze – auch die Schweiz erwartet bald ukrainische Flüchtlinge. Man sei vorbereitet, heisst es beim Bund.

Elektroheizungen zu ersetzen, könnte einen grossen Beitrag gegen die drohende Stromlücke leisten, zeigt ein Bericht des Bundes. Doch Hauseigentümer wehren sich.

Die Schweiz werde nach Putins Einmarsch in die Ukraine ihre Armee massiv aufrüsten müssen, sagt Albert Stahel, Professor für Militärstrategien der Uni Zürich.