Die neue Virusvariante hat sich auch in der Schweiz durchgesetzt. Die Science-Task-Force rechnet im Januar mit 20 000 Neuinfektionen pro Tag.
Erstmals hat sich ein Gericht in der Schweiz mit dem umstrittenen Immobiliengeschäft des Vatikans in London beschäftigt. Dabei soll der Heilige Stuhl riesige Verluste erlitten haben. Wie jetzt bekannt wird, bleiben fast 60 Millionen Franken eines Mitangeklagten auf Schweizer Konten gesperrt.
Die Schweiz hat in Tansania bisher fast 900 Millionen Franken an Entwicklungshilfe investiert. Ergibt das Sinn? Und was hat sich verändert? Eine Spurensuche.
Seit 1961 hat die Deza über 24 Milliarden Franken für die bilaterale Auslandshilfe ausgegeben. Trotz unzähliger Projektevaluationen ist fraglich, was der Bund damit erreicht hat.
Das zweite Corona-Jahr ist bald vorbei, die Krise nicht – Zeit für eine Zwischenbilanz. Bei allen Mängeln: Die Schweizer Pandemiepolitik ist demokratisch gut abgestützt und im europäischen Vergleich recht erfolgreich. Die Dauernörgler machen es sich zu einfach.
Der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani steht seit bald zwei Jahren pflichtbewusst und unermüdlich an vorderster Front in der Pandemiebekämpfung. In gewisser Weise erlebt er gerade ein Déjà-vu vom Frühjahr 2020.
Gesunde Menschen würden von weiten Teilen des öffentlichen Lebens ausgeschlossen. Diese Grundrechtsbeschränkungen müssten sehr viel besser gerechtfertigt werden, als das im Moment der Fall sei, erklärt die Gruppe.
Als Daniel Kipfer Fasciati vor dreieinhalb Jahren zur Ombudsperson für das Uno-Sanktionsregime gegen Terrorismus ernannt wurde, war die Aufmerksamkeit gross. Doch nun verzichtet er auf eine Verlängerung seiner Amtszeit und ist wieder als Bundesstrafrichter in Bellinzona tätig. Die Bilanz seiner Jahre in New York fällt durchzogen aus.
Die kürzlich entdeckte Mutante hat nun auch in der Schweiz die Delta-Variante verdrängt. Doch nicht alle Prognosen der Fachleute sind negativ.
Die Schauspielerin Sophia Loren feierte in den 1960er Jahren in Hollywood grosse Erfolge. Doch mit dem Kinderwunsch wollte es nicht klappen – bis sie Hilfe in der Schweiz suchte. Ein «Blick zurück».
Die grosse Mehrheit der Frauen nimmt bei der Heirat den Namen des Mannes an, Gleichberechtigung hin oder her. Das Parlament sinniert nun darüber, wie den Frauen zu helfen ist. Mit einem Doppelnamen? Oder einem Allianznamen?
Weil die Frauen vom Recht auf den eigenen Familiennamen wenig Gebrauch machen, will die Politik die Doppelnamen wieder einführen. Das ist unsinnig.
Die Liechtensteinische Post AG steht wirtschaftlich gut da. Die Bedingungen dürften sich aber bald radikal ändern: Als EWR-Mitglied ist Liechtenstein verpflichtet, den Postmarkt vollständig zu liberalisieren.
Vier Geschichten über die Mittelschule und die Möglichkeiten danach.
Jugendliche aus bildungsfernen Elternhäusern sind in den Mittelschulen massiv untervertreten. Die Initiative Allianz Chance+ fordert, dass sich das endlich ändert. Die Frage ist nur: Wie?
Welche Schwerpunkte sind bei Maturandinnen und Maturanden besonders beliebt? Die wichtigsten Antworten auf einer Landeskarte und in weiterführenden Grafiken.
Von aussen betrachtet, ist die Schweiz ein unmögliches, unübersichtliches Gebilde. Diese Komplexität ergibt nicht nur Sinn, sie ist auch einer der grössten Vorzüge.
Der Forderung nach einem neuen nationalen Koordinationsgremium und einer verstärkten Zusammenarbeit sollten grundlegende staatspolitische Überlegungen vorausgehen.
Das Zweikammersystem mit National- und Ständerat ist eine der grossen Stärken der Schweiz. Der Föderalismus ermöglicht es, dass jeder Kanton für sich die individuell passende Lösung finden kann.
Der Schweizer Föderalismus hat eine einzigartige Entwicklung hinter sich. 1848 noch als duales Modell nach US-amerikanischen Vorbild konzipiert, hat er sich zum Paradebeispiel administrativer Prägung entwickelt. Doch Mitwirkungsinstrumente wie beim deutschen Modell fehlen weitgehend, und auch bei den Finanzströmen wäre es Zeit zum Aufräumen.
Seit Beginn der Pandemie sind in der Schweiz und in Liechtenstein laut Angaben des Bundesamts für Gesundheit mehr als 1,27 Millionen Personen positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. 11 817 sind gestorben.
Welche Kantone sind wie stark vom Virus betroffen? Was unternimmt der Bund im Kampf gegen Sars-CoV-2? Die wichtigsten Daten und Fakten zum Coronavirus in der Schweiz.
Auch gegen Omikron haben Geimpfte und Genesene noch einen guten Schutz vor schweren Erkrankungen. Wir haben zusammengefasst, was man derzeit über die neue Corona-Variante weiss.
Der SPD-Sicherheitsexperte Hans-Peter Bartels nennt im NZZ-Interview den F-35 «auch eine Art europäisches Projekt». Bei einer «krassen Bedrohung Europas» sollen Schweizer Jets auch «ausserhalb der Schweizer Luftsäule Bedrohungen erkennen und abwehren können».
Die Machtpolitik erlebt eine Renaissance. Führt dies zu neuen bewaffneten Konflikten? Ist eine Entspannung noch möglich? Was bedeutet die Konkurrenz zwischen den USA und China? Eine Analyse dreier möglicher Lageentwicklungen aus Schweizer Sicht.
Eine gesamtheitliche Sicherheitspolitik bedingt eine vernetzte Betrachtung der Bedrohungen. «On change», das neue Werk des Schweizer Sicherheitsexperten Theodor Winkler, bietet eine gute Grundlage für eine Lageanalyse aus Schweizer Perspektive.
Der Bundesrat hat am Mittwoch die rechtlichen Grundlagen für das Kommando Cyber verabschiedet. Die elektronische Aufrüstung der Armee wird damit konkreter. Dazu gehört auch ein Cyberbataillon.
Ein linkes Komitee hat am Dienstag eine Volksabstimmung gegen den F-35 lanciert. Die Wirtschaft setzt sich dagegen vehement für die Beschaffung des US-Kampfjets der neuesten Generation ein.
Die neue Bahn in Grindelwald hat 470 Millionen Franken gekostet. Sie wurde hauptsächlich für Gäste aus China, Japan und Indien gebaut. Doch die fehlen wohl noch jahrelang. Plötzlich sind sich nicht einmal mehr die Touristiker einig, wie die Zukunft aussehen soll.
Jeden Sommer machen über 2000 streng orthodoxe Juden Ferien im Saastal. Ihre Anwesenheit entzweit die Bevölkerung eines Dorfs. Es geht um kulturelle Konflikte, fehlende Worte – und: um Geld.
Sie verachteten sich und gingen dennoch einen brisanten Deal ein: Am 18. Dezember 1976 tauschten die Sowjetunion und die chilenische Militärjunta ihre prominentesten Gefangenen aus – auf dem Flughafen in Zürich. Was sollte das? Ein Blick zurück.
Im Dezember 1889 ergreift der frisch gewählte Thurgauer Ständerat Ulrich Baumann im Bundeshaus das Wort – und hört nicht mehr auf zu reden, bis er in der Psychiatrie landet. Ein Blick zurück.
Mit einem offenen Brief versuchte Sozialministerin Ruth Dreifuss 1994 besorgte Bürgerinnen und Bürger zu beruhigen. Zudem wehrte sie sich gegen ein höheres Frauenrentenalter. Ein Blick zurück.
Vor fünfzig Jahren brannte das Kasino im Touristenort am Genfersee während eines Konzerts. Die britische Rockband Deep Purple macht das Ereignis weltberühmt. Ein Blick zurück.
Will die Regierung eine harte Triage in den Spitälern noch abwenden, muss sie jetzt handeln.
Die Expertinnen und Experten warnen davor, sich wegen Berichte über mildere Krankheitsverläufe bei Omikron in falscher Sicherheit zu wiegen. Der Ticker zum Nachlesen.
Trotz WEF-Absage sollen Anfang nächsten Jahres Gespräche zwischen der EU und der Schweiz stattfinden. Die EU-Kommission erwartet weiterhin Vorschläge der Schweiz in den zentralen Fragen.
Beim Sorgentelefon der Dargebotenen Hand in Zürich rufen einsame Menschen an, aber auch Jugendliche, die nicht mehr weiterwissen. Ein Besuch.
84 Prozent der Schweizer möchten laut einer repräsentativen Umfrage elektronisch abstimmen. Die meisten wünschen sich zudem einheitliche Angebote vom Staat und nicht von Privatunternehmen.
Die Schweiz diskutiert pausenlos über, aber viel zu wenig mit Europa. Dabei liegen die Optionen für einen Neuanfang im schwierigen Verhältnis zur EU auf dem Tisch.
Hier gibt es die neusten Informationen zur Pandemie, Infografiken und Links auf interessante Hintergründe. Die nationalen News im Ticker.
Wir zeigen jeden Tag aktuell, wie sich die wichtigsten Kennzahlen dieser Epidemie in der Schweiz und auch auf der Welt entwickeln.
Das neue Mediengesetz favorisiert die Kleinen und Kleinräumigen. Es unterstützt damit die existenziellen News aus unserem Lebensumfeld.
Wie wird Covid-19 in der anthroposophischen Klinik Arlesheim behandelt? Wie positioniert sich das Spital zum Thema Impfen? Ein Interview mit Lukas Schöb, dem ärztlichen Leiter.
Der Bund verfolgt mit Sorge, wie das lange stabile Äthiopien im Konflikt zwischen Regierung und Rebellen versinkt. Es geht dabei auch um mögliche Flüchtlingsströme.