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Dienstag, 11. August 2020 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

Die Rechtskommission des Ständerats schickt die «Ehe für alle» in eine Zusatzschlaufe. Dabei soll die Vorlage generell und insbesondere im Bereich Adoption und Fortpflanzungsmedizin vertieft geprüft werden.

Die Rechtskommission des Ständerats stimmt für die Aufhebung der Immunität des Bundesanwalts. Für ein Strafverfahren gegen Michael Lauber muss ihr noch die Immunitätskommission des Nationalrats folgen.

Nach dem Ständerat stellt sich auch die sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats hinter die Armeebotschaft 2020. Eine Minderheit, welche sich gegen die höheren Militärausgaben wehrt, scheitert deutlich.

Bei kleineren Projekten in der Bauzone soll das Verbandsbeschwerderecht eingeschränkt werden. Das hat die vorberatende Umweltkommission des Nationalrats mit 13 zu 10 Stimmen bei einer Enthaltung entschieden.

Seit mehreren Wochen liegt die Zahl der täglichen Fälle wieder höher, am 1. Juli wurden erstmals wieder mehr als 100 neue Fälle gemeldet; am 30. Juli waren es sogar wieder über 200. Die aktuellsten Zahlen zur Coronakrise finden Sie hier.

Im März vergangenen Jahres tötete die heute 76-jährige Alice F. in Basel einen siebenjährigen Jungen. Nun hat das Basler Stafgericht das Urteil gefällt: es sieht im Fall des getöteten Ilias sämtliche Mordmerkmale als gegeben an. Die Täterin ist jedoch schuldunfähig.

In der Schweiz haben 66'000 Jugendliche einen Lehrvertrag im Sack. Das sind nur leicht weniger als im Vorjahr. Besonders in der Deutschschweiz hat die Coronakrise nicht wie befürchtet zum Lehrstellenabbau geführt.

Ein breites Komitee mit Vertretern aller bürgerlichen Parteien wirbt für ein Ja zur Beschaffung neuer Kampfjets. Anders als beim Gripen gehe es diesmal um mehr als nur um den Ersatz von Flugzeugen.

Nun ist bekannt, wie Konrad Steffen, Direktor der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), am Samstag in Grönland ums Leben kam. Er war in eine mit Wasser gefüllte Gletscherspalte gestürzt, wie es beim WSL am Dienstag hiess.

Am Mittwoch geht es um viel für den Sport. Der Bundesrat diskutiert, ob er das Verbot für mehr als 1000 Zuschauer aufheben will. Die Fans fordern, dass es durch Schutzkonzepte ersetzt wird.

Der Tourismus sei auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen, warnt die Schweizerische Gemeinschaft für die Berggebiete. Sie empfiehlt darum, die Begrenzungsinitiative der SVP am 27. September abzulehnen.

Die Universität St. Gallen hat im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) untersucht, welchen Nutzen die bestehenden Freihandelsabkommen für die Schweizer Wirtschaft haben.

Eine Abschwächung der Coronapandemie lässt in der Schweiz weiter auf sich warten. Seit Montag 187 neue Ansteckungen bekannt. 11 Personen mussten ins Spital gebracht werden.

Mehrere Medien berichten, Gesundheitsminister Alain Berset wolle die 1000er-Grenze für Grossanlässe aufheben. Nun zeigen aber neue Informationen von CH Media: Im Bundesrat gibt es auch andere Meinungen. Wie der Entscheid morgen Mittwoch ausfällt, ist völlig offen.

Die Infektionsketten im Kanton seien eingedämmt worden, meldet die Bündner Regierung. Als Grund nennt sie erfolgreiches Contact Tracing und schärfere Kontrollen der Schutzkonzepte.

An einer Medienkonferenz zog die SVP eine düstere Bilanz der 13 Jahre Personenfreizügigkeit mit der EU: Sie habe zu einem rasanten Bevölkerungswachstum, Lohndumping und Verbauung der Landschaft geführt.

Bei einem Selbstunfall in Thayngen SH ist am Montagabend eine 43-jährige Frau verletzt worden. Sie musste in ein Spital geflogen werden.

Die Klimabewegung kündigt für den 4. September landesweite Streiks und Demonstrationen an. Ab dem 20. September versammeln sich alle Klimabewegungen in Bern zu einer Protestwoche.

Am Dienstag fand die Hauptverhandlung im Fall des Mordes am siebenjährigen Ilias in Basel statt. Wie die beschuldigte Frau den Auftritt nutzte.

Die Rechtskommission des Ständerats will die Immunität des zurücktretenden Bundesanwalts Michael Lauber aufheben. Folgt ihr am 24. August die Immunitätskommission des Nationalrats, ist der Weg frei für eine Strafverfolgung.

Das Basler Strafgericht hat am Dienstagnachmittag eine 76-jährige Seniorin, die im März 2019 einen Schüler getötet hatte, des Mordes verurteilt. Sie wird verwahrt.

Wer als Schweizer den blauen Pass des Fürstentums erwerben will, muss heute auf seine bisherige Staatsbürgerschaft verzichten. In den Augen der Kritiker ist das eine Ungerechtigkeit. Die neue Regelung könnte aber juristisch heikel sein.

Tausende Menschen leiden in der Schweiz an Schwindel und Tinnitus. Viele von ihnen erhalten mangels Alternative das Medikament Betahistin. Doch die Kritik an dieser Praxis wächst.

Bauernpräsident Markus Ritter will die grüne Reform der Landwirtschaft vereiteln. Im Interview droht er mit einem Scheitern des Mercosur-Freihandelsvertrags, wenn das Parlament den Bauern zu viele Auflagen macht.

Noch-SVP-Präsident Albert Rösti legt sich an einem seiner letzten Medienauftritte nochmals richtig ins Zeug für die Initiative seiner Partei, sekundiert von Kampagnenleiter Marcel Dettling. Sein designierter Nachfolger Marco Chiesa fällt vor allem mit einem Spruch auf.

Zuerst war das SVP-Plakat zur Begrenzungsinitiative auffällig unauffällig. Jetzt legt die Partei doch noch einen Klassiker nach.

Auf Touristen aus Asien oder den USA können die Bergregionen in der Schweiz diese Saison nicht zählen. Stattdessen setzen sie auf einheimische Touristen. Doch dabei offenbart sich ein Konflikt, der sich über die Jahre verschärft hat.

Der Tradition der «Alpensozis» entstammen hartköpfige Bergler wie Alt-SP-Präsident Peter Bodenmann und Andrea Hämmerle, Mitarchitekt der Alpeninitiative. In Andermatt hat die Formation nun ein unschlüssiges Revival gegeben.

Der Bundesrat diskutiert am Mittwoch über das Verbot von Grossanlässen, das bis Ende August gilt. Gesundheitsminister Alain Berset will die 1000er-Grenze offenbar aufheben – unter strengen Auflagen. Die Kantone haben keine einheitliche Haltung.

Schweizer Männer sollen zwei Wochen bezahlte Auszeit erhalten, wenn sie Vater werden – so hat es das Parlament entschieden. Die SVP und Wirtschaftsverbände wollen das verhindern. Am 27. September entscheidet das Volk.

Die Schweiz sollte aus den Fehlern während der Corona-Zeit lernen. Für die richtigen Konsequenzen muss sie allerdings über die Pandemie hinausdenken. Denn die nächste Krise wird anders aussehen.

Drei Dutzend Notverordnungen verabschiedete der Bundesrat während der Corona-Krise: Auch in der Pandemie funktioniert die Rechtsetzungsmaschinerie bestens. Das birgt auch Risiken.

Der Cup-Final wurde auf Ende August verschoben. Die Vereine müssen allfällige Defizite wegen fehlender Zuschauer untereinander aufteilen. Aber Hauptsache, der Schweizer Cup wird zu Ende gespielt.

Von April bis Juni 2020 sind in der Schweiz lediglich 1314 Asylgesuche eingereicht worden. Das sind fast 60 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode.

Es waren Wissensdrang und Experimentierfreude, welche die Autorin veranlassten, einen Selbsttest durchzuführen. Danach war sie zwar um eine Erfahrung reicher, aber ob sie eine Corona-Infektion hatte, weiss sie bis heute nicht.

Das Musical «Tell!» hätte zur Sensation des Jahres 1977 werden sollen. Ein grosses Staraufgebot konnte nicht verhindern, dass das Projekt am konservativen Zeitgeist scheiterte. Ein Blick zurück.

Im Sommer 1940 war die Eidgenossenschaft von den faschistischen Mächten umzingelt. In dieser Zeit grösster Unsicherheit wagte eine Gruppe Armeeangehöriger das Unerhörte: eine Verschwörung.

Er ist Afroamerikaner und gibt sich als Kommunist aus. Doch Charles Davis infiltriert 1950 für das FBI die linke Szene in der Schweiz. Seine Verhaftung bringt den Bundesrat in die Bredouille – ein Blick zurück.

Ein Elefantenpaar ist 1866 die grosse Attraktion in Murten. Doch dann verwandelt sich der Bulle in eine todbringende Bestie. Und landet letztlich in den Kochtöpfen der lokalen Bevölkerung.

Im Juni 1940 überrollte Hitlers Wehrmacht Frankreich. Dem Aufruf zum Widerstand von General de Gaulle folgten in den kommenden Jahren auch annähernd 500 Eidgenossen. Einer von ihnen war Rudolf Eggs. Ein Blick zurück.

Vor 30 Jahren rebellierten Priester und Gläubige im Bistum Chur gegen den erzkonservativen Wolfgang Haas. Der Vatikan lenkte erst spät ein – und fand eine Lösung, die Züge einer Operette hatte. Ein Blick zurück.

Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.

Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.

Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.

Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?

Geübt wird an Puppen: Etwa 100 Aushilfs-Pflegende entlasten im Thurgau das Pflegepersonal. Denn trotz wenigen Fällen ist die Belastung wegen des Coronavirus hoch.

Der Winter auf der Alp ist lange und karg. Vier Menschen erzählen von der Abgeschiedenheit und den Gefahren des Schnees.

Nicht einmal jeder zweite Stimmberechtigte hat vor vier Jahren gewählt. Damit fällt die Schweiz gegenüber anderen Ländern ab. Das war aber nicht immer so. Weshalb schwänzen so viele Schweizerinnen und Schweizer den Gang an die Urne? Und was könnte die Nichtwähler dieses Jahr motivieren?

Beim Unternehmenskauf haben Käufer und Verkäufer oft unterschiedliche Preisvorstellungen, welche die Transaktion gefährden können. Ein Earn-out kann hier Abhilfe schaffen, birgt aber auch Konfliktpotenzial.

Im Zivilprozess ist es Aufgabe der Parteien, dem Gericht den Sachverhalt zu schildern und die Beweismittel zu offerieren. Nicht behauptete Tatsachen und nicht angegebene Beweismittel finden im Zivilurteil für gewöhnlich keine Berücksichtigung.

Die Berufsbezeichnung des Coachs ist in der Schweiz nicht geschützt. Im Gegensatz zu anderen Berufsgruppen gibt es kaum gesetzliche Schranken. Das führt zu verschiedenen juristischen Problemen.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.