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Montag, 18. Mai 2020 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In der Schweiz stecken sich immer weniger Leute mit dem Coronavirus an. Am Montag haben die Behörden weder einen Todesfall noch eine neue Hospitalisierung vermeldet. Doch die Disziplin der Bevölkerung scheint nachzulassen.

Zugbegleiter fürchten um die Sicherheit, weil im öV nur wenige Passagiere Masken tragen. Der SEV fordert deshalb ein Maskenobligatorium. Auch Epidemiologen sehen den öV als Ansteckungsherd für eine zweite Welle. Aber der Bund sieht keine Dringlichkeit.

Italien will Anfang Juni seine Grenzen zur Schweiz öffnen – das Tessin reagiert darauf skeptisch. Die gesundheitlichen Bedenken überwiegen, mögliche Folgen für die Wirtschaft spielen kaum eine Rolle.

Nicht trotz, sondern dank dem Föderalismus habe die Schweiz die Pandemie bisher gut bewältigt, sagt der neue höchste Gesundheitsdirektor, Lukas Engelberger. Er fordert, dass die Schweiz die Produktion von Medikamenten ins Land zurückholt – und wehrt sich gegen den Sparzwang im Spitalwesen.

Die Ängste der Bürger haben laut einer Analyse von Weltbank-Forschern die Corona-Pandemie stärker eingeschränkt als die staatlichen Verbote. Ähnliches mag mit umgekehrtem Vorzeichen für die beschlossenen Lockerungen gelten.

Schweizer Bauern sollen bald mehr ¨Öko-Wiesen säen und weniger Lebensmittel produzieren. So will es die neue Agrarpolitik des Bundes. Doch ergibt dies auch nach Corona noch Sinn? Ein Gespräch mit Landwirtschaftsdirektor Christian Hofer.

Um 1974 gerät die Schweiz wie die meisten Industrieländer überraschend in eine Wirtschaftskrise. Diese beschleunigt einige Entwicklungen, verzögert andere und führt allgemein zu einer Ernüchterung.

Der Bundesrat will Zeitungen, Radio- und TV-Stationen sowie Nachrichtenagenturen stärker unterstützen. Die Ständeratskommission ist grundsätzlich damit einverstanden, beantragt aber Anpassungen am Massnahmenpaket.

Italien will angesichts der bald anbrechenden Sommersaison bereits am 3. Juni wieder Ausländer einreisen lassen. Dass auch die Schweiz umgekehrt ihr Grenzregime zum Nachbarland lockern könnte, ist bis jetzt nicht vorgesehen.

Rund 200 Personen haben in Zürich gegen die Corona-Massnahmen des Bundes demonstriert.Die Stadtpolizei löste die Kundgebung gewaltlos auf und verzeigte 53 Teilnehmer. Ähnlich gering war der Aufmarsch an der parallelen Demonstration in Bern. Auch in Winterthur stand die Polizei wegen «Corona-Rebellen» im Einsatz.

Die SP bleibt chancenlos mit dem Versuch, einen Sitz in der Regierung des Kantons Schwyz zu erobern. Sandro Patierno zieht für die CVP neu in die Exekutive ein.

Präsident Xi Jinping nutzt die virtuelle Weltgesundheitsversammlung für eine chinesische Offensive im Kampf gegen das Coronavirus. Washington erneuert derweil alte Vorwürfe.

Eine Pandemie ist ein globales Problem. Um sie zu besiegen, ist eine starke Weltgesundheitsorganisation notwendig. Die WHO braucht Reformen. Doch an der heute begonnenen Weltgesundheitsversammlung wird es kaum möglich sein, solche durchzusetzen.

Wie haben sich die Lockerungsmassnahmen des Bundes auf die Wirtschaft ausgewirkt? Inwiefern ist in den Geschäften, Büros oder im Verkehr wieder der Alltag eingekehrt? Unkonventionelle Indikatoren lassen den Schluss zu, dass sich das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben etwa zur Hälfte normalisiert hat.

Im Mai 1960 gelingt einer Expedition die sensationelle Erstbesteigung des Dhaulagiri. Sie setzt dabei neue Massstäbe im Alpinismus.

Die geistige Landesverteidigung legt den Grundstein für den Schweizer Film. Doch Politik und Bürokratie lassen den Produzenten Lazar Wechsler und den Starregisseur Leopold Lindtberg spüren, dass sie Juden mit Migrationshintergrund sind.

Ende April 1945 durchquert Maréchal Pétain mit seinem Gefolge die Schweiz, um sich in Vallorbe der französischen Justiz zu stellen. Ein Blick zurück.

Im April 1973 wird ein angeblicher Ostspion gefesselt auf den Bundesplatz gekarrt – zuhanden des Bundesanwalts. Es ist nur ein Kapitel in der verrückten Geschichte des DDR-Fluchthelfers, Bordellbesitzers und Raubtierfreunds Hans Ulrich Lenzlinger. Ein Blick zurück.

Im April 1983 stattet der französische Präsident der Schweiz einen legendären Staatsbesuch ab. Das Thema Steuerflucht belastet die Beziehungen. Ein groteskes juristisches Nachspiel hat eine für Mitterrand zubereitete Nachspeise – ein Blick zurück.

1985 sorgt Korpskommandant Roger Mabillard für negative Schlagzeilen in der Schweiz und in Deutschland. Ihm wird vorgeworfen, ein antidemokratisches Weltbild zu vertreten. Ein Blick zurück.

Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.

Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.

Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.

Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?

Geübt wird an Puppen: Etwa 100 Aushilfs-Pflegende entlasten im Thurgau das Pflegepersonal. Denn trotz wenigen Fällen ist die Belastung wegen des Coronavirus hoch.

Der Winter auf der Alp ist lange und karg. Vier Menschen erzählen von der Abgeschiedenheit und den Gefahren des Schnees.

Nicht einmal jeder zweite Stimmberechtigte hat vor vier Jahren gewählt. Damit fällt die Schweiz gegenüber anderen Ländern ab. Das war aber nicht immer so. Weshalb schwänzen so viele Schweizerinnen und Schweizer den Gang an die Urne? Und was könnte die Nichtwähler dieses Jahr motivieren?

Wegen der Corona-Krise sind viele Unternehmen in eine finanzielle Schieflage geraten. Der Bundesrat will verhindern, dass sie in Konkurs gehen – und gibt ihnen mehr Zeit für Sanierungsmassnahmen.

Die Pandemie-Situation verunsichert Behörden und getrennt lebende Eltern bei der Frage, ob und wie derzeit der Kontakt zum Kind gepflegt werden kann. Die Empfehlung der Konferenz für Kindes- und Erwachsenenschutz (Kokes) schafft Abhilfe.

Eine gute Anwältin oder einen guten Rechtsberater zu finden, ist nicht immer ein leichtes Unterfangen. Niemand weiss das besser als die Profis selbst. Ein paar Tipps, wie man die Suche erfolgreich gestalten kann.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

SP-Ständerat Daniel Jositsch fordert eine UNO-Volkskammer. Der Ständerat befürwortet das Anliegen, der Bundesrat erarbeitet einen Bericht. Kritiker sehen in einem Weltparlament aber auch Nachteile.

Angesichts der unsicheren Lage verlängern mehrere Airlines den Zeitraum, Flüge umzubuchen. Am Montag wurden zehn neue Coronafälle gemeldet. News aus der Schweiz im Ticker.

Polizeidirektor Mario Fehr hält am absoluten Verbot politischer Kundgebungen fest. Das ist eine unverhältnismässige Attacke auf ein demokratisches Recht.

In einer Beschwerde werden Gottfried Locher Grenzverletzungen vorgeworfen. Prominente Pfarrerinnen fordern nun eine unabhängige Untersuchung und eine Meldestelle für Betroffene.

Der BAG-Delegierte äussert sich besorgt über die Ansammlung von Feiernden in Basel und gibt Empfehlungen für Auffahrt ab. Demos mit fünf Personen sind neu erlaubt. Wir berichteten live.

Die Gegner der Corona-Massnahmen sind arg in der Minderheit. Einem grossen Teil der Bevölkerung geht die Rückkehr zur Normalität zu rasch voran. Vor allem Junge sind skeptisch.

Die Bundesanwaltschaft geht gegen ein Paar vor, das Bekannte aus der Schweiz in der Türkei brandmarkte. Nun steht der Bundesrat vor einem heiklen Entscheid.

Führende Politiker von SVP bis SP schmieden Pläne, wie sie in Krisenzeiten mehr Einfluss bekommen. Mit diesen fünf Ideen wollen sie die Demokratie retten.

Der SP gelingt die Rückkehr in die Exekutive nicht, ihr Kandidat ist chancenlos. Der Schwyzer Regierungsrat bleibt damit bürgerlich.

Wenn Politiker glauben, einen Skandal gefunden zu haben.

Wegen der Corona-Krise haben sich heikle Fälle der Bundesanwaltschaft gestaut, die nun eng getaktet vor die Richter kommen. Weil ihm die Amtsenthebung droht, braucht Lauber dringend einen Erfolg.

Erste Zahlen zeigen: Kantone können Infektionsfälle konsequent verfolgen.