Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.
Am Sonntagnachmittag und -abend hat es stellenweise kräftigen geregnet, lokal kam es zu Gewittern. An vielen Orten waren die Niederschlagsmengen jedoch nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Verbreitet Regen wird erst ab Dienstag erwartet.
Die Tourismusbranche fühlte sich vom Bund übergangen. Am Sonntag trafen Branchenvertreter in Bern nun Bundespräsidentin Sommaruga. Sie erklärte, dass der Tourismus möglichst schon im Juni hochgefahren werden soll.
In der Schweiz und in Liechtenstein haben sich innerhalb eines Tages 167 Personen neu mit dem Coronavirus angesteckt. Das sind weniger als am Vortag. Am Samstag waren 217 Neuansteckungen gemeldet worden.
Es zeichnet sich ab: Die Sommerferien wird die Schweizer Bevölkerung im Inland verbringen. Umgekehrt dürften kaum ausländische Gäste unser Land besuchen. Was bedeutet das für die Tourismusdestinationen?
In der Schweiz wächst die Zahl der Covid-19-Fälle täglich um einige hundert an. Das ist eine geringere Zunahme; zeitweise gab es täglich deutlich über 1000 neue Fälle. Dutzende neue Todesfälle werden täglich bekannt. Die aktuellsten Zahlen zur Coronakrise finden Sie hier.
Am Sonntag ist der vorerst zweitletzte Rückholflug des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA in Zürich eingetroffen. Jetzt geht die Rückholaktion in die dritte und letzte Phase.
Die Krise schärft das Bewusstsein für Nachhaltigkeit, findet Grünen-Präsidentin Regula Rytz. Jetzt brauche es einen grünen Umbau der Wirtschaft und eine Förderung von nachhaltigen Technologien.
Seit dem 13. März ist rund 56'000 Personen am Zoll die Einreise in die Schweiz verweigert worden. Zudem wurden täglich etwa 150 Bussen verhängt, wie die eidgenössische Zollverwaltung der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.
Bisher gab es in der Folge der Epidemie 1337 Tote. Mit 339 Fällen auf 100'000 Einwohnern hat die Schweiz eine der höchsten Inzidenzen Europas.
Beim Brand eines Wohnhauses und ehemaligen Hotels in St. Gallen sind am Sonntagmorgen vier Personen verletzt worden. Die Löscharbeiten sind im Gang. Laut Polizei ist unklar, ob sich noch weitere Personen im Gebäude befinden.
Ein Flugzeug aus Indien mit 91 blockierten Schweizer Staatsangehörigen und 122 Personen anderer Staaten, davon 44 mit Wohnsitz in der Schweiz, ist am Sonntagmorgen in Zürich gelandet. Dies war der zweitletzte Flug im Rahmen der Rückholaktion des Aussendepartements.
Der Wirtschaftsverband Economiesuisse fährt der Landesregierung an den Karren: In der Sonntagspresse äussert ihr Präsident Heinz Karrer prominent Kritik.
Schweizer Detailhändler verkaufen Stoffmasken. Ihre Wirksamkeit wird stark angezweifelt, doch als Accessoire erleben sie einen starken Aufschwung. Dies auch deshalb weil Schutzmasken noch immer Mangelware sind in der Schweiz. Dennoch wurden sie in den letzten Monaten Tonnenweise ins Ausland verkauft.
Der Bundesrat hat in Sachen Grossveranstaltungen keinen Entscheid gefällt. Obwohl offensichtlich ist, dass auf Monate hinaus keine stattfinden werden, sind Veranstalter namentlich von Openairs verunsichert.
Die Zahl der Kunden in Läden ist aufgrund der Coronasituation begrenzt. Das verlangt die Abstandsregeln. Die zu erwartenden Warteschlangen vor den Geschäften dürften nicht ohne Konflikte ablaufen, befürchten die Städte - doch sie sind gewappnet.
Abstand halten, zuhause bleiben, Hände waschen: Körpersprache-Experte Etienne Dubach über die sozial verordnete Distanz, die ein völlig neues körperliches Miteinander schafft.
Die Innerschwyzer Wetterpropheten haben ihre Prognosen heuer wegen der Corona-Krise nicht an einer Versammlung verkünden können. Stattdessen veröffentlichten sie eine Videobotschaft. Darin waren sie sich mehrheitlich einig: Der Sommer wird heiss, der Herbst angenehm.
Die Schweiz hat zwei neue Lotto-Millionäre: Zwei Personen aus der Deutschschweiz oder dem Tessin erspielten am Samstagabend bei den Lotterien Swiss Lotto und Joker rund 1,0 respektive knapp 1,4 Millionen Franken.
Die Finanzkommission des Nationalrats hat über die Nachtragskredite des Bundes in der Coronakrise debattiert und sämtlichen Kreditanträgen zugestimmt. Zusätzlich fordert sie Unterstützung für Kinderbetreuungsangebote.
Der Ex-UBS-Chef ist in der Nacht auf Sonntag nach langer Krankheit verstorben.
Nach Corona will Grünen-Präsidentin Regula Rytz die Schweizer Wirtschaft umbauen. Ihre Partei prüft dazu eine Green-Deal-Initiative nach EU-Vorbild. Trotz Pandemie-Regime ist die Berner Nationalrätin aber nie zu Hause.
Mit Tourismusvertretern wurden Möglichkeiten für Lockerungen erörtert. An der Grenze wurden pro Tag 150 Bussen verteilt. News aus der Schweiz im Ticker.
Die Börse kennt nicht nur eine Richtung. Die Migros Bank ist Ihre zuverlässige Bank – auch in turbulenten Zeiten.
Parlamentariern ist die Macht der Exekutive in Notlagen nicht geheuer. Die CVP will das ändern.
Streikende Schüler müssen sich etwas einfallen lassen, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Diese Woche versuchten sie es mit gemeinsamen Treffen im Internet.
Michael Hengartner kritisiert den Wildwuchs beim Gymiabschluss. Für die Vergleichbarkeit der Noten sei es schwierig, wenn manche Kantone Abschlussprüfungen machten und andere nicht, sagt der ETH-Ratspräsident.
Viele Vermieter verlangen von den Wirten die volle Miete, obwohl Restaurants geschlossen bleiben müssen. Höchste Zeit, dass der Bundesrat der Abzockerei den Riegel schiebt.
Nach Abklingen der Corona-Krise muss die Macht der Regierung in allen Bereichen auf das ursprüngliche Mass zurückgestutzt werden.
Noch ist unklar, ob Gymnasiasten und Mittelschüler zu den Klausuren antreten müssen. Das sorgt für Frust. Und für einen Protest der Schweizer Schülergewerkschaft.