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Mittwoch, 01. April 2020 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Im Tessin dürfen über 65-Jährige wegen des Coronavirus nicht in Lebensmittelläden einkaufen. Ein bekannter Anwalt spricht von einer illegalen Massnahme. Bern zögert mit einer Reaktion.

Die ETH Lausanne beteiligt sich an einem Software-Projekt, das Medizin und Datenschutz unter einen Hut bringen will. Das Bundesamt für Gesundheit signalisiert Interesse.

Taxifahrer oder Physiotherapeuten erhielten bisher kaum Hilfe vom Bund. Nun hat Wirtschaftsminister Guy Parmelin auf die Kritik reagiert. Weitere Hilfsmassnahmen werden geplant.

Am Universitätsspital Basel wurden am 31. März die ersten beiden Corona-Patienten mit Plasma eines genesenen Patienten behandelt. Eine interdisziplinäre Forschungsgruppe hat damit erstmals schweizweit und als eines der ersten Zentren europaweit damit begonnen.

Die Zahl der in der Schweiz nachgewiesenen Covid-19-Infektionen ist innerhalb eines Tages um 963 Fälle auf 17'139 gestiegen. Das teilte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Mittwoch mit.

Am Mittwoch hat der Bundesrat die Verordnung zu Grenzübergängen angepasst. Neu darf die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) die Schliessung von weiteren kleinen Grenzübergängen selber anordnen.

Der Berner Forscher Marius Rösti hat in einer Studie Grundlagen erarbeitet, um Fragen zur Verteilung der Artenvielfalt auf dem Planeten zu klären. Seine Ergebnisse fordern nun eine lange bestehende Erklärung heraus.

Die Zahl der an Covid-19 Erkrankten in der Schweiz steigt weiter an. Aktuell gibt es 17'139 bestätigte Fälle. Die Zahl der Todesfälle ist um 5 auf 378 gestiegen.

Wegen der Coronakrise werden Fristen im Asylbereich verlängert. Zudem können Befragungen ohne Rechtsvertreter stattfinden. Grundsätzlich soll der Betrieb im Asylwesen aber weiterlaufen.

Das Bundesamt für Gesundheit hat am Mittwoch über 17'000 bestätigte Covid-19-Fälle gemeldet. Das sind wiederum fast 1000 Fälle mehr als am Vortrag. Die Zahl der bestätigten Todesfälle ist auf 378 angewachsen.

Das Pharmaunternehmen hat einen Impfstoffkandidaten gegen Covid-19 identifiziert. Der Standort Bern von Johnson & Johnson ist ebenfalls eingebunden.

An der Universität Zürich (UZH) ist man einer Methode auf der Spur, wie Tuberkulose-Bakterien "ausgehungert" werden können. Forschende haben die Struktur des Proteins entschlüsselt, welches das für das Bakterium überlebenswichtige Eisen transportiert.

Der Bundesrat will die Agrarmärkte infolge der Coronakrise stabilisieren. Unter anderem finanziert er mit einem Nachtragskredit über 3 Millionen Franken Einlagerungsaktionen verschiedener Fleischkategorien.

Bundesanwalt Michael Lauber hat gegenüber dem Bundesstrafgericht Rekurs gegen die wegen mutmasslicher Amtspflichtverletzungen verfügte Lohnkürzung angekündigt. Er werde die Verfügung mit seiner Rechtsvertretung anfechten, teilte er mit.

Anhörungen per Video- oder Telefonkonferenz, längere Rekursfristen, Militärgebäude als Flüchtlingszentren: Damit das Asylsystem auch in Zeiten der Coronakrise aufrechterhalten werden kann, hat der Bundesrat verschiedene Massnahmen getroffen. Diese sind befristet.

Der Bundesrat will seine Strategie hinsichtlich der Unterstützungsleistungen in der Coronakrise optimieren. Das  Finanzdepartement soll dem Bundesrat bis Freitag eine Erhöhung des Bürgschaftsvolumens unterbreiten.

Das Edinburgh Tattoo hat seine Show vom August 2020 am Mittwoch abgesagt – man leiste den Anweisungen der Regierung folge und verzichte auf den Event. Das Basel Tattoo findet sogar noch früher statt, doch hier wird weitergearbeitet. Man muss, sagt der Chef.

Die massiven Einschränkungen des Lebens gelten gemäss Bundesrat vorerst bis zum 19. April. Und danach? Hält der Stillstand an, oder werden die Verhaltensregeln nach und nach gelockert? Zwei CH-Media-Redaktoren legen ihre Argumente dar.

Heute ist der erste Arbeitstag von Vincent Ducrot (57) als neuer SBB-Chef. Der Nachfolger von Andreas Meyer sagt, warum in den Agglomerationen wieder mehr Leute in den Zügen unterwegs sind - und wie seine Kinder die Coronakrise erleben.

Die SP Frauen Schweiz schlagen einen «Aktionsplan Kinderbetreuung» in Zeiten der Coronakrise vor. Dieser soll aber auch danach weiterhin gelten, um die Eltern zu unterstützen.

Ferienhausbesitzer bevölkern Dörfer im Tessin und Graubünden schon jetzt, an Ostern könnten es noch mehr werden. Behörden versuchen nun mit Appellen, Deutschschweizer von Reisen abzuhalten. Und die Urner Polizei prüft Massnahmen am Gotthard.

Die Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Zürich und Lausanne haben eine Plattform mitentwickelt, die Ansteckungsketten aufdecken soll. Der Bundesrat nennt das Projekt «interessant».

Die Pandemie stellt Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden vor Probleme. Viele Schalter sind zu, persönliche Anhörungen nicht mehr möglich. Und Übergriffe auf Kinder bleiben ausgerechnet jetzt unerkannt.

Bundesrätin Karin Keller-Sutter und Bundesrat Guy Parmelin informierten über den aktuellen Stand in Sachen Coronavirus. Wir berichteten live.

Alle erneuerbaren Heizsysteme haben gemeinsam, dass sie die CO2-Emissionen reduzieren, den Wiederverkaufswert Ihrer Liegenschaft positiv beeinflussen und langfristig die Heizkosten senken.

Die Befragungen von Asylsuchenden können in den Bundeszentren ausnahmsweise ohne Rechtsvertretung stattfinden. Flüchtlingshilfe und Amnesty International sind damit nicht einverstanden.

Michael Lauber bezeichnet einzelne Aussagen der Aufsicht über die Bundesanwaltschaft als falsch und «eine reine Unterstellung».

Zwei Meter Abstand, keine grossen Gruppen: Wer sich nicht an die Corona-Regeln hält, den stellen Mitbürger an den Pranger. Woher kommt unsere Lust am Denunzieren?

Eltern müssen zurzeit die vollen Kosten für Krippenplätze zahlen – auch wenn sie ihre Kinder wegen der Pandemie zu Hause betreuen. Der Bund plant nun, Hunderte Millionen einzuschiessen.

Die Ansteckungszahlen stabilisieren sich. Bekommen wir bald unser Leben zurück? Diese Szenarien zeigen, wie der Ausweg gelingen kann.

Wer einer Covid-Risikogruppe angehört, muss gemäss einer neuen Weisung einen Trauungstermin erhalten. Für ungefährdete Heiratswillige dagegen heisst es: Warten.

Im Kampf gegen Grippe-Epidemien ist es sehr effektiv, Schulen zuzumachen. Beim neuen Coronavirus sind aber andere Mechanismen am Werk, wie eine neue Studie zeigt.