Das Corona-Virus beschäftigt die Welt und die Schweiz. Alle News und Reaktionen in unserem Newsblog.
Wir erklären, was das Virus in unserem Körper macht.
Der Tessiner Sicherheitsdirektor Gobbi will epidemiologische Kontrollen im Kampf gegen das Coronavirus. Die Grenzgänger-Zahl sinkt.
Für den Dachverband der Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH) ist die landesweite Schulschliessung «folgerichtig». Gleichzeitig betont er, dass die Massnahmen eine schwierige Situation für die Lehrpersonen darstelle.
In den sozialen Medien zirkulieren Falschinformationen über einen landesweiten Notstand und leeren Supermarktregalen. Der Bundesratssprecher warnt vor solchen Fake News.
Am Freitagnachmittag traten die Bundespräsidentin sowie weitere Vertreter des Bundesrates vor die Medien und riefen einen historischen Ausnahmezustand für das ganze Land aus.
Schulen werden geschlossen, Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen verboten: Der Bundesrat beschloss heute drastische Massnahmen, um den Coronavirus einzudämmen. Die 7 wichtigsten Zitate aus der Medienkonferenz.
Der Bundesrat hat weitere Massnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus beschlossen und eine wirtschaftliche Soforthilfe von 10 Milliarden Franken zur Verfügung gestellt. Die Reaktionen von Politik und Wirtschafts- sowie Arbeitervertreter liessen nicht lange auf sich warten.
Im Kanton Waadt sind zwei weitere Todesfälle als Folge des Coronavirus verzeichnet worden. Ausserdem kam es im Wallis und im Kanton Genf zu ersten Todesfällen.
Die Frühjahrssession soll gemäss Verwaltungsdelegation fortgesetzt werden. Weitere Vorkehrungen gegen die Verbreitung des Virus wurden getroffen. Dass das Parlament weiterhin tagt, freut indes nicht alle Parlamentarier.
Der Bundesrat beauftragt SBB und Postauto, den öffentlichen Verkehr im Land sicherzustellen. In Bussen und Trams werden keine Billette mehr kontrolliert.
CVP-Nationalrat Stefan Müller-Altermatt hängt am Hörer. Als Gemeindepräsident von Herbetswil ruft er alle über 80-Jährigen an.
Das Corona-Virus zwingt auch bei uns Eltern dazu, ihre Kinder daheim zu betreuen. Wir haben ein paar Tipps für Sie zusammengestellt, wie Ihre Kinder trotz Schul- und Veranstaltungsverbot nicht vor Langeweile vergehen. Schicken auch Sie uns Ihre Ideen.
Am Freitag sind vier Mitglieder des Bundesrats vor die Medien getreten und haben deutliche Worte für die Corona-Krise gefunden. Er appellierte auch an die Solidarität mit älteren und chronisch kranken Menschen in der Schweiz.
Nach der SVP vertagen auch Grüne und SP die Wahl des neuen Parteipräsidiums. Während SP-Chef Christian Levrat damit bis im Oktober im Amt bleibt, ist die Situation bei den Grünen noch offen.
Die kantonalen Gesundheitsdirektoren begrüssen die vom Bundesrat massiv verschärften Massnahmen zur Corona-Virus-Bekämpfung. Zudem appellieren sie an die Solidarität – unter den Kantonen und mit dem Bund.
Die vom Bundesrat am Freitag beschlossene Soforthilfe soll die wirtschaftlichen Auswirkungen des Corona-Virus abfedern. Man wolle «schnell und unbürokratisch» der Wirtschaft unter die Arme greifen.
Ab sofort gelten in der Schweiz massiv verschärfte Regeln im Kampf gegen das Corona-Virus. Veranstaltungen ab 100 Personen sind verboten, in Restaurants und Bars dürfen noch maximal 50 Personen sein.
Der Bundesrat verschärft die Massnahmen gegen das Corona-Virus massiv. Lesen Sie hier die einzelnen Massnahmen im Detail.
Nach dem Tessin hat auch die Waadtländer Regierung am Freitag angesichts der Coronavirus-Pandemie beschlossen, alle Schulen bis Ende April zu schliessen. Veranstaltungen mit mehr als 50 Menschen sind zudem verboten, wie die Waadtländer Regierung entschied.
Der Bundesrat beweist in der Krise Führungsstärke. Die Massnahmen, die er beschlossen hat, sind einschneidend, aber richtig. Jetzt muss die Bevölkerung ihr Verhalten anpassen, um die Verletzlichsten zu schützen. Nur so werden die Kapazitäten des Gesundheitswesens genügen.
Der Bundesrat führt an der Südgrenze strengere Kontrollen ein. Weil dies aber keine Kontingentierung der italienischen Grenzgänger bedeutet, ändert sich für das Tessin wenig. Die Kantonsregierung reduziert indes den Service public und schliesst nun auch die obligatorischen Schulen.
Der Bundesrat will eine Entlassungs- und Konkurswelle verhindern. Zentrale Instrumente sind die Arbeitslosenversicherung, Bürgschaften und ein spezieller Härtefall-Fonds.
Mit für Friedenszeiten ungewöhnlich drastischen Massnahmen will die Regierung die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamen. Der Viren-Experte des Bundes zeigt sich zuversichtlich, dass die Schweiz die Situation besser im Griff hat als Italien.
Der öffentliche Verkehr bleibt die Schwachstelle im Kampf gegen die Coronavirus-Ansteckungen. SBB und Postauto Schweiz streichen nur Tourismus- und Freizeitfahrten und Gruppenreisen. Wer kann, soll zu Hause bleiben.
Nach einer Intervention von Wirtschaftsminister Guy Parmelin lässt Deutschland Ausnahmen am Ausfuhrverbot für Medizinalgüter zu. In Frankreich und Italien blockiert der Zoll jedoch weiterhin Lieferungen, die für die Schweiz bestimmt sind.
Weil es die Anklageschrift als zu unpräzise erachtete, verzichtete das Bundesstrafgericht 2018 darauf, zwei Vorstandsmitglieder des Islamischen Zentralrats zu verurteilen. Nun eilt das Bundesgericht der Bundesanwaltschaft zu Hilfe: Die Argumentation des Bundesstrafgerichts sei übertrieben formalistisch.
Die von der Schweiz und anderen Ländern publizierten Corona-Fallzahlen liefern eine Scheingenauigkeit. Die effektive Zahl der Infizierten dürfte in vielen Ländern ein Mehrfaches der offiziellen Werte betragen.
Ein Asylsuchender in einem Bundeszentrum wurde positiv auf Corona getestet – und isoliert. Die Bewohner in der Unterkünften wohnen eng zusammen. Das vergrössert das Risiko von Ansteckungen.
Eine Aufstellung zeigt, dass das Coronavirus zum Stresstest für das Schweizer Gesundheitssystem werden könnte. Die Spitäler verfügen über total 1500 Plätze in der Intensivpflege. Viel hängt davon ab, wie massiv die epidemische Welle sein wird.
Die Corona-Krise spitzt sich zu. Der Bundesrat dürfte diesen Freitag neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens bekanntgeben.
Wegen des Coronavirus herrscht im Südkanton der Notstand, der das öffentliche Leben einschränkt. Viele Tessiner empören sich aber darüber, dass der Kanton die obligatorischen Schulen nicht geschlossen hat. Einige Gemeinden, darunter Lugano und Locarno, verschärfen nun die Massnahmen.
Schulen und Klubs müssen schliessen – Rickli appelliert an die Solidarität der Bevölkerung.
Der Zürcher Regierungsrat lässt Ideen für finanzielle Massnahmen zur Abfederung der Corona-Krise prüfen. Betroffen sind inzwischen alle Branchen.
Zwischen dem ersten bestätigen Ausbruch der Krankheit Covid-19 in der Schweiz und tausend bestätigten Fällen liegen gerade mal 17 Tage. Wie sieht die nächste Woche aus, wenn die Ansteckungsrate gleich hoch bleibt?
Mit der Eröffnung des ersten Einkaufszentrums des Landes beginnt vor 50 Jahren eine neue Ära im Detailhandel – ein Blick zurück.
Maschinenpistolen, Mord und Raub: Anfang der 1950er Jahre verschreckten Ernst Deubelbeiss und Kurt Schürmann die Schweiz mit brutalen Verbrechen «amerikanischen» Typs – ein Blick zurück.
Getarnt ist die Mission als humanitäre Hilfsaktion. In Tat und Wahrheit unterstützen Chirurgen und Krankenschwestern aus der Schweiz von 1941 bis 1943 die deutsche Wehrmacht.
Im Februar 1955 besetzen rumänische Antikommunisten in Bern die Gesandtschaft ihres Heimatlandes. Die Ostblockstaaten üben harsche Kritik an der Schweiz, und der Drahtzieher der Aktion wird Jahre später in eine tödliche Falle gelockt – ein Blick zurück.
Ende Januar 1871 stehen die Zeichen an der Schweizer Grenze auf Krieg. Doch die Landesregierung scheint dies nicht zu kümmern. Bundesrat Welti setzt lieber den Rotstift an, statt die Truppen so zu verstärken wie von der Armeespitze verlangt.
Mitten im Zweiten Weltkrieg findet der Bruder von General de Gaulle in der Schweiz Zuflucht. Sein Aufenthalt ist streng geheim, bezahlt wird er von London aus – ein Blick zurück.
Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.
Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.
Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.
Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?
Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.
Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».
Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.
Fälle im Graubereich von Auftrag, Gefälligkeit und Geschäftsführung ohne Auftrag sind von besonderer, vor allem gesellschaftlicher Relevanz. Das erfordert eine gesetzesnahe Rechtspraxis.
Interessenkonflikte bergen Risiken. Diese können und müssen von den Verwaltungsratsmitgliedern minimiert werden – nicht zuletzt zu ihrem eigenen Schutz.
«Zu viel Eis im Eiskaffee» – Schlagzeilen zu Sammelklagen gegen Unternehmen sorgen für Heiterkeit. Bei der Übernahme von Rechtsinstituten aus den USA ist aber Vorsicht geboten.
Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.
Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.
Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.