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Sonntag, 01. März 2020 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Im Stedtli trafen sich am Sonntagnachmittag hunderte Fasnächtlerinnen und Fasnächtler. Beim Trauerzug für die abgesagte Fasnacht des Jahres 2020 ging es feuchtfröhlich zu und her. Die Regierung reagierte schnell – mit einem Ausschankverbot.

Trotz Fasnachtsverbot: In der Basler Innenstadt trafen sich am Sonntagabend Hunderte Fasnächtler zum Eintrinken statt Einpfeifen – und schmiedeten Morgestraich-Pläne.

Das Corona-Virus beschäftigt die Welt und die Schweiz. Alle News und Reaktionen in unserem Newsblog.

Ein 31-jähriger Kindergarten-Lehrer, der in Spreitenbach arbeitet, hat sich vor einer Woche mit dem Corona-Virus (COVID-19) infiziert, als ihn Familienangehörige aus Norditalien besuchten. 44 Kindergarten-Kinder aus Spreitenbach kommen in Quarantäne.

Mit 10'486 Stimmen ist am Sonntag die SP-Politikerin Rosalie Beuret Siess als Regierungsrätin des Kanton Jura gewählt worden. Die CVP ist damit erstmals seit der Gründung des Kantons mit nur noch einem Sitz vertreten.

Politisches Erdbeben im Kanton Jura: Die CVP hat ihren zweiten Sitz in der Regierung verloren und verfügt damit erstmals seit Bestehen des Kantons über nur noch einen Vertreter. Anstelle ihrer Kandidatin wurde SP-Frau Rosalie Beuret Siess gewählt.

Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) hegt den Verdacht, bei der Bewilligung von Kriegsmaterialausfuhren der Crypto AG getäuscht worden zu sein. Die Bundesanwaltschaft bestätigt den Eingang der Anzeige.

Zwei Klassen der Technischen Fachschule in Biel und ihre Lehrkräfte sind unter Quarantäne gestellt worden. Grund: Die in Biel am Coronavirus erkrankte Frau studiert an der Schule.

Nach dem Verbot von Grossanlässen behält sich der Bundesrat laut Alain Berset explizit weitere Massnahmen vor. Doch Vorhersagen, wie sich das neue Corona-Virus effektiv ausbreiten werde, seien schwierig.

Nun hat auch der Kanton Freiburg seinen ersten bestätigten Corona-Fall. Ein 30-jähriger Mann im Greyerzbezirk ist positiv getestet worden. Das gab Gesundheitsdirektorin Anne-Claude Demierre am Sonntag vor den Medien in Freiburg bekannt.

Wirtschaftsminister Guy Parmelin plant einen Runden Tisch mit den Sozialpartnern. Dabei sollen Forderungen und Sorgen der Wirtschaft als auch der Gewerkschaften und Kantone besprochen werden.

Bis zum frühen Samstagabend ist die Zahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus auf 18 gestiegen. Erste Fälle gemeldet haben die Kantone Bern und Wallis, in Basel-Landschaft ist ein zweiter dazugekommen.

Der Februar 2020 war verbreitet 2,5 bis örtlich über 5 Grad zu mild, vielerorts konnte der mildeste Februar seit Messbeginn verzeichnet werden. Zudem war es im Norden verbreitet zu nass, im Süden dagegen massiv zu trocken. Die Besonnung war schliesslich zumeist überdurchschnittlich.

Mineralwasser, Konserven und Babynahrung sind wegen der Ausbreitung des Corona-Virus derzeit beliebte Produkte in den Schweizer Supermärkten. Die gesteigerte Nachfrage könnte den drohenden Einbruch der Konjunktur etwas abfedern.

Nun hat auch der Kanton Bern seinen ersten bestätigten Coronavirus-Fall. Das Virus wurde bei einer 21-jährigen Frau aus Biel nachgewiesen. Sie wurde ins Spital gebracht und isoliert.

Die Aufsicht kürzt Bundesanwalt Michael Lauber den Lohn – wegen der ominösen Treffen mit Fifa-Chef Gianni Infantino. Tritt Lauber jetzt zurück?

Das Corona-Virus hat negative Auswirkungen auf die Konjunktur und den Schweizer Franken. Der Vize-Präsident der Schweizerischen Nationalbank schliesst eine Senkung des Leitzinses nicht aus.

Im Kanton Graubünden haben sich vier Verdachtsfälle auf eine Infektion mit dem Coronavirus definitiv bestätigt. Insgesamt sind im Kanton nun sechs Personen positiv, 27 sind noch in Abklärung.

Der Bund will die Ressourcen in den Spitälern aber auch den Testlabors schonen für den Fall, dass sich das Virus noch stärker ausbreiten wird. Der Experte des Bundesamts für Gesundheit appelliert an die Bevölkerung, ruhig zu bleiben.

Die ehemalige Juso-Chefin wurde am Samstag an der Delegierten-Versammlung der SP Frauen Schweiz in das Amt gewählt. Sie teilt sich das Präsidium mit Martine Docourt.

Bereits Tage bevor der Crypto-Skandal publik geworden ist, hat das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) wegen allfälliger Täuschung bei der Bundesanwaltschaft eine Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Ein Strafverfahren ist noch nicht eröffnet worden.

Zunehmend Sorge bereiten dem Bundesrat auch die wirtschaftlichen Konsequenzen der Coronavirus-Epidemie.

Zum ersten Mal seit hundert Jahren wird die Basler Fasnacht wegen einer Epidemie abgesagt. Ganz Basel weint. Ganz Basel? Nein – die Schnitzelbänggler laufen zur Höchstform auf: Corona wird zur Pointe.

Das Tessin nicht. Eine Reportage.

Angesichts der wachsenden Zahl von Coronavirus-Fällen haben grosse Spitäler eigene Abklärungsstationen aufgebaut. In vielen Krankenhäusern stehen Isolationszimmer zur Verfügung. Der Kanton Bern hat zusätzliche Quarantäneplätze in einem ehemaligen Jugendheim eingerichtet.

Um die Verbreitung des Coronavirus wirksam zu bekämpfen, braucht es kohärente Massnahmen. Es ist deshalb richtig, dass der Bund die besondere Lage ausruft und damit Kompetenzen von den Kantonen übernehmen kann.

Der Bundesrat übernimmt die Führung in der Bewältigung der Coronavirus-Krise. Grossveranstaltungen von über 1000 Menschen sind ab sofort verboten. Die Zahl der Infizierten dürfte weiter steigen.

Konzerte im Hallenstadion, die Basler Fasnacht, Fussballspiele: Diese Veranstaltungen müssen wegen des Coronavirus abgesagt werden.

Mit der Eröffnung des Ceneri-Basistunnels vollendet die Schweiz die Alpentransversale. Doch Deutschland hat es in 25 Jahren nicht geschafft, den Engpass am Rhein auszubauen. Das ist nicht nur peinlich, sondern ein inakzeptabler Wortbruch.

In sechs Monaten wird mit dem Ceneri-Basistunnel die Neat vollendet. Doch Deutschland bringt es nicht fertig, die Nordzufahrt pünktlich auszubauen. Der Bund treibt deshalb den Anschluss über Frankreich voran.

Sie soll für die CVP den Spagat schaffen: Stammwähler nicht vergraulen und gleichzeitig junge Leute aus den Städten anlocken. Wie sie das hinkriegen will und warum mit der Ehe für alle ein besonders heikles Geschäft auf sie zukommt.

Der Veloboom führt an gewissen Tagen zu Platzproblemen. Der oberste Vertreter der Zugbegleiter spricht sich im Fernverkehr für eine Beschränkung aus.

Maschinenpistolen, Mord und Raub: Anfang der 1950er Jahre verschreckten Ernst Deubelbeiss und Kurt Schürmann die Schweiz mit brutalen Verbrechen «amerikanischen» Typs – ein Blick zurück.

Getarnt ist die Mission als humanitäre Hilfsaktion. In Tat und Wahrheit unterstützen Chirurgen und Krankenschwestern aus der Schweiz von 1941 bis 1943 die deutsche Wehrmacht.

Im Februar 1955 besetzen rumänische Antikommunisten in Bern die Gesandtschaft ihres Heimatlandes. Die Ostblockstaaten üben harsche Kritik an der Schweiz, und der Drahtzieher der Aktion wird Jahre später in eine tödliche Falle gelockt – ein Blick zurück.

Ende Januar 1871 stehen die Zeichen an der Schweizer Grenze auf Krieg. Doch die Landesregierung scheint dies nicht zu kümmern. Bundesrat Welti setzt lieber den Rotstift an, statt die Truppen so zu verstärken wie von der Armeespitze verlangt.

Mitten im Zweiten Weltkrieg findet der Bruder von General de Gaulle in der Schweiz Zuflucht. Sein Aufenthalt ist streng geheim, bezahlt wird er von London aus – ein Blick zurück.

Nach dem Krieg benützen zahlreiche Faschisten die Schweiz als Ziel- oder Durchgangsland. Einer von ihnen ist der Kroate Andrija Artukovic, der «Schlächter vom Balkan» – ein Blick zurück.

Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.

Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.

Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.

Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?

Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.

Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».

Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.

Interessenkonflikte bergen Risiken. Diese können und müssen von den Verwaltungsratsmitgliedern minimiert werden – nicht zuletzt zu ihrem eigenen Schutz.

«Zu viel Eis im Eiskaffee» – Schlagzeilen zu Sammelklagen gegen Unternehmen sorgen für Heiterkeit. Bei der Übernahme von Rechtsinstituten aus den USA ist aber Vorsicht geboten.

Das Schweizer Umweltrecht will Strassenlärm eindämmen. Geschützt werden soll insbesondere die Gesundheit der Lärmbetroffenen. Die Umsetzung der Vorgabe mittels Sanierungen gestaltet sich jedoch langwierig.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.