Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Montag, 10. Februar 2020 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Schwere Fälle von Handel mit geschützten Tieren und Pflanzen sollen neu als Verbrechen gelten – das finden fast alle gut.

Über 100'000 Flüchtlinge und Migranten halten sich in Griechenland auf. Sie leben teils unter prekären Bedingungen. Die Schweiz will Griechenland nun stärker unterstützen. Das haben Vertreter beider Länder in Athen vereinbart.

Am Montag ist das Orkantief «Sabine» durch die Schweiz gewirbelt. Der Sturm führte auf Schienen, Strassen und im Luftverkehr zu Behinderungen. Ein Mann kam im Kanton Freiburg ums Leben.

Eine Autofahrerin hat am Montagmittag in der überdachten Galerie auf der A2 bei Hergiswil den rechtsseitigen Spurteiler touchiert, worauf das Fahrzeug abhob und auf dem Dach landete. Die 63-Jährige wurde mit unbekannten Verletzungen ins Spital gebracht.

Der Stromunterbruch vom Montagmittag im Kanton Uri und in Teilen der Kantone Schwyz und Zug ist behoben. Grund war der Ausfall der Höchstspannungsleitung von Plattischachen nach Göschenen UR wegen des Sturms. Gesperrt war deswegen temporär auch der Gotthardtunnel.

Nach dem Ja zur erweiterten Antirassismus-Strafnorm gibt es weitere Forderungen. Deren Chancen stehen laut einer neuen Umfrage nicht schlecht. Die Schweizer Bevölkerung zeigt sich offen.

Die Risiken durch den Einsatz von Pestizid sollen bis 2027 halbiert werden. Das fordert die Wirtschaftskommission (WAK) des Ständerates in einem Gesetzesentwurf. Sie übt Kritik an der bisherigen Politik.

Ernst Ostertag, der bekannteste Schwulenaktivist der Schweiz, erlebt mit der Annahme des Diskriminierungsgesetzes «ein starkes neues Stück» der Schwulengeschichte. Am Abstimmungssonntag erzählt er im Gespräch, warum er an dieses Resultat geglaubt hat und wieso er die Gegner nie verurteilen würde.

Die Risiken durch den Einsatz von Pestiziden sollen gesenkt werden. Die Wirtschaftskommission des Ständerates (WAK) will zu diesem Zweck ein Reduktionsziel im Gesetz verankern. Am Montag hat sie die Vernehmlassung zu einem Gesetzesentwurf eröffnet.

Die Projektgelder für die «Svizra27» sind zusammen: Im Sommer soll ein Ideenwettbewerb für eine Landesausstellung in den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Jura und Solothurn starten.

Umgestürzte Bäume stehen Autos und Zügen im Weg. Das führt vielenorts zu Verspätungen. Vereinzelt hat «Sabine» auch Stromleitungen heruntergerissen. So die vorläufige Bilanz des Wintersturms.

Eric von Schulthess bietet seit über 10 Jahren Jagdferien im Ausland an. Für ein paar Tausend Franken können auf den Reisen Elefanten oder Leoparden geschossen werden. Der Grenchner wurde nun massiv beleidigt und gar mit dem Tod bedroht.

Sturm Sabine bringt der Schweiz heftige Böen. Alles News zum Wetter in unserem Liveblog.

Das Chemieunternehmen Lonza stösst jährlich klimaschädliches Lachgas in der Höhe von 600'000 Tonnen CO2-Äquivalenten aus. Allerdings blieb das bis 2018 unbemerkt. Das wirkt sich nun negativ auf die Klimaziele aus.

Maxi, der bekannte Zürcher Elefantenbulle, ist am Montag im Alter von 50 Jahren gestorben. Aufgrund seiner zunehmenden Altersschwäche musste das Tier mit den markanten Stosszähnen eingeschläfert werden.

Während italienische Medien sich kaum für die Schweizer Abstimmung interessieren, schielen österreichische Politiker auf den ausgebauten Schutz der LGBT-Gemeinschaft. Auch New York berichtet aus Bundesbern.

Ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung: Das sieht der Schweizer Blätterwald im Ja zur Erweiterung der Anti-Rassismus-Strafnorm. Der abgelehnten Mieterinitiative dagegen trauert kaum jemand nach.

Nach der klaren Zustimmung zum Diskriminierungsverbot aufgrund der sexuellen Orientierung setzen sich die Befürworter für die Ehe für alle ein. Eine Nachbefragung von "20 Minuten" und Tamedia zeigt, dass eine Abstimmung darüber gute Chancen hätte.

Michael Frauchiger ist homosexuell. Der Zürcher SVP-Politiker kämpfte als Co-Präsident des LGBTI-Komitee «Sonderrechte NEIN!» gegen die Ausweitung der Antirassismusstrafnorm. Und nun engagiert er sich für die Ehe für alle.

63,1 Prozent Ja-Stimmen: Befürworter feiern den Abstimmungserfolg. Und wollen nun für die Ehe für alle in den Kampf ziehen.

Lange hat das Parlament auf Druck der Bauernlobby Konzessionen bei den Pestiziden verweigert. Nun will die Wirtschaftskommission des Ständerats das korrigieren.

Nach der klaren Zustimmung zum Diskriminierungsverbot aufgrund der sexuellen Orientierung setzen sich die Befürworter für die Ehe für alle ein. Eine Nachbefragung von «20 Minuten» und Tamedia zeigt, dass sie mehrheitsfähig ist.

Die Treibhausgasemissionen des Schweizer Industriesektors liegen laut dem Bund jährlich um rund 600 000 Tonnen CO2-Äquivalente höher als bisher angenommen. Grund sei eine bisher unbekannte Lachgasquelle.

Die Skepsis ausserhalb der grossen Ballungszentren hat die Wohnungsinitiative an der Urne versenkt. Das Schicksal des Vorstosses erinnert auch daran, warum Verfassungsänderungen auch noch ein Ständemehr verlangen.

Fast zwei Drittel der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger votierten für das Gesetz zum Schutz vor Hass gegen Homo- und Bisexuelle. Auch Kantone, die Vorlagen zugunsten von Schwulen und Lesben früher abgelehnt hatten, stimmten nun dem Gesetz zu.

Mit der Wahl von FDP-Kandidatin Christelle Luisier bleiben fünf der sieben Waadtländer Staatsratssitze in weiblicher Hand. Im Kanton Jura ist ein zweiter Wahlgang notwendig.

Basler Bürgerliche wollten rot-grüne Verkehrspolitik korrigieren und das Auto aufwerten. Doch das Vorhaben wurde zum Bumerang.

In beiden Kantonen sagt die Stimmbevölkerung Ja zur Umsetzung der Steuerreform. Fast alle Kantone haben die Firmensteuern schon gesenkt. Doch international bahnen sich neue Probleme an.

Die Stimmberechtigten des Kantons Aargau haben einem der strengsten Bürgerrechtsgesetze der Schweiz zugestimmt. Auch andere Kantone verschärfen die Regeln des Bundes.

Die Schweizer Bevölkerung will keine landesweite 10-Prozent-Quote für gemeinnützige Neubauwohnungen einführen. Die wenigen Städte, die wirklich zu wenige preisgünstige Wohnungen haben, sollen dieses Problem selber lösen.

Das Volk nimmt die Strafnorm zum Schutz von Schwulen und Lesben gegen Hass klar an. Gut daran ist, dass Stimmen gegen die Vielfalt der Lebensformen keinen Anklang fanden. Doch bestehende Ressentiments werden sich mit dem neuen Gesetz kaum abbauen lassen.

Das Schweizer Stimmvolk hat entschieden: Die Rassismusstrafnorm wird erweitert, um Homosexuelle besser vor Diskriminierung zu schützen. Und auf dem Wohnungsmarkt sollen keine Quoten gelten für Eigentum in öffentlicher Hand.

Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.

Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.

Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.

Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?

Im Februar 1955 besetzen rumänische Antikommunisten in Bern die Gesandtschaft ihres Heimatlandes. Die Ostblockstaaten üben harsche Kritik an der Schweiz, und der Drahtzieher der Aktion wird Jahre später in eine tödliche Falle gelockt – ein Blick zurück.

Ende Januar 1871 stehen die Zeichen an der Schweizer Grenze auf Krieg. Doch die Landesregierung scheint dies nicht zu kümmern. Bundesrat Welti setzt lieber den Rotstift an, statt die Truppen so zu verstärken wie von der Armeespitze verlangt.

Mitten im Zweiten Weltkrieg findet der Bruder von General de Gaulle in der Schweiz Zuflucht. Sein Aufenthalt ist streng geheim, bezahlt wird er von London aus – ein Blick zurück.

Nach dem Krieg benützen zahlreiche Faschisten die Schweiz als Ziel- oder Durchgangsland. Einer von ihnen ist der Kroate Andrija Artukovic, der «Schlächter vom Balkan» – ein Blick zurück.

Mit dem sogenannten Meldebeschluss versucht der Bundesrat Anfang der 1960er Jahre das Problem von Holocaust-Geldern auf Schweizer Banken zu lösen. Doch die später angeordnete Liquidation von Vermögen aus Oststaaten hat gravierende Folgen, wie sich in den 1990er Jahren zeigt – ein Blick zurück.

Um mehr Touristen aus Asien anzulocken, erfindet der Luzerner Tourismusdirektor Kurt H. Illi 1982 die sogenannten Japanerhochzeiten. Die Marketingaktion hat ungeahnte Konsequenzen.

Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.

Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».

Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.

Interessenkonflikte bergen Risiken. Diese können und müssen von den Verwaltungsratsmitgliedern minimiert werden – nicht zuletzt zu ihrem eigenen Schutz.

«Zu viel Eis im Eiskaffee» – Schlagzeilen zu Sammelklagen gegen Unternehmen sorgen für Heiterkeit. Bei der Übernahme von Rechtsinstituten aus den USA ist aber Vorsicht geboten.

Das Schweizer Umweltrecht will Strassenlärm eindämmen. Geschützt werden soll insbesondere die Gesundheit der Lärmbetroffenen. Die Umsetzung der Vorgabe mittels Sanierungen gestaltet sich jedoch langwierig.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.