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Donnerstag, 06. Februar 2020 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Föderalismus der Kantone fördert die Tierquälerei in der Landwirtschaft. Transparenz könnte helfen, doch die Kantone berufen sich auf den Datenschutz.

Die neuen Asylverfahren sind schneller – aber stimmt auch die Qualität? Mario Gattiker, der Staatssekretär für Migration, nimmt Stellung zum Vorwurf, dass mehr Beschwerden erfolgreich seien – und erklärt, was der Bund bereits geändert hat.

Auf der neusten Kandidatenliste für das Bistum Chur führt der vatikanische Botschafter lauter Gewährsleute des früheren Bischofs Vitus Huonder auf. Reformkatholiken fürchten, dass Martin Grichting seine Macht noch ausbaut – egal, ob er Bischof wird oder nicht.

Bern versucht sich seit mehreren Jahren das Verhältnis zu Brüssel neu zu ordnen. London hat diesen Prozess eben erst begonnen. Die Ausgangslage unterscheidet sich deutlich. Dennoch überschatten die Verhandlungen Grossbritanniens auch das Schweizer Rahmenabkommen.

London will bis Ende Jahr das Verhältnis zu Brüssel regeln. Das Schweizer Modell unterscheidet sich trotz Parallelen grundlegend von den britischen Plänen. Dennoch dürften sich die Verhandlungen eher nachteilig auf das Rahmenabkommen auswirken.

Der Bund unterstützt seit einigen Jahren wieder Entwicklungsprojekte in Eritrea. Nun wurden diese zum ersten Mal überprüft – von Eduard Gnesa, dem ehemaligen Sonderbotschafter für Migrationszusammenarbeit. Er erklärt, warum die Kooperation auch für die Schweiz interessant ist – und wie sie ausgebaut werden könnte.

Bis 2050 sollen in Basel-Stadt nur noch klima- und ressourcenschonende Fahrzeuge unterwegs sein. Das verlangt ein Gegenvorschlag zu einer Volksinitiative, die dem Auto im Stadtkanton wieder zu mehr Gewicht verhelfen soll.

Die Schweizer Justiz ist derzeit kein Ruhmesblatt. Nach den Querelen am Bundesstrafgericht gerät nun das Kantonsgericht Graubünden in die Kritik.

Sie hat es wirklich getan: Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga ist mit dem Nachtzug zum Arbeitsbesuch nach Wien gefahren und erklärt der Nation, wie das geht. Peinliche Propaganda in Zeiten der Klimakrise.

Die Gewinnerinnen der Wahlen im Herbst sind auch die Siegerinnen, wenn es um die Mitgliederzahlen geht: Grüne und Grünliberale haben nach eigenen Angaben rund ein Viertel mehr eingeschriebene Mitglieder als vor einem Jahr.

Das Stimmvolk entscheidet über die Einführung eines zweiwöchigen Vaterschaftsurlaubs. Die Bundeskanzlei hat am Mittwoch bestätigt, dass genügend Unterschriften für das Referendum eingereicht wurden.

Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.

Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.

Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.

Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?

Im Februar 1955 besetzen rumänische Antikommunisten in Bern die Gesandtschaft ihres Heimatlandes. Die Ostblockstaaten üben harsche Kritik an der Schweiz, und der Drahtzieher der Aktion wird Jahre später in eine tödliche Falle gelockt – ein Blick zurück.

Ende Januar 1871 stehen die Zeichen an der Schweizer Grenze auf Krieg. Doch die Landesregierung scheint dies nicht zu kümmern. Bundesrat Welti setzt lieber den Rotstift an, statt die Truppen so zu verstärken wie von der Armeespitze verlangt.

Mitten im Zweiten Weltkrieg findet der Bruder von General de Gaulle in der Schweiz Zuflucht. Sein Aufenthalt ist streng geheim, bezahlt wird er von London aus – ein Blick zurück.

Nach dem Krieg benützen zahlreiche Faschisten die Schweiz als Ziel- oder Durchgangsland. Einer von ihnen ist der Kroate Andrija Artukovic, der «Schlächter vom Balkan» – ein Blick zurück.

Mit dem sogenannten Meldebeschluss versucht der Bundesrat Anfang der 1960er Jahre das Problem von Holocaust-Geldern auf Schweizer Banken zu lösen. Doch die später angeordnete Liquidation von Vermögen aus Oststaaten hat gravierende Folgen, wie sich in den 1990er Jahren zeigt – ein Blick zurück.

Um mehr Touristen aus Asien anzulocken, erfindet der Luzerner Tourismusdirektor Kurt H. Illi 1982 die sogenannten Japanerhochzeiten. Die Marketingaktion hat ungeahnte Konsequenzen.

Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.

Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».

Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.

«Zu viel Eis im Eiskaffee» – Schlagzeilen zu Sammelklagen gegen Unternehmen sorgen für Heiterkeit. Bei der Übernahme von Rechtsinstituten aus den USA ist aber Vorsicht geboten.

Das Schweizer Umweltrecht will Strassenlärm eindämmen. Geschützt werden soll insbesondere die Gesundheit der Lärmbetroffenen. Die Umsetzung der Vorgabe mittels Sanierungen gestaltet sich jedoch langwierig.

Die Verjährung von Forderungen bringt einerseits Rechtssicherheit. Andererseits setzt sie Gläubiger unter zeitlichen Druck, ihre Ansprüche geltend zu machen. Per 1. Januar 2020 werden wichtige Verjährungsfristen verlängert.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Vor exakt einem Jahr ist das neue Asylgesetz in Kraft getreten. Bewähren sich die damals heftig kritisierten Gratisanwälte?

Der Bieler Imam hetzte gegen «Ungläubige» und hat mehrere Strafverfahren am Hals. Nun ist er für die Moschee untragbar geworden.

In manchen Kantonen ist es für Ausländer besonders schwierig, sich einbürgern zu lassen. Viele haben das entsprechende Bundesgesetz weiter verschärft.

Waadtländer Klimaaktivisten kandidieren für einen Sitz in der Kantonsregierung. Das Kollektiv stellt mit seiner Kandidatin Juliette Vernier das gesamte Politsystem infrage. 

In Bern, Neuenburg, in der Waadt und im Wallis wurden offenbar mit unlauteren Methoden Unterschriften für Referenden gesammelt.

Wenn zwei Prozent der Versicherten ihre Krankenkassenprämien nicht zahlen, ist etwas faul im Schweizer Gesundheitswesen.

Wie gehen die Kantone vor, wenn sich Menschen mit dem neuen Virus anstecken? Die Antworten sind erstaunlich.

Dass die Solothurner Behörden den Pädophilen William W. nicht enger überwachten, ist unverständlich.

Die Behörden sollten William W. überwachen. Doch er nahm die Fussfessel immer wieder ab. Und verging sich mutmasslich an fünf weiteren Kindern.

Die Strecke durch den neuen SBB-Tunnel zwischen Effingen und Schinznach-Dorf wurde fertiggestellt. Die Eröffnung findet im Dezember 2020 statt.

Kemmerich rudert zurück, in diesen Städten wohnt es sich am günstigsten, Italiens Vorzeigezug entgleist – das war der Tag.

Die Zugänge zu den geplanten Tiefenlager liegen in Gewässerschutzzonen. Damit droht das Vorhaben des Bundes zu scheitern.

Nächste Woche beginnt für die SVP der wichtigste Abstimmungskampf des Jahres. Doch die Partei ist vor allem mit sich selbst beschäftigt.

Der Bund sieht keine Gefahr in Zugangsbauten zum Tiefenlager in Gewässerschutzzonen. Doch wie überzeugt man die Bevölkerung?