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Samstag, 30. November 2019 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Partei hat an ihrer Delegiertenversammlung in Bern viel Selbstfindung betrieben. Wie man nach den Verlusten bei den Wahlen wieder auf die Siegesstrasse zurückkehrt, ist aber auch nach der Versammlung weitestgehend offen.

Die Grundversicherer würden gerne mehr Einfluss nehmen auf die medizinische Behandlung ihrer Kunden. Nicht nur Gesundheitsminister Berset findet, das sei nicht die Aufgabe der Kassen.

Hans Wicki, seines Zeichens FDP-Ständerat und oberster Lobbyist der Seilbahnen, will mehr Schnee. Mehr künstlichen Schnee. Bezahlt vom Steuerzahler. Die FDP sollte ihn zur Ordnung rufen.

Regula Rytz möchte erste grüne Bundesrätin der Schweiz werden. Die Berner Nationalrätin wurde von den bürgerlichen Parteien jedoch nicht einmal zu den traditionellen Bundesratskandidaten-Hearings eingeladen. Dafür hat die NZZ der Grünen-Präsidentin Rytz auf den Zahn gefühlt.

Nun ist es definitiv: 8'544'527 Personen umfasste die Schweizer Wohnbevölkerung Ende 2018. Der Ausländeranteil betrug 25,1 Prozent. Kein Nachbarstaat beherbergt so viele Migranten.

Brigitta Gadient wird neue Präsidentin von Schweiz Tourismus. Damit präsidiert erstmals eine Frau in der über hundertjährigen Geschichte die Organisation.

Gewalt ist als Mittel zur Erziehung in der Schweiz noch immer verbreitet. Die Kommission für Kinder- und Jugendfragen richtet in einem Positionspapier Forderungen an die Politik und die Behörden. Es müsse dringend gehandelt werden, schreibt sie.

Das Referendum gegen das neue Jagdgesetz kommt zustande und wird am 9. Januar 2020 bei der Bundeskanzlei eingereicht. Damit hat das Stimmvolk das letzte Wort zur aus Sicht der Tierschützer «missratenen» Vorlage.

Das Bundesgericht bestätigt den Entscheid des Zürcher Handelsgerichts. Dass es die aktienrechtliche Verantwortlichkeitsklage der Swissair gegen vierzehn ehemalige Führungspersonen der Muttergesellschaft abgewiesen habe, sei nicht zu beanstanden.

Zwölf Fasnächtler aus der Innerschweiz traten im März 2019 in Ku-Klux-Klan-Kleidern auf. Jetzt wurden sie verurteilt, aber nicht wegen Rassismus, sondern wegen grober Belästigung.

Vor vier Jahren entdeckte der Bund, dass ein professioneller Cyberangriff auf die Bundesverwaltung in Gang war. Einfallstor war die Ruag. Die Bewältigung des Vorfalls ist bis heute nicht abgeschlossen.

Wenn am Montag die neue Legislatur beginnt, sind 31 bisherige Nationalräte unfreiwillig nicht mehr dabei: Sie wurden am 20. Oktober abgewählt. Für die meisten Betroffenen ist dies schwer zu verdauen, manche fühlen sich aber auch erleichtert.

Lange wurde Informatik an Schweizer Schulen vernachlässigt. Das ändert sich nun. Doch was bedeutet Informatik überhaupt? Ein erhellender Besuch in einer fünften Klasse in Uri.

Schüler lernen Französisch auf Tablets und haben Freude daran. Für Kulturpessimisten dürfte das ein Graus, für Tech-Verfechter der Beginn einer neuen Zeitrechnung sein. Die Wahrheit der grauen Bildungswelt in der Schweiz liegt wohl in der Mitte.

Petra Ehmann vom Netzwerk We Shape Tech in Zürich will mehr Frauen für die Tech-Branche gewinnen. Wichtig seien Vorbilder – die weltläufige ETH- und Stanford-Absolventin ist selber eines.

Die digitale Transformation verlangt von Mitarbeitern nicht nur neue Fertigkeiten, sondern schafft zum Teil auch neue Jobprofile, wie das Beispiel eines Werkzeugherstellers im Baselbiet zeigt. Dabei offenbaren manche Angestellte verborgene Talente.

Der digitale Wandel werde den Schulunterricht revolutionieren, heisst es. Was ändert sich wirklich, wenn Jugendliche vor allem am Bildschirm lernen? Ein Besuch in einer Französischklasse am linken Zürichseeufer gibt Antworten.

Weil Zippora Marti keine Unterwäsche fand, die gleichzeitig schön und bequem war, hat sie kurzerhand ihr eigenes Modelabel gegründet. Ihre Wäsche soll den Frauen nicht nur ein gutes Körpergefühl verleihen: Auch Nachhaltigkeit ist wichtig.

Der Älpler Jean-Michel Fellay betreut mit seiner Frau und einem Hirten über 250 Schafe und Geissen. Obwohl er praktisch nichts mehr sieht, ist er zufrieden mit seinem Leben. Wenn da bloss der Wolf nicht wäre.

Barbara Buser baut die Stadt Basel um. Im Podcast spricht die Architektin über die Basler Pharma-Skyline, Zürcher Bausünden und die Schönheit des Alterns.

Bei der Debatte um die Zauberformel geht es nur um eines: um die Macht. SP und Grüne wollen mehr Einfluss im Bundesrat, weil sie ein klares Programm verfolgen – mehr Reglementierung, mehr Staatseinfluss und weniger Wirtschaftsfreiheit.

Das neue Parlament wird weiblicher und grüner. Die komplette Übersicht.

Die Grünen holen mit der früheren Nationalratspräsidentin im Baselbiet einen weiteren Ständeratssitz. Doch in den Kantonen Aargau und Schwyz schaffen es die Bürgerlichen problemlos.

Im November 1979 findet im österreichischen St. Pölten ein grosses Militärmanöver statt. Während die offizielle Schweizer Delegation sich auf der Rückreise befindet, sorgt Kurt Schilling für einen Eklat – ein Blick zurück.

Trotz Schweizer Bezug kennt kaum jemand Eglantyne Jebb. Dabei war sie eine der bedeutendsten Vorkämpferinnen für Kinderrechte – und führte selbst ein unkonventionelles Leben. Dieser Tage wird besonders häufig an ihr Erbe erinnert.

Die Schweiz hat bis 1982 insgesamt 5321 Tonnen Atomabfälle im Nordatlantik versenkt. In welchem Zustand die Fässer sind, weiss niemand. Und schon gar nicht, ob man sie zurückholen könnte.

Dass Spitzenvertreter einer unabhängigen Bundesbehörde den Stuhl räumen müssen, ist selten. 1965 trifft es den Präsidenten der Bankenkommission, Max Hommel: In einem beispiellosen Schritt setzt ihn der Bundesrat ab – ein Blick zurück.

Die Errichtung sowjetischer Raketenbasen auf Kuba im Oktober 1962 stellt die Guten Dienste der Schweiz zuhanden der USA auf eine harte Probe. Nur nicht einspannen lassen von den Supermächten, lautet die Devise des neutralen Kleinstaats. Ein Blick zurück.

Im Oktober 1963 hätte die erste schweizerische Antarktisexpedition starten sollen. Doch das bizarre Projekt eines selbsternannten Polarforschers scheitert spektakulär – Chronik einer Peinlichkeit.

Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.

Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».

Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.

Den Willen des Erblassers umzusetzen, tönt einfach, ist in der Praxis aber komplizierter. Für die Erben kann das Engagement eines Willensvollstreckers sinnvoll sein, doch müssen sich beide Seiten über die Bedeutung der Aufgabe im Klaren sein.

Die Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung ist für die Schweiz zentral, denn es geht auch um Reputation und Integrität des Finanzplatzes. Die heutigen Ressourcen reichen dafür allerdings kaum aus.

Die allgemeine Beschwerdebefugnis Dritter ist im öffentlichen Verfahrensrecht nicht geregelt. Gefordert ist deshalb die Rechtsprechung: Sie muss überzeugende Kriterien erarbeiten, an denen sich betroffene Drittpersonen wie Nachbarn, Konkurrenten oder Verkehrsteilnehmer orientieren können.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Die Sozialdemokraten analysieren ihre Wahlniederlage vom 20. Oktober und fragen sich: Ist es schlimm, wenn SP und Grüne politisch austauschbar sind?

Die Delegierten der SP Schweiz haben am Samstag in Bern eine zwiespältige Wahlbilanz gezogen. Die Verluste in beiden Kammern seien schmerzhaft, doch sei das linke Lager insgesamt gestärkt worden.

Die SP erzielte bei den Wahlen das schlechteste Ergebnis seit 1919. Die Parteispitze liefert eine schonungslose Analyse der Niederlage. Heute diskutieren die Delegierten in Bern darüber.

Die Delegierten der SP Schweiz wollen am (heutigen) Samstag in Bern die Wahlen 2019 aufarbeiten. Für Diskussionsstoff ist gesorgt, denn die Partei verlor vier Nationalratssitze. Auch die EVP-Delegierten tagen. In Weinfelden TG fassen sie drei Abstimmungsparolen.

Am 20. Oktober wurden sieben Nationalrätinnen und Nationalräte unter 30 Jahren gewählt. Drei von ihnen sprechen über hohe Erwartungen, den Umgang mit Lobby-Mandaten und darüber, ob man als Nationalrat noch in den Ausgang darf.

Alle Jahre wieder erhitzen sich die Gemüter in der Schweiz über den angeblichen Verlust religiöser Traditionen. Doch die Debatte hat wenig mit der Realität und noch weniger mit muslimischem Einfluss zu tun. Vielmehr geht es um politische Propaganda, schreibt Pascal Hollenstein, publizistischer Leiter von CH Media.

Im Cyber-Defence-Campus des Bundes erforschen IT-Spezialisten neue Bedrohungen im digitalen Raum.

Schlagzeilen machen meist diejenigen Politiker, die viel Geld erhalten. Repräsentativ ist das nicht. Viele Gemeinderäte finden, sie erhielten eine zu kleine Vergütung.

In mehreren Kantonen haben die Parlamentarier in den vergangenen Jahren ihre Entschädigungen erhöht. Die Unterschiede zwischen den Kantonen sind beträchtlich. Verdienen Politiker zu viel? Experten warnen: Eine angemessene Entschädigung sei wichtig. Sonst sei das Milizsystem in Gefahr.

Nach Boykottdrohung der Schweiz 2016 steht der nächste Pisa-Test an. Eine Neuerung könnte erneut für Streit sorgen.

Im Wallis hat in der Nacht auf Samstag erneut die Erde leicht gebebt. Die Erschütterung ereignete sich um 3.14 Uhr in der Nähe des Tourismusorts Verbier und hatte laut ersten Angaben des Erdbebendienstes an der ETH Zürich eine Stärke von 3,0 auf der Richterskala.

Mehrere tausend Menschen haben am Freitag in verschiedenen Schweizer Städten an Klimastreiks teilgenommen. Die grösste Demonstration fand in Zürich statt, aber auch in Basel, Bern und Lausanne gingen Hunderte auf die Strasse zum "Green Friday statt Black Friday".

Der Rabattrausch erfasst auch die Schweiz, doch kritische Stimmen mehren sich. Die Onlineplattformen stossen derweil an ihre Grenzen.

Peter Maurer bleibt Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Er wurde am Donnerstag von der Organisation für eine weitere Amtsperiode bis im Juni 2024 bestätigt, wie das IKRK am Freitag bekannt gab.

Strafverfolger haben noch nie so viele Informationen von Online-Konzernen erhalten wie dieses Jahr – doch das genügt ihnen noch nicht.

Düsterer November mit wenig Sonne und im Süden viel Schnee: Während das Novemberwetter auf der Alpennordseite unspektakulär verlief, fielen auf der Alpensüdseite regional Rekordschneesummen. Zudem war der Himmel in allen Landesteilen oft wolkenverhangen.

Bundespräsident Ueli Maurer ist am Freitag nach Kroatien gereist. Er traf dort im Vorfeld der erstmaligen Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft durch das Land mit Präsidentin Kolinda Grabar-Kitarović und weiteren kroatischen Entscheidungsträgern zusammen.

Die neu gewählte Freiburger FDP-Ständerätin Johanna Gapany will sich auf die Arbeit in der Kleinen Kammer konzentrieren. Die 31-Jährige gibt deshalb ihre politischen Ämter im Kanton Freiburg ab.

Nun ist es definitiv: 8'544'527 Personen umfasste die Schweizer Wohnbevölkerung Ende 2018. Der Ausländeranteil betrug 25,1 Prozent. Kein Nachbarstaat beherbergt so viel Migranten: Österreich verzeichnet 19,2, Deutschland 16,6, Frankreich 12,2 und Italien 10,2 Prozent.

Der Wahlsieg der Grünen wirbelt die Sitzordnung im Nationalrat durcheinander. Die Fraktionen mussten sich auf eine neue Ordnung einigen. Ein Prozess mit Nebengeräuschen.