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Sonntag, 24. November 2019 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Im Kanton Baselland sind die umstrittenen Französisch-Lehrmittel "Mille Feuille" und "Clin d’Oeil künftig im Sprachunterricht nicht mehr obligatorisch. Das Stimmvolk hat sich mit 84,8 Prozent Ja für eine beschränkte Lehrmittelfreiheit für alle Fächer ausgesprochen.

Die letzten vier Sitze in der kleinen Kammer sind vergeben worden. Der Ständerat wird jünger, weiblicher und grüner. Machtpolitisch ändert sich wenig.

Die linke «Wochenzeitung» (WOZ) beklagte sich, dass sie nicht am Weltwirtschaftsforum (WEF) teilnehmen dürfe. Dabei hatte sie nicht mit der Reaktion des WEF-Gründers gerechnet - und steckt nun im Dilemma.

Im Kanton Schwyz verliert die SVP nach acht Jahren einen ihrer beiden Ständeratssitze wieder an die CVP. Die Stimmberechtigten haben sich für Othmar Reichmuth (CVP) und gegen Pirmin Schwander (SVP) und damit für mehr Pluralismus entschieden.

Im Kanton Aargau sind die Nationalräte Thierry Burkart (FDP) und Hansjörg Knecht (SVP) im zweiten Anlauf neu in den Ständerat gewählt worden. Die Wahl verpassten Marianne Binder-Keller (CVP) und Ruth Müri (Grüne). Die SVP erobert den SP-Sitz zurück.

Der Kanton Basel-Landschaft schickt mit Maya Graf (Grüne) erstmals eine Frau in den Ständerat. Die Nationalrätin erzielte in der Stichwahl 2093 Stimmen mehr als Daniela Schneeberger (FDP), die ebenfalls der grossen Kammer angehört.

Mit Aargau, Baselland und Schwyz wählen am Sonntag die letzten Kantone ihre Vertreter im 46-plätzigen Ständerat. Die Resultate. Die Übersicht über die Ständeratswahlen 2019.

Der Kanton Basel-Landschaft schickt mit Maya Graf (Grüne) erstmals eine Frau in den Ständerat. Die bisherige Nationalrätin erzielte 2093 Stimmen mehr als ihre Konkurrentin Daniela Schneeberger (FDP).

Der Kanton Basel-Landschaft schickt mit Maya Graf (Grüne) erstmals eine Frau in den Ständerat. Sie erzielte in der Stichwahl 2093 Stimmen mehr als ihre Konkurrentin Daniela Schneeberger (FDP).

Irène Kälin, Nationalrätin der Grünen, ist fürs Präsidium des Nationalrats nominiert. Damit dürfte die Aargauerin diesen 2022 präsidieren.

Das diesjährige Licht- und Tonspektakel "Rendez-vous Bundesplatz" haben über 550'000 Menschen gesehen. Das teilten die zufriedenen Organisatoren am Sonntag nach der letzten Vorführung mit. Der Zuschauerrekord aus dem vergangenen Jahr wurde jedoch nicht erreicht.

Die wichtigsten Themen aus der heutigen Sonntagspresse in der Übersicht für Sie zusammengestellt.

Die grüne Bundesratskandidatin Regula Rytz denkt trotz bisher geringen Rückhalts in den Fraktionen von SVP, FDP und CVP nicht ans Aufgeben. Sie habe noch drei Wochen Zeit, um die Parlamentarier zu überzeugen, sagte die 57-Jährige der Zeitung "Le Matin Dimanche".

Nach seiner Festnahme im Bundesasylzentrum Kreuzlingen TG sitzt ein Mann, der aus Syrien stammen soll, in Ausschaffungshaft. Er stand anfangs im Verdacht, Mitglied einer terroristischen Vereinigung zu sein.

Mehr als 2000 Personen haben in Lausanne am Samstag gegen Gewalt an Frauen protestiert. Zu Demonstrationen kam es auch in Neuenburg und Biel.

Am Wochenende zieht ein Föhnsturm über die Schweiz. Nördlich der Alpen gibt es Sturmböen mit über 150 km/h. Währenddessen fallen im Süden grosse Mengen Schnee.

Die Bundesratskandidatur der Grünen Regula Rytz hat einen weiteren Dämpfer erlitten. Die CVP-Fraktion hat entschieden, "dass wir Rytz nicht zum Hearing einladen und mehrheitlich auch nicht wählen werden", sagte Parteipräsident Gerhard Pfister gegenüber Radio SRF.

«Ich bin bereit» – mit diesen Worten kündete die Grünen-Präsidentin Regula Rytz am Donnerstag ihre Bundesratskandiatur an. In der SRF-«Arena» versuchte Moderator Sandro Brotz herauszufinden, wie gut ihre Chancen tatsächlich stehen. Viel schlauer ist er dabei nicht geworden – aber gelernt hat er Eines: Lügen tun sie wohl alle.

Ein heftiger Föhnsturm hat sich in der Nacht auf Samstag in der Schweiz bemerkbar gemacht. Nicht nur in den Bergen sondern auch in Alpentälern wurden dabei Orkanböen gemessen. Zudem herrschten in den Föhntälern teils milde Temperaturen.

Die Jugendkriminalität geht zurück. Das hat positive Folgen. Doch die ganz schweren Fälle nehmen zu. Über die Besonderheiten des Jugendstrafrechts.

Die Grünen holen mit der früheren Nationalratspräsidentin im Baselbiet einen weiteren Ständeratssitz. Doch in den Kantonen Aargau und Schwyz schaffen es die Bürgerlichen problemlos.

Nach den letzten Ständeratswahlen steht fest: Die Fraktion der Grünen erreicht mit 35 Sitzen im Parlament exakt die rechnerische Grösse für einen Bundesratssitz. Die FDP müsste einen Sitz abgeben. Ob auch die SP einen Bundesrat verlieren würde, hängt von der Wahl der Berechnungsmethode ab.

In einem knappen Finish setzt sich Jean-Pierre Gallati (svp.) bei den Regierungsrats-Ersatzwahlen gegen Yvonne Feri (sp.) durch. Doch bereits in einem Jahr werden die Karten neu gemischt.

Nun sind auch in den letzten drei Kantonen die zweiten Wahlgänge gelaufen und die Ständeratssitze endgültig verteilt. Hier unser News-Ticker zum Nachlesen.

Eine grüne Kandidatin für einen amtierenden FDP-Bundesrat? Die CVP musste sich heute entscheiden. Die Antwort ist klar: Die Fraktion wird Regula Rytz mehrheitlich nicht wählen. Für Rytz hat sich die Lage damit drastisch verschlechtert. Die Grünen setzen bis zum Wahltag auf Einzelgespräche mit den Parlamentariern.

Kurz nach dem Fall der Berliner Mauer wollten über 35 Prozent der Schweizer die Armee abschaffen. War diese denkwürdige Abstimmung nötig, und was bleibt von ihr? Darüber streiten Jo Lang (Grüne) und Christoph Mörgeli (SVP) noch 30 Jahre danach.

Bisher sammelte die Linke allein Unterschriften gegen die höheren Kinderabzüge. Ab sofort wird das Referendum auch durch ein liberales Komitee unterstützt, angeführt von Exponenten der GLP. Die FDP spielt eine spezielle Rolle.

Sie galt als Kronfavoritin für das Amt der SP-Präsidentin. Doch nun erteilt Flavia Wasserfallen der Partei eine Absage. Und erklärt, warum unter Vorgänger Christian Levrat viele Sozialdemokraten zu wenig Verantwortung übernommen hätten.

Nun ist Regula Rytz offizielle Bundesratskandidatin der Grünen. Doch der Start ist misslungen – und die FDP kann vorerst gelassen abwarten.

Die FDP-Fraktion hat beschlossen, alle amtierenden Bundesräte zur Wiederwahl zu empfehlen. Sie beharrt mit Verweis auf die Stabilität vorerst auf der Zauberformel. Die Grünen verzichten auf eine Zweierkandidatur und treten mit Regula Rytz an.

Zehn Kitas in der Schweiz informieren die Eltern praktisch in Echtzeit darüber, was ihr Sprössling während des Tages gemacht hat. Experten bezweifeln, dass dies zur Beruhigung der Mütter und Väter beiträgt.

Weil Zippora Marti keine Unterwäsche fand, die gleichzeitig schön und bequem war, hat sie kurzerhand ihr eigenes Modelabel gegründet. Ihre Wäsche soll den Frauen nicht nur ein gutes Körpergefühl verleihen: Auch Nachhaltigkeit ist wichtig.

Der Älpler Jean-Michel Fellay betreut mit seiner Frau und einem Hirten über 250 Schafe und Geissen. Obwohl er praktisch nichts mehr sieht, ist er zufrieden mit seinem Leben. Wenn da bloss der Wolf nicht wäre.

Barbara Buser baut die Stadt Basel um. Im Podcast spricht die Architektin über die Basler Pharma-Skyline, Zürcher Bausünden und die Schönheit des Alterns.

In sechs Kantonen hat heute der zweite Wahlgang für den Ständerat stattgefunden – und Überraschendes zutage gefördert.

Die SVP-Kandidaten haben es in den zweiten Wahlgängen für den Ständerat schwer. Verantwortlich dafür ist nicht nur die Personalpolitik der Partei.

Vor knapp 50 Jahren noch errang in einem Drittel der Schweizer Gemeinden jeweils eine Partei mehr als die Hälfte der Stimmen. Doch diese Partei-Inseln schwinden zusehends. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe.

Trotz Schweizer Bezug kennt kaum jemand Eglantyne Jebb. Dabei war sie eine der bedeutendsten Vorkämpferinnen für Kinderrechte – und führte selbst ein unkonventionelles Leben. Dieser Tage wird besonders häufig an ihr Erbe erinnert.

Die Schweiz hat bis 1982 insgesamt 5321 Tonnen Atomabfälle im Nordatlantik versenkt. In welchem Zustand die Fässer sind, weiss niemand. Und schon gar nicht, ob man sie zurückholen könnte.

Dass Spitzenvertreter einer unabhängigen Bundesbehörde den Stuhl räumen müssen, ist selten. 1965 trifft es den Präsidenten der Bankenkommission, Max Hommel: In einem beispiellosen Schritt setzt ihn der Bundesrat ab – ein Blick zurück.

Die Errichtung sowjetischer Raketenbasen auf Kuba im Oktober 1962 stellt die Guten Dienste der Schweiz zuhanden der USA auf eine harte Probe. Nur nicht einspannen lassen von den Supermächten, lautet die Devise des neutralen Kleinstaats. Ein Blick zurück.

Im Oktober 1963 hätte die erste schweizerische Antarktisexpedition starten sollen. Doch das bizarre Projekt eines selbsternannten Polarforschers scheitert spektakulär – Chronik einer Peinlichkeit.

Am 3. Oktober 1982 zerstören mutmasslich linke Extremisten vier Flugzeuge auf dem Areal der Pilatus-Flugzeugwerke in Stans. Der Anschlag soll die politische Debatte um Waffenexporte beeinflussen – ein Blick zurück.

Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.

Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».

Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.

Den Willen des Erblassers umzusetzen, tönt einfach, ist in der Praxis aber komplizierter. Für die Erben kann das Engagement eines Willensvollstreckers sinnvoll sein, doch müssen sich beide Seiten über die Bedeutung der Aufgabe im Klaren sein.

Die Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung ist für die Schweiz zentral, denn es geht auch um Reputation und Integrität des Finanzplatzes. Die heutigen Ressourcen reichen dafür allerdings kaum aus.

Die allgemeine Beschwerdebefugnis Dritter ist im öffentlichen Verfahrensrecht nicht geregelt. Gefordert ist deshalb die Rechtsprechung: Sie muss überzeugende Kriterien erarbeiten, an denen sich betroffene Drittpersonen wie Nachbarn, Konkurrenten oder Verkehrsteilnehmer orientieren können.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.