Die Präsidentin der Grünen kandidiert für den Bundesrat. Es war allerhöchste Zeit!
Bundespräsident Ueli Maurer hat Russlands Präsident Wladimir Putin getroffen. Auf der Agenda standen unter anderem die Vermittlungsdienste der Schweiz in Georgien und der Ukraine.
Das Schweiz-Dossier bleibt beim Österreicher Johannes Hahn. Was das für die Verhandlungen zum Rahmenabkommen bedeutet.
Thomas Aeschi von der SVP will Regula Rytz für ein Hearing einladen. Diese findet den Anti-Sommaruga-Plan aber gar nicht gut.
Zughersteller Stadler Rail holt Doris Leuthard in den Verwaltungsrat. Ein irritierender Entscheid der Alt-Bundesrätin.
Regula Rytz möchte am 11. Dezember in den Bundesrat. «Ich verstehe, dass das im Tessin nicht gut ankommt.»
Rytz prescht im Bundesratsrennen spät vor, Leuthard irritiert mit Mandat, Entlassung in Mörgeli-Affäre ist nichtig – der Tag im Überblick.
Mit der Kandidatur von Regula Rytz (Grüne) beginnt das Ringen um die Zusammensetzung des Bundesrates. Wir zeigen auf, warum die alte Zauberformel tot ist – und welche Vorschläge es für eine neue gibt.
Schmerzpatienten schwören auf die Cannabis-Tinktur von Markus Lüdi. Auch im Ausland wäre die Nachfrage gross. Aber der Bund verbietet den Export.
Johannes Hahn bleibt primärer Ansprechpartner für die Schweiz in Sachen Abkommen mit Brüssel. Auch Ursula von der Leyen spielt eine Rolle.
Wie soll digitales Filmmaterial aufbewahrt werden, damit es für künftige Generationen erhalten bleibt? Das Schweizer Filmarchiv setzt auf analoge Technik.
Niemand will Diktaturen wie im Ostblock. Aber für die Gleichstellung der Frau tat man dort mehr.
Ueli Maurer scheut in seinem Präsidialjahr auch Auftritte mit autokratischen Herrschern nicht. Berset ging es anders an.
In der aktuellen politischen Debatte wirken die Grünen weniger bedrohlich als angenommen. Das trügt.
Der Wahlsieg der Grünen solle sich im Bundesrat abbilden, fordert Regula Rytz. Im Visier hat sie den Sitz von FDP-Vertreter Ignazio Cassis. Die Freisinnigen seien übervertreten. Derweil lassen sich die anderen Parteien noch nicht in die Karten blicken.
Die Grünen planen den Angriff auf FDP-Bundesrat Ignazio Cassis. Er dient den Linken schon länger als Zielscheibe für Kritik – vielleicht gerade, weil er als Aussenminister Akzente setzt.
Bundespräsident Ueli Maurer setzt sich beim Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin im Kreml vor allem für die Schweizer Wirtschaft ein. Für anderes blieb weniger Zeit.
Jacques Bourgeois, Direktor des Schweizer Bauernverbands, tritt zurück. Bourgeois gab seinen Schritt am Donnerstag an der Delegiertenversammlung des Verbandes in Bern bekannt.
Das Aussendepartement hatte Pilatus auf Grundlage des Söldnergesetzes verboten, an Saudi-Arabien und in die Vereinigten Arabischen Emirate gelieferte Schulungsflugzeuge zu warten. Die Sicherheitspolitische Kommission des Ständerats verlangt eine Gesetzesänderung.
Personalmangel, Stress, Überlastung: Der Beruf des Lokomotivführers gilt als weniger attraktiv denn einst. Unterwegs mit einem, für den bei der Rhätischen Bahn dennoch ein Bubentraum wahr geworden ist.
Der Nationalrat befasst sich mit den milliardenschweren Kompensationsgeschäften bei der Beschaffung neuer Kampfflugzeuge. Diese heiklen Offsets sorgen nicht nur in der Schweiz immer wieder für politische Diskussionen.
Wegen Billigimporten hat die EU Schutzzölle auf Stahl eingeführt. Die Schweiz erhielt spezielle Kontingente, die entgegen Befürchtungen bis jetzt ausreichen. Doch jetzt hat die EU die geplante Erhöhung der Kontingentsmengen reduziert.
Der Vorlage des Bundesrats zur Beseitigung der Heiratsstrafe droht im Parlament der Absturz. Nun ruft die Wirtschaftskommission des Ständerats (WAK) nach einer Übergangslösung. Der Bundesrat winkt ab.
Lange war gerätselt worden, wer sich unter der neuen EU-Kommission um das Dossier Schweiz kümmern würde. Nun ist klar: Ursula von der Leyen tut dies selber. Sie übernimmt das Arrangement von Jean-Claude Juncker.
Die SP glaubt, eine Zauberwaffe gegen die Kampfjet-Vorlage gefunden zu haben. Im letzten Moment präsentiert sie eine Studie, die ein leichtes Flugzeug statt eines richtigen Kampfjets vorschlägt. So durchschaubar die Strategie, so wenig überzeugend das Projekt.
Weil Zippora Marti keine Unterwäsche fand, die gleichzeitig schön und bequem war, hat sie kurzerhand ihr eigenes Modelabel gegründet. Ihre Wäsche soll den Frauen nicht nur ein gutes Körpergefühl verleihen: Auch Nachhaltigkeit ist wichtig.
Der Älpler Jean-Michel Fellay betreut mit seiner Frau und einem Hirten über 250 Schafe und Geissen. Obwohl er praktisch nichts mehr sieht, ist er zufrieden mit seinem Leben. Wenn da bloss der Wolf nicht wäre.
Barbara Buser baut die Stadt Basel um. Im Podcast spricht die Architektin über die Basler Pharma-Skyline, Zürcher Bausünden und die Schönheit des Alterns.
In sechs Kantonen hat heute der zweite Wahlgang für den Ständerat stattgefunden – und Überraschendes zutage gefördert.
Die SVP-Kandidaten haben es in den zweiten Wahlgängen für den Ständerat schwer. Verantwortlich dafür ist nicht nur die Personalpolitik der Partei.
Vor knapp 50 Jahren noch errang in einem Drittel der Schweizer Gemeinden jeweils eine Partei mehr als die Hälfte der Stimmen. Doch diese Partei-Inseln schwinden zusehends. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe.
Trotz Schweizer Bezug kennt kaum jemand Eglantyne Jebb. Dabei war sie eine der bedeutendsten Vorkämpferinnen für Kinderrechte – und führte selbst ein unkonventionelles Leben. Dieser Tage wird besonders häufig an ihr Erbe erinnert.
Die Schweiz hat bis 1982 insgesamt 5321 Tonnen Atomabfälle im Nordatlantik versenkt. In welchem Zustand die Fässer sind, weiss niemand. Und schon gar nicht, ob man sie zurückholen könnte.
Dass Spitzenvertreter einer unabhängigen Bundesbehörde den Stuhl räumen müssen, ist selten. 1965 trifft es den Präsidenten der Bankenkommission, Max Hommel: In einem beispiellosen Schritt setzt ihn der Bundesrat ab – ein Blick zurück.
Die Errichtung sowjetischer Raketenbasen auf Kuba im Oktober 1962 stellt die Guten Dienste der Schweiz zuhanden der USA auf eine harte Probe. Nur nicht einspannen lassen von den Supermächten, lautet die Devise des neutralen Kleinstaats. Ein Blick zurück.
Im Oktober 1963 hätte die erste schweizerische Antarktisexpedition starten sollen. Doch das bizarre Projekt eines selbsternannten Polarforschers scheitert spektakulär – Chronik einer Peinlichkeit.
Am 3. Oktober 1982 zerstören mutmasslich linke Extremisten vier Flugzeuge auf dem Areal der Pilatus-Flugzeugwerke in Stans. Der Anschlag soll die politische Debatte um Waffenexporte beeinflussen – ein Blick zurück.
Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.
Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».
Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.
Den Willen des Erblassers umzusetzen, tönt einfach, ist in der Praxis aber komplizierter. Für die Erben kann das Engagement eines Willensvollstreckers sinnvoll sein, doch müssen sich beide Seiten über die Bedeutung der Aufgabe im Klaren sein.
Die Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung ist für die Schweiz zentral, denn es geht auch um Reputation und Integrität des Finanzplatzes. Die heutigen Ressourcen reichen dafür allerdings kaum aus.
Die allgemeine Beschwerdebefugnis Dritter ist im öffentlichen Verfahrensrecht nicht geregelt. Gefordert ist deshalb die Rechtsprechung: Sie muss überzeugende Kriterien erarbeiten, an denen sich betroffene Drittpersonen wie Nachbarn, Konkurrenten oder Verkehrsteilnehmer orientieren können.
Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.
Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.
Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.