Beim Unfall eines Touristenbusses am Montag im südafrikanischen Königreich Eswatini sind mehrere Schweizer Staatsangehörige leicht bis mittelschwer verletzt worden. Zwei Unfallopfer befinden sich noch im Spital.
SP-Ständerat Hans Stöckli, 67, reagierte zornig auf die Frage, ob er bei der Wahl nicht besser einer Frau den Vortritt gelassen hätte. Er ist nicht der einzige Mann, der sich im Zeitalter von #MeToo und Frauenstreik diskriminiert fühlt. Analyse zur politischen Karriere eines Begriffs.
Über 850 Kinder haben am Mittwoch auf dem Bundesplatz in Bern zusammen mit Bundesrat Alain Berset 30 Jahre Uno-Kinderrechtskonvention gefeiert. Sie informierten sich über ihre Rechte als Kinder und Jugendliche und stellten ihre Forderungen an Politik und Gesellschaft.
Im Gotthardstrassentunnel ist am Mittwochnachmittag ein Auto frontal in einen Reisebus gefahren. Der Unfall ging glimpflich aus, es wurde niemand verletzt.
Das höchste Schweizer Gericht hat sich mit einem Schmähsong gegen die SVP-Politikerin auseinandergesetzt. Wo endet die Kunst und wo beginnt die Ehrverletzung? Und was bedeutet eine sexuelle Belästigung im Online-Zeitalter? Das Bundesgericht spricht sich für eine Verschärfung aus, aber nur in einem Punkt.
Der ehemalige kongolesische Kindersoldat Junior Nzita Nsuami ist am Mittwoch für seinen Einsatz für Kriegswaisen in Genf mit dem Mutter-Theresa-Preis 2019 ausgezeichnet worden. Die Schweiz hatte Nsuami bei seiner Flucht aus Kongo-Kinshasa geholfen.
Wer über das nötige Know-how verfügt, kann mit frei verkäuflichen Produkten wie Dünger oder Bleichmitteln hoch wirksame Bomben bauen. Die EU hat den Handel mit solchen Chemikalien bereits eingeschränkt. Der Bundesrat will nachziehen.
In der Schweiz gilt der Fischotter seit dreissig Jahren als ausgestorben. Im Zürcher Zoo sind Mitte Oktober nun aber gleich drei Fischotter auf die Welt gekommen. Einen Namen haben die drei Jungtiere aber noch nicht.
Nach der Informatikpanne im zweiten Wahlgang der Freiburger Ständeratswahlen fordert der freiburgische Grosse Rat einhellig Verbesserungen. Die fünf Fraktionen des Kantonsparlaments haben in einem gemeinsamen Vorstoss Forderungen aufgestellt.
Dem Kleingeld auf der Spur: Die Rohlinge der Schweizer Münzen werden in Ostasien hergestellt. In der Schweiz bekommen sie nur noch ihr Gesicht.
Nächstes Jahr berät das Parlament über das neue Tabakproduktegesetz. Darin werden auch die Regeln für sogenannte «alternative Tabakprodukte» festgelegt. Die grossen Tabakhersteller haben eine nie dagewesene Öffentlichkeitsoffensive gestartet, um Ausnahmen für E-Zigaretten und Erhitzungstabak zu erreichen.
Die CVP-Fraktion diskutiert diese Woche darüber, wie sie mit einer allfälligen grünen Bundesratskandidatur umgehen will. Der Ausgang scheint klar: Die Grünen können wohl nicht auf die Hilfe der Christlichdemokraten zählen.
Im Kanton Waadt ist nach Vorwürfen über Missstände im Raumplanungs- und Umweltdepartement eine Administrativuntersuchung eröffnet worden. In der Kritik steht Nicolas Chervet, Generalsekretär der Abteilung und rechte Hand von Staatsrätin Jacqueline de Quattro.
Der Bundespräsident reist morgen nach Russland, nachdem er in seinem Präsidialjahr zuvor schon die Machthaber Chinas und Saudi-Arabiens sowie Donald Trump getroffen hat. Seine Reisetätigkeit stösst auf Kritik - aber auch auf viel Lob.
Tapirdame Oroya gelang der Ausbruch aus ihrem Gehege im Zoo Zürich. Ihre Flucht endete allerdings abrupt im Graben des benachbarten Bären-Geheges.
In der ganzen Schweiz traten seit Dienstagvormittag Probleme beim elektronischen Zahlungsverkehr auf. Erst im Laufe des Nachmittags war das System wieder voll funktionstüchtig.
Fleisch ist zum Politikum geworden, sein Konsum wird zusehends hinterfragt. Die Grünen-Parlamentarier können bei ihrem Weihnachtsessen nur zwischen vegetarischen und veganen Menüs wählen. Welches Zeichen will die Partei damit setzen?
Bundespräsident Ueli Maurer will am kommenden Donnerstag (21. November) den russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen. Geplant sind Gespräche über die Konflikte Ostukraine, Syrien und im Südkaukasus sowie das friedenspolitische Engagement der Schweiz.
Phillip-Morris will mehr E-Zigaretten und IQOS verkaufen. E-Zigaretten und Heat-not-Burn-Produkte sind zwar weniger giftig, aber nicht ohne Risiko. Lungenärzte warnen davor, weil auch diese süchtig machen können.
Die Entscheidung ist gefallen: Am Dienstag hat die SBB das Siegerprojekt für die Erweiterung des Bahnhofs Zürich Stadelhofen vorgestellt. Die Wahl der Jury fiel nicht auf Stararchitekt Calatrava, der dem Bahnhof Stadelhofen seine charakteristische Gestalt gab.
Die SP glaubt, eine Zauberwaffe gegen die Kampfjet-Vorlage gefunden zu haben. Im letzten Moment präsentiert sie eine Studie, die einen leichten Flieger statt eines richtigen Kampfjets vorschlägt. So durchschaubar die Strategie, so wenig überzeugend das Projekt.
In der Uno-Kinderrechtskonvention von 1989 wurden dem Kind erstmals eigene Rechte zugestanden. In Bern stellte sich Bundesrat Alain Berset heute am Tag der Kinderrechte den Fragen von Kindern und Jugendlichen.
Die CVP hat es in der Hand: Wenn sie mitmacht, erhalten die Grünen einen Bundesratssitz auf Kosten der FDP. Für die CVP ist die Verlockung gross, sie wäre damit auch im Bundesrat das Zünglein an der Waage.
Die Volksabstimmung am nächsten Sonntag löst in Liechtenstein intensive Auseinandersetzungen aus.
Das Berner Obergericht muss sich noch einmal mit dem Rickli-Rap auseinandersetzen und prüfen, ob statt übler Nachrede allenfalls Verleumdung vorliegt. Das Bundesgericht hat eine Beschwerde der Berner Generalstaatsanwaltschaft teilweise gutgeheissen.
Wer über das nötige Know-how verfügt, kann mit frei verkäuflichen Produkten wie Dünger oder Bleichmitteln hoch wirksame Bomben bauen. Die EU hat den Handel mit solchen Chemikalien bereits eingeschränkt. Der Bundesrat will nachziehen.
Die Zauberformel scheint ihre beste Zeit hinter sich zu haben. Nie seit ihrer Entstehung 1959 war mit ihr die Wählerstärke der Parteien im Bundesrat so schlecht abgebildet wie nach den Wahlen 2019. Das belebt die Diskussion über Alternativen.
Austauschprogramme für Studierende, Schüler und Berufsleute waren bisher stark auf die EU fokussiert. Das will der Bundesrat ändern. Er hat dem Parlament am Mittwoch entsprechende Vorschläge unterbreitet.
Nach der Informatikpanne im zweiten Wahlgang der Freiburger Ständeratswahlen fordert der freiburgische Grosse Rat einhellig Verbesserungen. Die fünf Fraktionen des Kantonsparlaments haben in einem gemeinsamen Vorstoss Forderungen aufgestellt.
Die Fridays for Future sind in erster Linie eine Bewegung von Schülern und Studierenden. Doch auch berufstätige Jugendliche engagieren sich für Massnahmen gegen den Klimawandel.
Ab nächstem Jahr kann direkt nach positivem Abschluss des Ehevorbereitungsverfahrens eine Trauung durchgeführt werden. Der Bundesrat hat die vom Parlament beschlossene Abschaffung der zehntägigen Wartefrist vor der Trauung auf den 1. Januar 2020 in Kraft gesetzt.
Weil Zippora Marti keine Unterwäsche fand, die gleichzeitig schön und bequem war, hat sie kurzerhand ihr eigenes Modelabel gegründet. Ihre Wäsche soll den Frauen nicht nur ein gutes Körpergefühl verleihen: Auch Nachhaltigkeit ist wichtig.
Der Älpler Jean-Michel Fellay betreut mit seiner Frau und einem Hirten über 250 Schafe und Geissen. Obwohl er praktisch nichts mehr sieht, ist er zufrieden mit seinem Leben. Wenn da bloss der Wolf nicht wäre.
Barbara Buser baut die Stadt Basel um. Im Podcast spricht die Architektin über die Basler Pharma-Skyline, Zürcher Bausünden und die Schönheit des Alterns.
In sechs Kantonen hat heute der zweite Wahlgang für den Ständerat stattgefunden – und Überraschendes zutage gefördert.
Die SVP-Kandidaten haben es in den zweiten Wahlgängen für den Ständerat schwer. Verantwortlich dafür ist nicht nur die Personalpolitik der Partei.
Vor knapp 50 Jahren noch errang in einem Drittel der Schweizer Gemeinden jeweils eine Partei mehr als die Hälfte der Stimmen. Doch diese Partei-Inseln schwinden zusehends. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe.
Trotz Schweizer Bezug kennt kaum jemand Eglantyne Jebb. Dabei war sie eine der bedeutendsten Vorkämpferinnen für Kinderrechte – und führte selbst ein unkonventionelles Leben. Dieser Tage wird besonders häufig an ihr Erbe erinnert.
Die Schweiz hat bis 1982 insgesamt 5321 Tonnen Atomabfälle im Nordatlantik versenkt. In welchem Zustand die Fässer sind, weiss niemand. Und schon gar nicht, ob man sie zurückholen könnte.
Dass Spitzenvertreter einer unabhängigen Bundesbehörde den Stuhl räumen müssen, ist selten. 1965 trifft es den Präsidenten der Bankenkommission, Max Hommel: In einem beispiellosen Schritt setzt ihn der Bundesrat ab – ein Blick zurück.
Die Errichtung sowjetischer Raketenbasen auf Kuba im Oktober 1962 stellt die Guten Dienste der Schweiz zuhanden der USA auf eine harte Probe. Nur nicht einspannen lassen von den Supermächten, lautet die Devise des neutralen Kleinstaats. Ein Blick zurück.
Im Oktober 1963 hätte die erste schweizerische Antarktisexpedition starten sollen. Doch das bizarre Projekt eines selbsternannten Polarforschers scheitert spektakulär – Chronik einer Peinlichkeit.
Am 3. Oktober 1982 zerstören mutmasslich linke Extremisten vier Flugzeuge auf dem Areal der Pilatus-Flugzeugwerke in Stans. Der Anschlag soll die politische Debatte um Waffenexporte beeinflussen – ein Blick zurück.
Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.
Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».
Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.
Den Willen des Erblassers umzusetzen, tönt einfach, ist in der Praxis aber komplizierter. Für die Erben kann das Engagement eines Willensvollstreckers sinnvoll sein, doch müssen sich beide Seiten über die Bedeutung der Aufgabe im Klaren sein.
Die Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung ist für die Schweiz zentral, denn es geht auch um Reputation und Integrität des Finanzplatzes. Die heutigen Ressourcen reichen dafür allerdings kaum aus.
Die allgemeine Beschwerdebefugnis Dritter ist im öffentlichen Verfahrensrecht nicht geregelt. Gefordert ist deshalb die Rechtsprechung: Sie muss überzeugende Kriterien erarbeiten, an denen sich betroffene Drittpersonen wie Nachbarn, Konkurrenten oder Verkehrsteilnehmer orientieren können.
Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.
Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.
Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.