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Mittwoch, 06. November 2019 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Claudia Furrer, Zugchefin bei den SBB, steht in der ersten Klasse eines Zuges und hält einen pinken Zauberstab in der Hand. Sie ist die gute Fee der SBB. Zumindest im Musikvideo zu dem Song «Stop Bashing SBB».

Der Richter erklärt, weshalb nicht der «Justizapparat» schuld ist. Die Belege findet er in der Kindheit des Täters.

Die Einschätzung unseres Gerichtsreporters zur Massnahme im Fall «Carlos». Das Gericht verfügte neben der Freiheitsstrafe eine «kleine Verwahrung», aber keine ordentliche, wie von der Anklage gefordert. Das lässt der Justiz eine Hintertüre offen.

Die Grünen fordern eine neue Zauberformel und keine vorzeitigen Bundesratsrücktritte: Die politische Konkurrenz winkt mehrheitlich ab.

Im Kanton Uri erinnert eine Gedenkstätte an die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen wie Verdingung, Zwangssterilisation oder Entmündigung. Die Urner Regierung weihte das Mahnmal an der Reuss in Erstfeld am Mittwoch ein und will mehr über Betroffene herausfinden.

Auf dem Areal des Berner Inselspitals verfügen Empfängerinnen und Empfänger von Organen neu über einen Ort, an dem sie innehalten und den anonymen Spendern ihre Dankbarkeit ausdrücken können. Der Basler Künstler Reto Leibundgut hat diesen "Ort des Dankes" gestaltet.

Das Gericht spricht in der versuchten schweren Körperverletzung schuldig und verurteilt ihn zu einer Freiheitsstrafe von 4 Jahren und 9 Monaten. Die Strafe wird zugunsten einer stationären Therapie aufgeschoben.

31 Champagner- und Weinflaschen hat ein 38-jähriger Mann aus einem Kellerabteil in einem Mehrfamilienhaus in Menzingen ZG gestohlen. Er machte es sich in der angrenzenden Tiefgarage bequem, wo er mehrere Tage nächtigte und die Flaschen leerte.

Mit der früher einsetzenden Dämmerung ist das Unfallrisiko insbesondere für schwächere Verkehrsteilnehmer massiv angestiegen. Seit dem Ende der Sommerzeit sind am frühen Abend auf Schweizer Strassen mindestens zehn Fussgänger und Velofahrer verletzt worden.

Die Guthaben im obligatorischen Teil der beruflichen Vorsorge werden auch 2020 zu mindestens 1 Prozent verzinst. Das hat der Bundesrat am Mittwoch beschlossen. Er folgte damit der Empfehlung der Eidgenössischen Kommission für berufliche Vorsorge.

Neue Technologien sollen Ältere und Menschen mit Behinderungen im Alltag unterstützen. Um den Austausch zwischen Forschung und Praxis zu verbessern, plant die ETH Zürich ein neues Kompetenzzentrum für ganzheitliche Reha. Sie stärkt damit ihre medizinische Ausrichtung.

Ein 24-jähriger Autolenker hat am Dienstagabend in Einsiedeln SZ eine Fussgängerin angefahren. Die 89-jährige Frau erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Die Rega brachte sie in eine Spezialklinik.

Am Mittwochmorgen hat in Hörhausen (TG) eine Produktionshalle mit eingemieteter Campingfirma gebrannt. Verletzt wurde niemand.

Das Bundesgericht hat die Verurteilung eines Mannes aus Schaffhausen zu einer Freiheitsstrafe von 15 Monaten und die Anordnung einer stationären therapeutischen Massnahme bestätigt. Der Verurteilte hatte sich im August 2017 mit einer Kettensäge in eine Bar begeben.

Parkplätze abseits des Geländes des Flughafens Zürich müssen bei der Planung des Parkhauses P10 in der Umweltverträglichkeitsprüfung mitberücksichtigt werden, wenn die Betreiberfirmen eine Infrastruktur auf dem Flughafen haben. Dies hat das Bundesgericht entschieden.

"Wir sind die Augen und Ohren der Kfor". In dieser Rolle sehen sich die Soldatinnen und Soldaten des 41. Schweizer Kontingents der Swisscoy, die seit Anfang Oktober im Kosovo stationiert sind. Für viele geht es dabei auch um die persönliche und berufliche Erfahrung.

Wegen Paratuberkulose sind im südbündnerischen Puschlav in einem Betrieb 145 Ziegen getötet und entsorgt worden. Laut den Behörden handelt es sich wegen des Ausmasses um einen aussergewöhnlichen Seuchenfall der bakteriellen Erkrankung.

Im Wallis kommt die Erde noch nicht zur Ruhe. Laut dem Schweizer Erdbebendienst (SED) ist es am Mittwochmorgen in Zermatt und südöstlich von Sanetschpass erneut zu zwei leichten Erdbeben gekommen. So viele Beben wie aktuell gibt es in der Schweiz nur selten.

Am Mittwoch entscheidet das Gericht über die Zukunft von Brian, auch bekannt als «Carlos». Im SRF-«Club» vom Dienstagabend wurde über den polarisierenden Fall diskutiert.

Das Parlament des Evangelischen Kirchenbundes stimmt der Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare zu – und folgt damit dem Präsidenten Gottfried Locher. Den reformierten Pfarrern steht es aber weiterhin frei, die Trauung von gleichgeschlechtlichen Paaren zu verweigern.

AKW-Betreiber alimentieren für die Stilllegung und Entsorgung einen Fonds. Nun geht der Bundesrat von tieferen Zinserträgen aus, wodurch sich die jährlichen Beiträge auf 184 Millionen Franken verdoppeln. Die Branche ist aufgebracht und droht mit rechtlichen Schritten.

Letztes Jahr hatte der Bundesrat entschieden, das Bundesamt für Wohnungsbau zu verkleinern und nach Bern zu verlegen. Nun hat Bundesrat Guy Parmelin in Bern den neuen Chef vorgestellt. Er hat keine einfache Aufgabe vor sich.

Der Fernverkehrszug Dosto ist laut dem Hersteller inzwischen zuverlässiger und pünktlicher unterwegs. Zudem schwankt der Doppelstöcker dank neuer Software weniger. Auch die SBB bezeichnen die Fortschritte als erfreulich.

Der Bundesrat hat am Mittwoch die Finanzausgleichszahlungen für das kommende Jahr gutgeheissen. Diese steigen gegenüber dem Vorjahr um 61 Millionen auf knapp 5,3 Milliarden Franken.

Der langjährige Finanzchef von Rimuss gibt vor Gericht zu, Geld aus der Firmenkasse in ein Frauen-Fussballteam gesteckt zu haben. Mitangeklagt ist eine der Spielerinnen.

Die Schweiz engagiert sich nach einer Pause wieder in Eritrea. Das von ihr unterstützte Bildungszentrum ist eine gute Sache. Was Entwicklungshilfe in dem diktatorisch regierten Land bringt, bleibt jedoch eine andere Frage.

Das Frauenbild mancher Muslime verstört. Doch die Gründe dafür liegen nicht nur in der Religion. Und wer mit dem Finger auf Fremde zeigt, macht es sich ohnehin viel zu einfach.

Unternehmer, Politiker, liberaler Vordenker – während vieler Jahre bestimmte Ulrich Bremi an entscheidenden Stellen die Geschicke der Schweiz mit. Am 6. November feiert der Meister des Kompromisses seinen 90. Geburtstag.

Die Jungfreisinnigen lancieren die Renteninitiative. Sie wollen das Rentenalter zuerst auf 66 Jahre erhöhen und danach an die Lebenserwartung knüpfen. Damit setzen sie die Parteien unter Druck – vor allem die SVP, aber auch die eigene Mutterpartei.

Die Skepsis gegenüber «Import-Imamen» ist in der Schweiz gross – auch weil immer wieder Hassprediger auftauchen. Doch für eine Ausbildung im Inland gibt es grosse Hürden, wie eine umfassende Auslegeordnung zeigt.

Weil Zippora Marti keine Unterwäsche fand, die gleichzeitig schön und bequem war, hat sie kurzerhand ihr eigenes Modelabel gegründet. Ihre Wäsche soll den Frauen nicht nur ein gutes Körpergefühl verleihen: Auch Nachhaltigkeit ist wichtig.

Der Älpler Jean-Michel Fellay betreut mit seiner Frau und einem Hirten über 250 Schafe und Geissen. Obwohl er praktisch nichts mehr sieht, ist er zufrieden mit seinem Leben. Wenn da bloss der Wolf nicht wäre.

Barbara Buser baut die Stadt Basel um. Im Podcast spricht die Architektin über die Basler Pharma-Skyline, Zürcher Bausünden und die Schönheit des Alterns.

Die SVP-Kandidaten haben es in den zweiten Wahlgängen für den Ständerat schwer. Verantwortlich dafür ist nicht nur die Personalpolitik der Partei.

Vor knapp 50 Jahren noch errang in einem Drittel der Schweizer Gemeinden jeweils eine Partei mehr als die Hälfte der Stimmen. Doch diese Partei-Inseln schwinden zusehends. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe.

Eine Analyse der Wahlversprechen der Nationalräte zeigt, dass die Bundespolitik nach dem «Ökorutsch» eine andere sein wird. CVP und GLP erhalten eine Schlüsselrolle, da sie Mehrheiten nach links und rechts schaffen können.

Dass Spitzenvertreter einer unabhängigen Bundesbehörde den Stuhl räumen müssen, ist selten. 1965 trifft es den Präsidenten der Bankenkommission, Max Hommel: In einem beispiellosen Schritt setzt ihn der Bundesrat ab – ein Blick zurück.

Die Errichtung sowjetischer Raketenbasen auf Kuba im Oktober 1962 stellt die Guten Dienste der Schweiz zuhanden der USA auf eine harte Probe. Nur nicht einspannen lassen von den Supermächten, lautet die Devise des neutralen Kleinstaats. Ein Blick zurück.

Im Oktober 1963 hätte die erste schweizerische Antarktisexpedition starten sollen. Doch das bizarre Projekt eines selbsternannten Polarforschers scheitert spektakulär – Chronik einer Peinlichkeit.

Am 3. Oktober 1982 zerstören mutmasslich linke Extremisten vier Flugzeuge auf dem Areal der Pilatus-Flugzeugwerke in Stans. Der Anschlag soll die politische Debatte um Waffenexporte beeinflussen – ein Blick zurück.

Sie führte ein internationales Jetset-Leben und war abenteuerlustig: 1941 trat Gertrude Legendre-Sanford in den amerikanischen Nachrichtendienst ein – ein Blick zurück.

Vor 25 Jahren schaffte das Schweizer Militär seine billigsten Arbeiter ab. Das Ende der gefiederten Kuriere sorgte für erboste Reaktionen, sogar eine Volksinitiative wurde lanciert. Ein Blick zurück.

Jubeln hier, hadern dort: Wir blicken in einer Bildstrecke auf einige Protagonisten des Wahltags.

Regelmässig randalieren Hooligans an Fussballspielen in der Schweizer Super League. Pyro-Fackeln, Gewalt und Sachbeschädigungen machen kostspielige Polizeieinsätze nötig, führen zu Spielabbrüchen und schaden dem Image des Sports.

Zwei Sportler ringen sich nach festen Regeln zu Boden, dann klopft der Sieger dem Unterlegenen freundschaftlich das Sägmehl von den Schultern. Der Schwingsport ist Ausdruck typisch schweizerischer Wesenszüge wie Fleiss, Fairness und Konkordanz. Zum Schwingfest 2019 in Zug ein Blick zurück ans «Eidgenössische» 1964 in Aarau.

Messerstecher, Minarett-Raketen, braune Hände: Die SVP pflegt seit langem mit Plakaten zu provozieren. Das zeigt ein Rückblick auf Wahl- und Abstimmungskämpfe der vergangenen Jahre.

Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.

Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».

Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.

Den Willen des Erblassers umzusetzen, tönt einfach, ist in der Praxis aber komplizierter. Für die Erben kann das Engagement eines Willensvollstreckers sinnvoll sein, doch müssen sich beide Seiten über die Bedeutung der Aufgabe im Klaren sein.

Die Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung ist für die Schweiz zentral, denn es geht auch um Reputation und Integrität des Finanzplatzes. Die heutigen Ressourcen reichen dafür allerdings kaum aus.

Die allgemeine Beschwerdebefugnis Dritter ist im öffentlichen Verfahrensrecht nicht geregelt. Gefordert ist deshalb die Rechtsprechung: Sie muss überzeugende Kriterien erarbeiten, an denen sich betroffene Drittpersonen wie Nachbarn, Konkurrenten oder Verkehrsteilnehmer orientieren können.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.