Die Zuger Linke gibt sich nicht zu Frieden mit dem Nationalratssitz, den die Alternative - die Grünen (ALG) zurückerobert hat. Sie will auch einen Ständeratssitz. SP und ALG schicken darum Tabea Zimmermann (ALG) als gemeinsame Kandidatin in den zweiten Wahlgang.
Vor dem zweiten Ständeratswahlgang im Kanton Bern herrscht Hochspannung: Mit Hans Stöckli und Regula Rytz stellt Rot-Grün die Spitzenkandidaten. Dicht auf den Fersen ist ihnen SVP-Mann Werner Salzmann. Doch BDP und FDP könnten ihnen die Suppe noch versalzen.
Seit 60 Jahren heisst die Zauberformel 2-2-2-1. Mit dem Erdrutschsieg der Grünen wird die Machtverteilung in Frage gestellt. Das ist richtig. Dennoch müssen sich die Grünen gedulden.
Das kleine jurassische Dorf Les Enfers ist die grünste Gemeinde in der Romandie. Die Grüne Partei hat dort am Sonntag 36,5 Prozent der Stimmen für sich gewonnen.
60 neue Köpfe ziehen im Dezember in die grosse Kammer ein - und geben ihr ein neues Gesicht. Mehr Frauen, mehr städtischer Hintergrund und weniger Jahre auf den Schultern.
Regula Rytz ist das Gesicht der «grünen Welle». Die Vegetarierin und Wenigfliegerin hat die Grünen nach der Schlappe vor vier Jahren wieder aufgerichtet – und ist nun eine Kandidatin für höhere Weihen.
Die Frauen haben die 40 Prozent-Hürde geknackt. Noch nie zuvor wurden so viele Kandidatinnen gewählt wie am vergangenen nationalen Wahlsonntag. Nur das Wallis schert aus.
Die lange als Wackelkandidatin gehandelte Sibel Arslan (Basta) holte in Basel das drittbeste Nationalrats-Resultat. Die SP half tüchtig mit. Die bislang als Glücksfall gehandelte Nationalrätin sitzt mit dem Ergebnis fest im Sattel.
Die Grünen haben viele neue Wählerinnen und Wähler mobilisieren können. Gemäss zwei Nachwahlbefragungen im Auftrag von Tamedia sowie der SRG punkteten sie besonders bei denjenigen, die 2015 nicht gewählt haben. Auch SP-Wählende wechselten aber zu den Grünen.
Marionna Schlatter hat sich entschieden: Die Präsidentin der Zürcher Grünen tritt zum zweiten Wahlgang für den Ständerat an.
Bundesrat Ignazio Cassis hat sich mit dem Uno-Sondergesandten für Syrien getroffen. Aus Sicht der Schweiz gibt es keine militärische Lösung, weshalb Bern die türkische Intervention als völkerrechtswidrig verurteilt hat. Nun soll in Genf ein Verfassungsausschuss tagen.
Nach den eidg. Wahlen dürfte nun wieder das Rahmenabkommen in den Vordergrund rücken. Ein Entscheid vor der Abstimmung über die SVP-Begrenzungsinitiative ist zwar nicht zu erwarten, trotzdem werden Fortschritte erwartet - auch wegen der Abwahl von Abkommens-Kritikern.
Die Schweizer Sozialdemokraten gehören zu den Verlierern der nationalen Wahlen vom Sonntag. Und das trotz ihres Klima-Engagements. Bundeshausredaktor Kari Kälin erklärt in seiner Analyse, warum das der SP nicht zum Erfolg verholfen hat.
In 80 Gemeinden sind die Grünen neu die stärkste Partei. Aber keine Gemeinde ist so grün wie Oltingen im Baselbiet. Ein Augenschein.
Die Walliser Vertretung im Nationalrat ist zwar grüner geworden. Paradoxerweise konnten die Frauen aber nicht von diesem ökologischen Trend profitieren.
Der Winterthurer Polizist, der einen Autofahrer übel beschimpfte, hat jetzt selbst gekündigt. Nachdem vor einer Woche ein Video aufgetaucht war, das den Vorfall zeigt, war der Mitarbeiter der Stadtpolizei wegen "inakzeptabler Verhaltensweise" suspendiert worden.
Weiblicher und grüner wird die grosse Kammer des Parlaments sein. Die Bildergalerie zeigt sämtliche Nationalrätinnen und Nationalräte aller Kantone und Parteien.
Der Nationalrat ist gewählt, im Ständerat bedarf es in vielen Kantonen eines zweiten Wahlgangs. Die Bildergalerie zeigt alle gewählten Politikerinnen und Politiker sowie die offenen Sitze in den einzelnen Kantonen.
Ein Bündner drohte Behörden unter dem Namen Christian Kast – mit weitreichenden Folgen für den echten Christian Kast. Der Aargauer ist ein grosser Kesb-Kritiker, weshalb die Polizei bei ihm vorstellig wurde. Nun wurde der 52-jährige Bündner verurteilt.
Mancher Parlamentarier hat wohl nicht mit seiner Abwahl gerechnet - auch finanziell nicht. Wer keinen angemessenen Ersatz für sein Einkommen als Rat hat oder bedürftig ist, kann Überbrückungshilfe beantragen. Es könnte das letzte Mal sein, dass das Angebot gilt.
Der Nationalrat wird grüner, jünger und weiblicher. Doch wo wohnen die Politiker, was arbeiten sie? Antworten auf sieben Fragen zum neuen Parlament.
Hier finden Sie die Ergebnisse zu den Schweizer Wahlen 2019 aus den 26 Kantonen. Inklusive aller gewählten National- und Ständeräte und Karten bis auf Gemeindeebene.
Es bräuchte einen «Coup, wie bei Widmer-Schlumpf» für einen grünen Bundesrat, sagt ein Kenner. Warum also nicht? Wir zeigen mögliche Anwärter und deren Chancen.
Die Grünen sind neu in 80 Gemeinden die wählerstärkste Partei – in einem Deutschschweizer Ort wählten fast 40% die Ökopartei.
Noch nie sind so viele Jungpolitiker ins Parlament eingezogen, noch nie wurden so viele Bisherige abgewählt. Die wichtigsten Verschiebungen.
Im exklusiven Interview erklärt Christoph Blocher die Wahlniederlage der SVP. Schuld ist etwa der «Klimahype» – aber nicht nur.
Höhere Flugticketabgaben, keine Benziner ab 2030 – nach dem Wahlerfolg will die Ökopartei das CO2-Gesetz verschärfen. Die SP warnt.
Von Aarau bis Zwischenbergen – unser Dienst zeigt Ihnen wie jede der rund 2000 Schweizer Gemeinden bei den Nationalratswahlen gewählt hat.
Ist die Ökopartei reif für die Regierung? Die Nachwahl-Umfrage zeigt, wie das Volk diesbezüglich tickt – und wer überhaupt die Grünen wählte.
Der Aussenminister hat in Bern mit dem UNO-Sondergesandten für Syrien gesprochen. In Genf soll nun ein Verfassungsausschuss tagen.
Für grünen Bundesrat wären das die Kandidaten, Jacqueline Badran ist Panaschierkönigin, Zürichs Grüne treten gegen Noser an – der Tag im Überblick.
Die Partei hat vier ihrer sieben Sitze im Nationalrat verloren. Für seine Nachfolge gibt es gar nicht so viele mögliche Köpfe.
Wer hat es ins neue Parlament geschafft? Wir zeigen alle 200 Nationalräte sowie die bereits gewählten Ständeräte inklusive Kurzbiografien in der grossen interaktiven Übersicht.
Die neu viertstärkste Partei gehört nach ihrem historischen Sieg in die Landesregierung. Aber sie braucht noch Geduld.
Für die grossen Fragen im Land ergeben sich neue Mehrheiten: Wir zeigen, was das konkret bedeutet.