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Dienstag, 02. Juli 2019 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ein leeres Tankschiff ist am Dienstagabend in Basel auf dem Rhein nach einer Motorenpanne in eine Mauer am Ufer geprallt. Der Schiffsführer und die drei Matrosen an Bord blieben bei der Kollision unverletzt. Am Schiff sowie am Ufer entstand Sachschaden.

Die Finanzdelegation der Räte legt ihren Bericht zur Pleite einer Schweizer Hochsee-Reederei vor. Sie spart nicht an Kritik an Medien und deren Informanten. Gut weg kommt dagegen Alt Bundesrat Johann Schneider-Ammann.

Günstigere Prämien, dafür weniger Leistungen: Eine Gruppe um Yvette Estermann will mittels Volksinitiative einen Systemwechsel bei der Krankenkasse herbeiführen. Die Luzerner SVP-Nationalrätin kann sich sogar die Abschaffung des Versicherungszwangs vorstellen.

Die Aussenpolitik der Schweiz muss fokussierter, vernetzter und beweglicher werden. Eine von EDA-Vorsteher Ignazio Cassis eingesetzte Arbeitsgruppe hat die Vision bis 2028 vorgestellt. Auch in zehn Jahren werde der EU-Beitritt nicht zur Debatte stehen.

Heftige Gewitter, Sturmböen und Starkregen haben die Hitzewelle der letzten Tage beendet. Insgesamt entluden sich 35'000 Blitze.

Also doch: Die Swica muss Taggelder und Hörgeräte für das Opfer des Pyrowurfs vom Fussballmatch im Jahr 2016 zahlen. So will es das Luzerner Kantonsgericht. Die Versicherung schweigt zum Rechtsstreit, der für den Opferanwalt an eine Farce grenzt.

Die SP will mit einem Klima-«Marshallplan» bei der Energiewende vorwärts machen. Dank Investitionsimpulsen von fast drei Milliarden Franken aus dem Bundesbudget sollen doppelt so viele private Investitionen in erneuerbare Energien und Effizienz ausgelöst werden.

Der Kanton Zürich muss kommendes Jahr mehr zum Finanzausgleich beitragen als im laufenden Jahr, der Kanton Bern erhält weniger. Insgesamt steigen die Zahlungen gegenüber dem Vorjahr um 61 Millionen auf knapp 5,3 Milliarden Franken an.

Die Hitzewelle hat die Schweiz überrollt und auch die wilden Bewohner im Natur- und Tierpark Goldau spüren die hohen Temperaturen. Die Tiere haben ihre eigenen Methoden, mit der Sommerhitze umzugehen und einen kühlen Kopf zu bewahren. Da können wir Menschen sogar noch etwas lernen.

Ein Bündner Beizen-Zank geht gerade viral: Eine Veganerin greift im Google-Review einen Bündner Hotelier an. Im watson-Interview sagt Inhaber Peter Zünd, wann ihn Veganer auf die Palme bringen und weshalb er sich durch die Bewertung persönlich angegriffen fühlt.

Hoffnungsschimmer für die rund 120 Mitarbeitenden der Klinik Belair in Schaffhausen. Der Betrieb der von der Schliessung bedrohten Privatklinik wird aufrechterhalten. Ihre Besitzerin, die Hirslanden-Gruppe, verhandelt mit der Swiss Medical Network über einen Verkauf.

Bei der Reform der beruflichen Vorsorge haben sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf einen Kompromiss geeinigt. Dafür mussten beide Seiten Kröten schlucken. Trotzdem zeigten sich die Sozialpartner am Dienstag vor den Medien hoch zufrieden.

Das Bundesgericht ist in einem Leiturteil zum Schluss gelangt, dass ein Töffli zur Kategorie Motorfahrzeug gehört. Grund für die Beschäftigung mit dieser Frage gab ein Waadtländer Mopedfahrer, den das Kantonsgericht zu einer Freiheitsstrafe verurteilt hatte.

Das heisse Sommerwetter hat Ende Juni zu einer Häufung von tödlichen Badeunfällen geführt. Die aktuelle Präventions-Kampagne der SLRG richtet sich an junge Männer, den häufigsten Opfern von tödlichen Unfällen im Wasser.

Die Kapitänin der deutschen Hilfsorganisation Sea-Watch, Carola Rackete, hat nach Angaben ihres Anwalts in ihrer Vernehmung die unerlaubte Einfahrt in einen italienischen Hafen verteidigt. Die Situation mit den Flüchtlingen an Bord sei "sehr angespannt" gewesen.

Am Montagnachmittag hat in Güttingen TG die alte Turnhalle an der Bahnhofstrasse gebrannt. Jugendliche sollen das Feuer verursacht haben.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben sich auf eine Pensionskassen-Reform geeinigt. Der Umwandlungssatz in der obligatorischen beruflichen Vorsorge (BVG) soll auf 6 Prozent sinken. Im Gegenzug wird die Altersvorsorge von Arbeitnehmenden mit tiefen Einkommen verbessert.

Die Schweiz schwitzt: News, Hintergründe und Tipps gegen die Hitzewelle finden Sie in unserem Liveblog.

Die Hungerstreik-Pause soll Zeit für eine Mediation mit dem Zürcher Kinderspital schaffen. Noch vor zwei Wochen war der erste Versuch einer Mediation gescheitert.

SVP-Präsident Albert Rösti zitierte an der Delegiertenversammlung seiner Partei aus dem Nazi-Wortschatz. Er selbst würde so etwas nie sagen, beteuert er.

Das Parlament entzieht Aurelia Frick wegen fehlender Transparenz das Vertrauen.

Seit wenigen Tagen hat Staatsrat Pierre Maudet Anrecht auf eine grosszügige Rente, falls er zurücktreten würde – was er weiterhin nicht im Sinn hat. Eine GLP-Initiative, die das System ändern will, kommt zustande.

Die Sozialdemokraten fordern einen «Marshallplan» für die Energiewende. Für die benötigten drei Milliarden Franken Bundesgelder sei notfalls die direkte Bundessteuer zu erhöhen. Die meisten Vorschläge sind im Parlament nicht mehrheitsfähig.

Die Gewerkschaften und der Arbeitgeberverband wollen in der zweiten Säule eine Umverteilung à la AHV einpflanzen: Sie planen einen neuen «Rentenzuschlag», der im Umlageverfahren von jung zu alt finanziert wird. Die ersten Jahrgänge erhalten 200 Franken im Monat, die späteren weniger. Der Gewerbeverband lehnt das ab.

Gewaltbereite «Fans» haben in Schweizer Fussballstadien mehrfach Spielabbrüche provoziert. Bundesrätin Viola Amherd setzt nun Schwerpunkte im Kampf gegen die Gewalt: Sie schlägt Sicherheitszertifikate vor.

Aufgrund eines Medienberichts habe der Bund beim Verkauf von Hochseeschiffen, für die er bürgte, mehrere Millionen verloren. Dies kritisiert die Finanzdelegation des Parlaments.

Der Kanton Zürich muss kommendes Jahr mehr zum Finanzausgleich beitragen als im laufenden Jahr, der Kanton Bern erhält weniger. Insgesamt steigen die Zahlungen gegenüber dem Vorjahr um 61 Millionen auf knapp 5,3 Milliarden Franken an.

Das Bundesgericht ist in einem Leiturteil zum Schluss gelangt, dass ein Töffli zur Kategorie Motorfahrzeug gehört. Grund für die Beschäftigung mit dieser Frage gab ein Waadtländer Mopedfahrer, den das Kantonsgericht zu einer Freiheitsstrafe verurteilt hatte.

Die Schweiz geht mit Zugangssperren im Internet gegen unerlaubte Online-Spiele vor. Die Regeln dazu sind am Montag in Kraft getreten, doch bis der Bund die ersten Barrieren aufstellt, dauert es noch. Spieler, die die Schranken umgehen, machen sich nicht strafbar.

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit will dank einer neu gestalteten Zusammenarbeit mit den Schweizer Nichtregierungsorganisationen mehr Wirkung erzielen. Ein transparentes Vergabesystem mit neuen Obergrenzen soll für eine nachvollziehbare und faire Verteilung der Bundesbeiträge sorgen.

Dank dem Abkommen erhalten Firmen aus der EU gegenüber Schweizer Exporteuren einen Wettbewerbsvorteil. Betroffen ist vor allem die Maschinen- und Pharmaindustrie. Derweil zeigt man sich in der Bundesverwaltung zuversichtlich, dass auch der Schweiz noch in diesem Jahr eine Einigung gelingt.

Mittagstisch, Tagesschule, Flexibilität: Manchmal entscheiden sich Eltern aus überaus praktischen Überlegungen für eine Privatschule. Doch haben ihre Kinder gegenüber den Schülern an öffentlichen Einrichtungen wirklich einen Vorteil?

Home-Schooling ist politisch unter Druck. Die privateste aller Privatschulen hat mit Misstrauen und Vorurteilen zu kämpfen. Dabei kann sie sehr erfolgreich sein.

Im 19. Jahrhundert entreisst der liberale Staat die Volksschule den Kirchen und macht sie zum Instrument der Integration. Katholiken und Reformierte gründen daraufhin eigene Schulen. Heute dominieren Evangelikale die religiöse Szene.

Das Zürcher Privatgymnasium galt lange als Fixpunkt der Gutsituierten vom rechten Seeufer. Die Beschreibung greift zu kurz – vor allem, seitdem die Schüler vermehrt auf Englisch lernen.

Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.

Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».

Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.

Die kantonalen Wahlen der vergangenen Monate haben Erfolge für Grüne und GLP gebracht, die SVP hingegen musste Niederlagen einfahren. Setzt sich dieser Trend bei den Nationalratswahlen am 20. Oktober fort? Hier unser schweizweiter Überblick, den wir laufend aktualisieren.

Fast die Hälfte der 46 Ständeratsmitglieder wird bei den Wahlen im Oktober nicht mehr antreten. Ein Überblick zeigt, dass vor allem der SP Sitzverluste drohen. Viele prominente Politikerinnen streben den Sprung ins Stöckli an.

Karin Keller-Sutters Nachfolger im Ständerat heisst Benedikt Würth: Der sankt-gallische CVP-Regierungsrat rückt in den Ständerat nach. Er bleibt in der Stichwahl deutlich vor der Konkurrenz.

Weil sie das Gefühl von Höhe erleben wollen, ist die Gottéron-Brücke bei Einheimischen wie Touristen gleichermassen beliebt. Bis Alfred Fleur-de-Lys im Mai 1919 eine fatale Entscheidung trifft.

Trotz einer Angstmacher-Kampagne der Gegner wird im Juni 1981 die Vorlage «Gleiche Rechte für Mann und Frau» angenommen. Sie ist eine wichtige Wegmarke für die Gleichberechtigung in der Schweiz, löst aber längst nicht alle Probleme – ein Blick zurück.

Im Zuge von «1968» startet die Schweizer Armee vor 50 Jahren eine Reform, die den Leerlauf beseitigen und die Ausbildung verbessern soll. Von konservativen Generälen bekämpft, gilt sie heute als Markstein der Militärgeschichte – ein Blick zurück.

In der Nacht auf den 1. Juni 1894 wird die Schweiz in die mitteleuropäische Zeitzone (MEZ) eingebunden. Der Entscheid des Bundesrats provoziert heftigen Widerstand – ein Blick zurück.

Lange haben Politik und Banken beste Beziehungen zum zairischen Despoten Mobutu gepflegt. Der Sturz des Kleptokraten im Mai 1997 setzt die eidgenössischen Behörden unter Zugzwang – ein Blick zurück.

Warum verdienen Frauen weniger als Männer? Weshalb gibt es in der Schweiz keine bezahlte Elternzeit? Und müssen Tampons so teuer sein? Der Frauenstreik vom 14. Juni fordert Gender-Gerechtigkeit.

Auf dem Flugplatz von Payerne (VD) sind in diesen Tagen Kampfjets zu sehen, die in der Schweiz sonst kaum in die Luft steigen. Die Schweizer Armee führt Testflüge durch, um den Nachfolger für die nicht mehr zeitgemässe F/A-18 zu finden. Der Gripen ist nicht mehr dabei, der schwedische Hersteller Saab steigt aus.

Der amerikanische Aussenminister Mike Pompeo verweilt drei Tage in der Schweiz. Nach einem Besuch in Bern und Montreux trifft er sich am Sonntag in Bellinzona mit seinem Amtskollegen Ignazio Cassis, um über wichtige Themen der Nahost- und Rüstungspolitik zu sprechen.

Im Sommer 1946 überflogen amerikanische Bomber in friedlicher Mission die Schweiz: Sie machten Luftbilder. 73 Jahre später werden die Aufnahmen veröffentlicht. Sie zeigen ein einzigartiges Bild einer verschwundenen Schweizer Landschaft.

Die Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung ist für die Schweiz zentral, denn es geht auch um Reputation und Integrität des Finanzplatzes. Die heutigen Ressourcen reichen dafür allerdings kaum aus.

Die allgemeine Beschwerdebefugnis Dritter ist im öffentlichen Verfahrensrecht nicht geregelt. Gefordert ist deshalb die Rechtsprechung: Sie muss überzeugende Kriterien erarbeiten, an denen sich betroffene Drittpersonen wie Nachbarn, Konkurrenten oder Verkehrsteilnehmer orientieren können.

Die Schweiz und das Vereinigte Königreich suchen nach gemeinsamen Lösungen für die Zeit nach dem Brexit. Ein bilaterales Abkommen soll die künftigen Rechte und Pflichten regeln – etwa im Bereich der Migration.

Wie erfolgreich sind die Maturanden verschiedener Schweizer Gymnasien im Studium? Das Parlament will Daten dazu unter Verschluss halten. Damit verpasst es eine wichtige Chance, die Kantone und Gymnasien in Zugzwang zu bringen. Ihr Umgang mit Bildungsdaten ist zu konservativ.

Die EU erhöht beim Rahmenvertrag den Druck auf die Schweiz. Feuerwehrübungen sind im hiesigen Politsystem schwierig. Die Regierung sollte aber auch ihre aussenpolitische Verantwortung wahrnehmen.

Fast jede zweite jihadistisch radikalisierte Person in der Schweiz bezieht Fürsorgeleistungen. Das zeigt eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Nicht selten läuft die Radikalisierung kaum bemerkt ab: «Einige können scheinbar normale Beziehungen unterhalten und Schweinefleisch essen.»

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.