Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Samstag, 22. Dezember 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Reptilienfans kommen derzeit im Kanton Waadt auf ihre Rechnung: Auf der grössten Wanderausstellung Europas können sie über 200 Tiere bewundern. Maskottchen ist die zweiköpfige Schlange "Tom und Jerry".

Mindestens 42 Personen sind bis Mitte Dezember im Jahr 2018 bei einem Arbeitsunfall in der Landwirtschaft ums Leben gekommen. Das sind 19 tödliche Arbeitsunfälle mehr als 2017. Der Bauernverband reagiert mit der Einsetzung einer Arbeitsgruppe.

Der Dienstwagen von Doris Leuthard, den Simonetta Sommaruga übernehmen will, führe keine Sprachaufnahmen durch, wie der Bund der "Schweiz am Wochenende" versichert.

Der neue Investor-Partner des Klosters Fahr heisst Prosperita. Diese ist eine Pensionskassen-Stiftungwurzelt im freikirchlichen Milieu. Der Entscheid der Bendediktinerinnen löst in katholischen Kreisen einige Bedenken aus.

Es ist gerichtlich bestätigt: Die Einsatzleiterin, die den härtesten Job der Bahnbranche hatte, wurde sexuell belästigt. Doch das hilft ihr nicht. Die Geschichte einer starken Frau, die keine Kraft mehr hat.

Johann Schneider-Ammann spricht im grossen Interview mit der «Schweiz am Wochenende» über die Wehmut des Abschieds, über Kanzlerin Angela Merkel als grosse Schwester und über seinen neuen Lebensabschnitt.

Ein Sturm, Auswanderer und ein weinender Brasilianer bewegten dieses Jahr die Schweizer vor den heimischen Bildschirmen. Welche Beiträge wie viele Menschen an den Fernseher fesselten, haben wir für Sie zusammengefasst.

Am Freitagabend um 22.10 Uhr ist in Luzern die Sammelaktion "Jeder Rappen zählt" zu Ende gegangen. Die Sammelaktion von SRF und der Glückskette erzielte einen Spendenertrag von 5'706’310 Millionen Franken.

Eine 26-jährige Autolenkerin hat am Freitag auf der Autobahn A2 Richtung Basel die Herrschaft über ihr Fahrzeug verloren. Nach der anschliessenden Streifkollision mit einem Reisecar überschlug sich das Auto und blieb auf dem Dach liegen.

Die rechtsextreme Band «Mordkommando» drohte in ihren Songs Juden, Politikern und Prominenten mit der Ermordung. Vor zwei Jahren reichten deshalb die Zürcher Stadtpräsidentin, der Fernsehstar Kurt Aeschbacher und andere Strafanzeige ein. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft blieben erfolglos – trotz Verdachtsmoment.

Das Genfer Strafgericht hat den früheren Buchhalter des Genfer Universitätsspitals (HUG) sowie einen Anwalt am Freitag zu teilbedingten Freiheitsstrafen von zweieinhalb und drei Jahren verurteilt. Sie hatten rund 22 Millionen Franken veruntreut.

Hunderte Schülerinnen und Schüler sind am Freitag in Schweizer Städten auf die Strasse gegangen. Ein Anlass für den Klimastreik ist das vom Nationalrat zunächst verwässerte und danach ganz versenkte CO2-Gesetz.

Am Freitag finden in allen grossen Schweizer Städten Klimademonstrationen statt. In Zürich allein sind rund tausend Jugendliche auf der Strasse.

Nun sind alle Bundesrätinnen und Bundesräte in ihren neuen Departementen startbereit: Am Freitag hat die scheidende Umweltministerin Doris Leuthard die Verantwortung an Simonetta Sommaruga übergeben.

Das Bundesgericht hat eine Stimmrechtsbeschwerde gegen die eidgenössische Volksabstimmung über die Vollgeld-Initiative abgewiesen. Es hält jedoch fest, dass eine Medienmitteilung der kantonalen Finanzdirektoren im Vorfeld nicht statthaft war.

Valora verkauft ab dem 1. Januar 2019 in der ganzen Schweiz Tabakprodukte nur noch an mindestens 18-Jährige.

Tief «Stina» sorgt heute pünktlich zum astronomischen Winterbeginn für stürmische Zeiten und Orkanböen in der Schweiz. Erinnerungen werden wach an den letzten Wintersturm vor gut einem Jahr: So heftig wie «Burglind» am 3. Januar 2018 wird «Stina» aber wohl nicht – das Tief wird nach Weihnachten von einem kräftigen Hoch verdrängt.

Wäre am 7. Dezember abgestimmt worden, hätte das Stimmvolk die Zersiedelungsinitiative angenommen. Die Ausgangslage ist der ersten Umfrage zufolge ähnlich wie bei der Hornkuh-Initiative - das Nein-Lager dürfte noch stark wachsen.

Das Tessin hat sein Polizeigesetz revidiert. Mit den neuen Befugnissen für die kantonale Polizei reagiert der Kanton auf das in der ganzen Schweiz wachsende Bedürfnis, Straftaten dank frühzeitigem Eingreifen verhindern zu können.

Wie tauglich sind die Lehrmittel in der Volksschule? Über diese Frage gehen die Meinungen auseinander. Lehrkräfte beklagen eine zu geringe Auswahl und die Einschränkung der Methodenfreiheit.

Trotz Zweifeln in jüngster Zeit scheint das Referendum gegen das Paket Firmensteuern/AHV nun doch zustande zu kommen. Die Referendumskomitees wollen ihren Schlussspurt auch während der Festtage durchziehen.

Die Schweizer Wirtschaft brauche einen Rahmenvertrag mit der EU. Aber der vorliegende Vertragsentwurf sei ungenügend. Das sagt der scheidende Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann.

Der Bundesrat will Mängel bei der Umsetzung von Wirtschaftssanktionen beheben. Dazu gehören auch verstärkte Kontrollen von Warensendungen an der Grenze.

Ein Sympathisant der Vollgeldinitiative beanstandete zwei Medienmitteilungen, die im Vorfeld der Abstimmung publiziert worden waren. Jene der Schweizerischen Nationalbank ist aus Sicht des Bundesgerichts nicht zu bemängeln, jene der Konferenz der kantonalen Finanzdirektoren hingegen war nicht statthaft.

Im Verfahrenskomplex «Weltfussball» hat die Bundesanwaltschaft den Aktionskünstler André Heller befragt. Er soll helfen, das Rätsel um das deutsche «Sommermärchen» 2006 zu klären. Gleichzeitig lehnt es die Bundesanwaltschaft ab, ein Verfahren gegen den Fifa-Präsidenten Infantino zu eröffnen.

Wäre in der ersten Dezemberhälfte abgestimmt worden, hätte das Stimmvolk die Zersiedelungsinitiative mit rund 63 Prozent Ja-Stimmen angenommen.

Gleich gegen drei Mitglieder des Stadtrats von Vevey wurden Strafuntersuchungen eingeleitet. Bis zu einem Entscheid der Justiz hat sie der Regierungsrat suspendiert.

Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet (fdp.) gibt in einem Interview mit dem «Blick» Fehler zu. Doch die Schuld an seinem Absturz sieht er bei anderen.

Am 5. Dezember werden zwei neue Bundesräte gewählt. Gleichzeitig gilt es, Abschied zu nehmen von Bundesrätin Doris Leuthard und Bundesrat Johann Schneider-Ammann.

Mit dem U-Space-System von Skyguide und Bazl wird die Integration von kommerziellen Drohnen in den Luftraum Realität. Schwirren schon bald massenhaft Transport-Copter über unseren Köpfen?

Nach der klaren Wahl Viola Amherds und Karin Keller-Sutters in den Bundesrat verteilt die Regierung am Freitag die Departemente. Da mehreren Mitgliedern Wechselabsichten nachgesagt werden, könnte es zu gewichtigen Rochaden kommen.

Wie gross war doch die Sorge vor einem Jahr, dass nach dem 5. Dezember Simonetta Sommaruga die einzige Frau in der Landesregierung sein könnte. Es kam besser. Warum?

Mit der geräuschlosen Wahl von Viola Amherd und Karin Keller-Sutter in den Bundesrat zeigt sich das Parlament so einig wie selten.

Dass Bundesräte gleich schon im ersten Wahlgang in die Regierung gewählt werden, war in den letzten Jahrzehnten die Ausnahme.

Gründliche Debatten und kritische Fragen soll es im Bundesrat geben, wenn es nach Karin Keller-Sutter geht. Sie sieht das klare Wahlresultat als Vertrauensbeweis – und hofft auf eine Normalität, was die FDP-Vertretung im Bundesrat angeht.

Karin Keller-Sutter wird am 5. Dezember Oktober 2018 bei der Ersatzwahl für Johann Schneider-Ammann im ersten Wahlgang zur Bundesrätin gewählt. Ein Blick zurück auf ihre bisherige Karriere.

SVP-Präsident Albert Rösti hält Nettigkeit für eine Stärke und ist überzeugt, dass ein Rahmenvertrag mit der EU ohne Gegenwehr seiner Partei längst Realität wäre.

Es sei eine verlorene, von rechts dominierte Legislaturperiode, monierte SP-Präsident Levrat unlängst in der NZZ. Nun kontert FDP-Präsidentin Petra Gössi: Die CVP-SP-Mehrheit in der kleinen Kammer ermögliche linke Entscheide, die beim Volk durchfielen. Und die SVP weigere sich, Verantwortung zu tragen, sie betreibe oft reine Parteipolitik.

SP-Präsident Christian Levrat verteidigt die Verknüpfung von AHV und Steuervorlage 17 und appelliert an die Linke, diesen Deal als Erfolg zu sehen. Die Bürgerlichen attackiert er heftig: Mit ihrer Mehrheit machten sie «knallharte Klientelpolitik».

Eine Gruppe junger Architekten sorgte 1972 mit einem klassenkämpferischen Pamphlet über die Bauwirtschaft für einen Skandal. Seinen Ursprung hatte das Buch «Göhnerswil – Wohnungsbau im Kapitalismus» in einer pikanten Hochschulaffäre – ein Blick zurück.

1950 tobt der Koreakrieg. Als das kommunistische China in die Kampfhandlungen eingreift, rechnet die Schweizer Illustrierte «Sie und Er» vor, wie lange es dauern würde, um das 450-Millionen-Volk zu erschiessen. Die Empörung ist riesig – ein Blick zurück.

Am Ursprung von Chinas Belt-and-Road-Initiative steht die wirtschaftliche Öffnung der Volksrepublik vor 40 Jahren. Die offizielle Schweiz erfuhr davon in einer eher skurrilen Episode.

Rebellen, Waffengeschäfte und Rattengift: Im Herbst 1960 liquidierte der französische Geheimdienst in Genf auf brutale Weise einen afrikanischen Unabhängigkeitskämpfer – ein Blick zurück.

1989 verbrachte Adnan Khashoggi, schillernder Waffenhändler, zeitweiliger Multimilliardär und umtriebiger Partylöwe, drei Monate im Bezirksgefängnis Bern. Der kürzlich in Istanbul ermordete Journalist Jamal Khashoggi war sein Neffe – ein Blick zurück.

Der Jurist Johann Jakob Rüttimann prägte den jungen Bundesstaat. Eine tiefe Freundschaft verband den Föderalisten zeitlebens mit seinem politischen Gegenspieler, dem jüngeren Alfred Escher.

In drei Departementen werden diese Woche offiziell die symbolischen Schlüssel an die neuen Vorsteher übergeben. Wie sah das früher aus? – Ein Blick zurück in alte Zeiten.

Am Donnerstagnachmittag sind Karin Keller-Sutter und Viola Amherd im Kanton St. Gallen beziehungsweise im Wallis gefeiert worden.

Kann die globale Erwärmung nicht sofort auf 1,5 bis 2 Grad begrenzt werden, wird der Klimawandel gravierende Folgen haben. Mit Blick auf den Klimagipfel in Katowice fordern auch in der Schweiz immer mehr Menschen eine griffigere Umweltpolitik.

Letztlich ging alles ganz rasch: Sowohl Viola Amherd wie auch Karin Keller-Sutter sind von der vereinigten Bundesversammlung jeweils bereits im ersten Durchgang und mit deutlicher Mehrheit in den Bundesrat gewählt worden.

Noch fehlt eine Schweizer Rechtsprechung zur urheberrechtlichen Zulässigkeit von Links. Ein Blick auf die europäische zeigt aber: Gefordert sind vor allem kommerzielle Website-Betreiber.

Das neue Nachlassverfahrensrecht sollte Sanierungen von maroden Unternehmen fördern. Eine Auswertung aller Publikationen im «Schweizerischen Handelsamtsblatt» zeigt indes: Das Hauptziel wurde nicht erreicht.

Der Erlass von Strafbefehlen ist ein Massengeschäft. Ausserhalb von Bagatelldelikten leidet dabei meist die Abklärung des Sachverhalts. Wann lohnt sich eine Einsprache, und wann ist ein Rechtsanwalt gefordert?

In der Schweiz müssen Schweizer Löhne bezahlt werden. Mit dem EU-Rahmenabkommen ist das nicht mehr gewährleistet.

In genau einem Jahr wird das AKW Mühleberg stillgelegt. Zeitgleich geht das drei Jahre ältere AKW Beznau in die Verlängerung und feiert 50 Jahre Kernenergie in der Schweiz. Zwei Schauplätze an der Epochenwende.

Nicht nur auf den Strassen und Schienen wächst die Mobilität, auch in der Luft. Weil Schweizer Flughäfen an ihre Kapazitätsgrenzen gelangen, müsse die Schweiz handeln, schreibt Bundesrätin Doris Leuthard in ihrem Gastkommentar. Die Kompetenzen des Bundes seien allerdings sehr beschränkt.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.