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Freitag, 16. November 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die FDP-Fraktion stellt Keller-Sutter und Wicki als Kandidaten für den Bundesrat auf.

Neben der Walliser Nationalrätin Viola Amherd schafft es Aussenseiterin Heidi Z’graggen auf das Ticket für die Landesregierung.

Drei Frauen und ein Mann werden am 5. Dezember um einen Sitz in der Landesregierung kämpfen.

Viola Amherd und Heidi Z’graggen heissen die Kandidatinnen für die Nachfolge von Doris Leuthard. Wer sind die beiden?

Es war zu erwarten: Karin Keller-Sutter und Hans Wicki sind die offiziellen Kandidaten für die Nachfolge von Johann Schneider-Ammann. Wie gross sind ihre Wahlchancen?

Trotz Einstellung des Strafverfahrens gegen Olivier Thormann wird das Arbeitsverhältnis mit dem Leiter der Wirtschaftsabteilung aufgelöst

Die wichtigsten Nachrichten der Woche im Überblick und ausgewählte Stücke zum Nachlesen.

Acht lange Jahre hat der Bergbauer Armin Capaul für eine Subventionierung von Hornkühen gekämpft, und acht Jahre lang hat Landwirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann die Forderung abgelehnt. Vor dem Showdown vom 25. November mobilisieren beide ihre letzten Kräfte.

Finanzminister Ueli Maurer veranschlagt die Chancen auf ein Volks-Ja zum Paket Firmensteuern/AHV auf «höchstens» 50 Prozent. Er kämpfe zudem dafür, dass die EU die Schweiz nicht noch vor dem entsprechenden Urnengang auf die schwarze Liste setze.

In vielen Debatten über die Selbstbestimmungsinitiative verweisen Befürworter auf das Vorbild Deutschland, das der eigenen Verfassung klaren Vorrang vor völkerrechtlichen Verpflichtungen gebe. Wenn es nur so einfach wäre.

Mit dem U-Space-System von Skyguide und Bazl wird die Integration von kommerziellen Drohnen in den Luftraum Realität. Schwirren schon bald massenhaft Transport-Copter über unseren Köpfen?

«Alle gegen die SVP», heisst es im Abstimmungskampf um die Initiative «Schweizer Recht statt fremde Richter». In zwei Punkten sind die Konflikte zwischen den beiden Lagern besonders gross.

Elisabeth Schneider-Schneiter gilt in ihrem Heimatkanton als links und im Nationalrat als wirtschaftsnah. Ihre stetige Suche nach dem Kompromiss macht sie schwer fassbar. Selbst Ratskollegen bekunden Mühe, sie politisch einzuordnen.

Die FDP-Ständerätin Karin Keller-Sutter ist als Kronfavoritin ins Rennen um einen Bundesratssitz gestiegen. Sie hat bewiesen, dass sie politisch gestalten und überparteiliche Kompromisse schmieden kann.

Der Nidwaldner FDP-Ständerat verkauft sich im Rennen um den Bundesratssitz mit unbekümmerter Selbstverständlichkeit als Alternative zu Karin Keller-Sutter. Dennoch zweifelt in Bern derzeit kaum jemand daran, dass Wicki am 5. Dezember höchstens Aussenseiterchancen hat.

Der Schaffhauser Bundesratskandidat gilt als effektiv, volksnah und konziliant. Doch ihm fehlt das Netzwerk in Bundesbern.

Mit der Bundesratskandidatur von CVP-Ständerat Peter Hegglin hat niemand gerechnet. Doch einmal mehr könnte der ehemalige Zuger Finanzdirektor zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.

Als erste Urnerin will Heidi Z'graggen in den Bundesrat. Bei Umweltschützern kommt sie gut an – doch sie hat auch grosse Handicaps.

Karin Keller-Sutter verkündet am 9. Oktober 2018, dass sie bereit sei, für den Bundesrat zu kandidieren. Ein Blick zurück auf ihre bisherige Karriere.

SVP-Präsident Albert Rösti hält Nettigkeit für eine Stärke und ist überzeugt, dass ein Rahmenvertrag mit der EU ohne Gegenwehr seiner Partei längst Realität wäre.

Es sei eine verlorene, von rechts dominierte Legislaturperiode, monierte SP-Präsident Levrat unlängst in der NZZ. Nun kontert FDP-Präsidentin Petra Gössi: Die CVP-SP-Mehrheit in der kleinen Kammer ermögliche linke Entscheide, die beim Volk durchfielen. Und die SVP weigere sich, Verantwortung zu tragen, sie betreibe oft reine Parteipolitik.

SP-Präsident Christian Levrat verteidigt die Verknüpfung von AHV und Steuervorlage 17 und appelliert an die Linke, diesen Deal als Erfolg zu sehen. Die Bürgerlichen attackiert er heftig: Mit ihrer Mehrheit machten sie «knallharte Klientelpolitik».

Rebellen, Waffengeschäfte und Rattengift: Im Herbst 1960 liquidierte der französische Geheimdienst in Genf auf brutale Weise einen afrikanischen Unabhängigkeitskämpfer – ein Blick zurück.

1989 verbrachte Adnan Khashoggi, schillernder Waffenhändler, zeitweiliger Multimilliardär und umtriebiger Partylöwe, drei Monate im Bezirksgefängnis Bern. Der kürzlich in Istanbul ermordete Journalist Jamal Khashoggi war sein Neffe – ein Blick zurück.

Der Jurist Johann Jakob Rüttimann prägte den jungen Bundesstaat. Eine tiefe Freundschaft verband den Föderalisten zeitlebens mit seinem politischen Gegenspieler, dem jüngeren Alfred Escher.

Es ist eine europaweite Pioniertat: Im Oktober 1918 werden die beiden ersten reformierten Theologinnen ordiniert. Doch ihr sehnlichster Wunsch, Pfarrerinnen zu sein, wird sich nicht erfüllen.

Der Schiesslärm vom Waffenplatz Luziensteig, an der Grenze zu Liechtenstein, sorgt in den 1960er Jahren immer wieder für Unmut im Fürstentum. Im Herbst 1968 kommt es zu einem peinlichen Zwischenfall mit fünf Granaten, der für einige Empörung sorgt – ein Blick zurück.

Nach jahrelangem Kampf stimmt das Volk am 13. Oktober 1918 dem Wechsel von der Mehrheits- zur Verhältniswahl zu. Das neue Verfahren pflügt die Parteienlandschaft um.

Der Landesstreik vom November 1918 war eine dramatische Konfrontation zwischen Arbeiterschaft, Bürgertum und Armee. Forderungen nach einer AHV, einer 48-Stunden-Woche oder dem Frauenstimmrecht gingen im Säbelrasseln unter, es gab Tote auf beiden Seiten. Ein Rückblick in Bildern.

Alle Jahre wieder herzt ein Bundesrat zur Eröffnung der Olma ein Jungtier. Ein Blick zurück.

Mit 120 Pistenkilometern soll die Skiarena Andermatt-Sedrun das grösste Skigebiet der Zentralschweiz werden.  Die neue Bahn vom Oberalppass auf den Schneehüenerstock steht kurz vor Vollendung.

Nach über zwölf Jahren im Bundesrat hat CVP-Bundesrätin Doris Leuthard am Donnerstag (27.9.) ihren Rücktritt aus der Landesregierung bekanntgegeben. Amtsmüde wirkte das zweitjüngste und amtsälteste Mitglied der Landesregierung bis zuletzt nicht. Ein Rückblick in Bildern auf die Karriere der Aargauerin.

Blockchain-Technologie ist nicht nur Basis für Kryptowährungen – sie soll ganze Branchen revolutionieren. Dabei ist noch unklar, inwieweit Unternehmen überhaupt von ihr Gebrauch machen können.

Bei einer Trennung oder Scheidung wird das Thema Liegenschaft oftmals zum Streitpunkt. Lassen sich die Ehegatten bereits in guten Zeiten beim Kauf und bei substanziellen Renovationen beraten, können stossende Ergebnisse vermieden werden.

Beweise, die in einem Verwaltungsverfahren gesammelt wurden, dürfen nur unter gewissen Bedingungen in einem anschliessenden Strafverfahren verwendet werden. Unter Zwang erlangte Beweismittel fallen weg.

2021 wird europaweit ein neues Einreisesystem eingeführt, das auf Fingerabdrücken und Gesichtsmerkmalen basiert. Automatisierte Grenzkontrollen sollen auch in der Schweiz den Schutz vor Terror und grenzüberschreitenden Verbrechen verbessern.

Das Verteidigungsdepartement setzt die Kosten für den Kauf von Kampfjets sehr hoch an. Dies zeigt der Blick auf andere europäische Staaten: Sie konnten Jets zu einem deutlich tieferen Preis beschaffen.

Knapp 130 Millionen Franken will das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich in ein Fernwärmenetz für Altstetten und Höngg investieren. Damit das nicht nur ökologisch, sondern auch finanziell aufgeht, muss das EWZ noch viele Klinken putzen.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Die Mitteparteien ziehen den Parlamentsschnitt ziemlich genau in die Mitte. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Keller-Sutter setzt bei der FDP zum Triumphzug an – Hans Wicki schaltet in den Trotzmodus.

Zu diskutieren geben werden die politischen Unterschiede zwischen Viola Amherd und Heidi Z’graggen.

Es war um 17.43 Uhr, als die CVP ihr Ticket für die Ersatzwahl für Doris Leuthard über Twitter bekannt gab. Es besteht aus Nationalrätin Viola Amherd (VS) und der Urner Regierungsrätin Heidi Z’graggen. Damit landete die Partei am Freitag einen veritablen Überraschungscoup. Fast alle hatten mit einem Ticket mit Amherd und dem Zuger Ständerat Peter Hegglin gerechnet. Politiker wie Medien.

Die umfassende historische Sammlung des Sportmuseums Schweiz dürfte als Ganzes erhalten bleiben und künftig in Biel gelagert werden. Die sich in Liquidation befindende Stiftung muss dank einer finanziellen Sonderunterstützung von Swiss Olympic keine Objekte verkaufen.

Karin Keller-Sutter und Hans Wicki sind die offizielle Kandidatin und der offizielle Kandidat der FDP für die Bundesratswahlen. Die Fraktion hat die beiden am Freitag nominiert.

Die Walliser CVP-Nationalrätin Viola Amherd sieht sich als Mittepolitikerin und Brückenbauerin. Der SVP ist die Anwältin und Notarin jedoch zu links und feministisch. Als Einzige der Bundesratskandidaten hat sie in jüngster Zeit für negative Schlagzeilen gesorgt.

Frau, Innerschweizerin und bereit für die Landesregierung: Die 52-jährige Urner CVP-Justizdirektorin Heidi Z'graggen hat zwar keine Erfahrung als Bundesparlamentarierin. Sie blickt aber auf eine lange Politkarriere zurück und hat ein breites Netzwerk.

Die Bundeshausfraktion der CVP hat ihre Bundesratskandidaten ernannt. Sie setzt auf ein Zweierticket mit Viola Amherd und Heidi Z'graggen.

Führungserfahrung in Politik und Wirtschaft: Dies kann der Nidwaldner Bundesratskandidat Hans Wicki vorweisen. Der smart auftretenden FDP-Ständerat gilt zwar als Aussenseiter. Er ist aber überzeugt, dass das Risiko zum Erfolg gehört.

Karin Keller-Sutter galt früh als Favoritin für die Nachfolge von Johann Schneider-Ammann und steht vor dem letzten entscheidenden Schritt: Nach der Nomination durch die Fraktion wartet nun noch das Wahlprozedere der Bundesversammlung am 5. Dezember.

Die FDP setzt bei den Bundesratswahlen auf die St. Galler Ständerätin Karin Keller-Sutter und den Nidwaldner Ständerat Hans Wicki. Nicht auf den Wahlvorschlag geschafft hat es dagegen der Schaffhauser Regierungsrat Christian Amsler.

In der Raumstation ISS ist am Donnerstag erstmals ein schwebender Roboter eingesetzt worden. Dieser soll die Arbeit der Astronauten erleichtern und auch ein bisschen ihr Freund sein. Gesteuert wurde der 100 Minuten lange Einsatz von der Hochschule Luzern aus.

Auf dem Aletschgletscher ist am Freitag eine Riesen-Postkarte ausgelegt worden, nach Angaben des Bundes die grösste der Welt. Die Riesen-Postkarte soll auf den Klimawandel und die damit einher gehende Bedrohung der Gletscher aufmerksam machen.

Mehrere Medienhäuser bauen Stellen ab. Der Bundesrat ist sich der «schwierigen Lage bewusst» – zieht daraus aber seine ganz eigenen Schlüsse.

Im Natur- und Tierpark Goldau müssen die Füchse nicht mehr ihren Lebensraum mit dem Dachs teilen. Sie haben neu eine eigene Anlage.

Olivier Thormann ermittelte gegen die Fifa, bis er selber verdächtigt wurde. Eine Untersuchung wäscht ihn nun rein. Trotzdem kann er nicht an seinen Arbeitsplatz zurückkehren.

Väter sollen bei der Geburt eines Kindes zwei Wochen bezahlten Vaterschaftsurlaub nehmen können. Das sieht der indirekte Gegenvorschlag zur Vaterschaftsurlaubs-Initiative vor. Die Sozialkommission des Ständerats (SGK) hat am Freitag die Vernehmlassung dazu eröffnet.

Auf den 1. Januar 2019 wird die Abgabe von Arzneimitteln liberalisiert. Hunderte bisher rezeptfreier, aber apothekenpflichtiger Medikamente werden neu auch in Drogerien erhältlich sein. Das hat Swissmedic entschieden.

Psychotherapeuten möchten seit längerem ihre Leistungen direkt über die Grundversicherung der Krankenkasse abrechnen können. Am Freitag haben sie Bundesrat Alain Berset über 3600 Briefe überbracht, in denen sie ein "Ende der Diskriminierung" fordern.

Vor dem Showdown vom 25. November mobilisieren Bergbauer Armin Capaul und Landwirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann ihre letzten Kräfte für beziehungsweise gegen die Hornkuh-Initiative.