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Dienstag, 06. November 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die freisinnigen Bundesratsanwärterinnen und -anwärter haben sich am Dienstagabend zum Auftakt einer kurzen Präsentationstournee in Muttenz BL ihrer Basis vorgestellt. Für alle drei war es ein Partei-Heimspiel, bei dem im Publikum keine Präferenzen auszumachen waren.

Feuerwehr und Polizei sind auf dem Goldauer Bahnhof-Areal mit einem Grossaufgebot im Einsatz. Die Perrons wurden evakuiert. Der Verkehr wird beim Kreisel umgeleitet. Der Bahnhof liegt de facto lahm. Die Rede ist von einer Bombendrohung.

Nach dem temporären Wintereinbruch in der vergangenen Woche ist am Dienstag ein Föhnsturm durch die Alpentäler gefegt. Die gemessenen Temperaturen von örtlich über 23 Grad haben die teilweise dünnen Schneeschichten schmelzen lassen. Auch mittelfristig bleibt es mild.

Die Waadtländer Ständerätin Géraldine Savary zieht die Konsequenzen aus der Affäre um Wahlspenden durch den Milliardär Frederik Paulsen und umstrittene Reisen. Die SP-Politikerin tritt bei den Wahlen 2019 nicht mehr an. Auch gibt sie das Amt der SP-Vizepräsidentin ab.

Mithilfe eines Exoskeletts können Querschnittgelähmte laufen und sogar Treppen steigen: Forschende der ETH Lausanne haben einen solchen Stützroboter in Zusammenarbeit mit der Athletin Silke Pan entwickelt und stellten ihn am Dienstag vor.

Jahr für Jahr steigen die Gesundheitskosten und damit die Prämien. Die FDP fordert tief greifende Veränderungen im Gesundheitssystem, um der Entwicklung Herr zu werden. Eines ihrer Rezept: Kranke sollen einen grösseren Teil der Arztrechnung selber zahlen.

Ein vorbestrafter Zürcher Architekt und sein Geschäftspartner sollen massgeblich für mehrere Immobilien-Pleiten verantwortlich sein, bei denen Anleger Millionen verloren haben. Die Mitangeklagten belasteten sie am Dienstag vor Gericht.

Gewisse linksextreme Ideologien wie eine kapitalismusfeindliche Einstellung finden unter Schweizer Jugendlichen hohe Zustimmung. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage mit rund 8300 Jugendlichen. Nur eine Minderheit befürwortet jedoch linksextreme Gewalt.

Vermehrt sind E-Mails im Umlauf, die angeblich von den SBB stammen. Sie wirken täuschend echt, richten aber beim Öffnen grossen Schaden an.

Das Walliser Kantonsgericht hat einen heute 32-jährigen in der Schweiz wohnhaften Franzosen wegen versuchter vorsätzlicher Tötung zu sieben Jahren Haft verurteilt. Der Mann hatte 2014 eine ältere Frau mit einer Axt angegriffen und verletzt.

Die SBB haben ihre modernste Aussenreinigungsanlage in Brig vorgestellt. In den nächsten Jahren wollen sie weiter in die Reinigung ihres Rollmaterials investieren. Gleichzeitig verstärken sie die Massnahmen im Kampf gegen Vandalismus an Zügen.

Zwei Jugendliche haben in Zürich-Oerlikon wahllos Seitenspiegel zerstört und sich dabei gefilmt. Das Video kursiert aktuell auf Whats-App und erhitzt die Gemüter.

Am Dienstag ist in Mels SG die Verhandlung gegen die Verantwortlichen mehrerer Immobilien-Pleiten fortgesetzt worden. Die beiden Hauptbeschuldigten, der ehemalige Verwaltungsratspräsident der Baugenossenschaften sowie ein Zürcher Architekt, verweigerten die Aussage.

Studierende in der Schweiz haben deutlich häufiger Gesundheitsprobleme als der Rest der Bevölkerung. Während sich durchschnittlich 94 Prozent der 20- bis 35-Jährigen als gesund bezeichnen, sind es bei den Studierenden nur drei Viertel.

Im Leimental roch es in den letzten Wochen wie in einem Amsterdamer Coffee-Shop. Der Grund für den süsslichen Schleier: Ein Produzent bepflanzte einen ganzen Acker mit Hanf. Und das völlig legal.

Auf einer Baustelle mitten in Biel untersuchen Archäologen derzeit das bisher älteste bekannte Pfahlbauerdorf am Bielersee. Es stammt aus der Zeit um 3840 vor Christus und ist damit fast 6000 Jahre alt.

Nicht nur stehen die Elektro-Trottinettes der Firma Lime quer in Basel herum, jetzt lockt der Betreiber auch noch Arglose in ein dubioses Vertragsgeschäft. Die Gewerkschaft ist alarmiert, sie sieht den nächsten «Fall Uber» bereits kommen.

Der Kurde Osman Erdal sitzt seit vier Wochen im Zürcher Flughafen fest – jetzt droht ihm die Abschiebung nach Südafrika. Dort befürchtet das frühere PKK-Kadermitglied einen Mordanschlag durch den türkischen Geheimdienst. Amnesty Schweiz kritisiert die Schweizer Behörden scharf.

Der Grenzwächter, der eine Totgeburt zu verantworten haben soll, beteuert seine Unschuld. Welche Rolle spielte das Kopftuch der schwangeren Syrerin? Heute fällt das Urteil.

Die meisten Juristen sind gegen die Selbstbestimmungsinitiative der SVP – Bundesverwaltungsrichter Fulvio Haefeli weicht ab.

Der Graben, der das bern-jurassische Städtchen Moutier durchzieht, ist am Tag nach der Abstimmungs-Annullierung deutlich spürbar. Unbekannte Autonomisten haben die Innenstadt über Nacht mit Schmähschriften vollgekleistert. Für Freitag ist ein Schweigemarsch angekündigt.

Für Karin Keller-Sutter, Christian Amsler und Hans Wicki sind Talkshows, welche die FDP in verschiedenen Städten vor Publikum durchführt, die Hauptprobe für ihren Auftritt vor den Fraktionen. So schlug sich das Trio am ersten Abend im Baselbiet.

Das Militärappellationsgericht mildert das Strafmass gegen den verantwortlichen Grenzwächter. Es erkennt auf einfache Körperverletzung.

Unternehmen sollen künftig keine Radio- und Fernsehgebühren mehr bezahlen müssen. Das will die Fernmeldekommission des Nationalrats. Die Gegner sprechen von Zwängerei.

Die Berner Statthalterin annulliert die Moutier-Abstimmung. Die Gemeinde kann vorderhand nicht zum Kanton Jura wechseln. Die Autonomisten wollen gegen den «politischen Entscheid» auf die Strasse gehen.

Kampagnentools können im Wahlkampf eingesetzt werden, ohne dass es die Wählerinnen und Wähler realisieren. Heikel wird es, wenn besonders schützenswerte Daten ausgewertet werden.

Am Freitag hat sich die Staatspolitischen Kommission des Nationalrats noch gegen eine Unterzeichnung ausgesprochen.

Der annullierte Volksentscheid zu Moutiers Zukunft führt zu einem ungewöhnlich scharfen Wortgefecht zwischen jurassischer und Berner Regierung.

Acht Kandidaten waren in der engeren Auswahl für die Nachfolge von SRF-Direktor Ruedi Matter. Die SRG entschied sich – wie erwartet – für die 50-jährige Geisteswissenschafterin Nathalie Wappler.

Das Basler Medienprojekt «TagesWoche» wird eingestellt, damit gehen 18 Vollzeitstellen verloren. Das hat der Stiftungsrat für Medienvielfalt entschieden. Die letzte Ausgabe erscheint am 16. November.

Die Verhandlungen über ein Rahmenabkommen mit der EU sind blockiert, viele in der Schweiz haben es bereits abgeschrieben. Trotz diverser Widrigkeiten bleibt der oberste Vertreter der Kantonsregierungen, Benedikt Würth, optimistisch und zeigt sich hinsichtlich der flankierenden Massnahmen kompromissbereit.

Jedes Jahr eröffnen die Bundesräte mit einem Säuli auf dem Arm die Olma. Entstanden ist die Ostschweizer Messe im Zweiten Weltkrieg.

Jährlich zieht es 2 Millionen in die Schweizer Alpen. Damit zählt Bergwandern zu den beliebtesten alpinistischen Sportarten. Im Mattertal zeigt uns der Geomorphologe Christoph Graf, wie sich das Gefahrenpotenzial durch die Klimaerwärmung verändert.

Leistungsausweis, Herkunft und Geschlecht machen Ständerätin Karin Keller-Sutter zur grossen Favoritin bei der FDP. Derweil führen Absagen von aussichtsreichen Kandidaten zu Diskussionen bei der CVP.

Am 5. Dezember wählt die Bundesversammlung zwei neue Mitglieder der Landesregierung. Hier die wichtigsten Informationen rund um die Bundesratswahlen im Allgemeinen und die bevorstehenden im Speziellen.

Die Suche nach einer Nachfolge für Bundesrätin Doris Leuthard hätte dem CVP-Wahlkampf den dringend benötigten Schwung verleihen sollen. Hätte – denn so richtig zufrieden ist derzeit niemand.

Auch der Schaffhauser Regierungspräsident will Bundesrat werden: Die kantonale FDP hat Christian Amsler am Donnerstagabend nominiert. Karin Keller-Sutter bleibt klare Favoritin des FDP-Trios.

Das Kandidatenfeld für die Bundesratsersatzwahlen vom 5. Dezember dürfte jetzt vollständig sein. Hier die Übersicht über die Anwärter der FDP und der CVP.

Die CVP muss eine weitere Absage für die Bundesratswahl zur Kenntnis nehmen. Der Solothurner Ständerat Pirmin Bischof tritt aus familiären Gründen nicht an.

Karin Keller-Sutter verkündet am 9. Oktober 2018, dass sie bereit sei, für den Bundesrat zu kandidieren. Ein Blick zurück auf ihre bisherige Karriere.

SVP-Präsident Albert Rösti hält Nettigkeit für eine Stärke und ist überzeugt, dass ein Rahmenvertrag mit der EU ohne Gegenwehr seiner Partei längst Realität wäre.

Es sei eine verlorene, von rechts dominierte Legislaturperiode, monierte SP-Präsident Levrat unlängst in der NZZ. Nun kontert FDP-Präsidentin Petra Gössi: Die CVP-SP-Mehrheit in der kleinen Kammer ermögliche linke Entscheide, die beim Volk durchfielen. Und die SVP weigere sich, Verantwortung zu tragen, sie betreibe oft reine Parteipolitik.

SP-Präsident Christian Levrat verteidigt die Verknüpfung von AHV und Steuervorlage 17 und appelliert an die Linke, diesen Deal als Erfolg zu sehen. Die Bürgerlichen attackiert er heftig: Mit ihrer Mehrheit machten sie «knallharte Klientelpolitik».

1847/48 wird die Schweiz modern.

«NZZ Geschichte on Tour»: der fünfte Tag in Schwyz.

Erst 1971 wird das Frauenstimmrecht eingeführt.

Life-Sciences, Energiefragen, Festkörper- und Teilchenphysik: Das Paul-Scherrer-Institut ist ein einzigartiges Zentrum innovativer Forschung in der Schweiz – weil es auf ebenso innovative wie vernetzte Universitäten zählen kann. Hoffentlich gilt das auch in den kommenden Jahren.

Unser Land ist ein begehrtes Ziel für Wissenschafter aus aller Welt. Doch die Verwerfungen nach dem Ja zur Einwanderungsinitiative zeigen, wie verletzlich ein derart vernetzter Hochschulstandort sein kann. Das Drama von 2014 könnte sich wiederholen.

Henrik Ronnow arbeitet an neuen Erkenntnissen über Materie und die Anordnung der Atome. Am Paul-Scherrer-Institut profitiert der ETH-Physiker von Grossforschungsanlagen, die er selber mitentwickelt hat.

Rebellen, Waffengeschäfte und Rattengift: Im Herbst 1960 liquidierte der französische Geheimdienst in Genf auf brutale Weise einen afrikanischen Unabhängigkeitskämpfer – ein Blick zurück.

1989 verbrachte Adnan Khashoggi, schillernder Waffenhändler, zeitweiliger Multimilliardär und umtriebiger Partylöwe, drei Monate im Bezirksgefängnis Bern. Der kürzlich in Istanbul ermordete Journalist Jamal Khashoggi war sein Neffe – ein Blick zurück.

Der Jurist Johann Jakob Rüttimann prägte den jungen Bundesstaat. Eine tiefe Freundschaft verband den Föderalisten zeitlebens mit seinem politischen Gegenspieler, dem jüngeren Alfred Escher.

Es ist eine europaweite Pioniertat: Im Oktober 1918 werden die beiden ersten reformierten Theologinnen ordiniert. Doch ihr sehnlichster Wunsch, Pfarrerinnen zu sein, wird sich nicht erfüllen.

Der Schiesslärm vom Waffenplatz Luziensteig, an der Grenze zu Liechtenstein, sorgt in den 1960er Jahren immer wieder für Unmut im Fürstentum. Im Herbst 1968 kommt es zu einem peinlichen Zwischenfall mit fünf Granaten, der für einige Empörung sorgt – ein Blick zurück.

Nach jahrelangem Kampf stimmt das Volk am 13. Oktober 1918 dem Wechsel von der Mehrheits- zur Verhältniswahl zu. Das neue Verfahren pflügt die Parteienlandschaft um.

Alle Jahre wieder herzt ein Bundesrat zur Eröffnung der Olma ein Jungtier. Ein Blick zurück.

Mit 120 Pistenkilometern soll die Skiarena Andermatt-Sedrun das grösste Skigebiet der Zentralschweiz werden.  Die neue Bahn vom Oberalppass auf den Schneehüenerstock steht kurz vor Vollendung.

Nach über zwölf Jahren im Bundesrat hat CVP-Bundesrätin Doris Leuthard am Donnerstag (27.9.) ihren Rücktritt aus der Landesregierung bekanntgegeben. Amtsmüde wirkte das zweitjüngste und amtsälteste Mitglied der Landesregierung bis zuletzt nicht. Ein Rückblick in Bildern auf die Karriere der Aargauerin.

Das erste Kraftwerk der SBB in Amsteg wurde 1922 gebaut, um zusammen mit dem Kraftwerk Ritom in der oberen Leventina die Gotthard-Bahnstrecke mit Strom zu versorgen. Es wurde nach dem Neubau 1998 ausser Betrieb genommen und steht seither als Industriedenkmal unter Schutz.

Blockchain-Technologie ist nicht nur Basis für Kryptowährungen – sie soll ganze Branchen revolutionieren. Dabei ist noch unklar, inwieweit Unternehmen überhaupt von ihr Gebrauch machen können.

Bei einer Trennung oder Scheidung wird das Thema Liegenschaft oftmals zum Streitpunkt. Lassen sich die Ehegatten bereits in guten Zeiten beim Kauf und bei substanziellen Renovationen beraten, können stossende Ergebnisse vermieden werden.

Beweise, die in einem Verwaltungsverfahren gesammelt wurden, dürfen nur unter gewissen Bedingungen in einem anschliessenden Strafverfahren verwendet werden. Unter Zwang erlangte Beweismittel fallen weg.

Der Bundesrat will den Lötschberg-Basistunnel ausbauen, obwohl der Nutzen gering ist. Das ist falsch, weil das Geld anderenorts besser gebraucht werden kann.

Die Staatspolitische Kommission hat sich von Aussenminister Cassis nicht umstimmen lassen und hält am Widerstand gegen den Uno-Migrationspakt fest. Der Bundesrat soll dem Migrationspakt im Dezember nicht zustimmen.

Endlich wächst auch bei Trägern der politischen Verantwortung der Widerstand gegen die Lernmethode «Schreiben nach Gehör». Solche reformpädagogischen Ideen gehören in die Mottenkiste. Der Lehrplan 21 muss überarbeitet werden.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Die Mitteparteien ziehen den Parlamentsschnitt ziemlich genau in die Mitte. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.