Während andere Schokolade verteilten, händigten Evangelikale an Halloween Flyer an Kinder aus. Darin warnten sie vor dem «Fest der Dunkelheit», das ein Einstieg in die Welt des Satanismus sei.
Der Bundesrat soll dem Uno-Migrationspakt im Dezember nicht zustimmen. Das empfiehlt die Staatspolitische Kommission des Nationalrates (SPK).
Sie kommen leise, wenn niemand zu Hause ist und oft in der Dunkelheit - doch manchmal werden Einbrecher bei ihrem Tun trotzdem von den Bewohnern überrascht. Die Polizei rät in so einem Fall generell: Nicht den Helden spielen, sondern sich in Sicherheit bringen.
Jetzt gibt es eine Karte, die zeigt, wo die Polizei Kontrollen durchführt und patrouilliert. Was das bringen soll, erfährst du hier.
Die Polizei hat nach der Bombendrohung in Baden schon am Donnerstagabend einen Verdächtigen festgenommen. Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren gegen ihn wegen Drohung und Schreckung der Bevölkerung eröffnet. Dagegen wurde ein Mann, der am Donnerstagnachmittag vorläufig festgenommen worden war, wieder freigelassen.
Uri soll 2020 Gastkanton am Zürcher Sechseleuten sein. Für die Teilnahme legt die Urner Regierung dem Parlament einen Verpflichtungskredit über 200'000 Franken vor. Spreche der Landrat die Mittel, nehme man die Einladung an.
Kann mal passieren: Ein unüberlegter Satz rutscht einem raus. Dumm nur, wenn man verkabelt ist, wie zuletzt Heidi Z'graggen. Wir haben die bekanntesten Mikrofon-Fails zusammengetragen.
Die Schweiz hat sich bei der Abstimmung über ein Atomwaffenverbot bei der Uno in New York der Stimme enthalten. Das ist die Folge eines Bundesratsentscheids, der das Abkommen nicht unterzeichnen will. Die Kommissionen von National- und Ständerat sind uneins.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat in diesem Jahr die Preise von 288 Originalpräparaten um durchschnittlich 18,8 Prozent gesenkt. Per 1. Dezember werden Einsparungen von rund 100 Millionen Franken erwartet.
Die Realisierung der Seilbahn in der Stadt Zürich kommt voran: Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat das Dossier für das Plangenehmigungsverfahren beim Bundesamt für Verkehr eingereicht. Zudem hat sie das Design der «ZüriBahn» vorgestellt.
Ein 30-Jähriger erpresst eine 14-Jährige mit Nacktfotos. Kurze Zeit später nimmt sie sich das Leben. Einen Zusammenhang zwischen der Tat und dem Suizid sieht das Gericht nicht. Der Mann muss nun in die Therapie.
Das Mikrofon lief, als Heidi Z'graggen an einem CVP-Podium in Bern den kurzen Satz «Dä isch en Depp» hauchte, gerichtet an einen älteren Fragesteller im Publikum. Ihre Reaktion am Tag darauf überrascht.
In den Schweizer Gemeinderäten fehlen die Jungen, nur knapp sechs Prozent sind unter 35 Jahre alt. Janojan Thambirajah aus der St. Galler Gemeinde Marbach ist einer von ihnen. Er sagt, warum es die Jungen braucht.
100 Jahre lang haben die Zürcher Klubs den Schweizer Fussball dominiert. Das ist längst vorbei, und wenn die Stadt am 25. November über das neue Stadion abstimmt, geht es für GC und den FC Zürich um die Zukunft.
Ein bei einer Wanderung in Nidwalden verunfallter und erst nach zwei Tagen verletzt aufgefundener Jesuitenpater ist tot. Der 79-Jährige starb bereits am Montag knapp zwei Wochen nach dem Vorfall im Spital in Luzern an seinen Verletzungen.
Das Bezirksgericht Uster hat einen heute 30-jährigen Mann wegen sexueller Nötigung und sexuellen Handlungen mit einem 14 Jahre alten Mädchen zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 42 Monaten verurteilt. Die Strafe wurde zugunsten einer ambulanten Behandlung aufgeschoben.
Rund 250 Menschen haben am Donnerstagabend in Lausanne gegen das gleichentags in Kraft getretene Bettelverbot im Kanton Waadt demonstriert. Künftig werden Bettler im Kanton mit Bussen von 50 bis 100 Franken belangt.
Die Waadtländer SP-Ständerätin Géraldine Savary und der ehemalige Ständerat Luc Recordon (Grüne) sind bei ihren Wahlkämpfen in den Jahren 2011 und 2015 vom Milliardär Frederik Paulsen finanziell unterstützt worden. Die Waadtländer SP bestätigte die Zahlungen.
Der Genfer Stadtrat wird wegen exzessiver Spesen gerügt. Ziel der Kritik ist vor allem CVP-Stadrat Guillaume Barazzone. Er hat im Jahr 2017 mit 42 224 Franken mit Abstand am meisten Spesen aufgeschrieben.
Er sorgt derzeit weltweit für Schlagzeilen: Hansjörg Wyss. Der Schweizer Multimilliardär will eine Milliarde seines Vermögens für die Umwelt spenden. Wer ist der öffentlichkeitsscheue Mäzen? Eine Spurensuche.
Der Widerstand gegen den Uno-Migrationspakt wächst in der Schweiz. Die Staatspolitische Kommission des Nationalrats verlangt vom Bundesrat, dass er die juristisch unverbindliche Erklärung im Dezember nicht unterschreibt.
Handy-Rechnungen über 17 000 Franken im Jahr, Champagner in der Karaoke-Bar und Taxifahrten à discrétion – der Genfer Rechnungshof kritisiert die Stadtregierung in einem Bericht scharf. Diese hat immerhin Sofortmassnahmen ergriffen. Das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen, wird länger dauern.
Sicherheitsexperten entdecken ein gravierendes Problem im elektronischen Abstimmungsportal von Genf. Der Kanton Genf sagt, das Problem sei seit längerem bekannt.
Mehrere Genfer Stadträte haben Spesen eingereicht, die nichts mit der Ausübung des Amtes zu tun hatten. Eine Telefonrechnung betrug beispielsweise 17'315 Franken. Die Erklärungen der Gerügten sind abenteuerlich.
Die wichtigsten Nachrichten der Woche im Überblick und ausgewählte Stücke zum Nachlesen.
Der Bundesrat solle den Uno-Migrationspakt Anfang Dezember nicht unterzeichnen, verlangen National- und Ständeräte in mehreren Vorstössen. Bundesrat Ignazio Cassis ist gefordert.
Könnte ein Bundeskanzler Bundesrat werden? Walter Thurnherr hält sich bei manchen rechten Parlamentariern jedenfalls hartnäckig als Wunschkandidat für die Nachfolge von CVP-Bundesrätin Doris Leuthard. Obwohl er nicht will. Das gab es schon einmal.
Der Schweizer Henri Gétaz leitet seit dem September die Europäische Freihandelsassoziation (Efta). Bern brauche wie die anderen Klubmitglieder stabile Beziehungen zur EU. Er sagt zudem, was vom Abkommen mit Indonesien zu erwarten ist.
Der Bundesrat will den Lötschberg-Basistunnel ausbauen, obwohl der Nutzen gering ist. Das ist falsch, weil das Geld anderenorts besser gebraucht werden kann.
Zum zweiten Mal könnte beim Schweizer Radio und Fernsehen eine Frau die Führung übernehmen. Die Wahl von Nathalie Wappler scheint naheliegend.
Kantone, Gesundheitspolitiker und Krankenkassen: Alle sind sich einig, dass Mindestfallzahlen auch für ambulante Eingriffe gelten sollten. Verärgert sind deswegen die Spezialärzte.
Jedes Jahr eröffnen die Bundesräte mit einem Säuli auf dem Arm die Olma. Entstanden ist die Ostschweizer Messe im Zweiten Weltkrieg.
Jährlich zieht es 2 Millionen in die Schweizer Alpen. Damit zählt Bergwandern zu den beliebtesten alpinistischen Sportarten. Im Mattertal zeigt uns der Geomorphologe Christoph Graf, wie sich das Gefahrenpotenzial durch die Klimaerwärmung verändert.
Leistungsausweis, Herkunft und Geschlecht machen Ständerätin Karin Keller-Sutter zur grossen Favoritin bei der FDP. Derweil führen Absagen von aussichtsreichen Kandidaten zu Diskussionen bei der CVP.
Am 5. Dezember wählt die Bundesversammlung zwei neue Mitglieder der Landesregierung. Hier die wichtigsten Informationen rund um die Bundesratswahlen im Allgemeinen und die bevorstehenden im Speziellen.
Die Suche nach einer Nachfolge für Bundesrätin Doris Leuthard hätte dem CVP-Wahlkampf den dringend benötigten Schwung verleihen sollen. Hätte – denn so richtig zufrieden ist derzeit niemand.
Auch der Schaffhauser Regierungspräsident will Bundesrat werden: Die kantonale FDP hat Christian Amsler am Donnerstagabend nominiert. Karin Keller-Sutter bleibt klare Favoritin des FDP-Trios.
Das Kandidatenfeld für die Bundesratsersatzwahlen vom 5. Dezember dürfte jetzt vollständig sein. Hier die Übersicht über die Anwärter der FDP und der CVP.
Die CVP muss eine weitere Absage für die Bundesratswahl zur Kenntnis nehmen. Der Solothurner Ständerat Pirmin Bischof tritt aus familiären Gründen nicht an.
Karin Keller-Sutter verkündet am 9. Oktober 2018, dass sie bereit sei, für den Bundesrat zu kandidieren. Ein Blick zurück auf ihre bisherige Karriere.
SVP-Präsident Albert Rösti hält Nettigkeit für eine Stärke und ist überzeugt, dass ein Rahmenvertrag mit der EU ohne Gegenwehr seiner Partei längst Realität wäre.
Es sei eine verlorene, von rechts dominierte Legislaturperiode, monierte SP-Präsident Levrat unlängst in der NZZ. Nun kontert FDP-Präsidentin Petra Gössi: Die CVP-SP-Mehrheit in der kleinen Kammer ermögliche linke Entscheide, die beim Volk durchfielen. Und die SVP weigere sich, Verantwortung zu tragen, sie betreibe oft reine Parteipolitik.
SP-Präsident Christian Levrat verteidigt die Verknüpfung von AHV und Steuervorlage 17 und appelliert an die Linke, diesen Deal als Erfolg zu sehen. Die Bürgerlichen attackiert er heftig: Mit ihrer Mehrheit machten sie «knallharte Klientelpolitik».
1847/48 wird die Schweiz modern.
«NZZ Geschichte on Tour»: der fünfte Tag in Schwyz.
Erst 1971 wird das Frauenstimmrecht eingeführt.
Life-Sciences, Energiefragen, Festkörper- und Teilchenphysik: Das Paul-Scherrer-Institut ist ein einzigartiges Zentrum innovativer Forschung in der Schweiz – weil es auf ebenso innovative wie vernetzte Universitäten zählen kann. Hoffentlich gilt das auch in den kommenden Jahren.
Unser Land ist ein begehrtes Ziel für Wissenschafter aus aller Welt. Doch die Verwerfungen nach dem Ja zur Einwanderungsinitiative zeigen, wie verletzlich ein derart vernetzter Hochschulstandort sein kann. Das Drama von 2014 könnte sich wiederholen.
Henrik Ronnow arbeitet an neuen Erkenntnissen über Materie und die Anordnung der Atome. Am Paul-Scherrer-Institut profitiert der ETH-Physiker von Grossforschungsanlagen, die er selber mitentwickelt hat.
Der Jurist Johann Jakob Rüttimann prägte den jungen Bundesstaat. Eine tiefe Freundschaft verband den Föderalisten zeitlebens mit seinem politischen Gegenspieler, dem jüngeren Alfred Escher.
Es ist eine europaweite Pioniertat: Im Oktober 1918 werden die beiden ersten reformierten Theologinnen ordiniert. Doch ihr sehnlichster Wunsch, Pfarrerinnen zu sein, wird sich nicht erfüllen.
Der Schiesslärm vom Waffenplatz Luziensteig, an der Grenze zu Liechtenstein, sorgt in den 1960er Jahren immer wieder für Unmut im Fürstentum. Im Herbst 1968 kommt es zu einem peinlichen Zwischenfall mit fünf Granaten, der für einige Empörung sorgt – ein Blick zurück.
Nach jahrelangem Kampf stimmt das Volk am 13. Oktober 1918 dem Wechsel von der Mehrheits- zur Verhältniswahl zu. Das neue Verfahren pflügt die Parteienlandschaft um.
Auch die Schweiz hat ihre Simone de Beauvoir. Doch Iris von Roten, die 1958 mit dem Buch «Frauen im Laufgitter» einen Klassiker des Feminismus publiziert hatte, wurde die intellektuelle Anerkennung lange verwehrt – ein Blick zurück.
Die politische Stimmung vor dem Sonderbundskrieg ist aufgeheizt. 1845 stirbt der Luzerner Katholikenführer Josef Leu bei einem Attentat – und die Konservativen wittern eine freisinnige Verschwörung.
Alle Jahre wieder herzt ein Bundesrat zur Eröffnung der Olma ein Jungtier. Ein Blick zurück.
Mit 120 Pistenkilometern soll die Skiarena Andermatt-Sedrun das grösste Skigebiet der Zentralschweiz werden. Die neue Bahn vom Oberalppass auf den Schneehüenerstock steht kurz vor Vollendung.
Nach über zwölf Jahren im Bundesrat hat CVP-Bundesrätin Doris Leuthard am Donnerstag (27.9.) ihren Rücktritt aus der Landesregierung bekanntgegeben. Amtsmüde wirkte das zweitjüngste und amtsälteste Mitglied der Landesregierung bis zuletzt nicht. Ein Rückblick in Bildern auf die Karriere der Aargauerin.
Das erste Kraftwerk der SBB in Amsteg wurde 1922 gebaut, um zusammen mit dem Kraftwerk Ritom in der oberen Leventina die Gotthard-Bahnstrecke mit Strom zu versorgen. Es wurde nach dem Neubau 1998 ausser Betrieb genommen und steht seither als Industriedenkmal unter Schutz.
Bei einer Trennung oder Scheidung wird das Thema Liegenschaft oftmals zum Streitpunkt. Lassen sich die Ehegatten bereits in guten Zeiten beim Kauf und bei substanziellen Renovationen beraten, können stossende Ergebnisse vermieden werden.
Beweise, die in einem Verwaltungsverfahren gesammelt wurden, dürfen nur unter gewissen Bedingungen in einem anschliessenden Strafverfahren verwendet werden. Unter Zwang erlangte Beweismittel fallen weg.
In den kommenden Wochen werden sich viele in die Ferien verabschieden – mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeug. Doch was, wenn der Flug annulliert wird oder Verspätung hat? Zwei Rechtsexperten geben Auskunft.
Der Bundesrat will mit 12 Milliarden Franken in den nächsten Jahren das Schienennetz ausbauen. Das bringt einigen Regionen schnellere Verbindungen – verärgert aber Basel und Luzern.
Der demografische Wandel stellt die Altersvorsorge vor epochale Herausforderungen. Die Schweizer Politik darf die Debatte über ein höheres Rentenalter nicht länger aufschieben. Sie sollte der Sicherung der AHV mehr Aufmerksamkeit schenken als der Digitalisierung.
Endlich wächst auch bei Trägern der politischen Verantwortung der Widerstand gegen die Lernmethode «Schreiben nach Gehör». Solche reformpädagogischen Ideen gehören in die Mottenkiste. Der Lehrplan 21 muss überarbeitet werden.
Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.
Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.
Die Mitteparteien ziehen den Parlamentsschnitt ziemlich genau in die Mitte. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.