Mehrere Tausend Menschen haben am Samstagnachmittag am Klimamarsch von Genf teilgenommen. Sie forderten die Politiker auf, unverzüglich wirksame Massnahmen im Kampf gegen die Klimaerwärmung zu ergreifen.
Ein über Funk fluchender Swiss-Pilot sorgte diese Woche für Aufregung. Stress, Verspätungen, lange Arbeitszeiten gehören zum Alltag von Piloten. Hat der Beruf seinen «Traumjob-Status» verloren? «Auf keinen Fall», findet Pilot Tobias Mattle.
Eine Lufthansa-Maschine aus München musste am Samstagmorgen in Genf wegen Rauch im Cockpit notlanden. Der Pilot schlug Alarm, nachdem er einen verdächtigen Geruch wahrgenommen hatte. Die 38 Passagiere und vier Crewmitglieder wurden evakuiert.
Die Pläne für ein Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und den USA konkretisieren sich. Der Bundesrat soll bis Ende Jahr den Startschuss dazu geben, wie Finanzminister Ueli Maurer erklärte. Kurz vor dem Abschluss steht das Abkommen mit Indonesien.
In zahlreichen Kantonen haben Steuersünder gerade noch rechtzeitig die Gelegenheit gepackt, versteckte Vermögen offen zu legen. Seit diesem Monat weht nämlich im Umgang mit Steuerdaten ein härterer Wind.
Bei einer Kollision zweier Fahrzeuge sind am Freitagnachmittag in Hölstein drei Menschen verletzt worden. Sie mussten alle hospitalisiert werden. An den Autos entstand Totalschaden.
Oder wie sich ein Schriftsteller in die Arena wagt, um den «jungen» Herren eine Standpauke zu halten.
Ein 23-jähriger Mann musste sich für eine Leibesvisitation auf dem Polizeiposten ausziehen. Hat ihn eine Beamtin dabei ausgelacht? Ein Fall für den Richter.
Ignazio Cassis ist in der Landesregierung zurzeit die auffälligste Figur. Er setzt eine Tradition der Tessiner fort: Vor ihm waren schon Giuseppe Motta und Flavio Cotti Aussenminister. Auch sie verstanden es zu provozieren.
Ex-Banker Rudolf Elmer hat gewonnen und muss trotzdem hohe Verfahrenskosten zahlen. Jetzt will er seine Daten zu Geld machen.
Der Sommer 2018 war ein Hinweis auf den Klimawandel. Die meisten von uns haben ihn dennoch in vollen Zügen genossen. Das ist, wie eine Cremeschnitte zu essen, findet ein Umweltpsychologe.
Die Unterhaltungsabteilung des Schweizer Fernsehens geht auf Reisen. Ziel des Ausfluges: das Studio des schwedischen Staatsfernsehens in Göteborg. Was das SRF dort vorhat.
Lange Suche, kurze Amtsdauer: Wer Präsident der ETH Zürich wird, ist weiter unklar. Doch es gibt einen Favoriten.
Diese Woche ist der rechtsextremen Splitterpartei Pnos ein Coup gelungen. Sie konnte das Aushängeschild der Altright-Bewegung in den USA, Richard Spencer (40), als Redner für ihren Parteitag am 1. Dezember gewinnen. Sollte Spencer einreisen dürfen, was fraglich ist, würde er auf den Präsidenten der Pnos, Dominic Lüthard (35), treffen.
Nach den Absagen von Martin Schmid und Ruedi Noser um die Nachfolge von Johann Schneider-Ammann scheint für Karin Keller-Sutter für eine erfolgreiche Wahl nichts mehr im Wege zu stehen. Drei Stolpersteine muss die Ostschweizerin auf dem Weg in den Bundesrat allerdings noch überwinden.
Bundesrätinnen, Lohngleichheit, #MeToo-Bewegung. Das Frauen-Thema ist für die eidgenössischen Wahlen 2019 gesetzt. Dennoch werden die Politikerinnen nicht einfach durchmarschieren – besonders im Ständerat nicht.
Die Grünen wollen bei den Nationalratswahlen im kommenden Jahr zu ihren elf Sitzen mindestens vier dazugewinnen. Dieses Wahlziel hat Parteipräsidentin Regula Rytz in einem Interview mit der "Neuen Zürcher Zeitung" vom Samstag bekräftigt.
Der Kanton Tessin muss die Gesetzgebung zum seit Mitte 2016 geltenden Verhüllungsverbot ergänzen, mit Rücksicht auf politische Kundgebungen und gewerbliche Veranstaltungen. Das hat das Bundesgericht entschieden.
Schon wieder: Im und um den Bahnhof Bern ist der Bahnverkehr am Freitag vorübergehend komplett unterbrochen worden. Bereits am Donnerstag kam es über Mittag zu einem vollkommenen Stillstand, weil ein Relais im Stellwerk kaputt war.
Ein Italiener mit Wohnsitz im Kanton Bern soll für vier Jahre hinter Gitter. Die Bundesanwaltschaft beschuldigt den Mann vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona der Mitgliedschaft der 'Ndrangheta. Die Verteidigung beantragt für einen Freispruch.
Die SVP ist wie verwandelt. Für die Selbstbestimmungsinitiative wirbt sie mit positiven Botschaften und nutzt erfolgreich Social Media. Wo sie das gelernt hat.
Der «Walliser Bote» berichtet über ein Gerichtsurteil gegen die CVP-Frau – und wird dafür angeprangert.
In Österreich sind radikale Führer eines Fantasie-Gerichtshofs festgenommen worden. Dieser hatte seinen Sitz im Thurgau – auf dem Anwesen des Unternehmers Daniel Model.
Nach der Absage der Ständeräte Schmid und Noser gehen der FDP die Gegenkandidaten aus.
Das Ensi hat Richtlinien für Störfälle festgelegt – mit Neuerungen, die der Bundesrat noch nicht abgesegnet habe, sagen Atomgegner.
Niemand möchte gegen Karin Keller-Sutter antreten. Bei der FDP macht sich eine Forfait-Kultur breit.
Nur gegen die unbefristete Anerkennung der Schweizer Börse: Die Staatspolitische Kommission des Ständerats knüpft Bedingungen an die Zahlung der EU-Gelder.
Ein Oberfeldarzt hatte es sich auf Spesen gut gehen lassen. Der Verteidigungsminister stellte ihn frei. Zu vorschnell, urteilt die GPK.
Gerichtsentscheid: Der Kanton muss gewisse Bestimmungen zum Verhüllungsverbot ergänzen.
Martin Schmid beugt sich dem Gender-Druck und sagt für den Bundesrat ab. Auch Ruedi Noser twittert Gründe für sein Nein.
Die EU will die Grenzschutzagentur von 350 auf 10'000 Angestellte aufstocken. Mehrere europäische Länder befürchten einen Verlust der Souveränität.
Der Völkerrechtler Oliver Diggelmann liefert einen bemerkenswerten Beitrag in der aufgeladenen Debatte um die Selbstbestimmungsinitiative.
Verteidigungsminister Guy Parmelin hält trotz Kritik an einer Grundsatzabstimmung über die neue Luftverteidigung fest. Ob er das Vorhaben selber zu Ende bringen wird, lässt er offen.
Laut der ersten Tamedia-Umfrage lehnt eine Mehrheit die Selbstbestimmungsinitiative ab. Die SVP erreicht mit dem Volksbegehren bloss die eigene Basis.