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Dienstag, 25. September 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Eigentlich wollte er den Rücktritt erst am Freitag ankündigen. Eine Indiskretion machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Bundesrat Schneider-Ammann beeindruckte dies wenig – und die Schlagzeilen über seine Müdigkeit parierte er mit Schalk.

FDP-Präsidentin Petra Gössi äussert sich zum Rücktritt von Bundesrat Johann Schneider-Ammann und zu den Ansprüchen der Frauen und der Regionen.

Der Rücktritt von Johann Schneider-Ammann erhöht den Druck auf die CVP-Bundesrätin.

Johann Schneider-Ammann tritt per Ende 2018 als Bundesrat zurück. Als Unternehmer ist er in die Landesregierung gewählt worden. Und diesbezüglich hat er die Erwartungen erfüllt: Er ist massgeblich daran beteiligt, dass es dem Schweizer Wirtschaftsstandort gut geht. Beim eigentlichen Handwerk als Bundesrat, der Politik, musste er Lehrgeld zahlen.

Das Parlament hat eine Verschärfung des Waffenrechts beschlossen, um den Vorgaben von Schengen zu genügen. Die Schützen wollen die Vorlage mit dem Referendum bekämpfen.

Der Bundesrat soll Palmöl nicht aus den Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen mit Malaysia ausklammern. Dies hat der Ständerat mit Stichentscheid seiner Präsidentin beschlossen.

Die Chancen stehen gut, dass nach dem Rücktritt von Johann Schneider-Ammann die FDP zum ersten Mal seit 30 Jahren wieder mit einer Frau in der Regierung vertreten sein wird. Der grosse Unsicherheitsfaktor ist die CVP.

Ein Landesteil will unbedingt wieder in den Bundesrat. Die Chance ist intakt, dass es bei der Nachfolge von Johann Schneider-Ammann klappt.

Das Stimmvolk entscheidet Ende November über die Selbstbestimmungsinitiative der SVP. Am Dienstag erklärten Simonetta Sommaruga und Johann Schneider-Ammann, weshalb die Initiative eine Gefahr für die Schweiz darstellt.

Johann Schneider-Ammann tritt auf Ende Jahr zurück. Er habe sein Leben lang gedient. Nun wolle er «aktiver Grossvater» sein.

Die liberalen Reflexe von Johann Schneider-Ammann dienten der Volkswirtschaft. Doch der Wirtschaftsminister konnte die Regulierungslust des Bundesrats häufig nicht stoppen.

Die Schweiz ist das Land mit der grössten tibetischen Exilgemeinde ausserhalb von Asien. Während der grossen Revolte 1959 flohen Tausende Tibeter aus ihrer Heimat. Drei von ihnen erzählen hier ihre Geschichte.

Politisch gehört Büsingen am Hochrhein zu Deutschland, wirtschaftlich aber zur Schweiz. Das macht das Leben in der einzigen Exklave Deutschlands ganz schön kompliziert.

In Deutschland erstarkt der Antisemitismus. Im Alltag Schweizer Jüdinnen und Juden sind Anfeindungen weniger ein Thema. Aber eine andere Entwicklung macht ihnen Angst.

In Estavayer ist einer der skurrilsten Museumsschätze der Schweiz zu sehen: über hundert ausgestopfte und zu menschlichen Alltagsszenen arrangierte Frösche aus der Zeit der Bundesstaatsgründung.

Von tüchtigen Bauersleuten geführt, war die «Wirtschaft Borisried» bis weit über die Stadt Bern hinaus bekannt. Doch nun droht dem Traditionsbetrieb das Aus.

Im Café der lebendigsten St. Galler Bibliothek darf man noch einen Kaffeerand auf die Zeitung machen und die Seiten rascheln lassen. Und man darf neben Gescheitem auch weniger Gescheites lesen.

Was haben zeitlose Architektur, die Zahl Fünf und durchsonnte Kindheitserinnerungen miteinander zu schaffen? Das Schwimmbad im appenzellischen Heiden vermengt sie und wird so zum Sehnsuchtsort.

In Oerlikon versteckt sich ein städtebauliches Kunstwerk: ein «Park», der mit allen Konventionen bricht und auf Bäume und Gras verzichtet. Zum Wohlfühlen ist der Ort dennoch.

1847/48 wird die Schweiz modern.

«NZZ Geschichte on Tour»: der fünfte Tag in Schwyz.

Erst 1971 wird das Frauenstimmrecht eingeführt.

Die Künstlerin und Köchin Andrea Staudacher sagt, dass wir in Zukunft Insekten, Algen, Quallen und Laborfleisch essen werden. Und sie findet, wir sollten uns nicht so anstellen. Junkfood sei ekelhafter.

Der ehemalige Mönch Keshava Peter Weitgasser über Ernährung und die Vorteile eines ruhigen Geistes.

Maurice Maggi hat in Zürich schon heimlich Wildblumen ausgesät, als noch niemand ahnte, was mit «Urban Gardening» dereinst gemeint sein könnte. Er plädiert dafür, die Natur in der Stadt zu fördern und so auch zu einem bewussteren Umgang mit Nahrungsmitteln beizutragen.

In der Romandie ist Virginia Markus die bekannteste Vorreiterin der Antispeziesisten, einer radikalen Tierschutzbewegung. Um auf ihre Sache aufmerksam zu machen, befreit sie auch einmal Zicklein aus Schlachthöfen.

Essen ist nicht privat, Essen ist ein politischer Akt. Das sagt der Gastrosoph Harald Lemke. Die Probleme, die sich aus unserer Esskultur ergäben, liessen sich mit einer neuen Einstellung des Menschen zur Ernährung ändern. Was unser Essen sicher nicht mehr sein darf: eine Nebensächlichkeit.

Die politische Stimmung vor dem Sonderbundskrieg ist aufgeheizt. 1845 stirbt der Luzerner Katholikenführer Josef Leu bei einem Attentat – und die Konservativen wittern eine freisinnige Verschwörung.

Im Herbst 1938 sorgt der antikommunistische Propagandafilm «Die Rote Pest» in der Schweiz für Empörung. Seine Macher sind ein ehemaliger Bundesrat und ein künftiger Obersturmbannführer der SS – ein Blick zurück.

Ende August 1923 tritt der Anführer der Nationalsozialisten in Schaffhausen und in deutschfreundlichen Kreisen in Zürich auf. Seine Partei braucht Geld – sie will sich an die Macht putschen. Ein Blick zurück.

Vor achtzig Jahren ereignete sich das bisher schwerste Unglück der Schweizer Luftwaffe. Das ganze Land trauerte um acht abgestürzte Piloten. Noch heute erinnern ein Denkmal und ein Lied an die Tragweite des Geschehens.

Bei einer Verfolgungsjagd erschiessen Basler Polizisten 2001 einen Autodieb – und zwar auf französischem Boden. Der als Schütze identifizierte Beamte wird in einem aufsehenerregenden Prozess freigesprochen.

Vor genau zwanzig Jahren haben die Banken den Streit um die Holocaust-Gelder mit einem Vergleich beendet. Doch die Implikationen der Auseinandersetzung mit den USA, die die Schweiz damals erstaunlich unvorbereitet traf, sollten noch Jahre nachhallen.

Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat am Dienstag seinen Rücktritt bekanntgegeben. Er gehörte seit 2010 dem Bundesrat an, 1999 wurde er in den Nationalrat gewählt. Ein Blick zurück auf die Karriere des in Sumiswald geborenen Politikers.

Pierre Maudet ist erst 40 und hat sich politisch schon ganz nach oben gearbeitet. Vom Stadtrat schafft er den Sprung in die Regierung und wird Bundesratskandidat. Nun verliert er die Immunität und könnte über eine geschenkte Luxusreise stolpern.

Er ist ein Symbol für Frieden und Harmonie: Der Dalai Lama, geistliches Oberhaupt der Tibeter, will die Weltgemeinschaft vereinen und reist dafür wie ein junger Globetrotter um die Welt. Vom 21. bis zum 24. September weilt der Mann des Friedens in der Schweiz.

Seit über hundert Jahren ist der Mensch im Gebiet des Schweizerischen Nationalparks nur noch stiller Beobachter. Die Spuren der einstigen menschlichen Nutzung sind der Landschaft aber noch heute anzusehen.

Beweise, die in einem Verwaltungsverfahren gesammelt wurden, dürfen nur unter gewissen Bedingungen in einem anschliessenden Strafverfahren verwendet werden. Unter Zwang erlangte Beweismittel fallen weg.

In den kommenden Wochen werden sich viele in die Ferien verabschieden – mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeug. Doch was, wenn der Flug annulliert wird oder Verspätung hat? Zwei Rechtsexperten geben Auskunft.

Wer im Geschäftsleben Führungsfunktionen hat und wichtige Entscheidungen trifft, der haftet mitunter mit seinem Privatvermögen dafür. Eine Übersicht über Haftungsvoraussetzungen und Möglichkeiten, sich zu schützen.

Seit Ende 2017 ist EU-Kommissar Johannes Hahn der Brüsseler Ansprechpartner von Bundesrat Ignazio Cassis. Nun äussert er sich erstmals in einem Interview zu den bilateralen Verhandlungen.

Mit deutlichem Verdikt schickt das Bündner Stimmvolk die Initiative für nur eine Fremdsprache in der Primarschule bachab. Graubünden zeigt sich dabei so gespalten wie kein anderer Kanton.

Mit einem Zweidrittelmehr sagt das sankt-gallische Stimmvolk Ja zu einem Verhüllungsverbot. Damit setzt es ein deutliches Signal für den nationalen Urnengang.

Bund, Kantone und Gemeinden erhalten von Postauto Schweiz sämtliche zu Unrecht bezogenen Gelder zurück. In einigen Kantonen sind es zweistellige Millionenbeträge.

Politische Interessengruppen versuchen vermehrt, Einfluss auf den Schulunterricht zu nehmen. Links-grüne Hilfswerke und NGO dürfen dabei sogar auf staatliche Hilfe zählen – obwohl Beeinflussungsversuche offiziell tabu sind.

Die Berufsfachschulen im Kanton Zürich sollen künftig als Kompetenzzentren organisiert werden. In der Vergangenheit sorgten solche Reformvorhaben für rauchende Köpfe und heftige Proteste.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Die Mitteparteien ziehen den Parlamentsschnitt ziemlich genau in die Mitte. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Von einem «verpatzten Start» redeten die Gegner der Selbstbestimmungs-Initiative. Denn Bundesrat Johann Schneider-Ammann stahl ihnen die Show, als er am Morgen seinen Rücktritt auf Ende Jahr bekannt gab.

Parteien aller politischen Couleur haben den zurücktretenden Bundesrat Johann Schneider-Ammann für seine Leistungen gewürdigt. Wortkarg gaben sie sich zu Fragen der Nachfolge. Der Ruf nach einer Frauenkandidatur wird aber lauter.

Die Selbstbestimmungsinitiative bringt aus Sicht des Bundesrates nicht mehr Selbstbestimmung. Im Gegenteil: Sie schwäche die Schweiz und sei gefährlich.

In seinen acht Bundesrats-Jahren hat Johann Schneider-Ammann ein Freihandels-Abkommen mit China unterzeichnet und unfreiwillig ein virales Video produziert. Wir zeigen die wichtigsten Momente seiner Bundesrats-Zeit.

Nach der Hiobsbotschaft beim Basler Pharmakonzern stellt sich der CEO den Fragen der «Nordwestschweiz»: Vas Narasimhan spricht über den Standort Schweiz, die Gefahr weiterer Verlagerungen und Pensionierungen ab 55.

Das Bistum Chur ermuntert Personen, die durch das Gebaren eines ehemaligen Pfarrers in Küssnacht SZ finanziell geschädigt worden sind, Meldung zu erstatten. Es schafft dazu bei einem Luzerner Anwalt eine Meldestelle ein. Um Klarheit in der Sache zu erhalten, erstattet es zudem gegen den Kirchenmann Strafanzeige.

Aus den umstrittenen Reisen des Waadtländer Staatsrats Pascal Broulis sollen Konsequenzen gezogen werden. Die Waadtländer Grünen fordern eine Klärung der Regeln über die Annahme von Geschenken durch Politiker.

Der 67-jährige Berner Johann Schneider-Ammann tritt als Bundesrat zurück. Das gab der FDP-Magistrat heute Dienstag bekannt. Kronfavoritin für den vakanten Sitz ist eine St. Galler Ständerätin.

Er sei bis Ende 2019 gewählt, hatte Johann Schneider-Ammann noch am Montag betont. Warum er nun trotzdem vor Ende der Legislatur zurücktritt, bleibt offen. Müdigkeit sei aber nicht der Grund, betonte der Bundesrat.

Weil die Holzabdeckung nachliess, ist am Dienstagmorgen ein Pferd in einem Churer Tierpark in einen Graben hinunter gefallen. Das 500 Kilogramm schwere Tier musste mit dem Traktor wieder herausgezogen werden. Es kam mit dem Schrecken davon.

Der Nationalrat will die Anti-Rassismus-Strafnorm erweitern und sexuelle Diskriminierung und auch Diskriminierung wegen Geschlechtsidentität unter Strafe stellen. Beim Schutz von LGBTI-Menschen geht er weiter als der Bundesrat.

Rund 17 Prozent der Bevölkerung ab 15 Jahren in der Schweiz haben die doppelte Staatsbürgerschaft. Diese 916'000 Personen verteilen sich recht unterschiedlich auf die Kantone. Genf hat mit 45 Prozent den mit Abstand höchsten Anteil an Doppelbürgern.

Der Ständerat will das Grenzwachtkorps aufstocken. Er hat zwei Standesinitiativen aus den Kantonen Wallis und Graubünden mit dem Anliegen angenommen - jeweils mit 25 zu 19 Stimmen. Als nächstes entscheidet der Nationalrat.

Grosse Unternehmen sollen prüfen müssen, ob sie Männern und Frauen gleich viel zahlen. Nach dem Ständerat hat auch der Nationalrat diese Massnahme gegen Lohndiskriminierung gutgeheissen. Er verwässerte das Gesetz aber.

Das Egerkinger Komitee rund um den Solothurner SVP-Nationalrat Walter Wobmann hat eine Petition in Bundesbern eingereicht. Unter dem Titel «Schluss mit Erdogan-Einmischung» fordert das Komitee, politischen Einmischungen der türkischen Regierung einen Riegel zu schieben.

Der Bundesrat soll Palmöl nicht aus den Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen mit Malaysia ausklammern. Das verlangt der Ständerat. Stattdessen schlägt er vor, keine Konzessionen in ökologischen und sozialen Fragen zu machen.

Bundesrat Johann Schneider-Ammann tritt Ende 2018 zurück. Eine Würdigung von Henry Habegger.

Der Berner FDP-Magistrat Johann Schneider-Ammann tritt Ende Jahr zurück. Alles zur Demission des Wirtschaftsministers lesen Sie hier.

Novartis baut über 2000 Stellen ab. Es ist nicht die erste Hiobs-Botschaft: Die schwersten Massenentlassungen 2017/2018 haben wir hier zusammengefasst.