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Montag, 24. September 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit? Das wollen alle. Wie aber erreicht man das Ziel? Da gingen die Meinungen im Nationalrat auseinander. Selbst in der SVP – was für einen bemerkenswerten Schlagabtausch sorgte.

Über den Rücktritt eines Bundesrats zu spekulieren, ist den Journalisten und Politikern eine liebe Beschäftigung. Doch wer am Schluss recht hatte, klärt sich manchmal nie.

Die Krankenkassenprämien legen weniger als im langjährigen Mittel zu. Sonderfaktoren tragen dazu bei. Gelingt es nicht, das Kostenwachstum zu dämpfen, werden die Aufschläge in Zukunft wieder grösser ausfallen.

Bewohner von Appenzell-Innerrhoden und Uri zahlen nächstes Jahr für die Krankenkasse weniger als dieses Jahr. Besonders erfreulich fällt die Prämienrunde jedoch vor allem für die jungen Erwachsenen aus.

Die neue Prämienrunde in der Krankenversicherung fällt tiefer aus als erwartet. Mit 1,2 Prozent müssen die Versicherten durchschnittlich weniger drauflegen als in den vergangenen Jahren. Nicht alle müssen aber drauflegen.

Die Swisscom-Belegschaft wehrt sich gegen den Personalabbau des Unternehmens. Am Montag haben sie eine Petition dem Bundesrat und dem Parlament übergeben, die auch die Anpassung der Eigentümerstrategie verlangt.

Umfragen vor einem Abstimmungskampf lassen oft kaum Prognosen über das Ergebnis des Urnengangs zu. Jüngstes Beispiel ist das Schicksal der Volksinitiativen zu «Fair Food» und zur Ernährungssouveränität.

Landesweit und mit durchwegs deutlichen Ja-Mehrheiten haben die Schweizer Stimmberechtigten die Förderung von Velowegen zur Bundesaufgabe gemacht. Eine solche Einmütigkeit bei einer Verkehrsvorlage gab es praktisch noch nie.

Das Velo ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die kleinliche Feilscherei um Strassenfläche sollte nach dem Ja zum Velobeschluss überwunden werden.

St. Gallen wird nach dem Tessin als zweiter Kanton ein Verhüllungsverbot einführen. So hat es am Sonntag die Stimmbevölkerung deutlich entschieden. Damit zeigt sich: Die nationale Volksinitiative für ein Verhüllungsverbot hat gute Chancen.

Zum wiederholten Mal tut sich in Agrarfragen ein klassischer Röstigraben zwischen Deutsch- und Westschweizer Kantonen auf. Was sind die Gründe? Loïc Bardet, Direktor des Westschweizer Bauernverbandes Agora, liefert Antworten.

Politisch gehört Büsingen am Hochrhein zu Deutschland, wirtschaftlich aber zur Schweiz. Das macht das Leben in der einzigen Exklave Deutschlands ganz schön kompliziert.

In Deutschland erstarkt der Antisemitismus. Im Alltag Schweizer Jüdinnen und Juden sind Anfeindungen weniger ein Thema. Aber eine andere Entwicklung macht ihnen Angst.

In einem zunehmend religionsfernen Umfeld tun sich Klöster schwer, ihren Unterhalt zu finanzieren. Dazu braucht es grosszügige Spender – und ausgefallene Produkte wie Tofu.

In Estavayer ist einer der skurrilsten Museumsschätze der Schweiz zu sehen: über hundert ausgestopfte und zu menschlichen Alltagsszenen arrangierte Frösche aus der Zeit der Bundesstaatsgründung.

Von tüchtigen Bauersleuten geführt, war die «Wirtschaft Borisried» bis weit über die Stadt Bern hinaus bekannt. Doch nun droht dem Traditionsbetrieb das Aus.

Im Café der lebendigsten St. Galler Bibliothek darf man noch einen Kaffeerand auf die Zeitung machen und die Seiten rascheln lassen. Und man darf neben Gescheitem auch weniger Gescheites lesen.

Was haben zeitlose Architektur, die Zahl Fünf und durchsonnte Kindheitserinnerungen miteinander zu schaffen? Das Schwimmbad im appenzellischen Heiden vermengt sie und wird so zum Sehnsuchtsort.

In Oerlikon versteckt sich ein städtebauliches Kunstwerk: ein «Park», der mit allen Konventionen bricht und auf Bäume und Gras verzichtet. Zum Wohlfühlen ist der Ort dennoch.

1847/48 wird die Schweiz modern.

«NZZ Geschichte on Tour»: der fünfte Tag in Schwyz.

Erst 1971 wird das Frauenstimmrecht eingeführt.

Die Künstlerin und Köchin Andrea Staudacher sagt, dass wir in Zukunft Insekten, Algen, Quallen und Laborfleisch essen werden. Und sie findet, wir sollten uns nicht so anstellen. Junkfood sei ekelhafter.

Der ehemalige Mönch Keshava Peter Weitgasser über Ernährung und die Vorteile eines ruhigen Geistes.

Maurice Maggi hat in Zürich schon heimlich Wildblumen ausgesät, als noch niemand ahnte, was mit «Urban Gardening» dereinst gemeint sein könnte. Er plädiert dafür, die Natur in der Stadt zu fördern und so auch zu einem bewussteren Umgang mit Nahrungsmitteln beizutragen.

In der Romandie ist Virginia Markus die bekannteste Vorreiterin der Antispeziesisten, einer radikalen Tierschutzbewegung. Um auf ihre Sache aufmerksam zu machen, befreit sie auch einmal Zicklein aus Schlachthöfen.

Essen ist nicht privat, Essen ist ein politischer Akt. Das sagt der Gastrosoph Harald Lemke. Die Probleme, die sich aus unserer Esskultur ergäben, liessen sich mit einer neuen Einstellung des Menschen zur Ernährung ändern. Was unser Essen sicher nicht mehr sein darf: eine Nebensächlichkeit.

Die politische Stimmung vor dem Sonderbundskrieg ist aufgeheizt. 1845 stirbt der Luzerner Katholikenführer Josef Leu bei einem Attentat – und die Konservativen wittern eine freisinnige Verschwörung.

Im Herbst 1938 sorgt der antikommunistische Propagandafilm «Die Rote Pest» in der Schweiz für Empörung. Seine Macher sind ein ehemaliger Bundesrat und ein künftiger Obersturmbannführer der SS – ein Blick zurück.

Ende August 1923 tritt der Anführer der Nationalsozialisten in Schaffhausen und in deutschfreundlichen Kreisen in Zürich auf. Seine Partei braucht Geld – sie will sich an die Macht putschen. Ein Blick zurück.

Vor achtzig Jahren ereignete sich das bisher schwerste Unglück der Schweizer Luftwaffe. Das ganze Land trauerte um acht abgestürzte Piloten. Noch heute erinnern ein Denkmal und ein Lied an die Tragweite des Geschehens.

Bei einer Verfolgungsjagd erschiessen Basler Polizisten 2001 einen Autodieb – und zwar auf französischem Boden. Der als Schütze identifizierte Beamte wird in einem aufsehenerregenden Prozess freigesprochen.

Vor genau zwanzig Jahren haben die Banken den Streit um die Holocaust-Gelder mit einem Vergleich beendet. Doch die Implikationen der Auseinandersetzung mit den USA, die die Schweiz damals erstaunlich unvorbereitet traf, sollten noch Jahre nachhallen.

Pierre Maudet ist erst 40 und hat sich politisch schon ganz nach oben gearbeitet. Vom Stadtrat schafft er den Sprung in die Regierung und wird Bundesratskandidat. Nun verliert er die Immunität und könnte über eine geschenkte Luxusreise stolpern.

Er ist ein Symbol für Frieden und Harmonie: Der Dalai Lama, geistliches Oberhaupt der Tibeter, will die Weltgemeinschaft vereinen und reist dafür wie ein junger Globetrotter um die Welt. Vom 21. bis zum 24. September weilt der Mann des Friedens in der Schweiz.

Seit über hundert Jahren ist der Mensch im Gebiet des Schweizerischen Nationalparks nur noch stiller Beobachter. Die Spuren der einstigen menschlichen Nutzung sind der Landschaft aber noch heute anzusehen.

Auf dem Bundesplatz in Bern beginnt am Samstag um 15 Uhr die Demonstration «Marsch fürs Läbe». Aus Angst vor Konfrontationen mit Linksextremen ist die Polizei mit einem grossen Aufgebot vor Ort.

Beweise, die in einem Verwaltungsverfahren gesammelt wurden, dürfen nur unter gewissen Bedingungen in einem anschliessenden Strafverfahren verwendet werden. Unter Zwang erlangte Beweismittel fallen weg.

In den kommenden Wochen werden sich viele in die Ferien verabschieden – mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeug. Doch was, wenn der Flug annulliert wird oder Verspätung hat? Zwei Rechtsexperten geben Auskunft.

Wer im Geschäftsleben Führungsfunktionen hat und wichtige Entscheidungen trifft, der haftet mitunter mit seinem Privatvermögen dafür. Eine Übersicht über Haftungsvoraussetzungen und Möglichkeiten, sich zu schützen.

Seit Ende 2017 ist EU-Kommissar Johannes Hahn der Brüsseler Ansprechpartner von Bundesrat Ignazio Cassis. Nun äussert er sich erstmals in einem Interview zu den bilateralen Verhandlungen.

Mit deutlichem Verdikt schickt das Bündner Stimmvolk die Initiative für nur eine Fremdsprache in der Primarschule bachab. Graubünden zeigt sich dabei so gespalten wie kein anderer Kanton.

Mit einem Zweidrittelmehr sagt das sankt-gallische Stimmvolk Ja zu einem Verhüllungsverbot. Damit setzt es ein deutliches Signal für den nationalen Urnengang.

Bund, Kantone und Gemeinden erhalten von Postauto Schweiz sämtliche zu Unrecht bezogenen Gelder zurück. In einigen Kantonen sind es zweistellige Millionenbeträge.

Politische Interessengruppen versuchen vermehrt, Einfluss auf den Schulunterricht zu nehmen. Links-grüne Hilfswerke und NGO dürfen dabei sogar auf staatliche Hilfe zählen – obwohl Beeinflussungsversuche offiziell tabu sind.

Die Berufsfachschulen im Kanton Zürich sollen künftig als Kompetenzzentren organisiert werden. In der Vergangenheit sorgten solche Reformvorhaben für rauchende Köpfe und heftige Proteste.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Die Mitteparteien ziehen den Parlamentsschnitt ziemlich genau in die Mitte. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Eine nationale Lösung im Burkastreit ist für den Vorstand der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren keine Option, sagt der Interimspräsident.

In gut einem Jahr wählt die Schweiz. Welche Partei ist Ihr Favorit? Und welche Note stellen Sie der Regierung aus? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil!

Der Wirtschaftsminister soll gemäss TeleZüri bereits Ende Jahr abtreten – zusammen mit Doris Leuthard. Der Bundesrat nimmt per Tweet Stellung.

Um 1,2 Prozent steigen die Prämien, aber wer spart und wer zahlt drauf? Die Übersicht.

Nur plus 1,2 Prozent? Das tönt besser, als es ist. Wirklich freuen dürfen sich Familien: Junge zahlen 2019 weniger für die Krankenkasse.

«Wirkungslos», findet der Polizeidirektor, trotzdem stimmten die St. Galler für ein Verhüllungsverbot. Nun werde eine nationale Regelung umso dringender, sagen Islam-Kritiker.

Eine breite Allianz will bei zwei Freihandelsabkommen Palmöl ausklammern.

Unser Roboter Tobi wandelt Abstimmungsdaten in Texte um. Sehen Sie, wie Ihr Dorf oder Ihre Stadt sich an der Urne verhalten hat.

Die beiden Agrar-Initiativen sind deutlich verworfen worden. Die Kommentatoren in der Presse sehen darin ein Votum gegen staatliche Richtlinien.

Das Stimmvolk lehnt die beiden Agrarinitiativen deutlich ab, der Veloartikel wird angenommen. Alle Resultate, Reaktionen und Analysen in unserer Abstimmungszentrale.

Die beiden Ernährungsinitiativen sind gescheitert, weitere ähnliche Volksbegehren sind in der Pipeline. Doch von den Bauern droht erneut Widerstand – mit Folgen.

Das Verhüllungsverbot in St. Gallen trifft eher Fussballfans als Burkaträgerinnen – und es liefert muslimischen Extremisten willkommenes Propagandamaterial.

Die Stimmbürger sind nicht gegen nachhaltig produzierte Nahrungsmittel – vielmehr haben sie zwei problematische Initiativen abgelehnt.

Angesichts der hohen Zustimmung zum Veloartikel dürften sich die Initianten fragen, ob es richtig war, ihre Initiative zurückzuziehen.