An den SwissSkills Bern 2018 setzte sich Michel Baumgartner aus Tegerfelden AG am Finaltag durch und errang damit den Titel als Schweizer Meister im Beruf Winzer. Bei den Weintechnologen gewann Maxime Bagnoud aus Chamoson VS.
An den Schweizer Berufsmeisterschaften setzte sich Sarina Thommen aus Bennwil BL am Finaltag durch und errang damit den Titel als Schweizer Meisterin Pferdefachfrau.
1500 Menschen haben nach Angaben der Organisatoren am Samstag in Bern am "Marsch fürs Läbe" teilgenommen, einer bewilligten Kundgebung gegen Abtreibung. Eine Gegendemonstration mobilisierte bis zu schätzungsweise 800 Personen.
Der Mann, der mit zahlreichen Waffen über die Türkei nach Syrien reisen wollte und von den bulgarischen Behörden festgenommen wurde, ist ein Aargauer. Ob es zur Verhandlung kommt, ist unklar. Er soll psychisch angeschlagen sein.
An der Kundgebung "Marsch fürs Läbe" ist eine Konfrontation zwischen christlich-konservativen Abtreibungsgegnern und Kritikern aus Berns linker Szene ausgeblieben. Die Gegenkundgebung zog zwar zum Bundesplatz und machte Lärm, drehte aber bald wieder ab.
Während rund fünf Stunden haben Postcard-Inhaber mit dem gelben Kärtchen kein Bargeld von Automaten abheben können. Postfinance riet davon ab, die Karten am Geldautomaten zu benutzen, da sie eingezogen werden könnten.
Wegen Verkehrsüberlastung staute es am Samstagmorgen zwischen Kloten und Bülach. Der Grund dafür ist, dass die Autobahn A51 an diesem Abschnitt für das Wochenende gesperrt ist.
Die FDP Schweiz überlegt, ob sie nach der Affäre um den Genfer Sicherheitsdirektor Pierre Maudet ihre Bundesratskandidaten künftig strenger prüfen will. Maudet stand im vergangenen Jahr auf dem Dreierticket für die Landesregierung.
Die müde wirkenden Befürworter der Fair-Food-Initiative konnten in der Abstimmungs-«Arena» wenig überzeugen. Zuletzt war es ihr eigener Initiativtext, den ihnen Bundesrat Alain Berset um die Ohren schlug.
Um Kosten im Gesundheitswesen zu dämpfen, will der Bundesrat alle Akteure und Profiteure verpflichten, mehr Verantwortung für die Kosten zu übernehmen. Diese wehren sich bislang zögerlich.
Geprägt von seiner protestantischen Arbeitsethik, bürdet sich Schneider-Ammann ein hartes Programm auf. Doch der Wirtschaftsminister wirkt müde. Politiker sorgen sich um seine Gesundheit.
Nach dem Bundesrat beugt sich nächste Woche auch das Parlament über das Thema Gesundheitspolitik. Knapp ein Dutzend Vorstösse wird der Nationalrat dazu kommenden Mittwoch behandeln.
Von Agitprop bis zu Gott: Der SVP-Nationalrat und «Weltwoche»-Verleger Roger Köppel spricht im Interview über SP-Politiker Cédric Wermuth, mit dem er nächste Woche in Zofingen auf dem Podium debattiert, über seine religiöse Ader, seine peinlichsten Artikel und den Hartbeton der Volkssouveränität.
Politiker wollen die lebenslange Freiheitsstrafe reformieren – die Richtervereinigung unterstützt dies. Es gibt aber auch kritische Stimmen.
Eine neue Biografie bietet Einblicke in die bemerkenswerten Wendungen im Leben Roger Köppels.
Der Bundesrat will die Verfolgung terroristischer Straftaten erleichtern. Er hat am Freitag Anpassungen des Strafrechts zuhanden des Parlaments verabschiedet.
Nach einer Kollision ist der Gotthardstrassentunnel am Freitagnachmittag während mehrerer Stunden in beiden Richtungen gesperrt gewesen. Sechs Personen wurden zur Kontrolle hospitalisiert.
Der Bundesrat will das Kostenwachstum im Gesundheitswesen bremsen. Er hat am Freitag ein Massnahmenpaket in die Vernehmlassung geschickt. Damit hofft er mehrere hundert Millionen Franken pro Jahr sparen zu können.
Die Tessiner SP-Nationalrätin Marina Carobbio verzichtet auf eine Kandidatur für das Präsidium des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB). Sie begründete diesen Entscheid mit dem Nationalratspräsidium, das sie voraussichtlich nächstes Jahr ausüben wird.
Die Veloverleiherin PubliBike nimmt am Montag in Bern erste Leihvelos mit nachgerüsteten Schlössern in Betrieb. Weitere Velos werden schrittweise bis im Oktober auch an den Standorten Zürich und Freiburg folgen.
Wenn sich christlich-konservative Abtreibungsgegner zum «Marsch fürs Läbe» treffen, drohen Linksextreme mit Krawall. Doch trotz entsprechender Befürchtungen ist es am Samstagnachmittag in Bern friedlich geblieben – auch dank grosser Polizeipräsenz.
Die Berner Polizei rüstet sich für einen Grosseinsatz. Auf dem Bundesplatz startet am Samstag um 15 Uhr eine Demonstration von Abtreibungsgegnern. Linke Kreise haben dazu aufgerufen, den Anlass zu stören.
In der Schweiz wächst das Unbehagen gegenüber der industriellen Produktion von Fleisch und Gemüse. Doch wie industriell ist unsere Landwirtschaft überhaupt? Ein Augenschein in drei Betrieben.
Bundesrat Alain Berset hat ein Paket zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen präsentiert. Der Entwurf umfasst neun Massnahmen. Ein heisses Eisen hat der Bundesrat indes noch nicht angepackt.
Die Schweiz hat am Globalen Migrationspakt der Uno mitgearbeitet. Ob dieser unterzeichnet wird, ist jedoch unsicher.
Zwischen den angeblichen russischen Spionageangriffen auf das Chemielabor in Spiez und die Anti-Doping-Agentur in Lausanne soll ein Zusammenhang bestehen. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen.
Ausgerechnet jetzt, wo Genf und die Waadt einen zusätzlichen Parlamentssitz in Bern kriegen, kämpft die FDP in beiden Kantonen um ihr Image – weil mit Pierre Maudet und Pascal Broulis zwei ihrer prominentesten Vertreter im Gegenwind stehen.
Der Bundesrat will das Nationalstrassennetz bis 2030 für 14,8 Milliarden Franken erweitern und stellt auch für Vorhaben in den Agglomerationen mehr Mittel bereit. Da die Fonds gut dotiert sind, kann die Erhöhung der Treibstoffsteuern warten.
Der Uno-Ausschuss gegen Folter hat erstmals erklärt, dass eine fehlende medizinische Versorgung einer unmenschlichen Behandlung gleichkommen kann. Der Entscheid setzt Leitlinien, wie die Dublin-Verordnung im Einklang mit menschenrechtlichen Verpflichtungen angewendet werden soll.
Die wichtigsten Nachrichten der Woche im Überblick und ausgewählte Stücke zum Nachlesen.
Politisch gehört Büsingen am Hochrhein zu Deutschland, wirtschaftlich aber zur Schweiz. Das macht das Leben in der einzigen Exklave Deutschlands ganz schön kompliziert.
In Deutschland erstarkt der Antisemitismus. Im Alltag Schweizer Jüdinnen und Juden sind Anfeindungen weniger ein Thema. Aber eine andere Entwicklung macht ihnen Angst.
In einem zunehmend religionsfernen Umfeld tun sich Klöster schwer, ihren Unterhalt zu finanzieren. Dazu braucht es grosszügige Spender – und ausgefallene Produkte wie Tofu.
In Estavayer ist einer der skurrilsten Museumsschätze der Schweiz zu sehen: über hundert ausgestopfte und zu menschlichen Alltagsszenen arrangierte Frösche aus der Zeit der Bundesstaatsgründung.
Von tüchtigen Bauersleuten geführt, war die «Wirtschaft Borisried» bis weit über die Stadt Bern hinaus bekannt. Doch nun droht dem Traditionsbetrieb das Aus.
Im Café der lebendigsten St. Galler Bibliothek darf man noch einen Kaffeerand auf die Zeitung machen und die Seiten rascheln lassen. Und man darf neben Gescheitem auch weniger Gescheites lesen.
Was haben zeitlose Architektur, die Zahl Fünf und durchsonnte Kindheitserinnerungen miteinander zu schaffen? Das Schwimmbad im appenzellischen Heiden vermengt sie und wird so zum Sehnsuchtsort.
In Oerlikon versteckt sich ein städtebauliches Kunstwerk: ein «Park», der mit allen Konventionen bricht und auf Bäume und Gras verzichtet. Zum Wohlfühlen ist der Ort dennoch.
Die Künstlerin und Köchin Andrea Staudacher sagt, dass wir in Zukunft Insekten, Algen, Quallen und Laborfleisch essen werden. Und sie findet, wir sollten uns nicht so anstellen. Junkfood sei ekelhafter.
Der ehemalige Mönch Keshava Peter Weitgasser über Ernährung und die Vorteile eines ruhigen Geistes.
Maurice Maggi hat in Zürich schon heimlich Wildblumen ausgesät, als noch niemand ahnte, was mit «Urban Gardening» dereinst gemeint sein könnte. Er plädiert dafür, die Natur in der Stadt zu fördern und so auch zu einem bewussteren Umgang mit Nahrungsmitteln beizutragen.
In der Romandie ist Virginia Markus die bekannteste Vorreiterin der Antispeziesisten, einer radikalen Tierschutzbewegung. Um auf ihre Sache aufmerksam zu machen, befreit sie auch einmal Zicklein aus Schlachthöfen.
Essen ist nicht privat, Essen ist ein politischer Akt. Das sagt der Gastrosoph Harald Lemke. Die Probleme, die sich aus unserer Esskultur ergäben, liessen sich mit einer neuen Einstellung des Menschen zur Ernährung ändern. Was unser Essen sicher nicht mehr sein darf: eine Nebensächlichkeit.
Im Herbst 1938 sorgt der antikommunistische Propagandafilm «Die Rote Pest» in der Schweiz für Empörung. Seine Macher sind ein ehemaliger Bundesrat und ein künftiger Obersturmbannführer der SS – ein Blick zurück.
Ende August 1923 tritt der Anführer der Nationalsozialisten in Schaffhausen und in deutschfreundlichen Kreisen in Zürich auf. Seine Partei braucht Geld – sie will sich an die Macht putschen. Ein Blick zurück.
Vor achtzig Jahren ereignete sich das bisher schwerste Unglück der Schweizer Luftwaffe. Das ganze Land trauerte um acht abgestürzte Piloten. Noch heute erinnern ein Denkmal und ein Lied an die Tragweite des Geschehens.
Bei einer Verfolgungsjagd erschiessen Basler Polizisten 2001 einen Autodieb – und zwar auf französischem Boden. Der als Schütze identifizierte Beamte wird in einem aufsehenerregenden Prozess freigesprochen.
Vor genau zwanzig Jahren haben die Banken den Streit um die Holocaust-Gelder mit einem Vergleich beendet. Doch die Implikationen der Auseinandersetzung mit den USA, die die Schweiz damals erstaunlich unvorbereitet traf, sollten noch Jahre nachhallen.
Bis 1941 liegt Pater Alberik Zwyssig, der Komponist der Nationalhymne, auf österreichischem Boden begraben. Die Wirren des Zweiten Weltkrieges ermöglichen es, seine sterblichen Überreste in die Schweiz zu holen.
Auf dem Bundesplatz in Bern beginnt am Samstag um 15 Uhr die Demonstration «Marsch fürs Läbe». Aus Angst vor Konfrontationen mit Linksextremen ist die Polizei mit einem grossen Aufgebot vor Ort.
Schweizer Rüstungsfirmen wie Ruag oder Mowag stellen nicht nur Waffen für die eigene Armee her, sondern verkaufen ihre Artikel auch auf dem internationalen Markt. Regelmässig für Kritik sorgen Rüstungsgüter, die in Krisengebieten auftauchen.
Bundespräsident Alain Berset ist zu einem offiziellen Besuch in Paris eingetroffen.
Vor 20 Jahren stürzte ein MD-11-Flugzeug der Swissair mit 229 Personen an Bord vor der kanadischen Atlantikküste ab. Alle Insassen kamen ums Leben.
Beweise, die in einem Verwaltungsverfahren gesammelt wurden, dürfen nur unter gewissen Bedingungen in einem anschliessenden Strafverfahren verwendet werden. Unter Zwang erlangte Beweismittel fallen weg.
In den kommenden Wochen werden sich viele in die Ferien verabschieden – mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeug. Doch was, wenn der Flug annulliert wird oder Verspätung hat? Zwei Rechtsexperten geben Auskunft.
Wer im Geschäftsleben Führungsfunktionen hat und wichtige Entscheidungen trifft, der haftet mitunter mit seinem Privatvermögen dafür. Eine Übersicht über Haftungsvoraussetzungen und Möglichkeiten, sich zu schützen.
Von ganz links ist mit dem Referendum gegen die Steuervorlage 17 zu rechnen – trotz der Zusatzfinanzierung für die AHV. Wie aber werden sich die Grünliberalen und die SVP, die das Gesamtpaket wegen der Verknüpfung mit dieser AHV-Zusatzfinanzierung ablehnen, im Abstimmungskampf verhalten?
Seit 2015 müssen die Betreiber von Atomanlagen einen sogenannten Sicherheitszuschlag von 30 Prozent auf ihre Beiträge an die Fonds für Stilllegung und Entsorgung bezahlen. Dieser ist rechtens, wie das Bundesverwaltungsgericht entschied.
Das Grounding der Berner Regionalfluggesellschaft Skywork schwächt den Flughafen Bern-Belp. Während die drei Schweizer Landesflughäfen wachsen, gibt es mehrere Gründe für das schwache Abschneiden der Regionalflugplätze.
Um Interessenkonflikte und Reputationsrisiken zu vermeiden, sollten die Verwaltungsräte von bundesnahen Betrieben weitere Mandate offenlegen. Bei der Wahl von Monika Ribar, der Verwaltungsratspräsidentin der SBB, ist dies nicht geschehen.
Die Reformen der beiden letzten Jahrzehnte haben die Volksschule völlig neu aufgestellt. Sie bleibt eine Baustelle, namentlich wo es um Integration geht.
Graubünden stimmt über eine Initiative ab, die nur eine Fremdsprache in der Primarschule verlangt. Strittig ist auch der Lehrplan 21. In allen anderen Kantonen haben sich die beiden Themen erledigt – jedenfalls fürs Erste.
Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.
Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.
Die Mitteparteien ziehen den Parlamentsschnitt ziemlich genau in die Mitte. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.