Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Donnerstag, 23. August 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Für das Zürcher Bezirksgericht gibt es keine Zweifel, obwohl nur Indizien vorliegen: Es war der Ehemann, der im Oktober 2009 in Zürich-Oerlikon auf offener Strasse eine 41-Jährige mit fünf Schüssen getötet hatte. Es verhängte eine Freiheitsstrafe von 14 Jahren.

Bald geht es für viele kleine Vögel wieder Richtung Winterquartier im Süden. Forschende der Vogelwarte Sempach LU haben nun nachgewiesen, dass Bienenfresser dabei in festen Reisegruppen unterwegs sind.

Die neuesten Crashtests des Versicherungsunternehmens Axa zeigen eine bisher kaum beachtete Gefahr auf unschöne Art und Weise auf: die zerstörende Kraft, die eine abstürzende Paket-Drohne etwa auf Insassen eines Cabrios haben kann.

Um der Übertagung von Infektionskrankheiten vorzubeugen, verzichtet die Tagesklinik Muri seit März auf den Händedruck zwischen Arzt und Patient. Die meisten Spitäler halten dagegen am Handschlag fest.

Peter Gasser, ehemaliger Geschäftsführer des Circus Royal, ist am Mittwoch mit 61 Jahren gestorben. Er leitete das Zirkusunternehmen ab 1999.

Am Äscher geht eine Ära zu Ende. Die Familie Knechtle gibt die Restaurant-Pacht auf. Im Interview erläutern Nicole und Bernhard Knechtle die Gründe: Zu viele Touristen, zu wenig Platz, zu wenig Geld für dringend notwendige Renovationen.

An der Street Parade ist die zweifache Mutter Géraldine Nowa von drei Männern brutal zusammengeschlagen worden. In der Sendung «TalkTäglich» debattierten Juso-Präsidentin Tamara Funiciello und SVP-Nationalrätin Natalie Rickli über Gewalt an Frauen.

Der 52-Jährige, der vergangenen Sommer mit einer Kettensäge Angestellte einer Versicherung in Schaffhausen angriff, befindet sich im vorzeitigen Massnahmenvollzug. Er erhält eine medikamentöse Zwangsbehandlung. Dies geht aus einem Urteil des Bundesgerichts hervor.

Die Nachkommen des Bildhauers und Malers Alberto Giacometti (1901-1966) müssen für eine in die Schweiz eingeführte Skulptur des Künstlers Mehrwertsteuer bezahlen. Das Bundesgericht stützt einen entsprechenden Entscheid der Oberzolldirektion.

Die vom Zürcher Obergericht im Jahr 2013 erstmals ausgesprochene Verwahrung für einen Tibeter ist nach wie vor nicht rechtskräftig. Das Bundesgericht hat die Beschwerde des Verurteilten teilweise gutgeheissen, weil dieser nicht Einsicht in alle Akten hatte.

In der Regel haben der TCS und der VCS das Heu nicht auf der gleichen Bühne. Beim Veloartikel ziehen sie für einmal am gleichen Strick. Als Teil einer grossen Allianz machen die beiden Verkehrsverbände Werbung für die Vorlage.

Der 1982 eröffnete Furka-Basistunnel wird saniert. Die einzige wintersichere Verkehrsverbindung zwischen Uri und dem Wallis war einst in minimalem Ausbaustandard erstellt worden. Dank Erneuerungen im Umfang von 190 Millionen Franken soll der Tunnel sicherer werden.

Das schriftliche Urteil zum Vierfachmord Rupperswil beinhaltet eine juristische Besonderheit: Die Meinung der Richterminderheit wird abgebildet. Strafrechtsprofessorin Marianne Heer kritisiert dieses Vorgehen.

Seit dem 1. Juli erhalten vorläufig aufgenommene Personen im Kanton Zürich keine Sozialhilfe mehr – sondern nur noch Asylfürsorge. Ein erster Bericht gibt Einblick, wie schwierig das Leben für die Betroffenen geworden ist.

Das Führungsduo der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe hat genug. Felix Wolffers und Therese Frösch haben gemeinsam den Rücktritt erklärt. Im Interview sagt Wolffers, was die Kürzungspläne verschiedener Kantone damit zu tun haben. Und um welche Betroffenen er sich besonders grosse Sorgen macht.

Der europäische Erdbeobachtungssatellit «Aeolus» ist am späten Mittwochabend mit einer Trägerrakete erfolgreich ins All gestartet. Die Sonde mit Schweizer Technik an Bord soll mit ganz neuen Daten die Wettervorhersage verbessern.

Heute vor einem Jahr erschütterte der riesige Bergsturz von Bondo das südbündnerische Bergell. Das Bergdorf wurde von anschliessenden Murgängen schwer getroffen und musste vorübergehend evakuiert werden.

Im Wallis bei Saxon hat in der Nacht auf Donnerstag die Erde gebebt. Die Erschütterung mit einer Stärke von 3,2 auf der Richterskala wurde nach Angaben des Schweizer Erdbebendienstes an der ETH Zürich weiträumig verspürt.

Die Luzerner Polizeispitze muss sich heute vor dem Kantonsgericht verantworten. Im Zentrum der Berufungsverhandlung steht die Frage: Haben die beiden Polizeichefs bei der tödlich ausgegangenen Hanf-Razzia vom März 2016 in Malters verhältnismässig gehandelt?

Ein heute 64-jähriger Barpianist, der seit seiner Kindheit an Epilepsie leidet und seinen angestammten Beruf deshalb nicht mehr ausüben kann, erhält keine IV-Rente. Das Bundesgericht kommt zum Schluss, eine alternative Tätigkeit sei zumutbar.

Es gibt keinen Grund, weshalb das Fahrrad als einziger Verkehrsträger in der Verfassung unerwähnt bleiben soll. Doch die Verbreitung des E-Bikes, der Stau in den Städten und die Möglichkeiten des Smartphones sind für seine Popularität wichtiger.

Der Gegenvorschlag zur Velo-Initiative, über den das Volk am 23. September abstimmt, ist weitgehend unbestritten. Die heissen Debatten über das richtige Mass der Veloförderung finden in den Städten statt.

Der Schweizer Bundespräsident soll im September in Paris den französischen Staatspräsidenten treffen – in einer heissen Phase der Europapolitik.

Die Lausanner Richter weisen die Beschwerde des Financiers Dieter Behring gegen seine Verurteilung durch das Bundesstrafgericht ab. Noch nicht beurteilt hat das Gericht die Beschwerden von beteiligten Zivilklägern und Personen, die von der Einziehung von Vermögen betroffen sind.

Ein Jahr nach dem zerstörerischen Bergsturz findet das Bergeller Dorf wieder zu sich und hat den Verein Pro Bondo gegründet. Ein Aufbruch wider die Machtlosigkeit.

Der Chef des Amts für Stadtplanung der Stadt Neuenburg ist Mitte Juli mit sofortiger Wirkung suspendiert worden. Nach Mobbing-Vorwürfen wurde gegen ihn eine Disziplinaruntersuchung eröffnet.

Ausländische Arbeitgeber, die Angestellte in die Schweiz entsenden, sollen diesen keine Mindestlöhne nach kantonalen Gesetzen zahlen müssen. Der Bundesrat beantragt dem Parlament, eine Motion von Fabio Abate abzulehnen.

Die jetzige Vorlage zur geplanten Änderung des Zivildienstgesetzes sei wirkungslos, bilanziert die Regierungskonferenz Militär, Zivilschutz und Feuerwehr. Sie macht weitergehende Gegenvorschläge.

Die von der Gesundheitskommission des Nationalrats vorgeschlagene Lösung wäre für das Gesamtsystem kostenneutral. Massiv mehr zahlen müssten jedoch jene Kantone, die ihre Spitäler bis jetzt am stärksten subventionieren.

Die Luzerner Polizeispitze muss sich heute vor dem Kantonsgericht verantworten. Im Zentrum der Berufungsverhandlung steht die Frage: Haben die beiden Polizeichefs bei der tödlich ausgegangenen Hanf-Razzia vom März 2016 in Malters verhältnismässig gehandelt?

Das Bundeshaus in Bern soll besser geschützt werden. So wird im kommenden Sommer der seitliche Besuchereingang erneuert. Auch über Massnahmen auf der Frontseite des markanten Gebäudes denkt der Bund nach - zum Beispiel über versenkbare Poller.

Der 1982 eröffnete Furka-Basistunnel wird saniert. Die einzige wintersichere Verkehrsverbindung zwischen Uri und dem Wallis war einst in minimalem Ausbaustandard erstellt worden. Dank Erneuerungen im Umfang von 190 Millionen Franken soll der Tunnel sicherer werden.

Die Absturzursache ist noch ungeklärt. Was wir bisher wissen: im Video.

Obwohl der Dalai Lama als buddhistisches Oberhaupt keinen Alkohol trinkt, ist er seit 1999 Besitzer eines Weinbergs in der Schweiz. Am Samstag wurde sein Wein in Saillon versteigert.

Während in Europa der Dreissigjährige Krieg tobt, macht der Walliser Geschäftsmann und Politiker Kaspar Stockalper den Simplonpass zu einer Hauptverkehrsachse der Kriegsmächte in den Westalpen. Mit weitreichenden Folgen.

In Oerlikon versteckt sich ein städtebauliches Kunstwerk: ein «Park», der mit allen Konventionen bricht und auf Bäume und Gras verzichtet. Zum Wohlfühlen ist der Ort dennoch.

Es sind die Bruchlinien, die auf dem neu aufblühenden Dreispitzareal Impulse setzen: Aus einem abgeriegelten Gewerbegebiet entsteht ein Stadtquartier.

Im Wallis war das Wasser schon immer knapp – das faszinierende System der Suonen beziehungsweise Bisses kann gut auch erwandert werden.

Das Land leistet sich eines der teuersten Gesundheitswesen der Welt – und das zahlt sich aus. Die Bewohner werden immer älter, überleben Krebs und Herzinfarkte. Fast nur die Demenz trübt das Bild.

Der Spruch «Früher war alles besser» trifft – trotz unbestrittenen Problemen – auch auf den Zustand der Schweizer Natur nicht immer zu. In einigen Bereichen haben sich die Umweltbedingungen merklich verbessert.

Die Schweiz hat die Leistungsfähigkeit ihrer Infrastrukturen massiv ausgebaut. Doch was unmittelbar als Fortschrittsgewinn erlebt wird, nivelliert sich bald zum Normalzustand – und ruft nach weiteren Anstrengungen, um die Folgen des Fortschritts zu bewältigen.

Bei einer Verfolgungsjagd erschiessen Basler Polizisten 2001 einen Autodieb – und zwar auf französischem Boden. Der als Schütze identifizierte Beamte wird in einem aufsehenerregenden Prozess freigesprochen.

Vor genau zwanzig Jahren haben die Banken den Streit um die Holocaust-Gelder mit einem Vergleich beendet. Doch die Implikationen der Auseinandersetzung mit den USA, die die Schweiz damals erstaunlich unvorbereitet traf, sollten noch Jahre nachhallen.

Bis 1941 liegt Pater Alberik Zwyssig, der Komponist der Nationalhymne, auf österreichischem Boden begraben. Die Wirren des Zweiten Weltkrieges ermöglichen es, seine sterblichen Überreste in die Schweiz zu holen.

Während des Kalten Krieges versuchte die Eidgenossenschaft auf abenteuerliche Weise, zur Atommacht zu werden. Die streng geheimen Pläne wurden erst 1988 endgültig begraben.

Der Bundesrat muss sich nach 1945 mit deutschen Staatsbürgern und Vermögenswerten in der Schweiz auseinandersetzen. Die Alliierten beobachten die Eidgenossen mit Argusaugen. Ein Blick zurück.

Vor hundert Jahren treffen Schweizer Flüchtlinge aus der Sowjetunion in der Schweiz ein – sie werden frenetisch empfangen.

Am 1. Juli 1969 beginnt ein kleines Aktionskomitee, Unterschriften für die Volksinitiative gegen den Überschallknall ziviler Luftfahrzeuge zu sammeln. Zu den treibenden Kräften gehört der Journalist Ludwig A. Minelli.

Vor 25 Jahren stand die berühmte Luzerner Kapellbrücke in Flammen. Die Bilder der brennenden 660 Jahre alten Holzbrücke gingen um die Welt.

Am 17. August 1943 flog die US-Luftwaffe Angriffe gegen die deutschen Städte Regensburg und Schweinfurt. 146 Flugzeuge, darunter die «Battle Queen – Peg of my Heart», nahmen Kurs auf Regensburg. Unterwegs waren die US-Bomber deutschen Luftangriffen und Flabfeuer ausgesetzt. Die «Battle Queen» wurde angeschossen und landete auf einem Feld im Berner Dorf Utzenstorf.

Am 23. August jährt sich die Naturkatastrophe in der Val Bondasca im Bergell zum ersten Mal. Ein Jahr danach sind die Bilder von damals noch immer präsent. Ein Blick zurück auf die damaligen Ereignisse.

Wegen der hohen Wassertemperaturen gehen im Rhein derzeit Tausende Fische zugrunde. Gewisse Arten kommen mit der Hitze aber besser zurecht als andere.

Beweise, die in einem Verwaltungsverfahren gesammelt wurden, dürfen nur unter gewissen Bedingungen in einem anschliessenden Strafverfahren verwendet werden. Unter Zwang erlangte Beweismittel fallen weg.

In den kommenden Wochen werden sich viele in die Ferien verabschieden – mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeug. Doch was, wenn der Flug annulliert wird oder Verspätung hat? Zwei Rechtsexperten geben Auskunft.

Ende Mai trat die Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union in Kraft. Privatpersonen gibt sie neue Rechte, Unternehmen bringt sie neue Compliance-Auflagen – auch in der Schweiz.

Kantone, Krankenkassen und Patienten streiten darüber, wer die Kostensteigerungen in der Langzeitpflege tragen soll. Das ist nicht zielführend – es braucht jetzt den grossen Befreiungsschlag.

Können Pflegekosten nicht durch Krankenkasse und Versicherte gedeckt werden, müssen die Kantone oder ihre Gemeinden vollständig für die Restkosten aufkommen – auch wenn die Kosten die von den Kantonen festgesetzten Höchstbeiträge übersteigen. Das Leiturteil des Bundesgerichts löst gemischte Reaktionen aus.

Kantone und Gemeinden müssen die Pflegekosten übernehmen, die über die Beteiligung von Patienten und Krankenkassen hinausgehen. Doch das funktioniert oft nicht – zum Leidwesen der Heimbewohner.

Seit über einem Jahr überprüft die Bundesanwaltschaft nochmals den Bombenanschlag von 1970, bei dem alle Insassen einer Swissair-Maschine getötet wurden. Jetzt liefert ein Zeitzeuge neue brisante Hinweise.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.