Der ehemalige Ständeratspräsident Raphaël Comte (FDP/NE) tritt im kommenden Jahr nicht mehr zur Wiederwahl an. Das gab der 38-jährige am Freitagabend an der Generalversammlung seiner Kantonalpartei bekannt.
Im Fall eines tödlichen Schusses auf den Wolf M63 ist ein deutscher Rentner am Freitag vom Bezirksgericht Brig vom Vorwurf der Wilderei freigesprochen worden. Wegen Verstössen gegen das Waffengesetz und die Jagdgesetzgebung erhielt der Mann eine bedingte Geldstrafe.
Bei einem Selbstunfall mit einem Lieferwagen im Belchentunnel auf der A2 Richtung Basel ist am Freitagnachmittag eine Person leicht verletzt worden. Der Belchentunnel musste in Richtung Basel für über eine Stunde gesperrt werden.
Die Vertragsstaaten des Uno-Übereinkommens über die Rechte des Kindes haben am Freitag Professor Philip D. Jaffé in den Ausschuss für die Rechte des Kindes gewählt. Er nimmt als zweiter Schweizer in diesem Gremium mit Sitz in Genf Einsitz, wie das EDA mitteilte.
Über eine Wiederholung der Abstimmung über die Initiative der CVP für die Abschaffung der Heiratsstrafe wird das Bundesgericht entscheiden. Die CVP zieht ihre Beschwerde nach der Ablehnung in vier Kantonen ans höchste Gericht weiter.
Nach dem knappen Ja an der Urne zum Wechsel der Stadt Moutier zum Kanton Jura sind in der Region erneut Spannungen zwischen Berntreuen und Autonomisten zutage getreten. Der Bund und die Kantone Bern und Jura wollen sich nun mit dem Gemeinderat von Moutier treffen.
Die Regierungschefs der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (Arge Alp) nehmen freilebende Wölfe ins Visier. In einer am Freitag im Engadin verabschiedeten Resolution fordern sie die Europäische Union auf, den Schutz des Raubtieres im Alpenraum zu senken.
Eine 74-jährige Autolenkerin aus den Niederlanden ist am Freitag im Engadin mit ihrem Wagen auf dem Dach gelandet. Sie verletzte sich beim Selbstunfall.
Exakt 50 Jahre, nachdem sich der Papst gegen Empfängnisverhütung ausgesprochen hat, ermahnt Bischof Vitus Huonder seine Schäfchen zum Verzicht.
Vor 71 Jahren flog oberhalb von Mitholz im Kandertal der Berg in die Luft. Ursache war ein Munitionsdepot, von dem laut neuesten Erkenntnissen noch immer Gefahr ausgeht. Regina Trachsel und ihre Schwester lagen 1947 krank im Bett, als es mitten in der Nacht plötzlich taghell wurde. Im Video erinnert sie sich.
Ein Alpinist ist am Mittwoch gegen Mittag am Matterhorn in den Tod gestürzt. Er fiel auf der Ostseite 500 Meter in die Tiefe, als er auf dem Abstieg war. Nach Angaben der Kantonspolizei vom Freitag verlor er den Halt.
Bei Badeunfällen in Schweizer Gewässern sind im letzten Jahr 41 Menschen ums Leben gekommen. Offene Gewässer waren dabei erneut am gefährlichsten: 21 Personen ertranken in Seen, 18 in fliessenden Gewässern.
Die Schaffhauser Justiz muss sich mit der Vermietung von Fernsehgeräten in Gefängnissen auseinandersetzen. Das Bundesgericht hat die Beschwerde eines Häftlings gegen eine Nichtannahmeverfügung gutgeheissen.
Am Grenzübergang Castasegna im Bergell sind drei junge deutsche Männer aufgeflogen, die einer 83-jährigen Frau in St. Moritz Goldbarren abgenommen haben. Die Barren, die Grenzwächter bei einer Kontrolle entdeckten, haben einen Wert von mehreren hunderttausend Franken.
Edith Trittenbass gilt seit 1986 als vermisst. Das damals achtjährige Mädchen verschwand auf dem Weg zur Schule im thurgauischen Wolfikon, grossangelegte Suchaktionen blieben erfolglos. Jetzt soll die Verschwundene für verschollen erklärt werden.
Moore und Feuchtwiesen im Waadtländer Jura haben nicht davon profitiert, dass sie seit 1987 nicht mehr beweidet werden. Im Gegenteil: Typische Arten gingen gar verloren.
Im Rahmen der Administrativhaft für abgewiesene Asylbewerber sitzen in der Schweiz zahlreiche Minderjährige in Haft. Darunter sind auch Kleinkinder. Die Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Nationalrats verlangt vom Bundesrat, diese Praxis zu stoppen. GPK-Mitglied Alfred Heer (SVP) erklärt die Problematik.
16 Monate vor den eidgenössischen Wahlen zeichnet sich beim Wählerwillen einer Umfrage zufolge keine grosse Umwälzung ab: SVP, SP, FDP und Grüne treten auf der Stelle. Die CVP bleibt im Formtief. Zulegen kann die GLP. Grösste Wählersorge sind die Gesundheitskosten.
Der Kaderbeamte, der den pädophilen Lehrer Jürg Jegge deckte, ist selber einem Lehrling zu nahe gekommen.
Der Bundesrat kümmert sich um die Kümmerer. Die drei geplanten Massnahmen betreffen den Arbeitgeber, die Eltern und die AHV.
Weil das Warnsystem versagt, stossen viele Dieselfahrzeuge unerkannt bis zu 1000 Mal mehr aus, als sie sollten.
Es ist verboten. Dennoch landen Kinder in Ausschaffungshaft. Die Kantone tun sich schwer mit dem Thema. Terre des Hommes kritisiert dies seit Jahren.
Das kommt selten vor: Der Finanzminister äussert sich laut einem Bericht zum Geschäft der Schweizerischen Nationalbank.
«Falsche Zahlen im Abstimmungsbüchlein»: Die Lausanner Richter sollen über die Wiederholung der Abstimmung entscheiden.
Der iranische Präsident Rohani besucht die Schweiz – ausgerechnet jetzt, da die USA den Iran mit neuen Sanktionen bezwingen wollen. Wird Donald Trump seinen Twitter-Finger im Zaum behalten?
Selten wird mehr Quatsch geschrieben als während einer WM. Wer mit Fussball Politik deuten will, der hat von beidem wenig Ahnung.
Felsstürze und Trümmerhagel? Die Bewohner reagieren ungläubig, als Guy Parmelin über die Gefahren der 3500 Tonnen Munition informiert.
Seit dem Start der offiziellen Statistik haben Neuwagen jedes Jahr weniger Emissionen erzeugt – bis jetzt.
1947 starben neun Menschen, als das Munitionslager im Berner Oberland explodierte. Nun kommt aus: Von 3500 Bruttotonnen Munition geht weiterhin Gefahr aus.
Gegen die Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) sind Vorabklärungen im Gang. Auslandsreisen sind sistiert.
Nestlé zahlt für klimafreundliche Milch pro Liter drei Rappen mehr – was dahintersteckt.
Blick ins explodierte Munitionslager Mitholz: Ein Video zeigt die herumliegenden Fliegerbomben im ehemaligen Depot.
Die AHV-Reform, welche Bundesrat Alain Berset am Donnerstag präsentierte, kommt nicht überall gut an. Die bürgerlichen Parteien sind für Frauenrentenalter 65.
CVP und SP planen im Wahljahr Initiativen für tiefere Gesundheitskosten. Laut der Tamedia-Umfrage unterstützt derzeit eine Mehrheit die Begehren.
Bern hat einen burmesischen General empfangen, der mitverantwortlich am Massaker an den Rohingya sein soll.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft stellt die Stellenmeldepflicht löchriger dar, als sie effektiv ist.
Die Gewerkschaften lehnen beim Rahmenabkommen mit der EU jegliche Modernisierung der flankierenden Massnahmen ab. Das ist keine Politik mehr, sondern Fundamentalismus.