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Mittwoch, 23. Mai 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In vielen Polizeimitteilungen ist die Nationalität des mutmasslichen Täters vermerkt. Ausser in Zürich. Was Sie dazu wissen müssen.

Buntbarsch-Männchen haben verschiedene Taktiken, um sich bei der Befruchtung von Weibchen durchzusetzen. Sogar ihre Spermien sind ihrer jeweiligen Strategie angepasst, wie Berner Forschende entdeckt haben.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) hat am Mittwoch ausserordentlich die Sirenen für den Allgemeinen Alarm und den Wasseralarm getestet - mit Erfolg. Dieser Test war nötig geworden, weil es Anfang Februar eine Systempanne gegeben hatte.

Da Tamedias Renditeerwartung nicht erfüllt wurde, droht dem Boulevardblatt «Le Matin» nach 125 Jahren das Aus.

Der Mitbegründer der Genfer Bürgerbewegung MCG, Eric Stauffer, ist definitiv vom Vorwurf der Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz freigesprochen worden. Das Bundesgericht hat einen entsprechenden Entscheid der kantonalen Vorinstanz bestätigt.

Die Schweiz hat einen neuen WM-Song: «Und jetzt rollt dr Ball» von «Les Wheels» ist das komplette Gegenteil zu DJ Antoines «Ole Ole», das im Netz eher schlecht aufgenommen wurde.

Nach dem Ableben des 104-jährigen australischen Wissenschaftlers werden weitere Fakten aus seinem Nachlass bekannt.

Der Bundesrat hat seine Pläne für die Luftverteidigung in die Vernehmlassung geschickt. Die Eckwerte waren bereits bekannt: Das Volk soll über die Milliarden für Kampfjets und Fliegerabwehr-Raketen abstimmen, nicht aber über die gewählten Modelle.

Keine Sorge: Wenn heute um 13.30 Uhr die Sirenen losgehen, müssen Sie kein Radio hören und auch nicht in Deckung gehen: Der alljährliche Test steht an. Das müssen Sie darüber wissen.

Mitarbeitende der Gerichte im Kanton Basel-Stadt dürfen ab Sommer in Verhandlungen keine sichtbaren religiösen Symbole mehr tragen. Der Gerichtsrat hat das Personalreglement entsprechend angepasst.

Wer ein Kind unter vier Jahren adoptiert, soll zwei Wochen Adoptionsurlaub beziehen können. Während sich das bürgerliche Lager gegen einen solchen Ausbau der Sozialleistungen stellt, will die linke Seite die Altersgrenze erhöhen und die Dauer des Urlaubs verlängern.

Der Churer Bischof Vitus Huonder hat einen Priester wegen eines mutmasslichen Sexualdeliktes angezeigt. Der als Pfarradministrator in Tujetsch im Bündner Oberland tätige Kirchenmann wurde verhaftet.

Letzten Samstag ist Pfarrer Ernst Sieber im Alter von 91 Jahren verstorben. In der Diskussionssendung «Talk Täglich» nahmen gestern Dienstag seine Ehefrau Sonja, der Zürcher Grossmünster-Pfarrer Christoph Sigrist und die ehemalige Zürcher Sozialvorsteherin Monika Stocker Abschied vom berühmten Seelsorger.

In Schweizer Gefängnissen sitzen 2000 Menschen ohne Krankenversicherung. Sie haben nur Anspruch auf Nothilfe. Die Grüne-Nationalrätin Lisa Mazzone hat die Problematik nun im Parlament auf den Tisch gebracht – doch der Bund schiebt die Verantwortung an die Kantone ab.

Heftige Gewitter haben sich gestern und in der Nacht auf heute an vielen Orten in der Schweiz entladen.

«99 Sekunden» – die wichtigsten nationalen und internationalen Themen vom Morgen. Von Montag bis Freitag täglich.

Spielplattformen sperren Spieler nicht einfach, sondern lassen diese ihr Verhalten selber überwachen. Dies sei viel erfolgversprechender.

Eine Initiative will mehr Macht für Angehörige. Experten widersprechen, hier werde mit idealisierten Familienbildern politisiert. Die Behörde müsse ihre Arbeit besser erklären.

Tausende zocken schon heute online, jetzt soll Glücksspiel im Internet reguliert werden. Ob dem Kampf gegen die Spielsucht dabei Rechnung getragen wird, ist fraglich.

Die SBB warnte vor zwei Wochen vor höheren Preisen, sollte das Bundesamt für Verkehr tatsächlich die Fernverkehrskonzession aufteilen. Nun eilt der SBB der Preisüberwacher zu Hilfe.

Am Mittwoch hat die Vernehmlassung über die Beschaffung einer neuen Luftverteidigung begonnen. Das Referendum dagegen ist sicher. Scheitern könnten die Kampfjets auch an einer Initiative.

Gemäss einer Umfrage lehnen 58 Prozent der Walliser den 100-Millionen-Kredit ab. Die Befürworter wollen deshalb «noch einen Gang höher schalten»

Die Idee der Verknüpfung der Reform der Firmensteuern mit Zusatzmilliarden für die AHV gewinnt an Fahrt. Nun haben ihr auch die grossen Wirtschaftsverbände zugestimmt.

Studierende der ETH Zürich haben eine neue Transportkapsel gebaut, mit der sie im Juli am Hyperloop-Wettbewerb in Los Angeles aufs Siegerpodest fahren wollen. Die Vision für ein neues Transportsystem ist intakt, auch wenn die Vorführung misslang.

Eine Juristin, die sich in Basel mit einem Kopftuch für ein Gerichtsvolontariat beworben hatte, hat einen Grundsatzentscheid ausgelöst: Die Basler Gerichte untersagen Justizpersonen im Gerichtssaal das Tragen religiöser Symbole.

Der Bundesrat gibt seinen Planungsbeschluss für die Erneuerung der Luftwaffe in die Vernehmlassung. Dieser sieht – wie angekündigt – eine maximale Investition von 8 Milliarden Franken vor. Das Volk soll darüber abstimmen können, nicht aber über die konkreten Modelle.

Der Bundesrat bleibt bei seinem Engagement für die olympischen Winterspiele 2026. Er beantragt dem Parlament, das Projekt «Sion 2026» mit bis zu 994 Millionen Franken zu unterstützen, sollte die Schweiz den Zuschlag erhalten.

Der Churer Bischof Vitus Huonder hat einen Priester wegen eines mutmasslichen Sexualdeliktes angezeigt. Der als Pfarradministrator in Tujetsch im Bündner Oberland tätige Kirchenmann wurde verhaftet.

Die Wasserzinsen sollen vorerst nicht gesenkt werden. Nach Kritik in der Vernehmlassung verzichtet der Bundesrat darauf, die Zinsen zu senken und so die Wasserkraftwerke zu entlasten.

Im Ringen um die Vergabe von Fernverkehrslinien hält die BLS an ihrem Gesuch mit fünf Bahnlinien fest. Nur als Paket könne sie die Linien wirtschaftlich betreiben. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) will der BLS aber nur zwei Fernverkehrslinien übertragen.

Um Flüchtlinge stärker zu integrieren, sollen sie schneller und besser ausgebildet werden. Die Caritas fordert, dass auch Flüchtlinge, die zu alt für die obligatorische Schule sind, auf Ausbildungsniveau eines Neuntklässlers gebracht werden sollen.

Beim jährlichen Sirenentest im Februar kam es zu einer Panne. Deshalb wurde er am Mittwoch in der ganzen Schweiz wiederholt – erfolgreich.

Baukartelle machen Schlagzeilen: Nach dem Fall im Unterengadin hat die Weko auch ihren Bericht zum Kartell im Linthgebiet veröffentlicht. Gelegenheit für einen Blick auf die zehn gebüssten Schweizer Baukartelle der letzten zehn Jahre.

Am 10. Juni stimmt der Schweizer Souverän über das Geldspielgesetz ab. Die Befürworter wollen die Möglichkeiten der Digitalisierung in einem kontrollierten Markt nutzen. Die Gegner wollen Netzsperren gegen ausländische Anbieter verhindern.

Statt um den Schutz von Spielsüchtigen oder die Besteuerung von Spielgewinnen dreht sich die Debatte im Abstimmungskampf nur um ein Thema: Netzsperren.

Die Gegner des Geldspielgesetzes verweisen im Abstimmungskampf gerne auf Dänemark, das liberale Regeln für Online-Kasinos kennt. Doch ohne die umstrittenen Netzsperren kommt auch Dänemark nicht aus.

Am 10. Juni stimmt der Schweizer Souverän über die Volksinitiative «für krisensicheres Geld» ab (Vollgeldinitiative). Die Initianten wollen das Finanzsystem sicherer machen und versprechen zudem milliardenschwere Zusatzgelder für den Fiskus.

Der Chicago-Plan verfolgte in den 1930er Jahren ähnliche Ziele wie die Vollgeldinitiative. Umgesetzt wurde der Plan aber nie.

Die exotische Vollgeldinitiative führt zu einer ebenso aussergewöhnlichen Allianz bei den Gegnern: SVP und SP kämpfen Seite an Seite gegen das Anliegen. Allerdings läuft nicht alles in Minne.

Seit zwölf Jahren ist Fredi König arbeitslos. Seinen Job verlor der Wirtschaftsinformatiker bei einer Entlassungswelle.

Statt um den Schutz von Spielsüchtigen oder die Besteuerung von Spielgewinnen dreht sich die Debatte im Abstimmungskampf nur um ein Thema: Netzsperren.

In einem zunehmend religionsfernen Umfeld tun sich Klöster schwer, ihren Unterhalt zu finanzieren. Dazu braucht es grosszügige Spender – und ausgefallene Produkte wie Tofu.

2001 gerät der damalige Nationalratspräsident Peter Hess wegen seiner Verwaltungsratsmandate unter Beschuss. Der Fall ist ein Lehrstück über die Tücken des Milizparlaments und über mediale Empörungsbewirtschaftung – ein Blick zurück.

Die primär von Studenten getragene Protestwelle von 1968 war ein globales Phänomen. Entsprechend hat sie sich in den Berichten von Schweizer Botschaftern und angehenden Diplomaten gespiegelt – ein Blick zurück.

Er warb Freiwillige für die Waffen-SS an und forderte den «Anschluss» der Schweiz an Hitlers Reich: Am 7. Mai 1948 wird der Nazi-Propagandist Franz Burri wegen Landesverrats verurteilt. Ein Blick zurück.

1968 liefert ein Abteilungsleiter des Winterthurer Industriekonzerns Sulzer geheime Konstruktionspläne für den Mirage-Kampfjet nach Israel. Dort feiert man ihn als Held. In der Schweiz wird Alfred Frauenknecht ins Zuchthaus gesteckt.

Vor 47 Jahren setzt der Obwaldner Oberförster Leo Lienert zwei Luchse aus und bringt die ausgestorbene Grosskatze damit in die Schweiz zurück. Die Pioniertat trägt ihm die erbitterte Feindschaft der Jäger ein.

Im April 1990 wird Herbert Alboth, ein Mitglied der Vorgängerorganisation der «Geheimarmee» P-26, in seiner Wohnung erstochen. Ein Täter wird nie gefasst – das nährt bis heute Verschwörungstheorien.

Lotterie in Liechtenstein war der Schweiz ein Dorn im Auge. Der Bundesrat beschloss deshalb 1933, die schweizerische Lotteriegesetzgebung auch auf Liechtenstein anzuwenden. Die Lotterie in Vaduz musste aufgeben. Ein Blick zurück.

In den 1960er Jahren war an ein sorgloses Badevergnügen in den Schweizer Gewässern nicht zu denken. Heute ist dies dank dem Bau von Kanalisationen und Abwasserreinigungsanlagen wieder möglich. Doch der Weg bis dorthin war lang, und gegen Verschmutzungen sind unsere Gewässer auch heute nicht gefeit.

Bern trauert um Alexander Tschäppät. Der ehemalige Stadtpräsident und SP-Nationalrat verstarb am Freitag im Alter von 66 Jahren. Mit ihm verliert die Bundesstadt einen ebenso populären wie polarisierenden Politiker.

An der Landsgemeinde des Kantons Appenzell Innerrhoden, die jedes Jahr am letzten Sonntag im April stattfindet, wird über umstrittene Vorlagen abgestimmt.

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier weilt für zwei Tage in der Schweiz. Hier einige Impressionen des Staatsbesuchs.

Noch gibt es im Schweizer Rechtssystem keine Möglichkeit für Sammelklagen. Dies will der Bundesrat mit der Revision der Zivilprozessordnung ändern. Eine Auslegeordnung.

Getreu dem Motto «Lieber mit der warmen als mit der kalten Hand schenken» werden viele Liegenschaften zu Lebzeiten von einer Generation auf die nächste übertragen. Dabei sind verschiedene erbrechtliche Aspekte zu beachten.

Selbst in den besten Familien kommt es hin und wieder zum Streit. Ist dabei auch ein Familienunternehmen mit im Spiel, ist es ratsam, sich auf ernsthafte Konflikte und Auseinandersetzungen ausreichend vorzubereiten.

Am 10. Juni soll es so weit sein: Eurobus plant, mit den bereits konzessionierten Linien von Domo den Fernbusverkehr in der Schweiz zu beleben. Die Regulierung setzt diesem Vorhaben jedoch enge Grenzen.

Das Kabotageverbot untersagt ausländischen Firmen den Transport von Menschen und Gütern innerhalb der Landesgrenzen.

Der Fahrplan 2019 bringt bessere Verbindungen im Grossraum Zürich und in der Ostschweiz. Wegen Baustellen in der Westschweiz, im Tessin und in Deutschland werden jedoch etliche Verbindungen reduziert.

Seit über einem Jahr überprüft die Bundesanwaltschaft nochmals den Bombenanschlag von 1970, bei dem alle Insassen einer Swissair-Maschine getötet wurden. Jetzt liefert ein Zeitzeuge neue brisante Hinweise.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.