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Dienstag, 15. Mai 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Bei einem Rangierunfall im Bahnhof Landquart GR sind am Dienstagabend zwei Güterwagen entgleist. Verletzt wurde niemand. Ein zusätzlicher Defekt an einer Fahrleitung kurze Zeit später unterbrach den Bahnverkehr nach Chur am Abend komplett.

Die Nichtregierungsorganisation Campax möchte Aussenminister Ignazio Cassis davon abbringen, die Regeln für den Export von Schweizer Waffen zu lockern. Sie hat am Dienstag die Petition "Keine Waffenexporte in Bürgerkriegsländer" an die Bundeskanzlei überreicht.

Ein echter Wolf oder eine Kreuzung mit einem Hund? Im Wallis soll dies künftig mit DNA-Tests festgestellt werden. Das Kantonsparlament hat am Dienstag zwei entsprechende Postulate gutgeheissen. Hybride sind nicht durch die Berner Konvention geschützt.

Auch beim blossen Tatversuch bestimmter Straftaten können Ausländer obligatorisch des Landes verwiesen werden. Dies hat das Bundesgericht entschieden und so muss ein georgischer Kriminaltourist die Schweiz nun definitiv verlassen.

Brauchen AHV-Rentnerinnen oder -Rentner für beide Seiten ein Hörgerät, leistet die AHV ab 1. Juli einen Pauschalbeitrag für zwei Hörgeräte. Das für die Sozialversicherungen zuständige Departement des Innern (EDI) hat dazu eine Verordnung in Kraft gesetzt.

Die Unterschriftensammlung für die Justiz-Initiative hat begonnen. Die Initiative verlangt, dass Bundesrichterinnen und -richter nicht mehr von der Bundesversammlung gewählt werden, sondern durch das Los bestimmt werden.

Die Gesundheitskommission des Nationalrats (SGK) treibt die einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Gesundheitsleistungen voran. Am Dienstag hat sie die Vernehmlassung dazu eröffnet. Die Kantone sind nicht begeistert.

Reist ein Flüchtling in seinen Heimat- oder Herkunftsstaat, soll ihm die Flüchtlingseigenschaft einfacher aberkannt werden können. Die Staatspolitische Kommission des Ständerates (SPK) befürwortet eine Umkehr der Beweislast.

Papst Franziskus wird sich am 21. Juni bei seinem Besuch in Genf mit drei Mitgliedern der Landesregierung austauschen. Bundespräsident Alain Berset, Bundesrätin Doris Leuthard und Bundesrat Ignazio Cassis werden den Papst treffen.

Edith Buess-Wölfel und ihr Mann Theo Buess sind nach schwerer Krankheit mit Exit aus dem Leben geschieden. Das Ehepaar aus Reinach BL hat eine spezielle letzte Ruhestätte ausgewählt.

Grenzwächter haben Mitte April im St. Galler Rheintal einen Drogenkurier erwischt. Der 22-jährige Mann versuchte 92 Kokain-Fingerlinge in seinem Körper über die Grenze zu schmuggeln.

12 Prozent aller Mieter wissen nicht, was in ihrem Mietvertrag steht. 43 Prozent lesen den Vertrag vor der Unterschrift einmal intensiv durch, 31 Prozent mehrfach. Frauen schauen genauer hin.

Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (Kesb) sollen weniger Kompetenzen haben. Das verlangen Kesb-Kritiker mit einer Volksinitiative. Unter den Urhebern ist der Schwyzer SVP-Nationalrat Pirmin Schwander.

In Bern werden in diesen Tagen wichtige Weichen für die Klimapolitik gestellt. Die zuständige Nationalratskommission berät das neue CO2-Gesetz für die Zeit nach 2020.

Jungvögel verlassen ihr Nest, noch bevor sie richtig fliegen können. Und werden selbst dann noch von ihren Eltern gefüttert und umsorgt. Die Vogelwarte Sempach rät deshalb, junge Vögel grundsätzlich an ihrem Fundort zu lassen.

«99 Sekunden» – die wichtigsten nationalen und internationalen Themen vom Morgen. Von Montag bis Freitag täglich.

Heute Dienstag steht ein Rumäne vor dem Bezirksgericht Zürich, der eine Landsfrau im Kreis 4 zur Prostitution gezwungen haben soll. Kein Einzelfall, wie eine Expertin betont. Die Zahlen der Ausbeutung von Sexarbeiterinnen seien seit Jahren auf «hohem Niveau» stabil.

Das Feuer beim tödlichen Unfall mit einem Tesla-Auto auf der A2 im Tessin am Donnerstag könnte wegen einer Überhitzung der Batterie ausgelöst worden sein. Dies erklärte die Feuerwehr von Bellinzona in einer Mitteilung auf Facebook. Tesla untersucht den Vorfall.

Morgen Mittwoch beginnt der Prozess gegen den IZRS – nun wird ein Bericht des Nachrichtendienstes dazu bekannt.

Der Schwyzer SVP-Nationalrat Pirmin Schwander hat eine Initiative präsentiert, welche die Familie stärken und den behördlichen Notfalldienst faktisch eliminieren möchte.

Nicht die Bundesversammlung, sondern ein Losentscheid soll künftig das Bundesgericht personell besetzen. Dies verlangt die «Justizinitiative», die am Dienstag lanciert wurde.

Die Rechtsprechung ist in jüngster Zeit wiederholt zum Ziel politischer Vorstösse geworden. Das hat auch damit zu tun, dass sich die Rolle der Justiz gewandelt hat.

Als Schengen-Land muss die Schweiz das schärfere EU-Waffenrecht übernehmen. Der Bundesrat schlägt eine "Umsetzung light" vor. Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats hat weitere Erleichterungen beschlossen.

Das Bundesgericht wies eine Beschwerde eines Georgiers ab, der wegen versuchten Einbruchsdiebstahls für fünf Jahre des Landes verwiesen worden war.

Der Schweizer Schienengüterverkehr macht sich Sorgen um seine Konkurrenzfähigkeit. In einer neuen Strategie setzt sich der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) für faire Rahmenbedingungen ein. Ziel ist eine Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene.

Die Gesundheitskommission des Nationalrats (SGK) treibt die einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Gesundheitsleistungen voran. Am Dienstag hat sie die Vernehmlassung dazu eröffnet. Die Kantone sind nicht begeistert.

Nach dem Konkurs der Werbevermarkterin Publicitas haben AZ Medien, Corriere del Ticino, NZZ, Tamedia und der Verband Schweizer Medien eine neue Gesellschaft gegründet. Bereits ab nächster Woche soll diese unter dem Namen AdAgent AG auf dem Markt tätig sein.

Die Bundesanwaltschaft wirft drei Vorstandsmitgliedern des Islamischen Zentralrats Schweiz vor, mit einem Video-Interview Propaganda für eine jihadistische Organisation betrieben zu haben. Ab Mittwoch wird der Fall am Bundesstrafgericht in Bellinzona verhandelt.

Der Historiker Patrick Kury äussert sich im Gespräch mit der NZZ über die liberale Asyltradition der Schweiz, Ängste vor dem Fremden und den Nutzen von Migration

Kroatien macht die Abwanderung gut Ausgebildeter zu schaffen. Ein neues Projekt der ETH Lausanne und des kroatischen Nationalfonds soll nun Gegensteuer geben.

Eine Affäre um angeblich heimlich gelesene E-Mails von Nationalrat Sebastian Frehner offenbart, wie zerstritten die SVP im Kanton Basel-Stadt ist. Es gibt wenig Aussicht auf Besserung.

Reist ein Flüchtling in seinen Heimat- oder Herkunftsstaat, soll ihm die Flüchtlingseigenschaft einfacher aberkannt werden können. Die Staatspolitische Kommission des Ständerates (SPK) befürwortet eine Umkehr der Beweislast.

Am 10. Juni stimmt der Schweizer Souverän über das Geldspielgesetz ab. Die Befürworter wollen die Möglichkeiten der Digitalisierung in einem kontrollierten Markt nutzen. Die Gegner wollen Netzsperren gegen ausländische Anbieter verhindern.

Statt um den Schutz von Spielsüchtigen oder die Besteuerung von Spielgewinnen dreht sich die Debatte im Abstimmungskampf nur um ein Thema: Netzsperren.

Die Gegner des Geldspielgesetzes verweisen im Abstimmungskampf gerne auf Dänemark, das liberale Regeln für Online-Kasinos kennt. Doch ohne die umstrittenen Netzsperren kommt auch Dänemark nicht aus.

Am 10. Juni stimmt der Schweizer Souverän über die Volksinitiative «für krisensicheres Geld» ab (Vollgeldinitiative). Die Initianten wollen das Finanzsystem sicherer machen und versprechen zudem milliardenschwere Zusatzgelder für den Fiskus.

Der Chicago-Plan verfolgte in den 1930er Jahren ähnliche Ziele wie die Vollgeldinitiative. Umgesetzt wurde der Plan aber nie.

Die exotische Vollgeldinitiative führt zu einer ebenso aussergewöhnlichen Allianz bei den Gegnern: SVP und SP kämpfen Seite an Seite gegen das Anliegen. Allerdings läuft nicht alles in Minne.

Statt um den Schutz von Spielsüchtigen oder die Besteuerung von Spielgewinnen dreht sich die Debatte im Abstimmungskampf nur um ein Thema: Netzsperren.

In einem zunehmend religionsfernen Umfeld tun sich Klöster schwer, ihren Unterhalt zu finanzieren. Dazu braucht es grosszügige Spender – und ausgefallene Produkte wie Tofu.

1918 befindet sich die Schweiz am Rand eines Bürgerkriegs. 250 000 Menschen legen die Arbeit nieder, in den Städten stehen Schweizer Soldaten Schweizer Bürgern gegenüber.

Die primär von Studenten getragene Protestwelle von 1968 war ein globales Phänomen. Entsprechend hat sie sich in den Berichten von Schweizer Botschaftern und angehenden Diplomaten gespiegelt – ein Blick zurück.

Er warb Freiwillige für die Waffen-SS an und forderte den «Anschluss» der Schweiz an Hitlers Reich: Am 7. Mai 1948 wird der Nazi-Propagandist Franz Burri wegen Landesverrats verurteilt. Ein Blick zurück.

1968 liefert ein Abteilungsleiter des Winterthurer Industriekonzerns Sulzer geheime Konstruktionspläne für den Mirage-Kampfjet nach Israel. Dort feiert man ihn als Held. In der Schweiz wird Alfred Frauenknecht ins Zuchthaus gesteckt.

Vor 47 Jahren setzt der Obwaldner Oberförster Leo Lienert zwei Luchse aus und bringt die ausgestorbene Grosskatze damit in die Schweiz zurück. Die Pioniertat trägt ihm die erbitterte Feindschaft der Jäger ein.

Im April 1990 wird Herbert Alboth, ein Mitglied der Vorgängerorganisation der «Geheimarmee» P-26, in seiner Wohnung erstochen. Ein Täter wird nie gefasst – das nährt bis heute Verschwörungstheorien.

Lotterie in Liechtenstein war der Schweiz ein Dorn im Auge. Der Bundesrat beschloss deshalb 1933, die schweizerische Lotteriegesetzgebung auch auf Liechtenstein anzuwenden. Die Lotterie in Vaduz musste aufgeben. Ein Blick zurück.

1937 verlieh die Universität Lausanne dem italienischen Diktator die Ehrendoktorwürde. Die Geste aus dem Waadtland war schon für viele Zeitgenossen ein Affront – ein Blick zurück.

In den 1960er Jahren war an ein sorgloses Badevergnügen in den Schweizer Gewässern nicht zu denken. Heute ist dies dank dem Bau von Kanalisationen und Abwasserreinigungsanlagen wieder möglich. Doch der Weg bis dorthin war lang, und gegen Verschmutzungen sind unsere Gewässer auch heute nicht gefeit.

Bern trauert um Alexander Tschäppät. Der ehemalige Stadtpräsident und SP-Nationalrat verstarb am Freitag im Alter von 66 Jahren. Mit ihm verliert die Bundesstadt einen ebenso populären wie polarisierenden Politiker.

An der Landsgemeinde des Kantons Appenzell Innerrhoden, die jedes Jahr am letzten Sonntag im April stattfindet, wird über umstrittene Vorlagen abgestimmt.

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier weilt für zwei Tage in der Schweiz. Hier einige Impressionen des Staatsbesuchs.

Getreu dem Motto «Lieber mit der warmen als mit der kalten Hand schenken» werden viele Liegenschaften zu Lebzeiten von einer Generation auf die nächste übertragen. Dabei sind verschiedene erbrechtliche Aspekte zu beachten.

Selbst in den besten Familien kommt es hin und wieder zum Streit. Ist dabei auch ein Familienunternehmen mit im Spiel, ist es ratsam, sich auf ernsthafte Konflikte und Auseinandersetzungen ausreichend vorzubereiten.

Unfall oder Krankheit kommen unvermittelt, können jeden treffen und haben erhebliche Auswirkungen auf das Arbeitsverhältnis. Hier das Wichtigste.

Knapp ein Fünftel der Einwohner im Kanton Zürich spricht nicht in erster Linie Deutsch. Die regionale Verteilung der Fremdsprachigen unterscheidet sich stark, wie eine neue Auswertung des Statistischen Amtes zeigt.

Die grosse Mehrheit der Asylbewerber ist heute nicht erwerbstätig. Das will das Staatssekretariat für Migration ändern – auch mittels Datenanalysen der ETH Zürich und der Universität Stanford.

Politiker jeder Couleur kritisieren die Vorfälle im thurgauischen Uttwil, wo  türkischstämmige Kinder ein nationalistisches Kriegstheater aufführten. Doch Fachleute beschwichtigen. Man habe keine Hinweise auf Verletzung der politischen Neutralität, sagt die Chefin des Zürcher Volksschulamts.

Seit über einem Jahr überprüft die Bundesanwaltschaft nochmals den Bombenanschlag von 1970, bei dem alle Insassen einer Swissair-Maschine getötet wurden. Jetzt liefert ein Zeitzeuge neue brisante Hinweise.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.