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Montag, 07. Mai 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Schulkinder, die im freiwilligen Türkischunterricht nationalistisches Kriegstheater einstudieren. Ein Vorfall in Uttwil wirft die Frage auf, was die Schweizer Schulbehörden über die von der Türkei finanzierten Kurse wissen.

Im Rahmen des Heimatkundeunterrichts werden Kinder und Jugendliche in der Schweiz für nationalistische Zwecke der Türkei instrumentalisiert. Jetzt sind die Behörden gefordert.

Der Trend zu ambulanter statt stationärer Behandlung wird auch bei psychischen Krankheiten zum Thema. Laut Schätzungen könnte auf 30 Prozent aller Spitalaufenthalte verzichtet werden.

Bundespräsident Alain Berset verteidigt seine Pläne, die AHV mit einer happigen Steuererhöhung zu sanieren. Die Zahl der Rentner werde bis 2033 um 50 Prozent steigen, sagt er.

Er warb Freiwillige für die Waffen-SS an und forderte den «Anschluss» der Schweiz an Hitlers Reich: Am 7. Mai 1948 wird der Nazi-Propagandist Franz Burri wegen Landesverrats verurteilt. Ein Blick zurück.

Tausende Schüler belegen in der Schweiz freiwillig Kurse in türkischer Sprache und Kultur. In Deutschland und Österreich monieren Kritiker seit längerem eine Indoktrination durch den türkischen Staat. Nun erreicht die Diskussion auch die Schweiz.

Die Glarner Landsgemeinde bekennt sich relativ deutlich zu staatlicher Unterstützung für die serbelnden Bergbahnen in Elm und Braunwald. Der Kanton gründet eine Gesellschaft zur Finanzierung der touristischen Infrastruktur.

Noch ein Rücktritt im Bündner Bauskandal: Der CVP-Ständerat Stefan Engler tritt als Verwaltungsratspräsident einer der beteiligten Firmen zurück. Engler steht aber auch persönlich unter Beschuss.

Die SP gewinnt einen Sitz auf Kosten der CVP. Das Mouvement Citoyens Genevois spielt künftig das Zünglein an der Waage zwischen den beiden Blöcken – und der FDP-Mann Pierre Maudet hält viel Macht.

Alexander Tschäppät war der mit Abstand populärste Berner Politiker der letzten Jahre. Selbst politische Gegner erlagen seiner Mischung aus Angriffigkeit und Charme.

Getreu dem Motto «Lieber mit der warmen als mit der kalten Hand schenken» werden viele Liegenschaften zu Lebzeiten von einer Generation auf die nächste übertragen. Dabei sind verschiedene erbrechtliche Aspekte zu beachten.

Es bleibt bei einem Freispruch für den IV-Rentner, der den SVP-Kantonsrat Hermann Lei im Zuge der Hildebrand-Affäre als «Dreckslügner» bezeichnet hatte. Das Bundesgericht ist auf eine Beschwerde von Lei nicht eingetreten.

Am 10. Juni stimmt der Schweizer Souverän über das Geldspielgesetz ab. Die Befürworter wollen die Möglichkeiten der Digitalisierung in einem kontrollierten Markt nutzen. Die Gegner wollen Netzsperren gegen ausländische Anbieter verhindern.

Die Gegner des Geldspielgesetzes verweisen im Abstimmungskampf gerne auf Dänemark, das liberale Regeln für Online-Kasinos kennt. Doch ohne die umstrittenen Netzsperren kommt auch Dänemark nicht aus.

Die Gegner des Geldspielgesetzes befürchten, dass die Abwehrmassnahmen gegen Online-Kasinos ein Präjudiz für eine tiefgreifende Internetzensur in der Schweiz sind.

Am 10. Juni stimmt der Schweizer Souverän über die Volksinitiative «für krisensicheres Geld» ab (Vollgeldinitiative). Die Initianten wollen das Finanzsystem sicherer machen und versprechen zudem milliardenschwere Zusatzgelder für den Fiskus.

Der Chicago-Plan verfolgte in den 1930er Jahren ähnliche Ziele wie die Vollgeldinitiative. Umgesetzt wurde der Plan aber nie.

Die exotische Vollgeldinitiative führt zu einer ebenso aussergewöhnlichen Allianz bei den Gegnern: SVP und SP kämpfen Seite an Seite gegen das Anliegen. Allerdings läuft nicht alles in Minne.

In einem zunehmend religionsfernen Umfeld tun sich Klöster schwer, ihren Unterhalt zu finanzieren. Dazu braucht es grosszügige Spender – und ausgefallene Produkte wie Tofu.

1918 befindet sich die Schweiz am Rand eines Bürgerkriegs. 250 000 Menschen legen die Arbeit nieder, in den Städten stehen Schweizer Soldaten Schweizer Bürgern gegenüber.

Die Schweiz und die EU haben schon länger ein angespanntes Verhältnis. Zurzeit sorgen die Verhandlungen über ein institutionelles Rahmenabkommen für rote Köpfe in Brüssel und in Bundesbern. Doch worum geht es dabei überhaupt?

1968 liefert ein Abteilungsleiter des Winterthurer Industriekonzerns Sulzer geheime Konstruktionspläne für den Mirage-Kampfjet nach Israel. Dort feiert man ihn als Held. In der Schweiz wird Alfred Frauenknecht ins Zuchthaus gesteckt.

Vor 47 Jahren setzt der Obwaldner Oberförster Leo Lienert zwei Luchse aus und bringt die ausgestorbene Grosskatze damit in die Schweiz zurück. Die Pioniertat trägt ihm die erbitterte Feindschaft der Jäger ein.

Im April 1990 wird Herbert Alboth, ein Mitglied der Vorgängerorganisation der «Geheimarmee» P-26, in seiner Wohnung erstochen. Ein Täter wird nie gefasst – das nährt bis heute Verschwörungstheorien.

Lotterie in Liechtenstein war der Schweiz ein Dorn im Auge. Der Bundesrat beschloss deshalb 1933, die schweizerische Lotteriegesetzgebung auch auf Liechtenstein anzuwenden. Die Lotterie in Vaduz musste aufgeben. Ein Blick zurück.

1937 verlieh die Universität Lausanne dem italienischen Diktator die Ehrendoktorwürde. Die Geste aus dem Waadtland war schon für viele Zeitgenossen ein Affront – ein Blick zurück.

Im Frühling 1946 wird die gesamte Bevölkerung zu den Grundlinien der künftigen Politik befragt. Die aussergewöhnliche Konsultation mit politischem Zweck stösst vielerorts auf Kritik. Ein Blick zurück.

Als die neuen Machthaber in Teheran die in der Schweiz parkierten Vermögen des Pahlevi-Clans einfordern, bleibt der Bundesrat hart: Rechtssicherheit statt Notrecht! Nur wenig später gilt das nicht mehr.

Bern trauert um Alexander Tschäppät. Der ehemalige Stadtpräsident und SP-Nationalrat verstarb am Freitag im Alter von 66 Jahren. Mit ihm verliert die Bundesstadt einen ebenso populären wie polarisierenden Politiker.

An der Landsgemeinde des Kantons Appenzell Innerrhoden, die jedes Jahr am letzten Sonntag im April stattfindet, wird über umstrittene Vorlagen abgestimmt.

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier weilt für zwei Tage in der Schweiz. Hier einige Impressionen des Staatsbesuchs.

Der Schweizer Staatsbesuch des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier wird in der Schweiz mit Spannung erwartet. Einst galt die Regel, dass die Eidgenossenschaft genau einen Staatsbesuch pro Jahr ausrichtet. Mittlerweile hat sich diese Regel aber aufgeweicht. Ein Rückblick auf die vergangenen Schweizer Staatsbesuche.

Eine Mobilitäts-App folgt auf die andere, und das neuste Produkt in der Schweiz vereinigt Transportketten inklusive Auto mit dem «freihändigen» Zugang zum öV – vorerst zumindest bei der Südostbahn.

Wie bringt man den modernen Menschen dazu, auf sein Auto zu verzichten – ohne Abstriche bei der Mobilität? Der finnische Unternehmer Sampo Hietanen glaubt eine Antwort zu wissen. Es ist eine App.

Weil der Bund zwei Fernverkehrslinien der BLS übertragen will, sind die SBB unzufrieden. Sie kritisieren das Bundesamt für Verkehr scharf.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Der 104-jährige australische Wissenschaftler David Goodall kam am Montagmittag am Basler Flughafen an, um zu sterben. Im Rollstuhl sitzend gab er noch in der Ankunftshalle dieser Zeitung und zwei ausländischen Fernsehteams ein Interview. Am Donnerstag wird Goodall in Liestal in den Freitod begleitet.

Ameisen werden immer reiselustiger: Je stärker Ameisen durch den Menschen in Regionen gebracht werden, in denen sie nicht heimisch sind, umso mehr nehmen sie von dort aus wiederum neue Umgebungen ein. Dies zeigt eine Studie der Universität Lausanne.

Das Buch von Georg Metgers «Für immer – Die unfassbare Tat von Rupperswil und ihre Folgen» hat es auf die Bestsellerliste geschafft. Bei einer privaten Vernissage wurden er und die Autorin Franziska K. Müller mit dem «Nummer 1 Award» geehrt.

Eine Schweizer Firma hat esoterischen "Ionen-Schmuck" verkauft, welcher radioaktives Material enthält. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat die Käuferinnen und Käufer via Brief dazu aufgefordert, die Schmuckstücke ans BAG zu schicken.

In der Nähe von Chur hat sich in einem abgelegenen Alpentobel ein Felssturz von noch unbekanntem Ausmass ereignet. Die Polizei klärt ab, ob Menschen zu Schaden gekommen sind.

National- und Ständerat haben ein hartes Stück Arbeit vor sich. In der Sommersession, die am 28. Mai beginnt, warten brisante Dossiers und Debatten mit politischem Sprengstoff.

Der Walliser Weinhändler Dominique Giroud muss sich wegen mutmasslicher Hackerangriffe auf Computer von zwei Journalisten vor dem Genfer Polizeigericht verantworten. Die Anklage lautet auf Anstiftung zu Datendiebstahl.

Es bleibt bei einem Freispruch für den 61-jährigen IV-Rentner, der den Thurgauer SVP-Kantonsrat Hermann Lei im Zuge der Hildebrand-Affäre als "Dreckslügner", "Dummkopf" und "Krimineller" bezeichnete. Das Bundesgericht ist auf eine Beschwerde von Lei nicht eingetreten.

Der lange Arm von Erdogan reicht bis in die Ostschweiz: Im Rahmen ihres von der türkischen Botschaft organisierten Heimatkunde-Unterrichts mussten sechsjährige Schweiz-türkische Buben einander niederschiessen. Politiker von links bis rechts fordern nun schärfere Kontrollen der Kurse. Das müssen Sie wissen.

«99 Sekunden» – die wichtigsten nationalen und internationalen Themen vom Morgen. Von Montag bis Freitag täglich.

Franziska Driessen steht als erste Frau den Zürcher Katholiken vor. Lieber als Symbolpolitik ist ihr ein Vorleben christlicher Werte – in der Asylpolitik zum Beispiel.

Die Sitzung der nationalrätlichen Rechtskommission endete letzte Woche mit Tränen. SVP-Nationalrat Hans-Ueli Vogt verliess die Sitzung, weil ihm SP- und SVP-Politiker die Rolle als Kommissionssprecher bei der Aktienrechtsrevision nicht zutrauten.

Wenn aus purer Lebensfreude plötzlich tödlicher Ernst wird – ein Mountainbike-Rennfahrer starb während der Solothurner Bike Days im Wald oberhalb St. Niklaus.

Ein Autofahrer hat sich am Sonntagabend mit der Polizei in der Ostschweiz eine Verfolgungsjagd geliefert. Die Flucht endete in einem Stau – und für den Flüchtenden mit dessen Festnahme.

Veielett heisst die Überraschungssiegerin bei den Eringerkuh-Kämpfen in Aproz VS. Die jüngste Finalistin setzte sich am Sonntag gegen ältere und erfahrenere Konkurentinnen durch.

Beim zweiten Wahlgang für die Genfer Regierung ist Luc Barthassat (CVP) abgewählt worden. Seinen Sitz konnte die SP erobern. Das bürgerliche Bündnis "L'Entente" verliert damit die Mehrheit in der Genfer Regierung.

Eine lange und schwergewichtige Traktandenliste und für einmal bestes Wetter haben die Glarner Landsgemeinde zur Längsten seit Jahren werden lassen. So gaben die Stimmberechtigten nach langer Debatte ein klares Bekenntnis zum Glarner Tourismus ab.

Polizisten brachten den Mann, der die Manipulationen um Bauvergaben aufdeckte, in die Psychiatrie. War der Einsatz korrekt?

Schweizer Parlamentarier dürfen im Ausland täglich pauschal 50 Franken fürs Roaming abrechnen. Viel zu viel, findet ein Telekom-Experte

Der ehemalige Stadtpräsident und SP-Nationalrat Alexander Tschäppät ist am Freitag seinem Krebsleiden erlegen.