Veielett heisst die Überraschungssiegerin bei den Eringerkuh-Kämpfen in Aproz VS. Die jüngste Finalistin setzte sich am Sonntag gegen ältere und erfahrenere Konkurentinnen durch.
Beim zweiten Wahlgang für die Genfer Regierung ist Luc Barthassat (CVP) abgewählt worden. Seinen Sitz konnte die SP erobern. Das bürgerliche Bündnis "L'Entente" verliert damit die Mehrheit in der Genfer Regierung.
Eine lange und schwergewichtige Traktandenliste und für einmal bestes Wetter haben die Glarner Landsgemeinde zur Längsten seit Jahren werden lassen. So gaben die Stimmberechtigten nach langer Debatte ein klares Bekenntnis zum Glarner Tourismus ab.
Polizisten brachten den Mann, der die Manipulationen um Bauvergaben aufdeckte, in die Psychiatrie. War der Einsatz korrekt?
Schweizer Parlamentarier dürfen im Ausland täglich pauschal 50 Franken fürs Roaming abrechnen. Viel zu viel, findet ein Telekom-Experte
Der ehemalige Stadtpräsident und SP-Nationalrat Alexander Tschäppät ist am Freitag seinem Krebsleiden erlegen.
Die Grünen lehnen das Geldspielgesetz ab. Am Samstag fassten die Parteidelegierten in Olten SO deutlich die Nein-Parole zur Vorlage, über die am 10. Juni abgestimmt wird. Zur Vollgeld-Initiative beschlossen sie Stimmfreigabe.
Bei einem Selbstunfall in Lavin GR sind am Freitagabend zwei Personen verletzt worden. Der Autofahrer war in einer Rechtskurve ins Schleudern geraten und danach gegen eine Felswand geprallt. Dabei wurde der Motor aus den Halterungen gerissen.
Der ehemalige Berner Stadtpräsident und Nationalrat Alexander Tschäppät ist tot. Der 66-jährige Sozialdemokrat erlag am Freitag einem Krebsleiden. Mit ihm verliert die Bundesstadt einen volksnahen Charismatiker, der ebenso populär wie polarisierend war.
Ein 16-jähriger Teilnehmer hat sich beim Eröffnungsrennen der 10. Bike Days durch die Solothurner Altstadt schwer verletzt. Ein Fussgänger war auf die abgesperrte Strecke getreten und kollidierte mit dem Jugendlichen.
Die jüngste SRF-«Arena» über das institutionelle Rahmenabkommen legte das bekannte Motto «Alle für einen, einer für alle» auf Eis. Am Freitagabend hiess es neu: Alle gegen Lukas Reimann. Trotz Mehrheit: Ein klarer Sieger war nicht auszumachen.
Das Strafgericht Bellinzona hebt der Strafbefehl gegen vier Journalisten der Tessiner Sonntagszeitung «il caffè», die wegen Verleumdung einer Privatklinik angeklagt waren, auf.
Er gilt als der derzeit beste Werber der Schweiz. Livio Dainese klärt im Interview mit der «Schweiz am Wochenende» über falsche Versprechen seiner Branche auf, klagt über fehlenden Mut der Firmen und verrät, was eine geile Marke ist.
Über 300 Linksextreme werden in der Schweiz als gewalttätig eingestuft. Einige zünden Baumaschinen und Firmenautos an.
ETH-Professor Ernst Hafen, ist überzeugt, dass wir die Kosten unseres Gesundheitssystems nur in den Griff bekommen, wenn wir unsere Daten sinnvoll nutzen.
Sieben Tote hat das dramatische Bergunglück im Wallis gefordert. Ein Augenzeuge sagt, wie man die Bergsteiger fand. Wieso es zum Unglück kam, bleibt ein Rätsel.
Nach Helsana planen weitere Krankenkassen umstrittene Belohnungs-Apps für fitte Kunden. Wissenschafter kritisieren die Rolle des Bundesamtes für Gesundheit. Das letzte Wort dürften die Richter haben.
CVP-Präsident Gerhard Pfister will einem Zeitungsinterview zufolge vorerst nicht Bundesrat werden. Der 55-jährige Zuger Nationalrat hat sich damit als möglicher Nachfolger der zurücktretenden CVP-Bundesrätin Doris Leuthard aus dem Rennen genommen.
Gegen zwei Winterthurer, die sich 2014 dem Islamischen Staat angeschlossen haben sollen, hat die Jugendanwaltschaft Winterthur Anklage erhoben. Die mittlerweile volljährigen Personen waren im Dezember 2015 bei ihrer Rückkehr in die Schweiz verhaftet worden.
Krank, geschwächt und abgemagert wurde eine Wildkatze im Dezember im Waadtland aufgefunden. Nun ist das kleine Raubtier nach mehrmonatiger Pflege im Zoo La Garenne wieder in die freie Wildbahn entlassen worden.
Die SP gewinnt einen Sitz auf Kosten der CVP. Das Mouvement Citoyens Genevois spielt künftig das Zünglein an der Waage zwischen den beiden Blöcken – und der FDP-Mann Pierre Maudet hält viel Macht.
Die Glarner Landsgemeinde bekennt sich relativ deutlich zu staatlicher Unterstützung für die serbelnden Bergbahnen in Glarus Süd. Der Kanton gründet eine Gesellschaft zur Finanzierung der touristischen Infrastruktur.
Das Ziel des Vatikans ist, die Zahl der Gardisten auf 135 zu erhöhen. Dieses ist aber noch nicht erreicht.
Tausende Schüler belegen in der Schweiz freiwillig Kurse in türkischer Sprache und Kultur. In Deutschland und Österreich monieren Kritiker seit längerem eine Indoktrination durch den türkischen Staat. Nun erreicht die Diskussion auch die Schweiz.
Alexander Tschäppät war der mit Abstand populärste Berner Politiker der letzten Jahre. Selbst politische Gegner erlagen seiner Mischung aus Angriffigkeit und Charme.
CVP-Präsident Gerhard Pfister kandidiert nicht für den Bundesrat. Damit beendet er die anhaltenden Spekulationen um seine Ambitionen. Es sei nicht gut, wenn eine Partei vor den Wahlen den Präsidenten auswechseln müsste.
Schwindet die politische Mitte, schwindet auch der Wille, mehrheitsfähige Kompromisse zu schliessen. Will die Schweiz am System der Konkordanzdemokratie festhalten, braucht sie eine dritte Kraft wie die CVP.
Gerhard Pfister galt als aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge von Bundesrätin Doris Leuthard. Mit seinem Verzicht rücken andere Papabili an die Spitze der Anwärterliste.
Am 10. Juni stimmt der Schweizer Souverän über das Geldspielgesetz ab. Die Befürworter wollen die Möglichkeiten der Digitalisierung in einem kontrollierten Markt nutzen. Die Gegner wollen Netzsperren gegen ausländische Anbieter verhindern.
Die Gegner des Geldspielgesetzes verweisen im Abstimmungskampf gerne auf Dänemark, das liberale Regeln für Online-Kasinos kennt. Doch ohne die umstrittenen Netzsperren kommt auch Dänemark nicht aus.
Die Gegner des Geldspielgesetzes befürchten, dass die Abwehrmassnahmen gegen Online-Kasinos ein Präjudiz für eine tiefgreifende Internetzensur in der Schweiz sind.
Am 10. Juni stimmt der Schweizer Souverän über die Volksinitiative «für krisensicheres Geld» ab (Vollgeldinitiative). Die Initianten wollen das Finanzsystem sicherer machen und versprechen zudem milliardenschwere Zusatzgelder für den Fiskus.
Der Chicago-Plan verfolgte in den 1930er Jahren ähnliche Ziele wie die Vollgeldinitiative. Umgesetzt wurde der Plan aber nie.
Die exotische Vollgeldinitiative führt zu einer ebenso aussergewöhnlichen Allianz bei den Gegnern: SVP und SP kämpfen Seite an Seite gegen das Anliegen. Allerdings läuft nicht alles in Minne.
In einem zunehmend religionsfernen Umfeld tun sich Klöster schwer, ihren Unterhalt zu finanzieren. Dazu braucht es grosszügige Spender – und ausgefallene Produkte wie Tofu.
1918 befindet sich die Schweiz am Rand eines Bürgerkriegs. 250 000 Menschen legen die Arbeit nieder, in den Städten stehen Schweizer Soldaten Schweizer Bürgern gegenüber.
Die Schweiz und die EU haben schon länger ein angespanntes Verhältnis. Zurzeit sorgen die Verhandlungen über ein institutionelles Rahmenabkommen für rote Köpfe in Brüssel und in Bundesbern. Doch worum geht es dabei überhaupt?
1968 liefert ein Abteilungsleiter des Winterthurer Industriekonzerns Sulzer geheime Konstruktionspläne für den Mirage-Kampfjet nach Israel. Dort feiert man ihn als Held. In der Schweiz wird Alfred Frauenknecht ins Zuchthaus gesteckt.
Vor 47 Jahren setzt der Obwaldner Oberförster Leo Lienert zwei Luchse aus und bringt die ausgestorbene Grosskatze damit in die Schweiz zurück. Die Pioniertat trägt ihm die erbitterte Feindschaft der Jäger ein.
Im April 1990 wird Herbert Alboth, ein Mitglied der Vorgängerorganisation der «Geheimarmee» P-26, in seiner Wohnung erstochen. Ein Täter wird nie gefasst – das nährt bis heute Verschwörungstheorien.
Lotterie in Liechtenstein war der Schweiz ein Dorn im Auge. Der Bundesrat beschloss deshalb 1933, die schweizerische Lotteriegesetzgebung auch auf Liechtenstein anzuwenden. Die Lotterie in Vaduz musste aufgeben. Ein Blick zurück.
1937 verlieh die Universität Lausanne dem italienischen Diktator die Ehrendoktorwürde. Die Geste aus dem Waadtland war schon für viele Zeitgenossen ein Affront – ein Blick zurück.
Im Frühling 1946 wird die gesamte Bevölkerung zu den Grundlinien der künftigen Politik befragt. Die aussergewöhnliche Konsultation mit politischem Zweck stösst vielerorts auf Kritik. Ein Blick zurück.
Als die neuen Machthaber in Teheran die in der Schweiz parkierten Vermögen des Pahlevi-Clans einfordern, bleibt der Bundesrat hart: Rechtssicherheit statt Notrecht! Nur wenig später gilt das nicht mehr.
Bern trauert um Alexander Tschäppät. Der ehemalige Stadtpräsident und SP-Nationalrat verstarb am Freitag im Alter von 66 Jahren. Mit ihm verliert die Bundesstadt einen ebenso populären wie polarisierenden Politiker.
An der Landsgemeinde des Kantons Appenzell Innerrhoden, die jedes Jahr am letzten Sonntag im April stattfindet, wird über umstrittene Vorlagen abgestimmt.
Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier weilt für zwei Tage in der Schweiz. Hier einige Impressionen des Staatsbesuchs.
Der Schweizer Staatsbesuch des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier wird in der Schweiz mit Spannung erwartet. Einst galt die Regel, dass die Eidgenossenschaft genau einen Staatsbesuch pro Jahr ausrichtet. Mittlerweile hat sich diese Regel aber aufgeweicht. Ein Rückblick auf die vergangenen Schweizer Staatsbesuche.
Geht es nach dem Bundesrat, soll der mittlere und obere Schweizer Luftraum wieder mit Raketen verteidigt werden – drei Systeme stehen dafür zur Auswahl.
Die Skepsis bei Mittepolitikern gegenüber einem Kampfjet-Referendum wächst. Auch aus Sorge, es könnte ein Präjudiz für ein Finanzreferendum sein.
Mit dem Vorlegen eines referendumsfähigen Planungsbeschlusses wirft der Bundesrat etablierte und bewährte sicherheitspolitische Prozesse über den Haufen.
Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.
Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.
Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.
Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.
Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.