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Donnerstag, 05. April 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die vom Migrationsamt angeordneten Wegweisungen von Eritreern lassen sich vorerst nicht umsetzen.

Ein Richter an der Audiencia Nacional, dem obersten Gerichtshof in Spanien, hat am Donnerstag die Freilassung von Hervé Falciani verfügt. Wegen wirtschaftlichen Nachrichtendiensts wurde er in Abwesenheit zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt.

Privatpersonen wehren sich mit dem Referendum dagegen, dass sozialversicherte Personen observiert werden können. Die SP zögert, doch der Jungfreisinn könnte auf den Zug aufspringen.

Die Gegner des Geldspielgesetzes befürchten, dass die Abwehrmassnahmen gegen Online-Kasinos ein Präjudiz für eine tiefgreifende Internetzensur in der Schweiz sind.

Noch bevor die parlamentarische Beratung begonnen hat, bringen sich Gegner und Befürworter der Änderungen des Waffenrechts in Position. Der Verband der Polizeibeamten geht dafür eine Allianz ein, die nicht allen gefällt.

Über kaum ein Land wird in der Schweiz so häufig diskutiert wie über Eritrea. Warum wird das Land immer wieder zum Politikum?

Äthiopien hat sich erstmals seit fünf Jahren bereit erklärt, abgewiesene Asylsuchende aus der Schweiz zurückzunehmen. Grundlage dafür ist eine Vereinbarung zwischen der EU und Äthiopien, die auch für das Schengenland Schweiz gilt.

Fussgänger werden in verkehrspolitischen Diskussionen zu Unrecht vernachlässigt. Das zeigt eine Studie, die Zusammenhänge zwischen menschlicher und baulicher Dichte und der Wahl des Verkehrsmittels eruiert hat. Auch sonst bringt sie einige überraschende Ergebnisse zutage.

Wegen Steuerhinterziehung muss der Walliser Weinhändler Dominique Giroud Nachzahlungen in Millionenhöhe zahlen. Das Bundesgericht hat die Korrektheit dieser Busse der kantonalen Vorinstanz bestätigt.

Strommasten stellen für grosse Vögel wie dem Uhu eine tödliche Gefahr dar. Dabei kann das Problem mit einfachen Mitteln gelöst werden, wie Projekte in Graubünden und im Wallis zeigen.

Alfonso Dastis besucht im April seinen Schweizer Amtskollegen – die Katalonien-Frage belastet das Verhältnis zwischen Bern und Madrid.

Ausrangierte Panzer, ausgemusterte Kampfflugzeuge oder alte Uniformen: Die Armee sammelt noch immer viel. Die Empfehlung der Finanzkontrolle aus dem Jahr 2010, diesbezüglich effizienter zu werden, wurde nicht ausreichend umgesetzt.

Ausbildungsplätze bleiben häufig unbesetzt, da gute Schüler eher ins Gymnasium gehen. Doch manche Lehrbetriebe wissen sich zu helfen – sie setzen auf technikaffine Maturanden.

Die Berufsbildung muss sich weiterentwickeln, wenn sie konkurrenzfähig bleiben will. Darüber sind sich eigentlich alle einig. Doch vom Projekt «Berufsbildung 2030» des Bundes will der Gewerbeverband plötzlich nichts mehr wissen. Ein Streitgespräch.

Die Berufsbildung bekommt den Druck der Zukunft spüren. Die Konkurrenz des Gymnasiums bringt die Lehrbetriebe in Zugzwang – und auf neue Ideen.

Die KV-Lehre, einst der Inbegriff einer soliden Grundlage, ist unter Druck. Junge Kaufleute müssen sich neu erfinden.

Lehrlinge können später studieren, auch an der Universität. Von den Möglichkeiten des Schweizer Bildungssystems profitieren aber längst nicht alle, die es eigentlich könnten.

Sasha Kupferschmied hat die Matur gemacht, an der Uni studiert und ein Geschäft aufgebaut. Jetzt macht er eine Lehre in einer Schokoladenfabrik – und philosophiert bereits wie ein alter Hase über sein Metier.

Die Krippenmitarbeiterin Franziska Liscioch war skeptisch, ob sie nach ihrer Ausbildung an die höhere Fachschule soll. Heute ist sie froh um diesen Schritt.

In einem zunehmend religionsfernen Umfeld tun sich Klöster schwer, ihren Unterhalt zu finanzieren. Dazu braucht es grosszügige Spender – und ausgefallene Produkte wie Tofu.

1918 befindet sich die Schweiz am Rand eines Bürgerkriegs. 250 000 Menschen legen die Arbeit nieder, in den Städten stehen Schweizer Soldaten Schweizer Bürgern gegenüber.

Die Schweiz und die EU haben schon länger ein angespanntes Verhältnis. Zurzeit sorgen die Verhandlungen über ein institutionelles Rahmenabkommen für rote Köpfe in Brüssel und in Bundesbern. Doch worum geht es dabei überhaupt?

1937 verlieh die Universität Lausanne dem italienischen Diktator die Ehrendoktorwürde. Die Geste aus dem Waadtland war schon für viele Zeitgenossen ein Affront – ein Blick zurück.

Im Frühling 1946 wird die gesamte Bevölkerung zu den Grundlinien der künftigen Politik befragt. Die aussergewöhnliche Konsultation mit politischem Zweck stösst vielerorts auf Kritik. Ein Blick zurück.

Als die neuen Machthaber in Teheran die in der Schweiz parkierten Vermögen des Pahlevi-Clans einfordern, bleibt der Bundesrat hart: Rechtssicherheit statt Notrecht! Nur wenig später gilt das nicht mehr.

Im März 1938 wird der «Anschluss» Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland Tatsache. Daraufhin flüchten Tausende von Wien in Richtung Schweiz, unter ihnen der Schriftsteller Carl Zuckmayer. Ein Blick zurück.

Als «grossartige Eigenleistung» wird er vor 50 Jahren angepriesen. Doch haarsträubende Mängel machen den Panzer 68 weltweit zum Gespött – Rückblick auf ein groteskes Kapitel der Schweizer Rüstungsgeschichte.

Mit einem Buch über den Oberbefehlshaber im Ersten Weltkrieg landet Niklaus Meienberg 1987 einen umstrittenen Knüller. Der Journalist rüttelt gekonnt an der Stellung der Mächtigen. Das zeigt sich auch an einem Streitgespräch in Zürich.

Die Militärdiktatoren in Argentinien wollen zur Nuklearmacht werden. Aus der internationalen Isolation hilft ihnen die Schweiz heraus – zum Ärger der USA. Ein Blick zurück.

Ursula und Lorenz Egli führen im sankt-gallischen Wil einen 26-Hektaren-Betrieb. Sie glauben: Wenn der Freihandel kommt, geht alles bachab. Und das, obwohl ihr Bauernhof eine einzige Erfolgsgeschichte ist.

Der 22-jährige Daniel Hasler verfolgt die gegenwärtige Debatte über den Freihandel mit einiger Skepsis. Zukunftsängste plagen ihn allerdings nicht. Er glaubt, dass junge, innovative Landwirte immer einen Weg finden werden.

Während 34 Jahren sass er im Nationalrat, davon 15 Jahre lang als SP-Präsident. Auch im hohen Alter von bald 92 Jahren ist Helmut Hubachers Interesse an der Politik ungebrochen.

Segler und Fledermäuse leben seit Jahrhunderten in unmittelbarer Nachbarschaft des Menschen. Gebäuderenovationen und moderne Bauweisen machen ihnen jedoch das Leben schwer.

Die Schweizer werden immer älter – doch die Pflegeberufe ziehen immer weniger junge Leute an. Weil auch die Zuwanderer ausbleiben, geraten Heime und Spitäler in die Bredouille.

Weil sie Tramschienen blockierten, hat die Polizei in Zürich zehn Teilnehmer einer prokurdischen Demonstration festgenommen. Der Nachrichtendienst warnt vor gewalttätigen Aktionen – und hat vor allem zwei Gruppen ins Visier genommen.

Mit einer Fremdsprache aufwachsen – und trotzdem ins Gymnasium wollen. Was eigentlich statistisch nicht vorgesehen ist, versuchen ausländische Jugendliche mithilfe des Förderprogramms Chagall zu erreichen.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Laut Pariser Klimaabkommen muss der Finanzplatz den Klimawandel mitbekämpfen – der Bundesrat plant aber keine Auflagen.

Früher wandten sich Jugendliche mit Fragen rund um Liebe und Sexualität ans Sorgentelefon. Heute wegen Suizidgedanken und Selbstwertproblemen.

Eine geheime Vereinbarung regelt die Ausschaffung von Asylsuchenden – mithilfe des äthiopischen Geheimdienstes.

Neun Kantone in der Deutschschweiz haben seit Jahren in Altersheimen zu viele unbesetzte Plätze. Trotzdem werden laufend neue Betten bewilligt.

Der Machtwechsel im Schweizer Fussball hat eine Bedeutung auch abseits des Sports: Basel droht dem Land abhandenzukommen.

Eine Rentnerin wehrt sich gegen einen Preisaufschlag von 85 Prozent. Recherchen zeigen: Immer teurere Altersheimplätze sind kein Einzelfall.

Die Finanzkontrolle rüffelt die Preispolitik der Ruag. Möglicherweise finanzieren die Steuerzahler den Rüstungskonzern quer.

Allein das Aufbewahren von alten Panzern, Kampfflugzeugen oder Uniformen kostet den Steuerzahler jährlich 7,4 Millionen Franken. Zu viel, findet die Finanzkontrolle.

Gute Aussichten für die Gegner der Sozialdetektive: 10'000 Personen haben sich dem kleinen Referendumskomitee angeschlossen.

Die Polizei hat schweizweit über 3000 Gefährder registriert. Wer einmal in der Datenbank erfasst wurde, bleibt in der Regel 10 Jahre drin.

Eine Rückkehr in ihre Heimat sei für viele Eritreer «zumutbar», findet das Staatssekretariat für Migration.

Rettungssanitäter verlieren in Rettungsgassen wertvolle Zeit – strengere Regeln für Autofahrer sollen das künftig verhindern.

Welche Kantone von der Reform der Firmensteuern am stärksten profitieren.

In Bern wurden die Büros mehrerer interkantonaler Gremien ausgeraubt. Sogar ein ganzer Tresor soll verschwunden sein.

Der Bankräuber Hugo Portmann ist verwahrt, obwohl er weder ein Sexualtäter noch ein Mörder ist. Das Gericht erwog seine Entlassung. Doch dann legte eine Kommission ihr Veto ein – ohne Portmann selbst je gesehen zu haben.