Der Auftritt der Verteidigerin und des Beschuldigten am Prozess um den Vierfachmord von Rupperswil war verstörend.
Der Pferdebestand der Armee soll nicht auf 38 reduziert werden. Jedoch sind sich der National- und Ständerat über die genaue Anzahl uneinig.
Politiker von SP bis SVP fordern eine starke Reaktion auf das versuchte Kidnapping durch türkische Agenten mitten in der Schweiz.
Thomas Hasler beobachtet als Gerichtsreporter die Verhandlungen im Mordfall von Rupperswil. Hier beantwortet er Fragen der Leserschaft.
Das Parlament beschliesst in einer beispiellosen Hetzerei das neue Gesetz zur Überwachung von potenziellen Versicherungsbetrügern. Der Vorgang ist ein Lehrstück in erfolgreichem Lobbying.
Die Staatsanwältin beschreibt Thomas N. als manipulativ, skrupellos und hochgefährlich. Die Verteidigerin sieht in ihm auch ein Opfer.
Türkische Diplomaten standen kurz davor, einen Geschäftsmann aus dem Kanton Zürich zu betäuben und zu verschleppen.
Am Rupperswil-Prozess hat die Staatsanwältin die lebenslange Verwahrung von Thomas N. verlangt. Die Verteidigung will maximal 18 Jahre. berichtete live.
Reförmchen statt Reform: Der Ständerat will die Bedingungen für vorläufig Aufgenommene nur minim verbessern. Vom Vorschlag des Nationalrats hält er nichts.
Geld aus der Pensionskasse beziehen ja, aber: Wer später finanzielle Probleme kriegt, muss dafür «büssen».
Thomas N. wirkt vor Gericht zugänglich und kooperativ. Der Eindruck passt so gar nicht zum Vierfachmord von Rupperswil, der dem 34-Jährigen vorgeworfen wird.
Die Affäre um die Postauto AG ist vor dem Nationalrat debattiert worden. Bundesrätin Doris Leuthard hat sich dabei den Fragen der Politiker gestellt.
Das Bundesgericht weist eine Beschwerde der SRG ab und stärkt die Stellung der privaten Medienunternehmen.
Kataloniens Ex-Präsident tritt an verschiedenen Orten in der Schweiz öffentlich auf.
Paul Rechsteiner tritt als Gewerkschaftsboss zurück - nicht aber als Ständerat. Er wird 65, will 2019 aber nochmals vier Jahre anhängen.
Politiker von links bis rechts sind alarmiert über den Plan, die landwirtschaftliche Forschungsanstalt an einem Standort zu konzentrieren. Das Departement wehrt sich.
Mit den Kürzungen der grossen Kammer steigen die Einsparungen beim Sozialwerk auf das Dreifache gegenüber der Variante des Ständerats. Die Kantone äussern sich kritisch zu einzelnen Punkten.
Die Bundesanwaltschaft darf weiter gegen zwei türkische Diplomaten ermitteln. Das Aussendepartement (EDA) hat deren Immunität aufgehoben, auf Antrag der Bundesanwaltschaft.
Der Ständerat will in die Bundesverfassung schreiben, dass die Kantone bei ihren Wahlsystemen nicht mehr an die Grundregeln der Bundesverfassung gebunden sind. Er sendet damit ein Signal ans Bundesgericht.
Der Ständerat versetzt den Plänen für weniger Rabatte bei der 2500-Franken-Franchise den Todesstoss – und treibt damit Gesundheitsminister Berset zur Verzweiflung.
Sozialversicherungen dürfen Versicherte bei Verdacht auf Missbrauch künftig durch Detektive observieren lassen. Mit richterlicher Genehmigung sind auch technische Geräte zur Standortbestimmung erlaubt.
Neue Tabakprodukte sind für die Gesundheit weniger schädlich als Zigaretten. Doch Suchtexperten fürchten, dass am Schluss mehr Leute Tabak konsumieren – und fordern deshalb radikale Massnahmen.
Vor gut einem Jahr kam es beinahe zu einer Kollision zwischen einem Flugzeug der Schweizer Luftwaffe und einem zivilen Kleinflugzeug. Der Untersuchungsbericht kritisiert die Schweizer Luftwaffe – einmal mehr.
Bei den Krankenkassen-Franchisen bleibt vorerst alles beim Alten. Der Bundesrat wollte hohe Franchisen weniger attraktiv und tiefe attraktiver machen. Das Parlament hat diese Pläne nun gestoppt.
Es wird noch Jahre dauern, bis das Städtchen Moutier vom Kanton Bern zum Jura wechseln kann. Der Ball liegt bei den Berner Behörden. Die Separatisten bezichtigen diese, den Prozess bewusst zu verzögern – und haben sogar den Bundesrat eingeschaltet.
Bahnkunden können Defekte und Verschmutzungen in Zügen und Bahnhöfen künftig per Smartphone beanstanden. Die SBB führen eine entsprechende Funktion auf ihrer App definitiv ein.
Das Walliser Bergdorf Gondo dürfte den günstigsten Strompreis in der ganzen Schweiz haben. Nun steht mehr als ein Dutzend Blockchain-Unternehmen Schlange, um sich in Gondo anzusiedeln.
Der frühere FDP-Präsident Philipp Müller ist aus dem Rampenlicht verschwunden.
Die «No Billag»-Initiative scheitert klar – und der Souverän schafft die wichtigste Einnahmequelle des Bundes nicht ab. Die wichtigsten Abstimmungen und Wahlen im Überblick.
Das Schweizer Stimmvolk entscheidet, ob es weiterhin Billag-Gebühren zahlen will zur Finanzierung von Radio und Fernsehen. Wo gehen die Billag-Gebühren hin? Wie funktioniert der SRG-Finanzausgleich? Eine Übersicht.
Der Reformdruck bei der SRG bleibt gross. Die Befürworter eines schlankeren audiovisuellen Service public könnten sich auch die geplante Einführung eines Gesetzes für elektronische Medien zunutze machen.
Die Begriffe Stadt und Land stehen für mentale Welten, die sich in den Agglomerationen überschneiden, aber trotzdem voneinander entfernen. Institutionen, die den nationalen Zusammenhalt auf ihre Fahne geschrieben haben, könnten Brückenbauer sein.
In ihrer Jugend huldigte Flavia Vasella dem Punk. Dann absolvierte sie die Jazzschule und fing an zu jodeln – und mit ihr viele andere.
Der Schrebergarten ist wieder in, und Städter kaufen Bauernhäuser auf dem Land. Der Volkskundler Thomas Hengartner erklärt, warum das so ist.
Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.
Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.
Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.
Im März 1938 wird der «Anschluss» Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland Tatsache. Daraufhin flüchten Tausende von Wien in Richtung Schweiz, unter ihnen der Schriftsteller Carl Zuckmayer. Ein Blick zurück.
Als «grossartige Eigenleistung» wird er vor 50 Jahren angepriesen. Doch haarsträubende Mängel machen den Panzer 68 weltweit zum Gespött – Rückblick auf ein groteskes Kapitel der Schweizer Rüstungsgeschichte.
Mit einem Buch über den Oberbefehlshaber im Ersten Weltkrieg landet Niklaus Meienberg 1987 einen umstrittenen Knüller. Der Journalist rüttelt gekonnt an der Stellung der Mächtigen. Das zeigt sich auch an einem Streitgespräch in Zürich.
Die Militärdiktatoren in Argentinien wollen zur Nuklearmacht werden. Aus der internationalen Isolation hilft ihnen die Schweiz heraus – zum Ärger der USA. Ein Blick zurück.
Ausgerechnet das katholisch-konservative Nidwalden erlaubt im Oktober 1931 dem Schmied Niklaus Businger, seinen offiziellen Geschlechtseintrag zu ändern und fortan Margrit zu heissen. Ein Blick zurück auf eine europäische Pioniertat.
Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg finden 1948 wieder Olympische Spiele statt. Doch das Gezänk um Geld, der «Hockey-Krieg» und ideologische Verwerfungen trüben das grandiose Fest.
1958 wird in den Freibergen ein Refugium für Pferde eröffnet, die ihre Pflicht getan haben. Dem Projekt geht ein gehässiger Streit um Armeepferde voraus, und hinter ihm steht Hans Schwarz, ein streitbarer Pferdefreund und Journalist aus Bern.
Über kaum ein Land wird in der Schweiz so häufig diskutiert wie über Eritrea. Auch in dieser Frühlingssession liegt wieder ein Vorstoss auf dem Tisch. Warum wird Eritrea immer wieder zum Politikum?
Die Opfer wurden gefesselt, geknebelt und ermordet. Im Kanton Aargau beginnt der Prozess zu einem der grauenvollsten Verbrechen der Schweizer Kriminalgeschichte.
«Alle Schweizer sind vor dem Gesetze gleich» stand in der Bundesverfassung von 1848. Frauen waren damit nicht gemeint.
Die Initiative «No Billag» wird vom Schweizer Stimmvolk mit über 71 Prozent Nein deutlich abgelehnt. Über 84 Prozent sagen Ja zur Finanzordnung 2021 des Bundes.
Die SP wollte am 3. März 1993 Christiane Brunner zur neuen Bundesrätin küren, die Bürgerlichen wollten nicht. Sie wählen Francis Matthey, der auf die Wahl verzichten musste. Der Weg für Ruth Dreifuss war frei.
In Bern läuft ein Grosseinsatz der Polizei: Nach einer Bombendrohung hat die Polizei das Gebiet um den Bahnhof abgeriegelt. Eine Person wurde festgenommen. In der Heiliggeistkirche hat die Polizei «verdächtige Gegenstände» gefunden.
Sechs Doppelstockzüge von Bombardier nehmen ihren Betrieb auf. Die erste Fahrt des «FV-Dosto» verläuft pannenfrei, doch noch bedarf es einiger Optimierungen.
Die Tricksereien bei Postauto Schweiz AG sind heute erneut Thema im Nationalrat. Die grosse Kammer diskutiert in einer aktuellen Debatte darüber. Alle sieben Fraktionen haben Listen mit Fragen eingereicht.
Einfache Handlungen wie das Lösen eines Tickets oder das Heraussuchen von Zugverbindungen können gerade für ältere Personen grosse Herausforderungen darstellen. Mit speziellen Kursen wollen unter anderen SBB und Pro Senectute Unterstützung bieten.
Das Parlament debattiert über die Postauto-Affäre, eines der Hauptprobleme bleibt dabei aber im Hintergrund: Mit Subventionen geförderte Regionalverkehrsunternehmen dürfen keinen Gewinn machen.
Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.
Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.