Morgen Abend findet in der Halle 37 im Trafo Baden die Wahl zur Miss Schweiz statt. Die finalen Vorbereitungen sind im Gange.
Ein Lieferwagenfahrer ist am Freitagnachmittag auf der A4 in Immensee SZ mittelschwer verletzt worden, als sein Lieferwagen mit einem Signalisationsanhänger kollidierte. Dieser war auf dem Pannenstreifen abgestellt.
Eine Fussgängerin ist am Freitagmorgen in La Chaux-de-Fonds NE von einem Postauto überfahren worden. Sie verstarb noch auf der Unfallstelle. Wie es zu dem Unfall kam, wird untersucht.
Magdalena Martullo-Blocher folgt auf ihren Vater in die SVP-Parteileitung. Nationalrat Roger Köppel (SVP) sieht Martullo-Blochers Leistung als Unternehmerin als Grund für den Platz an der Spitze. Publizist Hannes Britschgi ist anderer Meinung.
Ein anderthalb Tonnen schwerer Felsbrocken ist am Freitag im Bündner Oberland auf ein fahrendes Auto gestürzt und hat zwei der drei Insassen einklemmt. Dank grossem Glück wurden sie "nur" mittelschwer verletzt.
Ein Mann ist am Freitagmittag vor dem Bahnhof Bern von einem Bus erfasst worden. Er erlag noch auf der Unfallstelle seinen Verletzungen. Die Polizei hat Ermittlungen zur Klärung der Umstände und des genauen Hergangs aufgenommen.
Der Bundesrat lehnt die Pflegeinitiative ab, mit welcher die Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner ihren Beruf stärken wollen. Er will jedoch Massnahmen zur Verbesserung der Situation in der Pflege prüfen.
Der Bundesrat will neue Kampfjets und Fliegerabwehr-Raketen für 8 Milliarden Franken kaufen. Darüber soll das Volk abstimmen können. Beim Typenentscheid darf es nicht mitreden.
Mehr Frauen im obersten Kader: Die Bundesverwaltung hat bei den Spitzenfunktionen erstmals den Sollwert für den Frauenanteil erreicht. Das steht im Bericht zum Personalmanagement, den der Bundesrat am Freitag verabschiedet hat.
Die Privilegien für Bundesparlamentarier bleiben Thema im Bundeshaus. Am Donnerstag hatte die grosse Kammer eine Motion von Lukas Reimann (SVP) abgelehnt. Grüne-Nationalrätin Irène Kälin ist zwar gegen das 1.-Klass-GA, enthielt sich der Stimme – da der Vorstoss undifferenziert sei und Äpfel mit Birnen vermische. Nun macht die 31-Jährige selbst Druck und reicht eine eigene Motion ein.
Beim nationalen Finanzausgleich sollen der Bund und die Geberkantone entlastet werden. Die ressourcenschwächsten Kantone sollen künftig auf ein tieferes Niveau gehoben werden als heute. Der Bundesrat schliesst sich dem Vorschlag der Kantonsregierungen weitgehend an.
In Frankfurt steht die erste vegane Krippe vor ihrer Eröffnung. Auf ein solches Angebot hoffen auch Veganer-Eltern in der Schweiz. Der Bund rät allerdings vehement davon ab, Kinder ausschliesslich pflanzlich zu ernähren.
Den Wildtieren machen die grossen Schneemengen und kalten Witterungsbedingungen zu schaffen. Trotzdem rät der Arbeitskreis Bündner Wild- und Fischereibiologen davon ab, die geschwächten Tiere zu füttern.
Mit einem bizarren Tötungsdelikt befasst sich am Freitag das Bezirksgericht Frauenfeld: Ein 50-jähriger Mann wird beschuldigt, seine Tochter derart misshandelt zu haben, dass sie starb. Es soll sich um eine "Dämonenaustreibung" gehandelt haben.
An der Pressekonferenz vom Donnerstag erklärte der Post-Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller, dass das Unternehmen ehrlich sein wolle. Nur einen Tag später sorgt eine interne «Geheimhaltungsvereinbarung» für neue Kritik.
Forschende der ETH Lausanne (EPFL) haben ein neuartiges Netzhaut-Implantat entwickelt. Die Neuroprothese soll Blinden einen Teil ihres Augenlichts zurückgeben.
Vier Tage nach der «No Billag»-Abstimmung legt das SRF bereits wieder nach. In der gut einstündigen SRF-Dokumentation «Im Kreuzfeuer» wird beleuchtet, wie eine derart radikale Vorlage wie die «No-Billag»-Initiative überhaupt erst an die Urne kommen konnte.
«99 Sekunden» – die wichtigsten nationalen und internationalen Themen vom Morgen. Von Montag bis Freitag täglich.
Per Geheimklausel sicherte sich ein deutscher Reeder die Kontrolle über vom Bund verbürgte Schweizer Tanker.
Die Liberalisierung des Strommarktes soll den Konsumenten nützen — könnte aber auch Nachteile bringen.
Will die Schweizer Armee die Luftverteidigung glaubwürdig aufrechterhalten, ist sie auf neue Kampfjets angewiesen. Darum ist es zu begrüssen, dass sich das Volk nicht mehr zum Flugzeugtyp äussern kann.
Der Bundesrat will bei der Beschaffung neuer Kampfflugzeuge und eines neuen bodengestützten Systems zur Luftverteidigung eine Volksabstimmung
Der Bundesrat will neue Kampfflugzeuge kaufen – und er will, dass das Volk über den Kauf abstimmen kann. Das hat die Regierung am Freitag entschieden. Die Gruppe Schweiz ohne Armee kündigt ein Referendum an.
US-Präsident Donald Trump und der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un wollen sich zu Gesprächen treffen. Kommen diese zustande, wäre die Schweiz als Gastgeberin prädestiniert.
«Hilfst du mir, so helfe ich dir»: Dieses Prinzip gilt auch im Bundesrat. Das jüngste Beispiel dafür soll Alain Berset geliefert haben. Wie es ihm gelang, bürgerliche Kollegen von seinen AHV-Plänen zu überzeugen.
Johann Schneider-Amman will Freihandel mit Malaysia. Doch die Bauernlobby will das verhindern. Die hiesigen Rapsbauern fürchten, vom Markt verdrängt zu werden.
Die Linke dominiert mit ihrem urbanen Lifestyle-Programm die Städte – nun suchen FDP und SVP nach bürgerlichen Alternativen.
Thomas Fingerhuth vertritt Mörder, Pädophile und Rechtsradikale. Für den Strafverteidiger gibt es kein Mandat, das er aus Prinzip ablehnen würde.
Vier Menschen wurden im Dezember 2015 grausam umgebracht. Am Dienstag beginnt der Prozess, von dem man sich Aufschlüsse über die Motive des Täters erhofft.
Kurz vor Bekanntwerden der Postauto-Affäre hat die Postauto AG begonnen, ihren privaten Postautobetreibern eine Geheimhaltungsvereinbarung zu verschicken. Die Post dementiert einen Zusammenhang mit den Buchhaltungstricks.
Die ressourcenschwächsten Kantone sollen beim nationalen Finanzausgleich künftig auf ein tieferes Niveau gehoben werden. Diesem Vorschlag der Kantonsregierungen schliesst sich der Bundesrat weitgehend an.
Der Bundesrat lehnt die Pflegeinitiative ab, mit welcher die Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner ihren Beruf stärken wollen. Er will jedoch Massnahmen zur Verbesserung der Situation in der Pflege prüfen.
Das Walliser Kantonsparlament hat am Freitag einen Kredit von 100 Millionen Franken für Olympische Winterspiele gesprochen. Den definitiven Entscheid fällt aber das Stimmvolk am 10. Juni.
Die «No Billag»-Initiative scheitert klar – und der Souverän schafft die wichtigste Einnahmequelle des Bundes nicht ab. Die wichtigsten Abstimmungen und Wahlen im Überblick.
Das Schweizer Stimmvolk entscheidet, ob es weiterhin Billag-Gebühren zahlen will zur Finanzierung von Radio und Fernsehen. Wo gehen die Billag-Gebühren hin? Wie funktioniert der SRG-Finanzausgleich? Eine Übersicht.
Der Reformdruck bei der SRG bleibt gross. Die Befürworter eines schlankeren audiovisuellen Service public könnten sich auch die geplante Einführung eines Gesetzes für elektronische Medien zunutze machen.
Die Begriffe Stadt und Land stehen für mentale Welten, die sich in den Agglomerationen überschneiden, aber trotzdem voneinander entfernen. Institutionen, die den nationalen Zusammenhalt auf ihre Fahne geschrieben haben, könnten Brückenbauer sein.
In ihrer Jugend huldigte Flavia Vasella dem Punk. Dann absolvierte sie die Jazzschule und fing an zu jodeln – und mit ihr viele andere.
Der Schrebergarten ist wieder in, und Städter kaufen Bauernhäuser auf dem Land. Der Volkskundler Thomas Hengartner erklärt, warum das so ist.
Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.
Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.
Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.
Als «grossartige Eigenleistung» wird er vor 50 Jahren angepriesen. Doch haarsträubende Mängel machen den Panzer 68 weltweit zum Gespött – Rückblick auf ein groteskes Kapitel der Schweizer Rüstungsgeschichte.
Mit einem Buch über den Oberbefehlshaber im Ersten Weltkrieg landet Niklaus Meienberg 1987 einen umstrittenen Knüller. Der Journalist rüttelt gekonnt an der Stellung der Mächtigen. Das zeigt sich auch an einem Streitgespräch in Zürich.
Die Militärdiktatoren in Argentinien wollen zur Nuklearmacht werden. Aus der internationalen Isolation hilft ihnen die Schweiz heraus – zum Ärger der USA. Ein Blick zurück.
Ausgerechnet das katholisch-konservative Nidwalden erlaubt im Oktober 1931 dem Schmied Niklaus Businger, seinen offiziellen Geschlechtseintrag zu ändern und fortan Margrit zu heissen. Ein Blick zurück auf eine europäische Pioniertat.
Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg finden 1948 wieder Olympische Spiele statt. Doch das Gezänk um Geld, der «Hockey-Krieg» und ideologische Verwerfungen trüben das grandiose Fest.
1958 wird in den Freibergen ein Refugium für Pferde eröffnet, die ihre Pflicht getan haben. Dem Projekt geht ein gehässiger Streit um Armeepferde voraus, und hinter ihm steht Hans Schwarz, ein streitbarer Pferdefreund und Journalist aus Bern.
Er ist ein schweizerisches Unikum: der Preisüberwacher. In der Bevölkerung äusserst beliebt, bleibt seine konjunkturpolitische Wirkung umstritten. Ein Blick zurück auf seine Entstehungsgeschichte.
«Alle Schweizer sind vor dem Gesetze gleich» stand in der Bundesverfassung von 1848. Frauen waren damit nicht gemeint.
Nach einem intensiven Abstimmungskampf wurde «No Billag» deutlich abgelehnt. Inlandchef Michael Schoenenberger erklärt, was das bedeutet.
Weltweit fürchten Sicherheitsdienste Anschläge von semiprofessionellen Drohnen. Verschiedene Abwehrsysteme könnten helfen, die Gefahr einzudämmen. Eine Übersicht.
Die Initiative «No Billag» wird vom Schweizer Stimmvolk mit über 71 Prozent Nein deutlich abgelehnt. Über 84 Prozent sagen Ja zur Finanzordnung 2021 des Bundes.
Die SP wollte am 3. März 1993 Christiane Brunner zur neuen Bundesrätin küren, die Bürgerlichen wollten nicht. Sie wählen Francis Matthey, der auf die Wahl verzichten musste. Der Weg für Ruth Dreifuss war frei.
In Bern läuft ein Grosseinsatz der Polizei: Nach einer Bombendrohung hat die Polizei das Gebiet um den Bahnhof abgeriegelt. Eine Person wurde festgenommen. In der Heiliggeistkirche hat die Polizei «verdächtige Gegenstände» gefunden.
Sechs Doppelstockzüge von Bombardier nehmen ihren Betrieb auf. Die erste Fahrt des «FV-Dosto» verläuft pannenfrei, doch noch bedarf es einiger Optimierungen.
Der verbreitete Glaube an eine Verbesserung der Bildungs- und Berufschancen für immer mehr Jugendliche und Erwachsene ist Augenwischerei. Auch von der fortschreitenden Akademisierung der Bildung sollte man abkommen.
Digitalisierung, wachsende Schülerzahlen und ein stetig steigender Bedarf an Spezialisten: Auch die Berufslehre wird sich wandeln müssen. Die Zürcher Bildungsdirektion präsentierte dafür am Dienstag Vorschläge.
Vor allem Lehrlinge der Automobil- und Elektrobranche fallen häufiger durch die Abschlussprüfungen, wie der jüngste Bericht der Zürcher Bildungsdirektion zeigt.
Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.
Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.