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Mittwoch, 07. März 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Nationalrat will, dass Körperverletzungen und Todesfälle erst nach 20 Jahren verjähren sollen.

Es war lediglich ein kurzzeitiges Zwischenhoch. Nun folgt die Ernüchterung. Die Zahl der Frauen in den Geschäftsleitungen der 118 grössten Firmen der Schweiz ist von 8 auf 7 Prozent gesunken.

Ein Landwirt, der nicht mehr sprechen kann. Ein Pfarrer, der den Glauben fast verliert. Ein Polizist, bei dem das Nervensystem versagt: In Rupperswil will man sich nicht an Thomas N. erinnern – bald aber müssen sie wieder, am 13. März beginnt der Prozess gegen den mutmasslichen Täter im Vierfachmord. Was hat diese Tat mit Rupperswil gemacht? Was ist das überhaupt für ein Dorf?

Die Post soll für Menschen, die in der Schweiz brieflich abstimmen wollen, die Portokosten übernehmen. Der Nationalrat unterstützte eine Motion mit dem Titel "85 Rappen für mehr Demokratie!" der Luzerner SVP-Nationalrätin Yvette Estermann.

Aufgrund einer Klage sind die Westschweizer Konsumentenschutzorganisation FRC und der Ticket-Anbieter Viagogo von der Genfer Justiz angehört worden. Beschwerden könnten den Fall hinziehen. Ende Mai steht aber der Cupfinal an - mit grosser Ticket-Nachfrage.

Der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) hat im Jahr 2017 bei 6466 Asyldossiers geprüft, ob sie eine Gefahr für die innere Sicherheit der Schweiz darstellen. In 38 Fällen erkannte er "relevante Sicherheitsbedenken".

Eine Störung im Überwachungssystem der Dampfleitungen hat am Mittwochvormittag eine Schnellabschaltung des Atomkraftwerks Mühleberg vor den Toren Berns ausgelöst. Eine Gefahr besteht nach Angaben der Betreiberin, der BKW Energie AG, nicht.

Im neuenburgischen Cernier ist es zu einem seltenen Tier-Nachwuchs gekommen: Mindestens drei kleine Opossums kamen zur Welt. Sie bleiben noch versteckt im Beutel der Mutter. Zur Geburt kam es während einer Ausstellung über besondere Tiere.

Das Bundesgericht hat die lebenslängliche Freiheitsstrafe für den Mörder der jungen Frau "Marie" betätigt. Die vom Kantonsgericht Waadt angeordnete lebenslängliche Verwahrung haben die Lausanner Richter hingegen aufgehoben.

Nächste Woche beginnt die Gerichtsverhandlung zum Vierfachmord in Rupperswil. Aus Platzgründen wird der Prozess aber nicht im Bezirksgericht Lenzburg, sondern im Gebäude der Mobilen Polizei in Schafisheim durchgeführt. Jetzt ist bekannt, wie viele Leute live dabei sein wollten.

Schweizer Unternehmen sollen Bussen, die im Ausland gegen sie verhängt werden, nicht von den Steuern absetzen können. Das hat der Ständerat entschieden. Er folgte damit der Minderheit und dem Bundesrat.

Im Kanton Waadt fühlen sich eine Frau und ein Mann als Eigentümer der gleichen Katze - und bekämpfen sich deshalb vor Gericht. Auf Geheiss des Bundesgerichts muss sich das Waadtländer Kantonsgericht nochmals mit dem Fall befassen.

Die Arbeitslosigkeit bei Transmenschen liegt bei rund 20 Prozent und damit fünf Mal höher als der Schweizerische Durchschnitt. Ein Grund dafür sind die Bedingungen am Arbeitsplatz: Denn nach einem Outing werden Transmenschen oft diskriminiert.

Ob Fragen zu Autovignetten, Zolltarifen oder Abstimmungen: Das Internetportal ch.ch gibt Antwort und wird von der Bevölkerung rege genutzt. 2017 registrierte die Behördenseite fast elf Millionen Besucher und Besucherinnen.

Wegen eines Personenunfalls war der Zug-Verkehr rund um Liestal stark beeinträchtigt. Dies meldeten die SBB. Gegen Mittag konnte die Störung behoben werden.

Über die Umsetzung der Pädophilen-Initiative besteht Einigkeit. Der Nationalrat hat am Mittwoch die letzten Differenzen ausgeräumt. Im Zentrum steht die sogenannte Härtefallklausel.

Weil sich viele nicht an die Verkehrsregeln halten, möchten bürgerliche Politiker die Strafen drastisch erhöhen. Doch dagegen regt sich Widerstand.

Heute vor fünf Jahren starb Giuliano Bignasca, Gründer und Präsident der Lega dei Ticinesi. Einen Nachfolger gab es nicht. Trotzdem ist die Bewegung erfolgreich geblieben. Wie das?

Was für ein Drama erlebte SVP-Nationalrätin Natalie Rickli am Dienstagabend. Sie blieb nach ihrem Auftritt im SRF-Medienclub spätabends mit dem Intercity vor Bern auf der Neubaustrecke stecken. Stellwerkstörung. OMG!

«99 Sekunden» – die wichtigsten nationalen und internationalen Themen vom Morgen. Von Montag bis Freitag täglich.

Eine Arbeitsgruppe hat Wege aufgezeigt, wie sich der Bund an den Sicherheitskosten religiöser Gemeinschaften beteiligen könnte. Aber das finanzielle Engagement der Kantone ist noch unklar.

Der Ständerat lehnt eine steuerliche Sonderbehandlung für ausländische Strafzahlungen von Unternehmen ab.

Die Aufhebung der lebenslangen Verwahrung des Mörders von Marie widerspiegelt nicht etwa eine Verweichlichung der Justiz. Sie erfolgt im Interesse einer liberalen Gesellschaft, die die freie Willensbildung und damit das Schuldprinzip zu einer zentralen Leitlinie des Strafrechts macht.

Der Nationalrat hat die letzten Differenzen ausgeräumt. Im Zentrum stand die Härtefallklausel, mit der die Jugendliebe von einem lebenslänglichen Berufsverbot ausgenommen werden soll.

Eine Sendung des Westschweizer Fernsehens RTS über den Weinhändler Dominique Giroud war nicht sachgerecht. Das Bundesgericht hat eine Entscheidung der Unabhängigen Beschwerdeinstanz bestätigt. Der Fall ist Teil eines grösseren Konflikts. Dabei geht es auch um fragwürdige Methoden eines ehemaligen RTS-Journalisten.

Das Bundesgericht bestätigt die lebenslängliche Freiheitsstrafe gegen den Mann, der 2013 die junge Frau «Marie» getötet hat. Die gesetzlichen Voraussetzungen für eine lebenslängliche Verwahrung seien indes nicht erfüllt.

Im AKW Mühleberg ist es am Mittwochmorgen zu einer automatischen Schnellabschaltung des Reaktors gekommen. Die Ursache der Störung wird abgeklärt.

Die Geschichte der Swissair war eng mit jener der Flugnavigatoren verbunden. In den Nachkriegsjahrzehnten waren es noch Navigatoren, die im Cockpit den Piloten mithilfe der Sterne die Flugroute ermittelten. Mit Harry Hofmann verstarb kürzlich einer der letzten Vertreter eines längst verschwundenen Berufs.

SVP-Doyen Blocher tritt von der Parteispitze zurück, will der Politik aber noch lange nicht den Rücken kehren. «Erst wenn ich tot bin, ist der Kampf vorbei», sagte er.

Der Nationalrat will die Verjährungsfrist für Personenschäden auf 20 Jahre verlängern. Spezielle Regeln für Asbestopfer lehnt er ab.

Die Schweiz strebt in den Verhandlungen mit der EU ein möglichst unabhängiges Schiedsgericht an. 2013 stand in einem internen Bericht noch, dass dies keine Chance habe.

Nach Steueroptimierungsvorwürfen an Waadts Finanzminister Pascal Broulis geht die Kantonsregierung in die Offensive – interne und externe Experten überprüfen seine Situation. «Ich habe keine Angst», sagt Broulis.

Das blosse Alter ist kein Grund, ein AKW vom Netz zu nehmen. Allein der technische Zustand zählt. Bei Beznau 1 ist der Nachweis der Sicherheit noch einmal erbracht. Ein Freipass ist dies jedoch keineswegs.

Die «No Billag»-Initiative scheitert klar – und der Souverän schafft die wichtigste Einnahmequelle des Bundes nicht ab. Die wichtigsten Abstimmungen und Wahlen im Überblick.

Das Schweizer Stimmvolk entscheidet, ob es weiterhin Billag-Gebühren zahlen will zur Finanzierung von Radio und Fernsehen. Wo gehen die Billag-Gebühren hin? Wie funktioniert der SRG-Finanzausgleich? Eine Übersicht.

Der Reformdruck bei der SRG bleibt gross. Die Befürworter eines schlankeren audiovisuellen Service public könnten sich auch die geplante Einführung eines Gesetzes für elektronische Medien zunutze machen.

Die Begriffe Stadt und Land stehen für mentale Welten, die sich in den Agglomerationen überschneiden, aber trotzdem voneinander entfernen. Institutionen, die den nationalen Zusammenhalt auf ihre Fahne geschrieben haben, könnten Brückenbauer sein.

In ihrer Jugend huldigte Flavia Vasella dem Punk. Dann absolvierte sie die Jazzschule und fing an zu jodeln – und mit ihr viele andere.

Der Schrebergarten ist wieder in, und Städter kaufen Bauernhäuser auf dem Land. Der Volkskundler Thomas Hengartner erklärt, warum das so ist.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Als «grossartige Eigenleistung» wird er vor 50 Jahren angepriesen. Doch haarsträubende Mängel machen den Panzer 68 weltweit zum Gespött – Rückblick auf ein groteskes Kapitel der Schweizer Rüstungsgeschichte.

Mit einem Buch über den Oberbefehlshaber im Ersten Weltkrieg landet Niklaus Meienberg 1987 einen umstrittenen Knüller. Der Journalist rüttelt gekonnt an der Stellung der Mächtigen. Das zeigt sich auch an einem Streitgespräch in Zürich.

Die Militärdiktatoren in Argentinien wollen zur Nuklearmacht werden. Aus der internationalen Isolation hilft ihnen die Schweiz heraus – zum Ärger der USA. Ein Blick zurück.

Ausgerechnet das katholisch-konservative Nidwalden erlaubt im Oktober 1931 dem Schmied Niklaus Businger, seinen offiziellen Geschlechtseintrag zu ändern und fortan Margrit zu heissen. Ein Blick zurück auf eine europäische Pioniertat.

Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg finden 1948 wieder Olympische Spiele statt. Doch das Gezänk um Geld, der «Hockey-Krieg» und ideologische Verwerfungen trüben das grandiose Fest.

1958 wird in den Freibergen ein Refugium für Pferde eröffnet, die ihre Pflicht getan haben. Dem Projekt geht ein gehässiger Streit um Armeepferde voraus, und hinter ihm steht Hans Schwarz, ein streitbarer Pferdefreund und Journalist aus Bern.

Er ist ein schweizerisches Unikum: der Preisüberwacher. In der Bevölkerung äusserst beliebt, bleibt seine konjunkturpolitische Wirkung umstritten. Ein Blick zurück auf seine Entstehungsgeschichte.

Nach einem intensiven Abstimmungskampf wurde «No Billag» deutlich abgelehnt. Inlandchef Michael Schoenenberger erklärt, was das bedeutet.

Weltweit fürchten Sicherheitsdienste Anschläge von semiprofessionellen Drohnen. Verschiedene Abwehrsysteme könnten helfen, die Gefahr einzudämmen. Eine Übersicht.

1700 Stunden investierte Ernst Schefer ins Relief des Kantons Thurgau. Für sein aktuelles Projekt, das 7-Pässe-Relief, rechnet er mit rund 4000 Arbeitsstunden. Porträt eines Leidenschaftlichen.

Die Initiative «No Billag» wird vom Schweizer Stimmvolk mit über 71 Prozent Nein deutlich abgelehnt. Über 84 Prozent sagen Ja zur Finanzordnung 2021 des Bundes.

Die SP wollte am 3. März 1993 Christiane Brunner zur neuen Bundesrätin küren, die Bürgerlichen wollten nicht. Sie wählen Francis Matthey, der auf die Wahl verzichten musste. Der Weg für Ruth Dreifuss war frei.

In Bern läuft ein Grosseinsatz der Polizei: Nach einer Bombendrohung hat die Polizei das Gebiet um den Bahnhof abgeriegelt. Eine Person wurde festgenommen. In der Heiliggeistkirche hat die Polizei «verdächtige Gegenstände» gefunden.

Sechs Doppelstockzüge von Bombardier nehmen ihren Betrieb auf. Die erste Fahrt des «FV-Dosto» verläuft pannenfrei, doch noch bedarf es einiger Optimierungen.

Die Reaktion aus Brüssel auf die Forderungen des Bundesrats ist verhalten. Für eine Schiedsgerichtslösung ist die EU offen. Doch macht Brüssel zu viele Kompromisse, könnten die EU-Richter in Luxemburg auf die Barrikaden steigen.

Eine Zauberformel, welche alle Probleme für die Verhandlungen mit der EU löst, hat der Bundesrat nicht. Trotzdem: Er sollte das Zeitfenster nutzen, das sich nun bietet.

Bei Streitigkeiten mit der EU soll künftig ein möglichst unabhängiges Schiedsgericht entscheiden. Der Kohäsionsbeitrag für die Teilnahme am EU-Binnenmarkt soll bestehen bleiben. Die flankierenden Massnahmen aber gelten als nicht verhandelbar.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.