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Sonntag, 18. Februar 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Tim Guldimann, ehemaliger Schweizer Botschafter in Berlin und SP-Politiker, tritt als Nationalrat zurück. Er will sein Mandat Ende der Frühlingssession niederlegen, wie die SP des Kantons Zürich mitteilte. Sein Nachfolger wird der ehemalige Juso-Chef Fabian Molina.

In der Nacht auf Samstag starben in der Tierklinik in Derendingen SO die drei Hunde von Daniela Meyer aus Rohrbach BE. Die Tiere hatten präparierte Würste gegessen. Die 25-jährige Hundehalterin ist verzweifelt – die Vierbeiner seien ihre Familie gewesen.

Im Kanton Wallis sind am Sonntag mehrere Lawinen niedergegangen. Eine davon riss bei Finhaut zwei Personen mit. Sie kamen mit Verletzungen davon. Die erste Meldung der Polizei, wonach rund zehn Personen verschüttet worden seien, wurde später korrigiert.

Steve Bannon tritt am 6. März in Zürich auf. Diverse linke Gruppen mobilisieren nun gegen den Ex-Berater von US-Präsident Donald Trump. Veranstalter Roger Köppel, Herausgeber der «Weltwoche», will den genauen Veranstaltungsort noch nicht öffentlich bekanntgeben.

Nach dem Buchhaltungsskandal bei Postauto soll sich das Eidgenössische Parlament in der Frühjahrssession mit der Post befassen. SP und FDP wollen eine dringliche Debatte verlangen. Bundesrätin Doris Leuthard soll Red und Antwort stehen.

Die Tierklinik Sonnenhof aus Derendingen SO hat auf Facebook eine Warnung veröffentlicht: Am Wochenende waren drei Hunde aus Rohrbach BE in die Klinik gebracht worden, die mit Stecknadeln und Rasierklingen gespickte Cervelat gefressen hatten.

Die Abstimmungsunterlagen sind längst in den Haushalten eingetroffen, die Abstimmung über die «No Billag»-Initiative rückt näher. Testen Sie hier Ihr Wissen über die viel diskutierte Abstimmungsvorlage.

Die Badenerin Eleonora Berisha ist eine fast normale Seconda. Als Swisscoy-Soldatin verbrachte sie sechs Monate im Kosovo. Was ihr der Geburtstag ihrer zweiten Heimat bedeutet.

Neues Phänomen an der Landesgrenze: Asylbewerber reisen mit der Mitfahrzentrale Blablacar in die Schweiz. Dort reagiert man nun auf die Entwicklung.

Wegen des Schnees haben die Skigebiete mehr Gäste. Und noch ein anderer Faktor wirkt positiv: Die Bergbahnbetreiber können Wasser und Strom sparen, die sonst für Schneekanonen gebraucht würden.

Moritz Leuenberger wundert sich über Gewinnvorgaben von Bundesbetrieben und Managerlöhne. Und der Alt-Bundesrat verrät seinen persönlichen Ärger als SBB-Kunde.

Im Swiss Lotto hat es am Samstag einen neuen Millionengewinn gegeben. Eine mitspielende Person aus dem Swisslos-Gebiet hat mit sechs Richtigen genau eine Million Franken gewonnen, wie Swisslos mitteilte.

In Bern ist derzeit der Bär los, oder besser gesagt die Fasnacht. Tausende Schaulustige haben am Samstag den grossen Fasnachtsumzug verfolgt und sich nicht vom schlechten Wetter vergrämen lassen.

Die eine appelliert an das Selbstvertrauen der Frauen. Die andere findet, dass sich Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau nur gesetzlich bekämpfen lassen. Die SRF-«Arena» zum Thema Gleichstellung wurde von zwei Frauen dominiert. Einig wurden sie sich trotzdem nicht.

Der Einsatz von muslimischen Seelsorgern im Bundesasylzentrum hat sich bewährt. Diese seien zu «Brückenbauern» zwischen den Herkunftsländern und der Schweiz geworden. Ein entsprechendes Pilotprojekt in Altstetten ZH wird deshalb bis Ende Juni 2018 verlängert. Die muslimische Seelsorgerin, Belkis Osman, erzählt von ihren Erfahrungen.

Der Lenzburger Max Engel ist 90 Jahre alt. Er hat einen grossen Wunsch: Der Mann, der vor 38 Jahren seine Tochter vergewaltigen wollte, soll für immer weggesperrt bleiben. Der heute 69-jährige Sex-Täter hat im Aargau, im Wallis und im Waadtland zahlreiche Frauen missbraucht.

Die eidgenössische Revisionsaufsichtsbehörde eröffnet ein Verfahren gegen den Rechnungsprüfer KPMG – wie schon wegen der Fifa. Die Kontrollbehörde agiert wie eine Geheimjustiz.

Der Postauto-Skandal stellt auch der Politik ein schlechtes Zeugnis aus, die jahrelang wegschaute. Umso mehr wird jetzt eine Debatte lanciert, welche Rolle der Staat bei Post, SBB und Swisscom zukünftig einnehmen soll. Ausgerechnet aus der CVP sind neue Töne zu hören.

Nach der «No Billag»-Abstimmung sollen sich SRG, Tamedia, Ringier und Swisscom zusammensetzen. Das planen die Dachorganisation Kommunikation Schweiz und deren Präsident Filippo Lombardi. Er will so die Qualität der Medien erhalten.

Ein Brief des Bundesamts für Verkehr zeigt Hintergründe des Postauto-Skandals auf. Darin nahm man die Post noch in Schutz. Das Bundesamt zeigt sich heute nicht gänzlich transparent, wenn es um diesen Brief geht.

SP-Nationalrat Tim Guldimann gibt sein Amt am Ende der Frühlingssession auf. Ausschlaggebend waren familiäre Gründe und sein Wohnsitz in Berlin. Sein Nachfolger ist Fabian Molina.

Das Aussendepartement bestätigt die Zahlung von über 20 Millionen Franken an die von einem Missbrauchsskandal erschütterte NGO. Vor einer lückenlosen Aufklärung sei es verfrüht, die Zusammenarbeit einzustellen.

Der Bund unterzieht die E-Voting-Systeme einem Stresstest, bevor sie flächendeckend zum Einsatz kommen. Dazu sollen erstklassige Hacker ans Werk gehen – doch wie lockt man die an?

Der Bund will die E-Voting-Systeme einem Stresstest unterziehen. Er muss dafür garantieren können, dass niemand Abstimmungen und Wahlen manipulieren kann.

Am 4. März stimmen wir über die Verlängerung der direkten Bundessteuer ab. Eine der wenigen Institutionen, die dazu Nein sagen, ist die Ligue vaudoise. Sie kämpft seit den 1930er Jahren gegen Bundessteuern, Zentralisierung und parlamentarische Demokratie. Ein Porträt.

2015 hat das Parlament auf Wunsch der Bauernlobby die Zölle auf Würzfleisch erhöht. Vergeblich warnten Bundesrat und SP vor Gegenmassnahmen. Nun haben sie recht bekommen.

Im Januar 1988 verweist das damals noch kommunistische Polen die Nummer zwei des Terrornetzwerks Abu Nidal des Landes. Der Libyer flüchtet nicht etwa in seine Heimat, er flüchtet vielmehr in die Schweiz. Der Bundesrat gibt sich unwissend über die damaligen Vorgänge.

Zwar werden die Recherchen der NZZ zu den Verbindungen von Terrorchef Abu Nidal in die Schweiz weitgehend bestätigt. Weitergehende Informationen gibt die Landesregierung in ihrer Stellungnahme auf einen parlamentarischen Vorstoss aber nicht preis.

Im vergangenen Frühling waren im Oberwallis Wahlcouverts aus Briefkästen gestohlen worden – was möglicherweise die Sitzverteilung im Grossrat beeinflusst hat. Trotz monatelangen Ermittlungen ist der Fall noch immer nicht geklärt.

Das Volk ächzt unter der Prämienlast – und mehrere Parteien wollen diese mit Initiativen mildern. Doch das Gesundheitssystem lässt sich nicht über die Verfassung reparieren.

Eigentlich macht Marash Pulaj Schweizer Rap, auf Mundart. Kosovo, die Heimat seiner Eltern, kannte er nur aus den Ferien. Doch nun ändert sich seine Beziehung zu seinem Herkunftsland – schuld daran ist eine Fernsehshow.

Am 4. März stimmt der Schweizer Souverän über die No-Billag-Initiative ab. Während die Befürworter die Bürger von Zwangsgebühren befreien wollen, sehen die Gegner die Demokratie in Gefahr.

Brauchen die Schweizer Medien mehr staatliche Unterstützung oder gar keine? Können private Sender die Angebote der SRG ersetzen? Und wo soll die SRG sparen? SVP-Nationalrätin Natalie Rickli streitet mit Ex-SRF-Chefredaktor Diego Yanez über die No-Billag-Initiative.

Befürworter und Gegner liefern sich seit Wochen einen intensiven Abstimmungskampf. Das sind die emotionalsten Aussagen aus dem Parlament und den sozialen Netzwerken.

Die Begriffe Stadt und Land stehen für mentale Welten, die sich in den Agglomerationen überschneiden, aber trotzdem voneinander entfernen. Institutionen, die den nationalen Zusammenhalt auf ihre Fahne geschrieben haben, könnten Brückenbauer sein.

In ihrer Jugend huldigte Flavia Vasella dem Punk. Dann absolvierte sie die Jazzschule und fing an zu jodeln – und mit ihr viele andere.

Der Schrebergarten ist wieder in, und Städter kaufen Bauernhäuser auf dem Land. Der Volkskundler Thomas Hengartner erklärt, warum das so ist.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Die Militärdiktatoren in Argentinien wollen zur Nuklearmacht werden. Aus der internationalen Isolation hilft ihnen die Schweiz heraus – zum Ärger der USA. Ein Blick zurück.

Ausgerechnet das katholisch-konservative Nidwalden erlaubt im Oktober 1931 dem Schmied Niklaus Businger, seinen offiziellen Geschlechtseintrag zu ändern und fortan Margrit zu heissen. Ein Blick zurück auf eine europäische Pioniertat.

Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg finden 1948 wieder Olympische Spiele statt. Doch das Gezänk um Geld, der «Hockey-Krieg» und ideologische Verwerfungen trüben das grandiose Fest.

1958 wird in den Freibergen ein Refugium für Pferde eröffnet, die ihre Pflicht getan haben. Dem Projekt geht ein gehässiger Streit um Armeepferde voraus, und hinter ihm steht Hans Schwarz, ein streitbarer Pferdefreund und Journalist aus Bern.

Er ist ein schweizerisches Unikum: der Preisüberwacher. In der Bevölkerung äusserst beliebt, bleibt seine konjunkturpolitische Wirkung umstritten. Ein Blick zurück auf seine Entstehungsgeschichte.

Von der US-Justiz gejagt, setzt sich der Hippie-Guru Timothy Leary 1971 nach Genf ab. Sein Asylgesuch sorgt in der Schweiz für gesellschaftliche Turbulenzen. Erst im Januar 1973 hat der Spuk ein Ende – ein Blick zurück.

Vor 70 Jahren ereignete sich in Mitholz die bisher grösste Explosionskatastrophe der Schweiz. 7000 Tonnen Geschosse aller Art detonierten, neun Menschen starben. Bis heute ist die Unfallursache ein Rätsel – ein Blick zurück.

In den neunziger Jahren kamen viele Kinder aus Kosovo in die Schweiz. Sie sind hier aufgewachsen, aber Kosovo lässt sie nicht los. Wie geht es ihnen heute?

Befürworter und Gegner liefern sich seit Wochen einen intensiven Abstimmungskampf. Das sind die emotionalsten Aussagen aus dem Parlament und den sozialen Netzwerken.

Die Urner Fahne sah man an den geschichtsträchtigen Olympischen Winterspielen in Sapporo, an der Rad-Weltmeisterschaft in Italien und an Fussballspielen in der Sowjetunion. Der Grund: ein einziger Mann.

Bundespräsident Alain Berset hat am seinen viertägigen Besuch in Bangladesh beendet. Die Schweiz stellt zusätzliche zwölf Millionen Franken als Hilfe für die aus Burma geflüchteten Angehörigen der Rohingya-Minderheit zur Verfügung.

Die Ankündigung von Trumps Besuch am Weltwirtschaftsforum in Davos befeuert die Anti-WEF-Proteste. Die Demonstration in der Berner Innenstadt war nicht bewilligt.

Der letzte amerikanische Präsident, der das WEF in Davos beehrt hat, war Bill Clinton im Jahr 2000. Einige Reminiszenzen an seinen Besuch.

Wie seine Vorgänger pflegt auch der neue Schweizer Bundespräsident Alain Berset die Tradition des Antrittsbesuchs in Österreich.

Brüssel drängt Bern auf die Übernahme von Staatshilferegeln – das könnte Folgen zum Beispiel für Kraftwerke und Kantonalbanken haben.

Die Bundeshausfraktion der FDP hat an einer Tagung ihre Position zur Europapolitik gefestigt. Sie bekennt sich klar zum bilateralen Weg und zu Schengen/Dublin, stellt sich aber gegen eine automatische Rechtsübernahme.

FDP, SP und CVP können sich nicht damit begnügen, Geistesblitze zu haben und die Kündigungsinitiative der SVP zu bekämpfen. Es muss ihnen gelingen, die bessere Alternative aufzuzeigen – vereint, nicht einzeln.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.