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Donnerstag, 15. Februar 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Letzte Woche informierte das Bundesamt für Verkehr (BAV) über die Buchhaltungstricks der Postauto AG zur Verschleierung der Gewinne. Am Donnerstag stellte sich der Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller den Fragen der Medien.

Die illegale Buchungspraxis im Postauto-Bereich will Post-Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller mithilfe externer Fachleute aufklären. Geschäftsleiterin Susanne Ruoff behält die operative Führung.

Die AHV und die berufliche Vorsorge getrennt, etappenweise und in verdaubaren Portionen reformieren – das ist das Rezept des Arbeitgeberverbands. Das Rentenalter der Frauen soll auf 65 steigen, verbunden mit einer Kompensation für Kleinverdiener.

Die Administrativ- und die Strafuntersuchung zur Postautoaffäre dürfen nicht vermengt werden. Gerade weil der Fall Postauto auch auf die Absenz eines unternehmensinternen Ausgleichs von Macht und Kontrolle zurückzuführen ist, ist diese Balance bei seiner Aufarbeitung besonders zu beachten.

Der Verwaltungsrat der Post steht weiterhin hinter der Konzernchefin Susanne Ruoff. Post-Präsident Schwaller verspricht aber eine lückenlose Aufklärung der illegalen Verbuchungen bei der Postauto AG und will weitere Massnahmen einleiten.

Die ersten Hinweise zu überhöhten Subventionsbezügen der Postauto Schweiz AG stammen aus dem Jahr 2013. Seit dem 6. Februar 2018 überstürzen sich die Ereignisse. Postchefin Susanne Ruoff steht unter Druck.

Der Bundesrat will weitere Werbebeschränkungen für die SRG prüfen. Als Beispiele nennt er eine Werbebeschränkung ab 20 Uhr sowie eine Obergrenze.

Bei vorsorglichen Fahrausweisentzügen sollen die Betroffenen mehr Rechtssicherheit erhalten. Der Bundesrat ist bereit, das Strassenverkehrsgesetz anzupassen und damit einer Forderung von 33 der 46 Ständeratsmitglieder nachzukommen.

Täter und Täterinnen sollen künftig auch dann wegen Vergewaltigung verurteilt werden können, wenn das Opfer männlich ist. Der Bundesrat will die Definition von Vergewaltigung breiter fassen. Er beantragt dem Parlament, eine Motion aus der SP anzunehmen.

Der Bundesrat ist bereit, spezielle Parkzonen für Elektrofahrzeuge zu schaffen. Diese sollen mit Ladestationen ausgestattet werden. Die erlaubte Parkzeit würde auf die durchschnittliche Aufladezeit abgestimmt.

AHV und BVG sollen möglichst rasch, aber voneinander getrennt, zeitlich gestaffelt und häppchenweise reformiert werden. Für dieses Szenario hat sich der Schweizerische Arbeitgeberverband (SAV) ausgesprochen.

Mit der Wahl einer neuen Glarner Regierung beginnt Anfang März eine entscheidende Periode für den weiteren Weg der BDP. Zehn Jahre nach ihrer Gründung kommt es auch in Bern und Graubünden zu richtungsweisenden Wahlen.

Seit sich ein Schweizer Diplomat zusammen mit einem Hamas-Führer fotografieren liess, erhält Israel das Zutrittsverbot für den Gazastreifen aufrecht. Laut dem Aussendepartement zeichnet sich eine Lösung ab.

Am 4. März stimmt der Schweizer Souverän über die No-Billag-Initiative ab. Während die Befürworter die Bürger von Zwangsgebühren befreien wollen, sehen die Gegner die Demokratie in Gefahr.

Das öffentliche Radio und Fernsehen hat auch im 21. Jahrhundert seine Berechtigung, gerade in der multikulturellen Schweiz. Aber engere Grenzen für die SRG sind dringend nötig.

Olivier Kessler ist derzeit eine der kontroversesten Figuren der Schweiz. Ihn wundert, wie ruppig der Abstimmungskampf zu seiner No-Billag-Initiative ist. Am liebsten würde er über viel mehr diskutieren als Mediengebühren.

Die Begriffe Stadt und Land stehen für mentale Welten, die sich in den Agglomerationen überschneiden, aber trotzdem voneinander entfernen. Institutionen, die den nationalen Zusammenhalt auf ihre Fahne geschrieben haben, könnten Brückenbauer sein.

In ihrer Jugend huldigte Flavia Vasella dem Punk. Dann absolvierte sie die Jazzschule und fing an zu jodeln – und mit ihr viele andere.

Der Schrebergarten ist wieder in, und Städter kaufen Bauernhäuser auf dem Land. Der Volkskundler Thomas Hengartner erklärt, warum das so ist.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Die Militärdiktatoren in Argentinien wollen zur Nuklearmacht werden. Aus der internationalen Isolation hilft ihnen die Schweiz heraus – zum Ärger der USA. Ein Blick zurück.

Ausgerechnet das katholisch-konservative Nidwalden erlaubt im Oktober 1931 dem Schmied Niklaus Businger, seinen offiziellen Geschlechtseintrag zu ändern und fortan Margrit zu heissen. Ein Blick zurück auf eine europäische Pioniertat.

Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg finden 1948 wieder Olympische Spiele statt. Doch das Gezänk um Geld, der «Hockey-Krieg» und ideologische Verwerfungen trüben das grandiose Fest.

1958 wird in den Freibergen ein Refugium für Pferde eröffnet, die ihre Pflicht getan haben. Dem Projekt geht ein gehässiger Streit um Armeepferde voraus, und hinter ihm steht Hans Schwarz, ein streitbarer Pferdefreund und Journalist aus Bern.

Er ist ein schweizerisches Unikum: der Preisüberwacher. In der Bevölkerung äusserst beliebt, bleibt seine konjunkturpolitische Wirkung umstritten. Ein Blick zurück auf seine Entstehungsgeschichte.

Von der US-Justiz gejagt, setzt sich der Hippie-Guru Timothy Leary 1971 nach Genf ab. Sein Asylgesuch sorgt in der Schweiz für gesellschaftliche Turbulenzen. Erst im Januar 1973 hat der Spuk ein Ende – ein Blick zurück.

Vor 70 Jahren ereignete sich in Mitholz die bisher grösste Explosionskatastrophe der Schweiz. 7000 Tonnen Geschosse aller Art detonierten, neun Menschen starben. Bis heute ist die Unfallursache ein Rätsel – ein Blick zurück.

Die Urner Fahne sah man an den geschichtsträchtigen Olympischen Winterspielen in Sapporo, an der Rad-Weltmeisterschaft in Italien und an Fussballspielen in der Sowjetunion. Der Grund: ein einziger Mann.

Infizieren, ausspionieren und erpressen, Cyberkriminalität hat viele Facetten. In den letzten Jahren haben dabei die Risiken für Schweizer Unternehmen massiv zugenommen.

Über kaum ein Land wird in der Schweiz so häufig diskutiert wie über Eritrea. Auch in dieser Wintersession liegen wieder zwei Motionen auf dem Tisch. Warum wird Eritrea immer wieder zum Politikum?

Die Ankündigung von Trumps Besuch am Weltwirtschaftsforum in Davos befeuert die Anti-WEF-Proteste. Die Demonstration in der Berner Innenstadt war nicht bewilligt.

Der letzte amerikanische Präsident, der das WEF in Davos beehrt hat, war Bill Clinton im Jahr 2000. Einige Reminiszenzen an seinen Besuch.

Wie seine Vorgänger pflegt auch der neue Schweizer Bundespräsident Alain Berset die Tradition des Antrittsbesuchs in Österreich.

Der Schweizer Heimatschutz zeichnet das Bündner Kulturfestival «Origen» mit dem Wakkerpreis 2018 aus. Die Nova Fundaziun Origen zählt zu den grössten Kulturinstitutionen im Kanton Graubünden.

Brüssel drängt Bern auf die Übernahme von Staatshilferegeln – das könnte Folgen zum Beispiel für Kraftwerke und Kantonalbanken haben.

Die Bundeshausfraktion der FDP hat an einer Tagung ihre Position zur Europapolitik gefestigt. Sie bekennt sich klar zum bilateralen Weg und zu Schengen/Dublin, stellt sich aber gegen eine automatische Rechtsübernahme.

FDP, SP und CVP können sich nicht damit begnügen, Geistesblitze zu haben und die Kündigungsinitiative der SVP zu bekämpfen. Es muss ihnen gelingen, die bessere Alternative aufzuzeigen – vereint, nicht einzeln.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Der Post-Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller inszeniert sich als unabhängiger Krisenmanager. Die Taskforce, welche die Postauto-Affäre untersucht, rapportiert direkt an ihn. Dafür kritisieren ihn Politiker und Experten.

Die Stadt Lugano warnt vor der Prozessionsspinnerraupe. Es ist eine giftige Insektenlarve, die bei Mensch und Tier schwere bis tödliche Allergien auslösen kann.

Seit Donnerstag ist bekannt: Post-Chefin Susanne Ruoff bleibt an der Spitze des Konzerns, ihr Bonus wird aber eingefroren. Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller spricht ihr an einer Medienkonferenz sein Vertrauen aus. Ein Kommentar.

Ein Lenker ist am Donnerstagnachmittag in Dierikon mit seinem Auto in eine Hausfassade geprallt. Der Mann gab an, zuvor einem entgegenkommenden Auto ausgewichen zu sein. Verletzt wurde niemand.

Die Zivilisation ist einem jungen Calandawolf zum Verhängnis geworden. Der am Calandamassiv bei Chur letztes Jahr in freier Wildbahn geborene Jungwolf ist am Donnerstag in der Vorderrheinschlucht von einem Zug überfahren worden

Täter und Täterinnen sollen künftig auch dann wegen Vergewaltigung verurteilt werden können, wenn das Opfer männlich ist. Der Bundesrat will die Definition von Vergewaltigung breiter fassen. Er beantragt dem Parlament, eine Motion aus der SP anzunehmen.

Sowohl die Strasse als auch die Bahnlinie zwischen Täsch und Zermatt sind gesperrt. Der Ferienort ist von der Aussenwelt abgeschnitten.

Ein Tanklastwagen ist am Mittwochnachmittag im bernischen Toffen von einem Hausvorplatz rückwärts über einen Abhang gestürzt. An einer Gebäudemauer kam das Gefährt zum Stillstand, drohte aber weiter abzurutschen.

Die Kantone haben es bisher nicht geschafft, einheitliche Standards für Sicherheitsfirmen einzuführen. Nun will der Bundesrat dem Wildwuchs ein Ende machen.

Nach einem Überschlag ist am Donnerstagmorgen ein Auto in Ebersecken im Bachbett gelandet. Die Lenkerin war auf der schneebedeckten Strasse ins Rutschen gekommen und von der Fahrbahn abgekommen. Sie und ihr Sohn konnten das Auto selbständig verlassen.

Nach dem Bekanntwerden der Buchhaltungstricks bei Postauto bleibt Post-Chefin Susanne Ruoff an der Spitze des Konzerns. Der Verwaltungsrat sprach ihr in an seiner Sitzung vom Mittwoch sein Vertrauen aus.

Eine Ameisenkolonie aus dem Mittelmeerraum hat sich auf einem Friedhof in Cully VD eingenistet. Nun kämpft die Gemeinde mit Spezialisten gegen die Invasion der kleinen Biester, die die lokalen Arten bedrohen.

Der Bund hat in den vergangenen 15 Jahren die Schaffung von rund 57'400 Kinderbetreuungsplätzen mit 370 Millionen Franken unterstützt. Der Bedarf an neuen Plätzen ist aber weiterhin gross.

Ein 3D-Modell macht den geologischen Untergrund des Schweizer Mittellandes erfahrbar. Entwickelt wurde das Modell der dicht besiedelten Region zwischen Genfer- und Bodensee unter der Leitung von swisstopo.

Nach einer Krisensitzung gestern Mittwoch hat die Post heute kurzfristig zu einer Pressekonferenz an ihrem Hauptsitz in Bern geladen. Wir haben fünf Dinge über den Postauto-Skandal für Sie zusammengetragen, die sie jetzt wissen müssen.

Letzte Nacht war es wieder eisig: In Illanz wurden -11,6 Grad gemessen, in Meiringen -9,2 Grad. Doch damit ist es nun vorbei. Von Westen her dringt eine Warmfront in die Schweiz.

«99 Sekunden» - die wichtigsten nationalen und internationalen Themen vom Morgen. Von Montag bis Freitag täglich.

CVP-Präsident Gerhard Pfister hat das Profil seiner Partei geschärft, in den Kantonen hagelte es bisher aber nur Niederlagen. Nun stehen entscheidende Wahlen an: In der Innerschweiz zeigt sich, ob der wertkonservative Kurs wirklich verfängt.

Das Kontrollschild "ZG 10" ist am Mittwochabend für 233'000 Franken versteigert worden. Damit liegt es deutlich über dem bisher teuersten Kontrollschild der Schweiz. Für "VS 1" waren vor knapp einem Jahr 160'100 Franken geboten worden.

Die Linke kritisiert Finanzminister Ueli Maurer harsch, dass sein Budget sich erneut als viel zu pessimistisch erwiesen hat. Die Rechte freut sich derweil über den hohen Überschuss und verweist auf Sondereffekte, die das Ergebnis erklären.