US-Präsident Donald Trump hat sich zu einem starken Dollar bekannt und damit Spekulationen um einen währungspolitischen Kurswechsel in Washington zurückgewiesen.
Tag 3 am World Economic Forum stand ganz im Zeichen der Ankunft von Donald Trump.
Ein kleiner Felssturz hat am späten Donnerstagnachmittag die Kantonsstrasse zwischen Uvrier und Sitten im Wallis teilweise verschüttet. Ein Auto wurde beschädigt, verletzt wurde jedoch niemand.
Das hat niemand erwartet: Die erfolgreiche Aargauer SP-Politikerin Pascale Bruderer kehrt der Politik den Rücken. Die 40-Jährige kündigt ihren Rücktritt an. Ihre Zukunft sieht sie in der Wirtschaft.
Rund 4000 Angestellte des Kantons Waadt haben am Donnerstagabend gegen die Verschlechterung ihrer Rentenansprüche protestiert. An den Gymnasien waren die Lehrpersonen bereits am Nachmittag in einen Streik getreten.
Die anwesenden Bundesräte haben am dritten WEF-Tag zahlreiche Minister und Firmenchefs aus aller Welt getroffen. Neben dem diplomatischen Austausch wurden auch Abkommen unterzeichnet. In jenem mit Kanada geht es um eine verstärkte wissenschaftliche Zusammenarbeit.
Kurz nachdem Trump im Hotel eincheckte, konnte der AZ-Reporter mit dem US-Botschafter Edward Mc Mullen vor dem Hotel Intercontinental (goldenes Ei) sprechen.
Die Gruppe Campax hat am Donnerstagmorgen mit einer ungewöhnlichen Aktion gegen die Teilnahme von US-Präsident Donald Trump am WEF in Davos protestiert. Kletterinnen und Kletterer hängten ein 60 Meter langes Anti-Trump-Transparent in eine Felswand bei Sargans SG.
Der US-amerikanische Präsident Donald Trump ist am Donnerstagmittag mit seiner Entourage in Davos eingetroffen.
Die SRG kann aus Sicht der No-Billag-Initianten auch ohne Gebührengelder überleben. Am Donnerstag haben sie ihren "Plan B" präsentiert. Die Konsumentinnen und Konsumenten sollen die SRF-Sender über die Kabelnetzbetreiber bezahlen - wenn sie diese abonnieren wollen.
Von Dienstag bis Freitag trifft sich die politische und wirtschaftliche Weltelite am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos. Verfolgen Sie das aktuelle Geschehen in unserem Liveblog.
Die Eidgenössische Münzstätte Swissmint hat zwei neue Münzen für Sammler und Liebhaber auf den Markt gebracht: Die Bimetallmünze "Silberdistel" ist für zehn Franken erhältlich, die Silbermünze "Klausenpass" für 20 Franken.
US-Präsident Donald Trump weilt für einen Kurzbesuch in der Schweiz. Am Donnerstag und Freitag trifft er sich mit vier Regierungschefs am WEF in Davos. In der Galerie oben finden Sie die Bilder vom Aufenthalt des mächtigsten Mannes der Welt in der Schweiz.
Nach den starken Schneefällen der vergangenen Tagen hilft der Kanton Graubünden Wildtieren mit Futter. Denn das, was Rehe, Hirsche, Gämsen und Steinböcke im Winter zum Fressen aus dem Schnee scharren können, steckt nun unter einer dicken Schneedecke.
Vor 40 Jahren wurde in der Barfüsserkirche eine Mumie entdeckt. Seither wird über die Identität der Person gerätselt. Jetzt haben es die Forscher herausgefunden.
Zahlreiche Planespotter haben die Ankunft Donald Trumps am Donnerstag kurz vor halb elf Uhr morgens am Flughafen Zürich beobachtet. Sehen Sie die Ankunft der präsidialen Air Force One im Video oben.
Für den Fall, dass die SRG ihre Lichter löschen muss, stehen als Nachfolger bereits kommerzielle Mediengiganten in den Startlöchern. Ein Beispiel dafür ist der Getränkehersteller Red Bull, der heute schon Medienkanäle in 36 Sprachen betreibt.
Die Schweizer Gesundheitsbehörden sind auf der Suche nach einem Paar, das sich möglicherweise mit Tollwut angesteckt hat. Die Frau und der Mann haben vor rund zwei Wochen in Florida eine Fledermaus vom Boden aufgehoben und in eine Tierklinik gebracht.
Das geräucherte, würzig schmeckende Appenzeller Mostbröckli wird unter Schutz gestellt. Damit dürfen nur Produzenten aus dem entsprechenden Gebiet den Namen verwenden.
Am meisten hat das Wild mit den meterhohen Schneemassen in der Schweiz zu kämpfen. Doch wer die Tiere füttert, kann sich strafbar machen. Und trotzdem überlegen sich Behörden, mit Nahrung nachzuhelfen.
Die Post will nicht nur Poststellen durch Agenturen und Automaten ersetzen. Auch in den modernisierten Postfilialen soll es keine Schalter mehr geben.
Das «No Billag»-Komitee glaubt, dass die SRG auch ohne Empfangsgebühren eine Zukunft hat. Es hat drei Finanzierungsszenarien entworfen.
Eine Forschergruppe des Naturhistorischen Museums Basel hat die Identität einer in der Gruft der Barfüsserkirche mumifizierten Toten entschlüsselt. Einer ihrer Nachfahren ist der britische Aussenminister Boris Johnson.
Die Zahl zugelassener Lobbyisten soll reduziert, die Transparenz erhöht werden. So steht es in einer Vorlage, welche die staatspolitische Kommission des Ständerats in die Vernehmlassung schickt.
Die traditionelle Thronrede von Erbprinz Alois hat die Parlamentssession in Liechtenstein eröffnet. Die Rede war ausschliesslich den finanziellen Herausforderungen der demografischen Entwicklung gewidmet.
Das Büro des Thurgauer Grossen Rates lässt keine Strafverfolgung gegen Regierungsrat Walter Schönholzer zu. Im Falle des Tierquälers von Hefenhofen wurde ihm Amtsmissbrauch vorgeworfen.
Roberto Martullo-Blocher ist per sofort als katholischer Kirchenpfleger von Meilen zurückgetreten. Seine Kirchensteuer zahlt er nun in einen Solidaritätsfonds des konservativen Bischofs von Chur. Er ist bereits das zweite prominente SVP-Mitglied, das diesen Schritt gemacht hat.
Das Staatssekretariat für Migration muss bei der Aufsicht über Integrationsprogramme nachbessern. Die Finanzkontrolle vermisst vor allem eine Analyse der Wirkung solcher Programme.
Die Geschichte des Landesstreiks von 1918 muss neu gedeutet werden.
Geht es nach dem Aussenminister, soll das Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der EU noch vor dem Brexit verhandelt werden. Die Zeit des Taktierens sei vorbei.
Die Wirtschaftskommission des Ständerats hat einen überraschenden Beschluss zur Steuerpolitik gefällt. Popularitätspreise wird die Kommission damit kaum gewinnen.
Gehörnte Nutztiere sollen nicht mit Unterstützungsgeldern gefördert werden. Die Ständeratskommission lehnt es ab, die Forderung der Hornkuh-Initiative aufzunehmen. Im Nationalrat ist die Bereitschaft hingegen höher.
Am 4. März stimmt der Schweizer Souverän über die No-Billag-Initiative ab. Während die Befürworter die Bürger von Zwangsgebühren befreien wollen, sehen die Gegner die Demokratie in Gefahr.
Was würde die Abschaffung der SRG-Gebührengelder für Gehörlose und Blinde bedeuten? Der Bund sollte weiterhin einen barrierefreien Zugang zur Information gewährleisten. Wie, ist unklar.
Die Gegner der No-Billag-Initiative liegen gemäss einer Tamedia-Umfrage klar in Führung. 59 Prozent der Befragten gaben an, sie würden die Initiative klar oder eher ablehnen.
Die Begriffe Stadt und Land stehen für mentale Welten, die sich in den Agglomerationen überschneiden, aber trotzdem voneinander entfernen. Institutionen, die den nationalen Zusammenhalt auf ihre Fahne geschrieben haben, könnten Brückenbauer sein.
In ihrer Jugend huldigte Flavia Vasella dem Punk. Dann absolvierte sie die Jazzschule und fing an zu jodeln – und mit ihr viele andere.
Der Schrebergarten ist wieder in, und Städter kaufen Bauernhäuser auf dem Land. Der Volkskundler Thomas Hengartner erklärt, warum das so ist.
Keine Frage, Drogen können enormen Schaden anrichten. Doch unser heutiges System stützt den Schwarzmarkt, kostet viel Geld und hält die Menschen nicht vom Konsum ab. Es ist Zeit für einen neuen Weg.
Der Konsum von Kokain oder Ecstasy soll straffrei sein: Diese Forderung gewinnt wieder an Unterstützung. Wie die Entkriminalisierung gelingen kann, ist aber umstritten.
Regelmässige Drogenräusche müssen nicht mit sozialer Auffälligkeit einhergehen. Es gibt auch Konsumenten illegaler Drogen in beruflich guter Stellung.
Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.
Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.
Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.
Unser Land streitet leidenschaftlich gern über seine Sprachen. Schliesslich geht es um den nationalen Zusammenhalt. Nüchtern betrachtet erweist sich dieses Argument jedoch als ziemlich leere Hülse.
Alles in einer Fremdsprache und auf Deutsch – was Gymnasien in wenigen Klassen praktizieren, setzen private Schulen vom ersten Tag an um. Zu Besuch in einem eigenen Universum am Stadtrand von Zürich.
Dialekte wandeln sich. Begriffe der einen Region verdrängen in anderen Landstrichen typische Wörter. Ein Blick in die Forschung zeigt, wo sich Unterschiede halten und wo sie verschwinden.
1958 wird in den Freibergen ein Refugium für Pferde eröffnet, die ihre Pflicht getan haben. Dem Projekt geht ein gehässiger Streit um Armeepferde voraus, und hinter ihm steht Hans Schwarz, ein streitbarer Pferdefreund und Journalist aus Bern.
Er ist ein schweizerisches Unikum: der Preisüberwacher. In der Bevölkerung äusserst beliebt, bleibt seine konjunkturpolitische Wirkung umstritten. Ein Blick zurück auf seine Entstehungsgeschichte.
Von der US-Justiz gejagt, setzt sich der Hippie-Guru Timothy Leary 1971 nach Genf ab. Sein Asylgesuch sorgt in der Schweiz für gesellschaftliche Turbulenzen. Erst im Januar 1973 hat der Spuk ein Ende – ein Blick zurück.
Vor 70 Jahren ereignete sich in Mitholz die bisher grösste Explosionskatastrophe der Schweiz. 7000 Tonnen Geschosse aller Art detonierten, neun Menschen starben. Bis heute ist die Unfallursache ein Rätsel – ein Blick zurück.
Eine grün-alternative Gruppierung sorgte 1979 in den Migros-Genossenschaften für die ersten echten Wahlen. Sie mobilisierte viele Kritiker des wachsenden Konzerns, scheiterte aber am Majorzsystem.
Als der neue amerikanische Botschafter in Bern kürzlich sein Beglaubigungsschreiben übergab, war das eine Formalität. Das war nicht immer so: 1961 signalisierte die Schweiz der US-Regierung, dass sie einen vorgeschlagenen Botschafter nicht akzeptiere.
Eine neue Bundesverfassung soll die Ordnung des föderalen Gemeinwesens zeitgemäss klären. Von der 1967 eröffneten Konsultation erhoffen sich die Initiatoren zugleich Abhilfe gegen die Staatsverdrossenheit.
Einen Tempel will er bauen, ebenso eine Bahn vom Walensee zum Speer. Auf dem Grappenhof in Amden lässt sich Josua Klein 1903 als religiöser Erneuerer mit Familie und Getreuen nieder. Er endet als Schwindler, die Siedlung aber bleibt.
Mitten im Ersten Weltkrieg überrollen internationale Musik-, Theater- und Künstlertrupps die Schweiz. Deutschland und Frankreich setzen auf Kulturpropaganda im grossen Stil.
1969 entführten Banditen zwei Schweizer in Kolumbien. Wie Geheimdokumente nun zeigen, beteiligte sich die offizielle Schweiz an der hohen Lösegeldzahlung – diese stand am Anfang der Herrschaft von drei gefürchteten Drogenbossen.
Er war der Aussenseiter. Am Mittwoch aber hat der Genfer Regierungsrat Pierre Maudet einen Achtungserfolg erzielt, den wenige Wochen zuvor kaum jemand vorausgesehen hatte. Wie war das möglich? Ein Blick hinter die Kulissen einer bemerkenswerten Kampagne.
Keine grosse Rochade im Bundesrat: Der mehrsprachige Cassis übernimmt die Aussenpolitik, die anderen Departemente bleiben in gleicher Hand. Die SVP erinnert den Tessiner jetzt an seine Versprechen.
«È fatta: Il Ticino torna in consiglio federale!» Es ist vollbracht: Das Tessin kehrt in den Bundesrat zurück! Mit dieser Schlagzeile hat der «Corriere del Ticino» die Wahl von Ignazio Cassis in den Bundesrat gefeiert. Auch die Romandie anerkennt dessen Anspruch.
Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.
CVP-Präsident Gerhard Pfister geht nicht davon aus, dass Doris Leuthard und Johann Schneider-Ammann ihren Rücktritt aus der Landesregierung koordinieren werden. Dies macht die Nachfolgeregelung unberechenbar.
Der achte Tessiner Bundesrat hat am Mittwochmorgen im Nationalratssaal den Eid abgelegt. Eine Reportage aus dem Bundeshaus.
Bereits im zweiten Wahlgang schafft Cassis den Sprung in die Regierung. Gewählt wurde er von der FDP, der SVP und rund der Hälfte der CVP. Die Stimmen der Linken verteilten sich auf Moret und Maudet.
Der erste Auftritt des neugewählten Bundesrats stand im Zeichen von Respekt und Italianità.
Der Tessiner Ignazio Cassis ist der Nachfolger von Didier Burkhalter. Das müssen Sie über den neuen Mann im Bundesrat wissen.
Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.
Die Schweiz ist ein Binnenland und hat trotzdem eine eigene Hochseeflotte. Wie es dazu kam und wieso die merkwürdige Flotte heute noch im Einsatz ist, erfahren Sie im Video.
Eine Tessiner Startup-Firma und Forschende der ETH und anderer Hochschulen funktionierten Ende 2015 einen Stollen im Gotthardmassiv zur Versuchsanlage um. Ihr Ziel: mit Druckluft Strom zu speichern.
Die Ankündigung von Trumps Besuch am Weltwirtschaftsforum in Davos befeuert die Anti-WEF-Proteste. Die Demonstration in der Berner Innenstadt war nicht bewilligt.
Der letzte amerikanische Präsident, der das WEF in Davos beehrt hat, war Bill Clinton im Jahr 2000. Einige Reminiszenzen an seinen Besuch.
Wie seine Vorgänger pflegt auch der neue Schweizer Bundespräsident Alain Berset die Tradition des Antrittsbesuchs in Österreich.
Der Schweizer Heimatschutz zeichnet das Bündner Kulturfestival «Origen» mit dem Wakkerpreis 2018 aus. Die Nova Fundaziun Origen zählt zu den grössten Kulturinstitutionen im Kanton Graubünden.
Die Initianten eines unterirdischen Gütertransportsystems haben 100 Millionen Franken zusammengebracht. Jetzt soll der Bund den rechtlichen Rahmen für das Projekt schaffen.
Nach dem Wunschkonzert in der Vernehmlassung ist man wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Es sind bei der Bahninfrastruktur und beim Angebot Projektoptimierungen gefragt.
Das Bahn-2000-Prinzip ist nichts anderes als eine fahrplantechnische Umsetzung der politisch föderalen Struktur der Schweiz.
Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.
Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.